Welches Buch lest ihr gerade?

  • Ersteller Ersteller $IR
  • Erstellt am Erstellt am
  • Antworten Antworten 277
  • Aufrufe Aufrufe 16.091
  • Letzter Beitrag Neueste Aktivitäten

Willkommen bei Movieside!

Registriere Dich um ein Mitglied der Movieside-Community zu werden und Zugang zu allen Inhalten zu erhalten.

Gestern zu Ende gelesen:
20250102_155332.webp

Fand ich etwas anstrengend im Vergleich zu The Courtship of Princess Leia oder der Thrawn-Trilogie. Sind aber trotzdem einige innovative Ideen drin wie Androiden die den "Geist" toter Jedi in sich tragen oder die Eye of Palpatine die über eine KI autonom gesteuert wird. Werde mir die zwei Fortsetzungen "Darksaber" und "Planet of Twilight" auch noch durchlesen. Vorher muss ich aber noch die Jedi Academy Trilogie in Angriff nehmen auf die es einige Anspielungen gibt.
 
@agtsmith1983 : Jetzt wollte ich dich schon fragen, ob das Buch überhaupt Mal auf Deutsch erschienen ist - ist es, als Palpatines Auge :blind:
 
1000050468.webp
Manchmal wünschte ich mir, ich hätte mal rechtzeitig eine Strichliste gemacht, wie oft ich die drei Bände in den letzten 40 Jahren gelesen habe (scheisse bin ich alt).
Als Jugendlicher habe ich teilweise nach Band 3 direkt wieder mit dem ersten angefangen. Die alte grüne Paperback-Ausgabe steht noch im Regal, ist aber inzwischen so zerlegen und aus dem Leim, dass ich mir vor ein paar Jahren diese Hardcover als zweite Ausgabe zugelegt habe. Damit dürfte Der Herr der Ringe das einzige Buch in meinem Besitz sein, von dem ich ein Exemplar durch Lesen verbraucht habe.

Inzwischen lese ich das Buch nur noch in großen Abständen. Aber jetzt war es gerade mal wieder an der Zeit. Ich finde es immer noch wunderbar.

Dieses Zitat vom Innendeck des Umschlages bringt es auch für mich auf den Punkt:

1000050471.webp
 
Es gibt auch kaum eine größere Autorität auf dem Gebiet als Peter S. Beagle. Feine Informationen dazu bietet auch das Vorwort von Patrick Rothfuss zu Das letzte Einhorn. Die Aussgabe von Herr der Ringe hatte ich in jungen Jahren auch in der Hand, sie standen im Regal meines Onkels, gelesen hab ich das Buch aber erst nach meinen Kontakt mit der Ralph Bakshi Verfilmung (Für sie Peter S. Beagle übrigens das Drehbuch schrieb). Fantasy und Science-Fiction Literatur haben bei mir in der Jugend nur eine untergeordnete Rolle gespielt, wenn man vonn Frank Herberts Wüstenplaneten, Jurassic Park von Michael Crichton und Wolfsaugen von David Clement Davies einmal absieht, die ich immer wieder gelesen habe. Entsprechend hab ich nicht den nostalgischen Zugang zum Herr der Ringe, aber mir geht immer wieder das Herz auf, bei solchen innigen Verhältnissen zu Büchern, die man sich ein Leben lang bewahrt. :liebe:
 
Zuletzt bearbeitet:
Anhang anzeigen 254946Manchmal wünschte ich mir, ich hätte mal rechtzeitig eine Strichliste gemacht, wie oft ich die drei Bände in den letzten 40 Jahren gelesen habe (scheisse bin ich alt).
Als Jugendlicher habe ich teilweise nach Band 3 direkt wieder mit dem ersten angefangen. Die alte grüne Paperback-Ausgabe steht noch im Regal, ist aber inzwischen so zerlegen und aus dem Leim, dass ich mir vor ein paar Jahren diese Hardcover als zweite Ausgabe zugelegt habe. Damit dürfte Der Herr der Ringe das einzige Buch in meinem Besitz sein, von dem ich ein Exemplar durch Lesen verbraucht habe.

