fictionmaster
Film-Fan
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Ich habe neulich "Piora" von den Umbrella Brothers beendet:
In der nahen Zukunft ist der britische Journalist Elric für seine investigativen Artikel bekannt. Nachdem er über einen pikanten Umweltskandal in Südamerika berichtet hat, wird er einladen, über das utopische Land Piora zu berichten, das vor kurzem von einem Raketeneinschlag getroffen wurde. Zögernd reist Elric zu dem afrikanischen Kleinstaat im Herzen Nigerias und ist verblüfft, wie anders dort alles abläuft. Die Bürger arbeiten nur vier Stunden am Tag, verdienen kein Geld und wechseln häufiger von einem Tätigkeitsbereich in einen komplett anderen. Obwohl er sich anfangs etwas schwer mit dem neuen Lebenskonzept tut, gewöhnt sich Elric rasch um. Gleichzeitig wächst sein Bestreben, herauszufinden, wer hinter dem Anschlag auf den kleinen Staat steckt.
Mit „Piora“ ist den Umbrella Brothers, respektive Martin Stottmeister ein faszinierender Roman über ein glaubhaftes mögliches Zukunftskonzept gelungen. Man spürt von Anfang an, dass hier viel nachgedacht und recherchiert wurde, wie das Leben in der nicht allzu fernen Zukunft aussehen könnte. Zudem sind dem Autor mit Elric und seinem Hackerkumpel Henry zwei sympathische Protagonisten gelungen, die man gerne bei den Recherchen in England und auf Piora begleitet. Der Schreibstil ist präzise und immer wieder mit einer kleinen Prise Humor versehen. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen.

In der nahen Zukunft ist der britische Journalist Elric für seine investigativen Artikel bekannt. Nachdem er über einen pikanten Umweltskandal in Südamerika berichtet hat, wird er einladen, über das utopische Land Piora zu berichten, das vor kurzem von einem Raketeneinschlag getroffen wurde. Zögernd reist Elric zu dem afrikanischen Kleinstaat im Herzen Nigerias und ist verblüfft, wie anders dort alles abläuft. Die Bürger arbeiten nur vier Stunden am Tag, verdienen kein Geld und wechseln häufiger von einem Tätigkeitsbereich in einen komplett anderen. Obwohl er sich anfangs etwas schwer mit dem neuen Lebenskonzept tut, gewöhnt sich Elric rasch um. Gleichzeitig wächst sein Bestreben, herauszufinden, wer hinter dem Anschlag auf den kleinen Staat steckt.
Mit „Piora“ ist den Umbrella Brothers, respektive Martin Stottmeister ein faszinierender Roman über ein glaubhaftes mögliches Zukunftskonzept gelungen. Man spürt von Anfang an, dass hier viel nachgedacht und recherchiert wurde, wie das Leben in der nicht allzu fernen Zukunft aussehen könnte. Zudem sind dem Autor mit Elric und seinem Hackerkumpel Henry zwei sympathische Protagonisten gelungen, die man gerne bei den Recherchen in England und auf Piora begleitet. Der Schreibstil ist präzise und immer wieder mit einer kleinen Prise Humor versehen. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen.