Zeigt her Eure Stereoanlage 2.0 - Der Thread für Musikliebhaber

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Kann es wirklich sein, dass hier so dreist Markenfälschung betrieben wird oder das einen diese HIfi Gurus gnadenlos über den Tisch ziehen oder ist es beides?
Ich tippe auf: beides.

Seien wir mal ehrlich: Kabel sind im Kern Meterware - selbst in hochwertiger Ausführung. Ihre physikalischen Parameter sind seit Jahrzehnten berechenbar, ihre technischen Konstruktionen bewährt und optimiert. Für jede Anwendung gibt es längst Hochwertiges. Materialforschungen werden natürlich immer weitergeführt, aber für HiFi ist es praktisch gar nicht mehr relevant.

Und glaubt mal nicht, daß eine Herstellung von Kabeln außerhalb des asiatischen Raums zu solche hohen Preissteigerungen führt wie z.B 25.000,- € pro Meter.
 
Und glaubt mal nicht, daß eine Herstellung von Kabeln außerhalb des asiatischen Raums zu solche hohen Preissteigerungen führt wie z.B 25.000,- € pro Meter.
Das sind alles gewinnorientierte Unternehmen und die probieren immer wieder "was geht". Die HiFi-Presse ist zu jeder Schandtat bereit, um ihre Werbekunden dabei zu unterstützen. Diese sind übrigens wichtiger als der Käufer am Kiosk, da die mehr Umsatz bringen. Deshalb wird man auch keine Verrisse lesen, selbst wenn das richtig und nötig wäre. Das würde Werbekunden verärgern. Die "müssen" im Monatstakt "Innovationen & Tipps" (Kaufanreize) bieten, die die hochgezüchtete Technik schon lange so nicht liefern kann. Schon gar nicht in der Brot-und-Butter-Klasse.
Auf der anderen Seite gibt es Kunden, die die endlose Jagd nach "immer besser" nicht lassen können. Und so bei dem Spiel willfährige Opfer abgeben.
Die Verbesserung der Raum-Akustik zB ist was ganz anderes und erfordert oft auch Umgestaltung bis hin zu Baumaßnahmen am Hörraum. Im Extremfall einen "geplanten Neubau". Dem stehen der "WAF", die Geldbörse und daß die Unternehmen dafür eher nicht deren Werbekunden sind, entgegen. Und wer will schon in einem Raum leben, der nur auf das Musikhören optimiert ist? Ich jedenfalls nicht.
Die elektronische (Einmessen) Anpassung hat auch ihre Grenzen, ist aber eine der wenigen sinnhaften Innovationen der letzten zwei Jahrzehnte.

Neben den Stromkabeln gibt es zB auch noch USB- und LAN-Kabel zu absurden Preisen, wenn auch nicht so extrem wie die hier genannten Beispiele. Was soll denn bitte ein LAN-Kabel ab CAT7 mit s/ftp-Schirmung, Zugentlastung, stabilen passgenauen Steckern und ordentlicher Verarbeitung toppen? Klar, Vergoldung der Kontakte und der Nimbus eines grossen Namens für den hundertfachen Meterpreis. :nee:

Es gibt noch mehr Voodoo: Derlei wird ohne Schamröte im Gesicht gepuscht, auch wenn es (zum Glück) nicht immer funktioniert. Folgender Quark von etwa 2010 ist inzwischen wieder in einer obskuren Nische verschwunden. Das fand ich mindestens so absurd wie ein Stromkabel-Voodoo:
Aber genug von dem Thema, der Markt schrumpft aus vielen Gründen. Ich habe mich aus der Blase schon deutlich davor verabschiedet und lese nur noch gelegentlich online Magazine zur Unterhaltung. Finito. Der Bogen wurde für mich schon lange überspannt.

Am meisten geärgert hat mich der "Loudness-War", der das Thema Radio (nur noch aufs Hören im Auto und Hintergrund-Dudel optimiert) und remastering von Musik/Alben (alle paar Jahre neu das Selbe verkaufen - nur ein wenig mehr kaputt optimiert) für mich zerstört hat. Im Endeffekt eine absurde Dynamik-Kompression, die man bei Bedarf (Auto) auch im Endgerät viel sinnvoller machen kann. Ohne Beschädigung des Originals. Und ohne Gewinne, außer einmal ein entsprechend ausgestattes Gerät zu verkaufen.
 
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Schöne Zusammenfassung.
Kommt euch das nicht alles irgendwie bekannt vor? :zwinker2:
 
Na, wie wir hier manchmal über Dinge diskutieren.
Da gibt's neben belegbaren technischen Fakten auch viel Voodoo.
 
