Kino Mission: Impossible 8 2025

  • Ersteller Ersteller Cap.T
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Der Fim ist ein dramaturgischer Offenbarungseid mit exteremen Längen, einer vollkomnen schwachsinnigen Handlung (dessen Ursprünge aber schon im unwürdigen Vorgänger entstanden sind), unerträglichem Pathos, und einem Hauptdarsteller, der sich selbst kurz vor der Heiligsprechung inszeniert.
gut, das kommt ja nicht überraschend ...
 
LEIDER gabs bei uns gestern nicht die Ansprache vor dem Film von Cruise. :76::punch:

Dass sie nicht überall gezeigt wird, habe ich schon vermutet, denn der Clip kein Teil des Films ist.

In „meinem“ Kino wurde der Clip nicht unmittelbar vor dem Hauptfilm gezeigt.
Erst kam der Clip, danach die ganzen Technik-Demo-Trailer (Dolby Atmos, usw.) und schließlich der Hauptfilm.
 
Der Fim ist ein dramaturgischer Offenbarungseid mit exteremen Längen, einer vollkomnen schwachsinnigen Handlung (dessen Ursprünge aber schon im unwürdigen Vorgänger entstanden sind), unerträglichem Pathos, und einem Hauptdarsteller, der sich selbst kurz vor der Heiligsprechung inszeniert.
gut, das kommt ja nicht überraschend ...
Seit dem 7. kommt es nicht überraschend, stimmt. Bis zum 7. (exkl) kam das durchaus überraschend, denn bis FALLOUT (inkl und ohne den zweiten) sehe ich keinen einzigen der oben kritisierten Punkte, weder dramaturgische Schwächen, noch komplett schwachsinnige Handlung, noch zu viel Pathos …

Nun ja, anschauen muss ich den finalen (??) natürlich trotzdem 😉
 
Bei FALLOUT betrifft das für mich auch nur das Ende, das ich viel zu überzogen und unwahrscheinlich fand mit Bombe und Helikopter, und alles in letzter Sekunde, aber gefühlt doch viel zu lange gedehnt. Bis dorthin mochte ich den 6. noch gerne. So ähnlich, wie es mir schon mit dem ersten ging, wo die alberne „Helikopter-in-Tunnel“-Szene mir den grandiosen Film am Ende vermiest hat. Aber die Reihe war für mich mit dem fünften Teil auf dem Zenith, und wurde seitdem nicht mehr besser.
 
Bei FALLOUT betrifft das für mich auch nur das Ende, das ich viel zu überzogen und unwahrscheinlich fand mit Bombe und Helikopter, und alles in letzter Sekunde, aber gefühlt doch viel zu lange gedehnt. Bis dorthin mochte ich den 6. noch gerne. So ähnlich, wie es mir schon mit dem ersten ging, wo die alberne „Helikopter-in-Tunnel“-Szene mir den grandiosen Film am Ende vermiest hat. Aber die Reihe war für mich mit dem fünften Teil auf dem Zenith, und wurde seitdem nicht mehr besser.
Man muss hier ja keinen Konsens erreichen, aber folgende Frage muss ich dann doch stellen:
wer denkt sich eigentlich einen so albernen und kostenintensiven Tresor aus? Einfach nur damit Tom was zu tauchen hat, aber ansonsten völlig sinnfrei… Ist das weniger überzogen als Bombe und Helikopter und in letzter Sekunde (letzteres übrigens ein Markenzeichen aller heiß geliebten alten James Bonds 😉)…
Ich bin ja ein großer Freund von einem breiten Meinungsspektrum über nen Film, aber die Begründung hier leuchtet zumindest mir eher weniger ein…

Aber vermutlich gefällt dir einfach ROGUE NATION. Besser als FALLOUT… bei mir ist es umgekehrt, denn neben dem für mich ultradämlichen und überzogenen Wassertresor stört mich auch noch:
  • der schurken-Plan ist schon arg elaboriert
  • Und dass der so überaus kontrollierte, sehr intelligente, nichts dem Zufall überlassende Solomon Lane eine offensichtliche Doppelagentin in seinen Reihen zweimal nicht tötet, das ist nachgerade bizarr und geht eigentlich nicht mal in diesem Genre…
Die Story bei FALLOUT dagegen ist für mich ok, trotz vieler Verästelungen erscheint sie mir passend, im rahmen dessen, was für so einen Film ok und passend sein kann 🤣 - also schon auch over the edge und irgendwie verrückt, aber nicht so versatzhaft wie bei 5 und nicht mit solchen dicken Fragezeichen bzw. Unstimmigkeiten …

Ich kann mich aber auch der Story von ROGUE NATION einfach hingeben, denn der Film macht einfach zu viel Spaß und ist viel zu kurzweilig, als dass mich die genannten und weitere Probleme wirklich STÖREN würden. Aber wenn ich werten muss, dann gibts für MICH nicht den Hauch eines Zweifels , dass FALLOUT der noch bessere Film ist. Der ist für mich im seinem Genre fast makellos.

