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Verstehe auch nicht, warum man nicht aus dem letzten Teil gelernt und das ganze Teil auf 100 Minuten gestrafft hat.
Kommt drauf an, wozu du deine fehlenden 400-500 Mio rechnest? Ich hoffe nicht zum BO, denn ne knappe Milliarde braucht er sicher nicht an Box Office , um keinen Verlust zu machen …ui, 450 mio bo ... fehlen ja nur noch ca. 400-500 mio, damit er aus der verlustzone rauskommt![]()
Du hast jetzt viel geschrieben, es gibt aber viele Branchenblätter (bei denen gehe ich davon aus, dass sie wissen, wovon sie reden), die von einem notwendigen Einspiel von einer Milliarde ausgehen, damit der Film nicht als Flop gilt. Und das wird der Film nicht einspielen.Kommt drauf an, wozu du deine fehlenden 400-500 Mio rechnest? Ich hoffe nicht zum BO, denn ne knappe Milliarde braucht er sicher nicht an Box Office , um keinen Verlust zu machen …ui, 450 mio bo ... fehlen ja nur noch ca. 400-500 mio, damit er aus der verlustzone rauskommt![]()
Paar Annahmen und Faustregeln:
Faustregel: etwa 50–100 % des Produktionsbudgets braucht man für Werbung, sagen wir mal 70% (P&A Prints and advertising)
Annahme: Durchschnittlich weltweit gehen etwa 45 % vom Box Office an das Studio
Faustregel: Streaming, Blu-ray, TV-Rechte usw. bringen nochmal ca. 50 bis manchmal 100 % der Kinoerlöse (bei erfolgreichen Filmen)
Sagen wir also Konservativ: Heimkinoerlöse = 60 % der Kinoerlöse für einen M:I Film (ich behaupte, der wird im HK sehr gut laufen) - und dass alles HK zusammen massig Geld in Kassen spült, dafür gibts massig Belege…
Zusammegefasst für einen fiktiven Beispiel-Film mit leicht rechenbaren 100 Mio $ Produktionsbudget:
Wenn x = Einnahmen im Kino, dann:
x · 0,45 (Studioanteil Kino) + x · 0,60 (Heimkinoerlöse) = Gesamtkosten
Aufgelöst nach x ergibt:
x = Gesamtkosten / 1,05
In unserem Beispiel:
x = 170 Mio / 1,05
⇒ x = 162 Mio. $ Kinoeinspiel
Das Studio wäre ab ca. 162 Mio. $ Kinoeinspiel für den fiktiven Beispielfilm (weltweit!) in der Gewinnzone, wenn -wie vermutet - zusätzliche Heimkinoerlöse fließen.
Sollte also M:I 8 wirklich 400 Mio in der Produktion gekostet haben, dann hätten wir 680 Mio Gesamtkosten (400 + 280 P&A)
Und somit:
x = 680 / 1,05 = 647 Mio Box Office, die M:I8 weltweit bräuchte, um keinen Verlust zu machen.
Läuft er im HK sogar sehr sehr gut und haben sie ev sogar weniger als 70% für P&A ausgegeben (was ich mir gut vorstellen kann, denn ein Teil des hohen Budgets ging ja auch Pannen, Verzögerungen, Streiks etc. drauf), auch deutlich weniger.
Sind also zB P&A nicht 70 sondern 60 % und rechnen wir mit HK-Erlösen von 70 und nicht 60% vom Kinoerlös, wären es „nur“ noch 556 Mio BO.
In jedem Fall aber alles weit weg von einer Milliarde…
Ich behaupte: VERLUST wird der Film auf die längere Strecke eher nicht machen, aber ein Goldesel wird er sicher auch nicht werden 😉
Dann liste diese vielen Branchenblätter doch mal auf bzw. verlinke die Artikel?Du hast jetzt viel geschrieben, es gibt aber viele Branchenblätter (bei denen gehe ich davon aus, dass sie wissen, wovon sie reden), die von einem notwendigen Einspiel von einer Milliarde ausgehen, damit der Film nicht als Flop gilt.
Meistens, aber darum geht es hier gerade nicht.Wird der Erfolg eines Kinofilms in erster Linie nicht an den Kinoeinnahmen festgelegt?