Zweitanlage im Bibiliothek/Videothekzimmer :smiley: Als Lautsprecher ebenfalls Bose Acoustimass, Stereo im ganzen Raum :blind:

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Auch hier wieder mein Tipp:
Ich würde den Verstärker bei Gelegenheit ganz nach oben positionieren. Aktuell „heizt“ er Player und Deck ein und er wird die Wärme selbst auch schlechter los. Damit bleiben alle kühler, was der Lebensdauer aller Geräte zu Gute kommt. Besonders im Sommer.
Ich denke den CD-Player (oder einen sehr ähnlichen) hatte ich auch mal.. Anfang der 1990er.
Okay, kann ich mal machen, danke. Habe den Verstärker nach unten gestellt, weil er von den Geräten am schwersten ist.
Ja, der CD Player ist schon ziemlich alt, funktioniert aber immer noch. Andere CD Player die ich hatte und jüngeren Datums waren, sind schon über den Jordan gegangen.
Im anderen Zimmer nehme ich deswegen zurzeit einen alten DVD Player als CD Abspieler. Meinen Laserdisc Player kann ich auch noch als CD Player nehmen, damit der sich nicht kaputt steht.
Moin zusammen!
Wie es "sffan" schon erwähnt hat, der Verstärker sollte ganz oben sein damit kein "Wärmestau" entstehen kann denn vor allem "stärkere Kaliber" können ganz schön warm werden. Noch besser wäre eine Platzierung in einem Rack wie es auf dem Bild von "Lord_Elk" zu sehen ist.
 
Wirklich schick, sowohl Anlage wie auch die Raumgestaltung! Ich würde eventuell die LS mit Spikes "entkoppeln"; LS-Ständer haben da ja keinen Platz. Praktisch ist auch, dass diese Boxen aufgrund ihres recht hohen Wirkungsgrades auch mit schwächeren Amps kombinierbar sind. Zudem bieten sie - wie ich Test im Web entnommen habe - eine Klanganpassung für freie Aufstellung oder "Regal-Plazierung". Ich denke, du hast da eine sehr gute Wahl getroffen. Ich würde vielleicht noch die Frontabdeckung drauf lassen, zumindest bei "Nichtnutzung" der LS.
 
Ich habe mir folgendes Mod-Set für meinen Bluesound Node 130 bestellt


Die 350 EUR ist es mir wert zu testen, ob ich hinsichtlich der Art der Stromversorgung irgendeinen hörbaren Unterschied feststellen kann.
Wenn nicht, ist das Thema für mich erledigt und wenn es etwas bringt, umso besser :48:
So, habe heute den Node modifiziert.
Ging erstaunlich reibungslos bzw. einfach.
Hier ein paar Fotos:

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Nun test ich gerade und der Klang hat sich wirklich geändert.
Nur muß ich leider sagen, das die Änderung mir aktuell nicht gefällt.
Ich vermute daß die Höhen jetzt stärker betont werden.
Merke ich daran, daß ich nach kurzer Zeit und nicht allzu hoher Lautstärke leichte Kopfschmerzen bekomme.
Und das Hören strengt mich an bei etwas höherer Lautstärke, wo ich zuvor null Probleme hatte.
Kann sein, daß etwas mehr Details hörbar sind aber aktuell nicht deutlich wahrnehmbar und bringt mir natürlich nichts, wenn der „Zauber“ beim Hören verschwunden ist.
Habe gelesen, daß sich das Gerät erst einspielen muß … lasse auch alles jetzt mal bis heute Abend durchlaufen.
Puh … aber wenn es so bleibt, dann war das nichts, im Gegenteil.

Werde weiter berichten, wie sich das Thema entwickelt.
 
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😭 meine schöne Anlage. Aber morgen soll das neue Lowboard kommen und dann wird wieder alles zusammengesetzt. Mein Magnat geht nächste Woche hoffentich auch nach Nürnberg und mein CDSpieler kommt vom Onkel Doktor wieder (defekte lasereinheit). Dann ist wieder alles schön. Aber so tut es einem echt weh...😭


