fictionmaster
Film-Fan
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Ich habe heute C. R. Rodenwalds "Heikedine Körting: Die Königin der Hörspiele" beendet:
Heikedine ist eine lebende Legende. Seit den frühen Siebzigern, als sie von einer Zeitung noch „Die Märchentante vom Amtsgericht“ genannt wurde, ist sie im Hörspielbereich tätig und auch mit über achtzig Jahren lässt ihr liebstes Hobby sie nicht zur Ruhe kommen. In der längst überfälligen Biografie erzählt C.R. Rodenwald die beeindruckende und gut recherchierte Lebensgeschichte dieser beeindruckenden Frau. Von ihrer Kindheit und Jugend in Lübeck, dem Jura-Studium sowie ersten Erfahrungen mit Musik und Schauspielerei in Hamburg, wie sie ihren späteren Ehemann Andreas Beurmann (dem damaligen Chef von Europa) kennenlernte und über ihn zu den ersten Hörspielproduktionen kam. Wie es „Hanni & Nanni“ und Hui Buh“ losging, es in den 1980er Jahren mit den „Drei ???“ und „TKKG“ zur goldenen Hörspiel-Ära kam. Aber es geht auch um die weniger erfolgreiche Zeit Anfang der Neunziger und dem Aufschwung um die Jahrtausendwende herum. Zahlreiche Weggefährten und vor allem Sprecher kommen zu Wort. Sie alle sind voll des Lobes für die Frau mit dem ungewöhnlichen Vornamen. Manchmal ist es fast ein bisschen zu viel Lob. Aber verdient hat Frau Körting es allemal. Das Buch über „Die Königin der Hörspiele“ kann ich jedem empfehlen, der mit den von Körting produzierten Kindergeschichten aufgewachsen ist. Und natürlich allem, die mehr über das Geschehen hinter den Kulissen und die dafür verantwortliche Frau erfahren will.

Heikedine ist eine lebende Legende. Seit den frühen Siebzigern, als sie von einer Zeitung noch „Die Märchentante vom Amtsgericht“ genannt wurde, ist sie im Hörspielbereich tätig und auch mit über achtzig Jahren lässt ihr liebstes Hobby sie nicht zur Ruhe kommen. In der längst überfälligen Biografie erzählt C.R. Rodenwald die beeindruckende und gut recherchierte Lebensgeschichte dieser beeindruckenden Frau. Von ihrer Kindheit und Jugend in Lübeck, dem Jura-Studium sowie ersten Erfahrungen mit Musik und Schauspielerei in Hamburg, wie sie ihren späteren Ehemann Andreas Beurmann (dem damaligen Chef von Europa) kennenlernte und über ihn zu den ersten Hörspielproduktionen kam. Wie es „Hanni & Nanni“ und Hui Buh“ losging, es in den 1980er Jahren mit den „Drei ???“ und „TKKG“ zur goldenen Hörspiel-Ära kam. Aber es geht auch um die weniger erfolgreiche Zeit Anfang der Neunziger und dem Aufschwung um die Jahrtausendwende herum. Zahlreiche Weggefährten und vor allem Sprecher kommen zu Wort. Sie alle sind voll des Lobes für die Frau mit dem ungewöhnlichen Vornamen. Manchmal ist es fast ein bisschen zu viel Lob. Aber verdient hat Frau Körting es allemal. Das Buch über „Die Königin der Hörspiele“ kann ich jedem empfehlen, der mit den von Körting produzierten Kindergeschichten aufgewachsen ist. Und natürlich allem, die mehr über das Geschehen hinter den Kulissen und die dafür verantwortliche Frau erfahren will.