Ja mei… ich hab bisschen recheriert und das erschien mir alles sehr schlüssig, was ich gefunden habe… wer weiß, ob die mit ihrer Milliarde nicht meinen, Kino PLUS Heimkino… denn auch wenn man die P&A-Kosten sehr hoch ansetzen würde, sagen wir mal mit 100% des prod-Budgets, also ganze 400 Mio, müsste er „nur“ 761 Mio BO einspielen, um keinen Verlust zu machen…Du hast jetzt viel geschrieben, es gibt aber viele Branchenblätter (bei denen gehe ich davon aus, dass sie wissen, wovon sie reden), die von einem notwendigen Einspiel von einer Milliarde ausgehen, damit der Film nicht als Flop gilt. Und das wird der Film nicht einspielen.Kommt drauf an, wozu du deine fehlenden 400-500 Mio rechnest? Ich hoffe nicht zum BO, denn ne knappe Milliarde braucht er sicher nicht an Box Office , um keinen Verlust zu machen …ui, 450 mio bo ... fehlen ja nur noch ca. 400-500 mio, damit er aus der verlustzone rauskommt![]()
Paar Annahmen und Faustregeln:
Faustregel: etwa 50–100 % des Produktionsbudgets braucht man für Werbung, sagen wir mal 70% (P&A Prints and advertising)
Annahme: Durchschnittlich weltweit gehen etwa 45 % vom Box Office an das Studio
Faustregel: Streaming, Blu-ray, TV-Rechte usw. bringen nochmal ca. 50 bis manchmal 100 % der Kinoerlöse (bei erfolgreichen Filmen)
Sagen wir also Konservativ: Heimkinoerlöse = 60 % der Kinoerlöse für einen M:I Film (ich behaupte, der wird im HK sehr gut laufen) - und dass alles HK zusammen massig Geld in Kassen spült, dafür gibts massig Belege…
Zusammegefasst für einen fiktiven Beispiel-Film mit leicht rechenbaren 100 Mio $ Produktionsbudget:
Wenn x = Einnahmen im Kino, dann:
x · 0,45 (Studioanteil Kino) + x · 0,60 (Heimkinoerlöse) = Gesamtkosten
Aufgelöst nach x ergibt:
x = Gesamtkosten / 1,05
In unserem Beispiel:
x = 170 Mio / 1,05
⇒ x = 162 Mio. $ Kinoeinspiel
Das Studio wäre ab ca. 162 Mio. $ Kinoeinspiel für den fiktiven Beispielfilm (weltweit!) in der Gewinnzone, wenn -wie vermutet - zusätzliche Heimkinoerlöse fließen.
Sollte also M:I 8 wirklich 400 Mio in der Produktion gekostet haben, dann hätten wir 680 Mio Gesamtkosten (400 + 280 P&A)
Und somit:
x = 680 / 1,05 = 647 Mio Box Office, die M:I8 weltweit bräuchte, um keinen Verlust zu machen.
Läuft er im HK sogar sehr sehr gut und haben sie ev sogar weniger als 70% für P&A ausgegeben (was ich mir gut vorstellen kann, denn ein Teil des hohen Budgets ging ja auch Pannen, Verzögerungen, Streiks etc. drauf), auch deutlich weniger.
Sind also zB P&A nicht 70 sondern 60 % und rechnen wir mit HK-Erlösen von 70 und nicht 60% vom Kinoerlös, wären es „nur“ noch 556 Mio BO.
In jedem Fall aber alles weit weg von einer Milliarde…
Ich behaupte: VERLUST wird der Film auf die längere Strecke eher nicht machen, aber ein Goldesel wird er sicher auch nicht werden 😉
Du hast völlig recht… aber in der Diskussion hier gings nicht um ERFOLG, sondern ob der Film aus der VERLUST-Zone herauskommt… und dazu gehört halt mal mehr als nur BO…Wird der Erfolg eines Kinofilms in erster Linie nicht an den Kinoeinnahmen festgelegt?
Viele Flops haben durch die Einnahmen diverser Folgemedien (DVD, VoD, PayTV, TV-Rechte) zusätzliche Einnahmen generiert, um womöglich sogar aus dem Verlust rauszukommen, aber der Gradmesser war doch stets das Kino Box Office.
Danach werden auch die erfolgreichsten Filme aller Zeiten bemessen. Avatar auf Rang 1 beinhaltet ja auch nur die Einnahmen der Kinobesucher.
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