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und mein CDSpieler kommt vom Onkel Doktor wieder (defekte lasereinheit).
Das ist leider eine Seuche bei den Dingern. Mein Denon DCD1500 vor Jahrzehnten war nach ein/zwei Jahren schon „tot“.
Wenn alles wieder läuft, würde mich interessieren, wo/wie Du es hast machen lassen (Einschicken zum Service des Vertriebs?). Die Händler „um die Ecke“ kann man heut ja eher vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde weiter berichten, wie sich das Thema entwickelt.
Vergiss dabei nicht zwei Effekte, die auch viele der heutigen Tests m.E. ziemlich entwerten:
1) „Etwas lauter“ wird meist als „etwas besser“ empfunden. Identische Lautstärke oder Blindvergleiche werden nie genutzt!
2) „Gewöhnungseffekt“: Man gewöhnt sich an den anderen „Sound“ und findet das oft dann irgendwann auch besser.
Gerne auch als „Einspielen“ verkauft.
Das ist Teil der ewigen Auseinandersetzung zwischen den „Hörenden“ und den „Messenden“. Messen kann man den Klang nicht wirklich, aber sinnvolle Konzepte einfach zu ignorieren bringt auch nichts. Und das nimmt inzwischen Überhand.
 
und mein CDSpieler kommt vom Onkel Doktor wieder (defekte lasereinheit).
Das ist leider eine Seuche bei den Dingern. Mein Denon DCD1500 vor Jahrzehnten war nach ein/zwei Jahren schon „tot“.
Wenn alles wieder läuft, würde mich interessieren, wo/wie Du es hast machen lassen (Einschicken zum Service des Vertriebs?). Die Händler „um die Ecke“ kann man heut ja eher vergessen.
ja denkste, ich hab hier noch so was wie einen alteingesessenen Elektronikfachmann in der Parallelstrasse, der so was macht. Ich würde sicherlich nicht mit was wirklich schwierigem dahingehen, aber die Lasereinheit inkl. Platine zu tauschen, das machen die ohne weiteres. So was wie den Vertrieb kannst du bei den alten Schätzchen vergessen (mein Player wird so 10-12 Jahre alt sein) - ich hab bei Ayon angerufen und die meinten nur, dass das weder sie noch der deutche Vertrieb machen würden. Die Platinen bekommt man noch (sind von Sony), also brauche ich halt so jemanden wie meine Firma Nissel
 
Die Platinen bekommt man noch (sind von Sony)
Jo danke. Gibt ja auch ein grosses Angebot zB in der Bucht. Aber als des Lötens Unkundiger.. Ich kenne keine Werkstatt in der Nähe bei mir. Manche spezialisieren sich dahin. Viele machen auch einfach altersbedingt zu.
Ich bin halt von Accuphase verwöhnt. Die warten noch Geräte aus der 70ern.
Aber auch die haben inzwischen Probleme mit einigen Sony-Pickups, die früher in deren Playern verbaut wurden und von Sony inzwischen nicht mehr geliefert werden. Die Letzten werden zum Teil für absurde Preise verkauft, um teure Player doch noch zu retten.
Immerhin haben die gelernt und bauen die kompletten Laufwerke inzwischen selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde weiter berichten, wie sich das Thema entwickelt.
Vergiss dabei nicht zwei Effekte, die auch viele der heutigen Tests m.E. ziemlich entwerten:
1) „Etwas lauter“ wird meist als „etwas besser“ empfunden. Identische Lautstärke oder Blindvergleiche werden nie genutzt!
2) „Gewöhnungseffekt“: Man gewöhnt sich an den anderen „Sound“ und findet das oft dann irgendwann auch besser.
Gerne auch als „Einspielen“ verkauft.
Das ist Teil der ewigen Auseinandersetzung zwischen den „Hörenden“ und den „Messenden“. Messen kann man den Klang nicht wirklich, aber sinnvolle Konzepte einfach zu ignorieren bringt auch nichts. Und das nimmt inzwischen Überhand.
Ich kann mit dem Upgrade garnicht mehr so laut hören, wie zuvor.
Es schmerzt in den Ohren und ich bekomme auch bei moderater Lautstärke nach 5 Minuten leichte Kopfschmerzen.
Der Sound ist trotzdem interessant aber so auf keinen Fall akzeptabel.
Habe den Hersteller angeschrieben und er hat mir geraten, noch etwas zu testen, da das Upgrade 20 bis 60 Stunden Einspielzeit benötigen würde und auch öfters mal unterbrochen werden soll, also ausschalten und nach einer Weile wieder einschalten.

Das Problem ist, daß mir bisher jede Änderung am Setup, die ich behalten habe, sofort gefallen hat … also Verbesserung ohne etwas schlechter klingen zu lassen.
Der Node, die Goldkabel, die Kimber Kabel.
Und ich habe schon einiges getestet.
Mehrere Streaming Geräte unter 200 EUR, die alle relativ gleich klangen, erst der iFi hat eine hörbare Verbesserung gebracht und dann der Node nochmal.
Bei den Chinch Kabeln habe ich etliches im Bereich bis 300 EUR ausprobiert, was alles zwar unterschiedlich klang aber immer hat irgendwas (meistens zu stark betonte Höhen) nicht gepasst und ich bin bei meinen günstigen Oehlbach BEAT geblieben.
Bis dann die Kimber kamen, bei denen alles besser klingt, ohne irgendwelche Eigenschaften, die nicht passen.

