Zeigt her Eure Stereoanlage 2.0 - Der Thread für Musikliebhaber

  • Ersteller Ersteller Mp170968
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Erkenntnis 1: Man kann über den „Strom“ den Klang beeinflussen.
Liest sich so, als würde es dadurch Verzerrungen/Einstrahlungen geben. Ja, damit kann man (negativ) beeinflussen. Für besseres Verständnis müßte man „gut“ messen können. Das ist eigentlich der Job des Herstellers..
Wir reden über einen Netzwerkstreamer, d.h. das Netzwerk müßte Einfluß auf das Nutzsignal haben. Die digitale Codierung kann kaum solchen klanglichen Veränderungen unterliegen, wie es beschrieben wurde - es müßte also Einfluß auf den DAC bzw. den Cinch-Ausgang haben. Das wäre ja immens, wenn das mal eben so ginge.
 
Ich kann nur sagen, was ich höre bzw. beim Hören fühle und da gab es eine deutliche Veränderung aber eben nicht zum Guten für mich.

Hier einer bei Youtube, der etwas ausführlicher beschreibt, was sich geändert hat.

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Link: https://m.youtube.com/watch?v=Ur7HFPHIaao&pp=ygUQcGQgY3JlYXRpdmUgbm9kZQ%3D%3D

Für ihn scheint es zu taugen.

Und der hier beschreibt etwas ausführlicher, warum sich etwas ändert aber auf englisch.

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Link: https://m.youtube.com/watch?v=0alNiYSNyD4&pp=ygUQcGQgY3JlYXRpdmUgbm9kZQ%3D%3D
 
es müßte also Einfluß auf den DAC bzw. den Cinch-Ausgang haben. Das wäre ja immens, wenn das mal eben so ginge.
Ferndiagnosen sind immer schwierig, in solchen Fällen eher aussichtslos. Ich wollte damit nur "mutmaßen", daß diese Modifikation des Netzteils zu Störungen im analogen Teil führte. Ich persönlich würde das sowieso nicht machen. Neben möglichen Schäden an der Hardware verliert man damit jede Garantie, Gewährleistung etc.
Ja, ich bin nicht experimentierfreudig. Mir hat jemand mal gebeichtet, daß er mit Experimenten einen Hochtöner seiner Box "abgeschossen" hat (Clipping?). Das war eine ziemliche Lauferei und hat natürlich auch gekostet. Das hätte mir ganz schön die Laune verdorben. Der war dann auch erst mal geheilt.
 
Ferndiagnosen sind immer schwierig, in solchen Fällen eher aussichtslos.
Natürlich.
Ich wollte damit nur "mutmaßen", daß diese Modifikation des Netzteils zu Störungen im analogen Teil führte.
Etwas anderes wollte ich damit auch nicht sagen.

Ich wollte nur darauf hinaus, daß das Netzteil schon weit von bestimmten Parametern entfernt sein müßte, um so ein analoges Signal beim Erstellen zu verändern. Immerhin geht es hier nur um die Stromversorgung, nicht um die Signalverarbeitung.

Aber ohne Meßwerte und dergleichen ist das tatsächlich nicht nachzuvollziehen.
 
Ich bin jemand, der glaubt nur, was er hört … war schon bei den Chinch- und Lautsprecherkabeln so.
Bisher habe ich auch nicht daran geglaubt, daß die Stromversorgung irgend einen Einfluß auf den Klang hat.
Jetzt weiß ich es … aber da bin ich nun auch geheilt und kann, zumindest in dieser Preisklasse, keine Empfehlung aussprechen.
 
So heute ist nach langen neun Wochen endlich mein CD Spieler wieder aus dem Krankenhaus gekommen und jetzt ist mittlerweile meine Anlage vollständig. Alle Verbindungen bis auf Dreher zum Phono Pre sind balanced XLR, was für mich das ganze noch mal leicht verbessert hat. Die Umstellung vom Magnat RV2 / Aikido auf Musical Fidelity M6s hat einen ordentlich Zugewinn an Qualität für mich gebracht, vor allem nachdem sich das ganze jetzt eingespielt hat. Gefühlt bin ich dem Live Gefühl beim Hören wieder ein Stück näher gekommen; wenn Mark Knopfler Private Investigation zupft, habe ich schon das Gefühl, ich sitz ein paar Meter von der Bühne und oben sitzt der Meister und spielt für mich. Obwohl mir viele eingeredet haben, dass es keinen Verstärkerklang gibt, bin ich doch der Meinung, diese vVerstärkerkombi passt besser und auch wenn es ein kleines Vermögen war, so hat es mich zufriedener wieder gemacht.