Aber letztendlich betrachte ich 5 und 6 immer zusammen als einen großen Film… zusammen einer der Peaks des Action-Kinos. :anbei:

Und jeder der beiden ist weit besser als DEAD und vermutlich weit besser als FINAL RECKONING. Und zusammen sowieso

Können wir uns darauf einigen? :bier: :zwinker:
 
Und dass der so überaus kontrollierte, sehr intelligente, nichts dem Zufall überlassende Solomon Lane eine offensichtliche Doppelagentin in seinen Reihen zweimal nicht tötet, das ist nachgerade bizarr und geht eigentlich nicht mal in diesem Genre…

„Solomon Lane hat Ilsa Faust nicht getötet, weil er sie für nützlich hielt, sie manipulieren wollte oder sie einfach unterschätzt hat. Zudem passt es zu seinem Charakter, Gegner lieber zu brechen oder auszuspielen, statt sie sofort zu eliminieren. Bei Lane geht es weniger um Rache im klassischen Sinne - sondern um Kontrolle, Chaos und langfristige Zerstörung seiner Feinde.“

Das sagt die KI und es deckt sich mit meiner persönlichen Meinung.
 
Hat sich Tom Cruise eigentlich bei euch vor dem Film für euern Kinobesuch bedankt, oder war das IMAX-exklusiv?
 
Bei FALLOUT betrifft das für mich auch nur das Ende, das ich viel zu überzogen und unwahrscheinlich fand mit Bombe und Helikopter, und alles in letzter Sekunde, aber gefühlt doch viel zu lange gedehnt. Bis dorthin mochte ich den 6. noch gerne. So ähnlich, wie es mir schon mit dem ersten ging, wo die alberne „Helikopter-in-Tunnel“-Szene mir den grandiosen Film am Ende vermiest hat. Aber die Reihe war für mich mit dem fünften Teil auf dem Zenith, und wurde seitdem nicht mehr besser.
Man muss hier ja keinen Konsens erreichen, aber folgende Frage muss ich dann doch stellen:
wer denkt sich eigentlich einen so albernen und kostenintensiven Tresor aus? Einfach nur damit Tom was zu tauchen hat, aber ansonsten völlig sinnfrei… Ist das weniger überzogen als Bombe und Helikopter und in letzter Sekunde (letzteres übrigens ein Markenzeichen aller heiß geliebten alten James Bonds 😉)…
Ich bin ja ein großer Freund von einem breiten Meinungsspektrum über nen Film, aber die Begründung hier leuchtet zumindest mir eher weniger ein…

Aber vermutlich gefällt dir einfach ROGUE NATION. Besser als FALLOUT… bei mir ist es umgekehrt, denn neben dem für mich ultradämlichen und überzogenen Wassertresor stört mich auch noch:
  • der schurken-Plan ist schon arg elaboriert
  • Und dass der so überaus kontrollierte, sehr intelligente, nichts dem Zufall überlassende Solomon Lane eine offensichtliche Doppelagentin in seinen Reihen zweimal nicht tötet, das ist nachgerade bizarr und geht eigentlich nicht mal in diesem Genre…
Die Story bei FALLOUT dagegen ist für mich ok, trotz vieler Verästelungen erscheint sie mir passend, im rahmen dessen, was für so einen Film ok und passend sein kann 🤣 - also schon auch over the edge und irgendwie verrückt, aber nicht so versatzhaft wie bei 5 und nicht mit solchen dicken Fragezeichen bzw. Unstimmigkeiten …

Ich kann mich aber auch der Story von ROGUE NATION einfach hingeben, denn der Film macht einfach zu viel Spaß und ist viel zu kurzweilig, als dass mich die genannten und weitere Probleme wirklich STÖREN würden. Aber wenn ich werten muss, dann gibts für MICH nicht den Hauch eines Zweifels , dass FALLOUT der noch bessere Film ist. Der ist für mich im seinem Genre fast makellos.