Naja, wenn das so bleibt bei dem Netzteil Upgrade, dann würden die Nachteile überwiegen.
Bin aber jetzt eh erst wieder am Sonntag zu Hause und kann erst dann weiter testen.

Der Hersteller hat mir drei Wochen Rückgaberecht eingeräumt, die nutze ich aus aber übermäßig Hoffnung habe ich nicht, daß das so gut wird, daß ich es behalte.
 
Werde weiter berichten, wie sich das Thema entwickelt.
Vergiss dabei nicht zwei Effekte, die auch viele der heutigen Tests m.E. ziemlich entwerten:
1) „Etwas lauter“ wird meist als „etwas besser“ empfunden. Identische Lautstärke oder Blindvergleiche werden nie genutzt!
2) „Gewöhnungseffekt“: Man gewöhnt sich an den anderen „Sound“ und findet das oft dann irgendwann auch besser.
Gerne auch als „Einspielen“ verkauft.
Das ist Teil der ewigen Auseinandersetzung zwischen den „Hörenden“ und den „Messenden“. Messen kann man den Klang nicht wirklich, aber sinnvolle Konzepte einfach zu ignorieren bringt auch nichts. Und das nimmt inzwischen Überhand.
Ich kann mit dem Upgrade garnicht mehr so laut hören, wie zuvor.
Es schmerzt in den Ohren und ich bekomme auch bei moderater Lautstärke nach 5 Minuten leichte Kopfschmerzen.
Der Sound ist trotzdem interessant aber so auf keinen Fall akzeptabel.
Habe den Hersteller angeschrieben und er hat mir geraten, noch etwas zu testen, da das Upgrade 20 bis 60 Stunden Einspielzeit benötigen würde und auch öfters mal unterbrochen werden soll, also ausschalten und nach einer Weile wieder einschalten.

Das Problem ist, daß mir bisher jede Änderung am Setup, die ich behalten habe, sofort gefallen hat … also Verbesserung ohne etwas schlechter klingen zu lassen.
Der Node, die Goldkabel, die Kimber Kabel.
Und ich habe schon einiges getestet.
Mehrere Streaming Geräte unter 200 EUR, die alle relativ gleich klangen, erst der iFi hat eine hörbare Verbesserung gebracht und dann der Node nochmal.
Bei den Chinch Kabeln habe ich etliches im Bereich bis 300 EUR ausprobiert, was alles zwar unterschiedlich klang aber immer hat irgendwas (meistens zu stark betonte Höhen) nicht gepasst und ich bin bei meinen günstigen Oehlbach BEAT geblieben.
Bis dann die Kimber kamen, bei denen alles besser klingt, ohne irgendwelche Eigenschaften, die nicht passen.

Naja, wenn das so bleibt bei dem Netzteil Upgrade, dann würden die Nachteile überwiegen.
Bin aber jetzt eh erst wieder am Sonntag zu Hause und kann erst dann weiter testen.

Der Hersteller hat mir drei Wochen Rückgaberecht eingeräumt, die nutze ich aus aber übermäßig Hoffnung habe ich nicht, daß das so gut wird, daß ich es behalte.
Letztes Update zum Netzteil Mod.
Habe den Ursprungszustand wiederhergestellt.
Bin mit dem Set nicht warm geworden.
Die Magie beim Hören war weg und ist „Anstrengung“ gewichen.
Jetzt macht das Hören wieder Spaß, bzw, ich kann es wieder genießen, egal bei welcher Lautstärke.
Erkenntnis 1: Man kann über den „Strom“ den Klang beeinflussen.
Erkenntnis 2: Ich bin mit meinem Setup am Optimum angelangt, besser wird es nicht mehr, ohne Komponentenwechsel.
Erkenntnis 3: Der Bluesound Node 130 ist ein klasse Streamer, so wie er ist.
Fazit: Ich bin jetzt zufrieden und habe aktuell kein Bedürfnis mehr, etwas zu ändern :smiley:
 
Werde weiter berichten, wie sich das Thema entwickelt.
Vergiss dabei nicht zwei Effekte, die auch viele der heutigen Tests m.E. ziemlich entwerten:
1) „Etwas lauter“ wird meist als „etwas besser“ empfunden. Identische Lautstärke oder Blindvergleiche werden nie genutzt!
2) „Gewöhnungseffekt“: Man gewöhnt sich an den anderen „Sound“ und findet das oft dann irgendwann auch besser.
Gerne auch als „Einspielen“ verkauft.
Das ist Teil der ewigen Auseinandersetzung zwischen den „Hörenden“ und den „Messenden“. Messen kann man den Klang nicht wirklich, aber sinnvolle Konzepte einfach zu ignorieren bringt auch nichts. Und das nimmt inzwischen Überhand.
Ich kann mit dem Upgrade garnicht mehr so laut hören, wie zuvor.
Es schmerzt in den Ohren und ich bekomme auch bei moderater Lautstärke nach 5 Minuten leichte Kopfschmerzen.
Der Sound ist trotzdem interessant aber so auf keinen Fall akzeptabel.
Habe den Hersteller angeschrieben und er hat mir geraten, noch etwas zu testen, da das Upgrade 20 bis 60 Stunden Einspielzeit benötigen würde und auch öfters mal unterbrochen werden soll, also ausschalten und nach einer Weile wieder einschalten.

Das Problem ist, daß mir bisher jede Änderung am Setup, die ich behalten habe, sofort gefallen hat … also Verbesserung ohne etwas schlechter klingen zu lassen.
Der Node, die Goldkabel, die Kimber Kabel.
Und ich habe schon einiges getestet.
Mehrere Streaming Geräte unter 200 EUR, die alle relativ gleich klangen, erst der iFi hat eine hörbare Verbesserung gebracht und dann der Node nochmal.
Bei den Chinch Kabeln habe ich etliches im Bereich bis 300 EUR ausprobiert, was alles zwar unterschiedlich klang aber immer hat irgendwas (meistens zu stark betonte Höhen) nicht gepasst und ich bin bei meinen günstigen Oehlbach BEAT geblieben.
Bis dann die Kimber kamen, bei denen alles besser klingt, ohne irgendwelche Eigenschaften, die nicht passen.

Naja, wenn das so bleibt bei dem Netzteil Upgrade, dann würden die Nachteile überwiegen.
Bin aber jetzt eh erst wieder am Sonntag zu Hause und kann erst dann weiter testen.

Der Hersteller hat mir drei Wochen Rückgaberecht eingeräumt, die nutze ich aus aber übermäßig Hoffnung habe ich nicht, daß das so gut wird, daß ich es behalte.
Letztes Update zum Netzteil Mod.
Habe den Ursprungszustand wiederhergestellt.
Bin mit dem Set nicht warm geworden.
Die Magie beim Hören war weg und ist „Anstrengung“ gewichen.
Jetzt macht das Hören wieder Spaß, bzw, ich kann es wieder genießen, egal bei welcher Lautstärke.
Erkenntnis 1: Man kann über den „Strom“ den Klang beeinflussen.
Liest sich so, als würde es dadurch Verzerrungen/Einstrahlungen geben. Ja, damit kann man (negativ) beeinflussen. Für besseres Verständnis müßte man „gut“ messen können. Das ist eigentlich der Job des Herstellers..
Erkenntnis 2: Ich bin mit meinem Setup am Optimum angelangt, besser wird es nicht mehr, ohne Komponentenwechsel.
Erkenntnis 3: Der Bluesound Node 130 ist ein klasse Streamer, so wie er ist.
Fazit: Ich bin jetzt zufrieden und habe aktuell kein Bedürfnis mehr, etwas zu ändern :smiley:
Kauf Dir lieber Musik, falls Dir da irgendwas noch fehlt. Oder halt eines der neumodischen Abos..
Viel Freud‘ beim Hören. Das ist der Sinn jeder hifi-Anlage.
 
Liest sich so, als würde es dadurch Verzerrungen/Einstrahlungen geben. Ja, damit kann man (negativ) beeinflussen.
So hat sich es für mich angehört … als würden die Höhen betont aber auch verzerrt.
Wie gesagt … die „Harmonie“ war komplett weg.

Für besseres Verständnis müßte man „gut“ messen können. Das ist eigentlich der Job des Herstellers..
Genau … und so wie es aussieht, haben die es beim Node auch sehr gut hinbekommen.

Oder halt eines der neumodischen Abos..
Damit bin ich gut versorgt und die CD ist unterwegs :zwinker:

Viel Freud‘ beim Hören. Das ist der Sinn jeder hifi-Anlage.
Ja, jetzt habe ich wieder meine Freude zurück :biggrin:
Aber ich bereue den Versuch nicht, jetzt weiß ich wenigstens, daß ich nichts mehr, ohne großen Aufwand, verbessern kann.
 
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