20250320_154606.webp


Setup:
Pro-Ject Perspective Anniversary mit getuntem 9cc Tonarm und Ortofon 2M Black LVB
Goldkabel Highline Mark III
M6 Vinyl
Audioquest Red River XLR
M6S PRE
In-Akustik Excellence XLR
M6S PRX
Ayon CD-1
Tertullus XLR
Monitor Audio Gold 200
Goldkabel Highline Mark III Bi-Wiring

Die XLR sind ein wenig quer durch den Gemüsegarten, aber das war das, was KA grad hergab und es sind alles anständige. Und dann hab ich mal aus Spass noch was schräges für die Vor- und Endstufe gekauft - hat es was gebracht, ich weiß es nicht, aber es sieht cool aus (und man kann damit Panzer abschleppen):

20250320_162013[1].webp
 
Obwohl mir viele eingeredet haben, dass es keinen Verstärkerklang gibt, bin ich doch der Meinung, diese vVerstärkerkombi passt besser und auch wenn es ein kleines Vermögen war, so hat es mich zufriedener wieder gemacht.
Ging mir nicht anders:
Die 802 wurden bei mir zuerst von einem harman kardon hk635 angesteuert, der schon einige Jahre bei mir lief. Kleiner feiner Einstiegsverstärker, bevor die Firma sich allmählich ganz aus dem Stereomarkt zurückgezogen hat. Früher hatten die auch richtig hochklassiges im Angebot.
Der accuphase war zuerst primär die Erfüllung eines Jugendtraums. Hat auch ein Vermögen gekostet. Aber ich war komplett „von dem Socken“, wie viel das die Anlage nach vorne brachte..
PS: Viel Freude beim „neu entdecken“ der Anlage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige Problem (die Definition eines Luxusproblems :14:) , welches ich jetzt habe, ist: wie weitermachen? Jeder Schritt, den ich jetzt machen möchte, tut im Geldbeutel richtig weh oder ist wahrscheinlich nicht sehr sinnvoll. Das was jetzt in den nächsten Jahren z.B. gemacht werden kann, ist die LS zu ändern. Nur habe ich jetzt schon da welche stehen, die mich um 4,4k zurückgeworfen haben. Das bedeutet aber auch, das nächste Pärchen wird irgendwo schon fünfstellig sein und das fängt dann an sehr hart zu werden und eigentlich nicht mehr zu rechtfertigen. Das gleiche gilt auch für die Geräte: natürlich kann ich den TA von MM auf MC umstellen, z.B. hat mir ein Hifi Studio das Excalibur Platinum empfohlen, aber verdammt 1300,- € für ein Verbrauchsgut ist sehr hart.

Aber nichts machen ist auch keine Option, das wird ja langweilig. Schaun mer mal, wann es einen wieder echt reitet. Bis dahin geniesse ich, was ich habe.
 
Das einzige Problem (die Definition eines Luxusproblems :14:) , welches ich jetzt habe, ist: wie weitermachen? Jeder Schritt, den ich jetzt machen möchte, tut im Geldbeutel richtig weh oder ist wahrscheinlich nicht sehr sinnvoll.
Du kannst nochmal Kimber KS Kabel testen, die bringen nochmal was.
 
ja die XLR Kabel zwischen den Verstärkern, da geht noch was. Da muss ich mich mal schlau machen, was da sinnvoll ist.
 
Auch beim Chinch Kabel.
Wenn Du in Franken oder in der Nähe von Stuttgart wohnen würdest, könnte ich dir mal ein Kimber KS zum Probe Hören vorbeibringen.
Nur selbst hören bringt da was.
Ich habe so viele Rezensionen zu Chinch Kabel im Bereich bis 300 EUR gelesen und dann auch getestet. Alle klangen anderes … aber meiner Meinung nach nur, weil irgend etwas betont wurde … die Höhen oder die Bässe oder eine Kombination … aber immer irgendwie unausgewogen.
Bin jedes Mal zu meinen billigen Oehlbach Beat zurückgegangen, bis ich das Kimber KS-1030 angeschlossen habe.
Finde dort wurde einfach das gesamte Klangbild eine Stufe hoher gehoben, ohne unangenehme Betonungen.
Habe mir dann ja das KS-1026 geholt und dann schließlich das KS-1036, ist aber halt preislich schon abgehoben.
Mein Bruder hat das KE-1016 das klingt ebenfalls sehr gut.
Aber wie schon öfters gesagt, man muß es hören … nur auf „Empfehlung“ hätte ich auch nicht soviel Geld fur ein Kabel ausgegeben.
 
Die Goldkabel Highline Mark III Bi-Wiring habe ich übrigens auch.
Hier gab es ebenfalls eine hörbare Verbesserung zu meinen „k4B-2B“ Bi-Wire Lautsprecherkabeln aber der Wechsel der Chinch Kabel war noch prägnanter bzw. unmittelbarer hörbar.
 
Das einzige Problem (die Definition eines Luxusproblems :14:) , welches ich jetzt habe, ist: wie weitermachen?
Das ist das große Geheimnis, was ich nie in den letzten Dekaden verstanden habe: wieso ist man - angesichts der Tatsache, daß man ja schon Spitzengeräte in der Bude stehen hat - immer noch unzufrieden? Was soll denn langweilig sein, wenn man schon exzellent hören kann? Wieso soll das weiterführen?
 
Das einzige Problem (die Definition eines Luxusproblems :14:) , welches ich jetzt habe, ist: wie weitermachen?
Das ist das große Geheimnis, was ich nie in den letzten Dekaden verstanden habe: wieso ist man - angesichts der Tatsache, daß man ja schon Spitzengeräte in der Bude stehen hat - immer noch unzufrieden? Was soll denn langweilig sein, wenn man schon exzellent hören kann? Wieso soll das weiterführen?
Wo es hinführen soll - keine Ahnung, aber so ist das mit schönen Dingen und Hobbies. Da gibt es keine Logik, nur "Habenwollen". Und unzufrieden bin ich überhaupt nicht, aber es geht immer besser. Wenn dem so nicht wäre, gäbe es kein High End, kein Tuning.
 
Das einzige Problem (die Definition eines Luxusproblems :14:) , welches ich jetzt habe, ist: wie weitermachen?
Das ist das große Geheimnis, was ich nie in den letzten Dekaden verstanden habe: wieso ist man - angesichts der Tatsache, daß man ja schon Spitzengeräte in der Bude stehen hat - immer noch unzufrieden? Was soll denn langweilig sein, wenn man schon exzellent hören kann? Wieso soll das weiterführen?
Das kann man wahrscheinlich auch (rational) nicht verstehen.
Ist eben Hobby.
Der ganze Budenzauber ergibt null Sinn, wenn in der Kette ein Medium hängt, dass technischen Limitierungen unterliegt, die auch das teuerste Equipment nicht umgehen kann.
Gemacht wird's trotzdem.
 
Wenn dem so nicht wäre, gäbe es kein High End, kein Tuning.
Das meine ich:
  • High End
  • Tuning
Genau das habe ich nie als Einheit gesehen, sondern sind zwei verschiedene Dinge. Inzwischen gibt es ja wirklich in der Szene einen ausgeprägten Formel 1-Gedanken, wo jedes Detail durchkalkuliert wird bis zum Gehtnichtmehr; aber früher hatte ich eigentlich das Gefühl, daß man am Ziel war, wenn man seine Traumgeräte hatte. Änderung gab es dann wirklich erst, wenn man ein (komplettes) neues Set haben wollte - nach einigen Jahren oder so.

Aber dieses permanente Nachjustieren alle paar Wochen/Monate irritiert mich immer mehr. Das würde mich auf Dauer ablenken vom Wichtigsten.
 
Der ganze Budenzauber ergibt null Sinn, wenn in der Kette ein Medium hängt, dass technischen Limitierungen unterliegt, die auch das teuerste Equipment nicht umgehen kann.
Dann wäre ich ja total im Arsch - ich höre nämlich durchaus auch mal Aufnahmen von vor 1945, bin aber dennoch froh, daß auf einer ausgewachsenen Stereo-Anlage laufen zu lassen. Und die Imperfektionen werden dabei nicht wegaddiert.
 
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