Inzwischen lese ich das Buch nur noch in großen Abständen. Aber jetzt war es gerade mal wieder an der Zeit. Ich finde es immer noch wunderbar.

Dieses Zitat vom Innendeck des Umschlages bringt es auch für mich auf den Punkt:

Anhang anzeigen 254953

Genau diese Ausgabe steht auch bei mir schon ewig im Regal. und ich hab sie noch nie verliehen :zwinker:
 
Gestern zu Ende gelesen:
20250127_170418.webp

Ein spannender Roman von Michael Crichton der sich in der japanischen community der USA bewegt. Das ganze liest sich wirklich super und man möchte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Den Film habe ich bisher nicht gesehen, kann aber schon sagen dass Connery zur Figur im Buch passt und Snipes wahrscheinlich eine absolute Fehlbesetzung ist, nicht nur der Hautfarbe wegen.
 
20250227_121613.webp


Sehr amüsante Sammlung von fast 30 Kurzgeschichten. Mal geht es um Dämonen, mal um makabre Ereignisse, oft mit ordentlich Blut, zuweilen Splatter aufgehübscht. Und meist findet sich eine kleine Portion Ruhrpott mit drin. Und natürlich Humor, schwarz.

Ich liebe Sträter eh, wer ihn mal als Horrorautor erleben will, macht hier nix falsch. Habe mich bei keiner Geschichte gelangweilt.
 
Und in den letzten 3 Wochen wieder zwei Bücher vom Stapl weggelesen:
20250309_134451.webp


The Truce at Bakura war wieder eine solide Star Wars Geschichte die sich zeitlich in direktem Anschluss an Return of the Jedi einordnet und wirklich gut erzählt ist. Große Überraschungen gibt es allerdings nicht. Die Antagonisten, echsenartige Wesen die Bewusstseine in Maschinen überführen, fand ich höchst interessant und haben mich etwas an Perry Rhodan erinnert wo es ähnlich gelagerte Wesen gibt.
Interessant war eine Szene in der Anakin Leia als Machtgeist erscheint, sie allerdings gar nicht gut auf ihn zu sprechen ist. Das ganze passiert eher kurz und beiläufig, dürfte aber für Fans eine interessante Bereicherung im Star Wars Kosmos darstellen. Ich fand es super.

Dragon Teeth von Michael Crichton habe ich fast komplett in 3 Nachtdiensten gelesen. Dieser Bericht einer paläntologischen Expedition in den wilden Westen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts liest sich super kurzweilig weg. es tauchen authentische Figuren aus der Zeit auf, der Hauptprotagonist ist jedoch erfunden. Erinnert hat mich das ganze vom Stil am ehesten an Eaters of the Dead, auch ein ganz toller Roman von Crichton. Kann man sich auf jeden Fall zu Gemüte führen wenn man Abenteuergeschichten mag. Das Cover mit dem T-Rex Schädel tääuscht allerdings etwas, der wird hier nicht entdeckt.
 
Gerade From a Buick 8 von Stephen King fertig gelesen. Das Buch gehrt sicher nicht zu Kings stärkeren Werken, bietet aber trotzdem gute Unterhaltung auf rund 350 Seiten. Zudem gibt es einige gruselig-wahnwitzige Szenen wie z.B. die Autopsie des Fledermaus-Wesens oder den Besucher der nicht gerade freundlich begrüßt wird. Das ganze wirkt am Ende etwas unfertig, es bleiben viele Fragen offen was jetzt aber auch nicht unbedingt schlecht sein muss. Alles in allem keine verschwendete Zeit, aber weit entfernt von Kings richtig guten Geschichten.
20250321_190441.webp
 
Game of Thrones meets Castlevania, düster, vulgär, sehr hart.
Und nein die Vampire funkeln nicht im Sonnenlicht, sind hier absolute Monster.

Dark Fantasy / Horror vom feinsten.
Finale der Trilogie soll wohl Ende des Jahres erscheinen.

das-reich-der-vampire-gebundene-ausgabe-jay-kristoff.jpg
das-reich-der-verdammten-gebundene-ausgabe-jay-kristoff.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin fast durch damit. Rath sowohl als Charlotte treten hier komplett anders auf als in der Serie. Am Anfang braucht man ein bisschen Geduld, um die vielen Charaktere zu erfassen, aber dann wird es spannend und ganz anders als in der Serie. Der Hauptplot stimmt zwar immer noch, jedoch treten ganz andere Figuren in Erscheinung. Band 2 werde ich mir auf jeden Fall besorgen.

Buch-Nasse-Fisch-Fotograf-Detlev-Proessdorf-682x1030.webp
 
Pardises Lost von Ursula K. Le Guin

Eine Novelle, 2002 erschienen in der Story Sammlung The Birthday of the World and Other Stories, gehört zu Le Guins Spätwerk und handelt von einen Generationenschiff. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der von Hsing und Luis, zwei Kindheitsfreunde und in fünfter Generation auf den Schiffgeborene. In gewohnter sprachlicher Meisterschaft verhandelt Le Guin die möglichen Abläufe auf einer Reise, in der etliche Generationen weder Start noch Ankunft erleben. Dabei entspinnen sich zahlreiche Gedankenspiele, diejenigen die vorzüglich Philosophie und Anthropologie in der Science-Fiction suchen, werden hier auf hohem Niveau bedient. Eine mitreißende Geschichte, die versucht zu verorten, worin eine Utopie im Kern besteht. Eine Geschichte, die mir wieder vor Augen führt, warum Le Guin zu meinen Lieblingsautoren zählt.
 
Eher ein Stück, und zwar:

Gerhart Hauptmann - Vor Sonnenuntergang
 
Prey von Michael Crichton:
20250421_171222.webp


Gestern im Nachtdienst zu Ende gelesen. Wieder ein solider Sci-Fi Thriller von Crichton der die Gefahren von Nanobots und KI zum Thema hat. Die Idee ist, gerade für die frühen 2000er, recht innovativ. Die Umsetzung ist spannend aber gerade zum Ende hin auch etwas over the top. Nichtsdestotrotz ein toller pageturner der einen über die 500 Seiten wunderbar bei der Stange hält.
 
Star Wars - X-Wing (Romanreihe Teil 1-9):
x-wing-coruscant-9783734161551-203x300.webp


Im Großen und Ganzen wieder eine sehr gelungene Reihe. Insbesonders weil die gewohnten Helden hier überwiegend nicht dabei sind. Abgesehen von Han Solo der in einem der Bücher zumindest eine größere Nebenrolle hat. Die anderen Hauptcharaktere der Filme und Bücher tauchen nur sporadisch auf. So konzentriert sich die Reihe auf andere Charaktere des EU (Corran Horn oder Tycho Chelchu oder Gavin Darklighter) bzw. in Form von Wedge Antilles und Admiral Ackbar auf Nebencharaktere der Filme. So kommt hier keine Langeweile auf. Und auch wenn die Serie sich auf die Piloten der Sonderstaffel und der Gespensterstaffel konzentriert, bestehen Sie nicht nur aus Raumschlachten (auch wenn die natürlich sehr viel Raum einnehmen). Immer wieder gibt es schöne Charaktermomente und Handlungsbögen, die sich über teilweise über mehrere Romane erstrecken. Einzig der neunte Roman fällt etwas aus der Reihe und fühlt sich etwas hintendran geklatscht an. Wobei auch die Story dieses Buches an sich gelungen ist.

Jetzt kommt erstmal der letzte Jedi-Akademie-Band dran, bevor ich wahrscheinlich an die Callista-Trilogie mache (wobei es mir da vor dem ersten Band graust).
 
Das Handwerk des Teufels von Donald Ray Pollock:
Kann ich einfach immer wieder lesen. Ein so richtig böser, brutaler und trostloser Roman.
Wurde auch hervorragend unter dem Titel The Devil All The Time verfilmt.

1000002161.webp

1000002162.webp

1000002163.webp
 
Zurück
Oben Unten