fictionmaster
Film-Fan
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Ich habe mich in den vergangenen Wochen mit der Star-Trek-Coda-Trilogie beschäftigt:
		
		
	
	
		 
	
Im Band eins geht es um folgendes:
Wesley Crusher hat seine normale menschliche Existenz aufgegeben, um als Reisender durch Zeit und Raum zu wandeln. Bei einem dieser Trips bemerkt er, dass die Zeit selbst aus den Fugen geraten zu sein scheint. Als er plötzlich angegriffen wird, kann er sich mit letzter Not zu seiner Mutter Beverly Crusher und deren Mann Jean-Luc Picard retten. Letzterer ist der Captain der Enterprise und macht sich mit seiner Crew sofort daran, dass Zeit-Problem zu untersuchen. Dabei stellen sie fest, dass die Apokalypse droht und buchstäblich die Zeit knapp wird. Doch nicht nur ihnen fällt das Problem auf. Auch andere Raumschiff-Besatzungen bemerken es und versuchen zunächst unabhängig voneinander, die Ursache herauszufinden.
Trotz dieser dramatischen Prämisse gestaltet sich der Einstieg in die Geschichte etwas spannend und auch zwischendurch gibt es immer wieder mal „Hänger“, in denen die Handlung nur schleppend vorankommt. Generell scheint der Roman hauptsächlich für Trekkies gedacht zu sein. Wer nicht alle Serien kennt, könnte hier bei mancher Figur oder Situation verwirrt sein. Es wird zwar einiges erklärt, aber ein umfangreiches Grundwissen dürfte dennoch von Vorteil sein.
				
			 
	Im Band eins geht es um folgendes:
Wesley Crusher hat seine normale menschliche Existenz aufgegeben, um als Reisender durch Zeit und Raum zu wandeln. Bei einem dieser Trips bemerkt er, dass die Zeit selbst aus den Fugen geraten zu sein scheint. Als er plötzlich angegriffen wird, kann er sich mit letzter Not zu seiner Mutter Beverly Crusher und deren Mann Jean-Luc Picard retten. Letzterer ist der Captain der Enterprise und macht sich mit seiner Crew sofort daran, dass Zeit-Problem zu untersuchen. Dabei stellen sie fest, dass die Apokalypse droht und buchstäblich die Zeit knapp wird. Doch nicht nur ihnen fällt das Problem auf. Auch andere Raumschiff-Besatzungen bemerken es und versuchen zunächst unabhängig voneinander, die Ursache herauszufinden.
Trotz dieser dramatischen Prämisse gestaltet sich der Einstieg in die Geschichte etwas spannend und auch zwischendurch gibt es immer wieder mal „Hänger“, in denen die Handlung nur schleppend vorankommt. Generell scheint der Roman hauptsächlich für Trekkies gedacht zu sein. Wer nicht alle Serien kennt, könnte hier bei mancher Figur oder Situation verwirrt sein. Es wird zwar einiges erklärt, aber ein umfangreiches Grundwissen dürfte dennoch von Vorteil sein.
 
	 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
			 
 
		 Es ist eine Bereicherung, eine Ergänzung & eine kleine Offenbarung, die einen den Film auf eine gewisse Weise mit anderen Augen sehen lässt, obwohl der Plot natürlich identisch ist. Das beginnt schon mit der Einführung der Figuren. Jeder der drei Hauptfiguren wird ein eigenes Kapitel gewidmet, welches ihren Hintergrund beleuchtet. Diese Informationen helfen immens, um den Charakter abzurunden & ein besseres Gespür dafür zu kriegen, wie er tickt. Und so beginnt die Handlung des Films im Buch erst nach Seite 50 & Lindsey verlässt die Druckkammer so um Seite 135 (von insgesamt 400). Und dann sind da noch die Dinge, die im Film nicht offen thematisiert werden. Das beginnt bei Kleinigkeiten & endet bei einem Riesending: Den Aliens!
 Es ist eine Bereicherung, eine Ergänzung & eine kleine Offenbarung, die einen den Film auf eine gewisse Weise mit anderen Augen sehen lässt, obwohl der Plot natürlich identisch ist. Das beginnt schon mit der Einführung der Figuren. Jeder der drei Hauptfiguren wird ein eigenes Kapitel gewidmet, welches ihren Hintergrund beleuchtet. Diese Informationen helfen immens, um den Charakter abzurunden & ein besseres Gespür dafür zu kriegen, wie er tickt. Und so beginnt die Handlung des Films im Buch erst nach Seite 50 & Lindsey verlässt die Druckkammer so um Seite 135 (von insgesamt 400). Und dann sind da noch die Dinge, die im Film nicht offen thematisiert werden. Das beginnt bei Kleinigkeiten & endet bei einem Riesending: Den Aliens!  Man erfährt ungeheuer viel über die Unterwasser-E.T.s, was dazu führt, dass man ihre Interaktionen mit den Menschen (& sie greifen öfter ein als man denkt
 Man erfährt ungeheuer viel über die Unterwasser-E.T.s, was dazu führt, dass man ihre Interaktionen mit den Menschen (& sie greifen öfter ein als man denkt  ) weit besser nachvollziehen kann. Sehr gelungen sind auch die leisen Zwischentöne, wenn sich da Lindsey manchmal im Nachhinein über ihr Verhalten ärgert oder Coffey seine Entscheidungen reflektiert. Von allen Büchern zu Filmen, die ich gelesen habe, ist The Abyss mit Abstand das Beste. James Cameron meint im Nachwort: "Das Buch erhellt den Film und umgekehrt, sie sind symbiotische Partner in einem einzigen, facettenreichen dramatischen Werk." Recht er hat.
) weit besser nachvollziehen kann. Sehr gelungen sind auch die leisen Zwischentöne, wenn sich da Lindsey manchmal im Nachhinein über ihr Verhalten ärgert oder Coffey seine Entscheidungen reflektiert. Von allen Büchern zu Filmen, die ich gelesen habe, ist The Abyss mit Abstand das Beste. James Cameron meint im Nachwort: "Das Buch erhellt den Film und umgekehrt, sie sind symbiotische Partner in einem einzigen, facettenreichen dramatischen Werk." Recht er hat. 
 
 
		 
	 
 
		 
	 
 
		 
 
		 
 
		