Aber letztendlich betrachte ich 5 und 6 immer zusammen als einen großen Film… zusammen einer der Peaks des Action-Kinos. :anbei:

Und jeder der beiden ist weit besser als DEAD und vermutlich weit besser als FINAL RECKONING. Und zusammen sowieso

Können wir uns darauf einigen? :bier: :zwinker:
Auf jeden Fall. :56:
Ich muss sagen: Außer dem ersten habe ich jeden M:I-Film jeweilsnur ein einziges Mal gesehen. Von keinem könnte ich die sicher bei jedem abstruse und überzogene Geschichte auch nur mehr ansatzweise wiedergeben. An einen Tresor z.B. kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern - so egal sind letztendlich die Plots :zwinker:. Ich erinnere mich lediglich, dass mich drei, vier und fünf ausnehmend gut unterhalten haben, der sechste auch weitgehend noch, aber er war mir eben im Rückblick schon zu breitgetreten (die Teile wurden ja auch mit jedem Film länger!), mit einem mittlerweile fast Superman-artigen Ethan Hunt, und bei dem einige der hervorragenden Actionszenen zu lang und unwahrsxheinlich waren. Bei Teil 6, meine ich mich zu entsinnen, begann es, dass mir das ganze nur mehr stückweise gefiel.
Dass alle acht trotzdem zum Besten gehören, was Actionkino in seiner jeweiligen Zeit hervorgebracht hat, ist sicher Konsens.
 
Mission: Impossible ist ein reines Actionvehikel und zu 100 % auf den Hauptdarsteller zugeschnitten.

Die Handlung ist dabei doch nur die Nylonschnur, an der die Action-Perlen aufgehängt werden, mehr nicht.

Kann mich nur noch schemenhaft an irgendwelche Handlungsstränge in irgendwelchen Teilen erinnern.

Das ändert aber nichts daran, dass ich an den meisten Teilen meinen Spaß hatte: mehr „Rollercoaster-Ride“, weniger große Filmkunst.

Bin mir recht sicher, dass diese Gattung Film mit dem letzten Teil aussterben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute/gestern im IMAX gesichtet.
War ziemlich enttäuscht.
Im Gegensatz zum letzten Teil hat dieser bei mir nicht funktioniert.
Zu lang(atmig), teils schlecht gecastet, vorhersehbar … schade.
 
Mission: Impossible ist ein reines Actionvehikel und zu 100 % auf den Hauptdarsteller zugeschnitten.
Das ist schon richtig - ich würde aber ergänzen: Christopher McQuarrie hat die Reihe ab Teil 5 doch auf ein neues Niveau gehoben, die zusammen mit Cruise fast nochmal neu erfunden, auch mit den ganzen sich-gegen-seitig-doppelt-dreifach-ausmanövrierenden internen Diensten…

Ich behaupte, der Einfluss von CMQ ist hier nicht zu unterschätzen, der kann Drehbuch (üblichen Verdächtigen, Operation Walküre, etc) und vor allem exzellente Action-Regie - dieses Duo rockt eigentlich die M:I-Reihe… wobei natürlich ohne Cruises Präsenz und Einsatz und Hingabe an diese Filme alles nichts wäre, das stimmt schon… ohne Cruise kein M:I, das ist (fast) wie bei Ford und Indiana Jones…. Zumindest sollte es (in beiden Fällen) so sein…

Tom Cruise ist wahrscheinlich mittlerweile der letzte verbliebene wirkliche Weltstar des großen Kinos für die ganz großen Leinwände
 
Mission: Impossible ist ein reines Actionvehikel und zu 100 % auf den Hauptdarsteller zugeschnitten.
Das ist schon richtig - ich würde aber ergänzen: Christopher McQuarrie hat die Reihe ab Teil 5 doch auf ein neues Niveau gehoben, die zusammen mit Cruise fast nochmal neu erfunden, auch mit den ganzen sich-gegen-seitig-doppelt-dreifach-ausmanövrierenden internen Diensten…

Ich behaupte, der Einfluss von CMQ ist hier nicht zu unterschätzen, der kann Drehbuch (üblichen Verdächtigen, Operation Walküre, etc) und vor allem exzellente Action-Regie - dieses Duo rockt eigentlich die M:I-Reihe… wobei natürlich ohne Cruises Präsenz und Einsatz und Hingabe an diese Filme alles nichts wäre, das stimmt schon… ohne Cruise kein M:I, das ist (fast) wie bei Ford und Indiana Jones…. Zumindest sollte es (in beiden Fällen) so sein…

Tom Cruise ist wahrscheinlich mittlerweile der letzte verbliebene wirkliche Weltstar des großen Kinos für die ganz großen Leinwände

CMQ war klar der Booster für die M:I Serie. Sein Zutun ist gar nicht hoch genug zu bewerten. Mittlerweile ziehe ich die M:I Filme sogar den letzten Bond‑Streifen in Sachen Action-Agenten-Unterhaltung vor.

Und ja du hast recht, ohne Cruise kein M:I, irgendwie auch für mich nicht vorstellbar.
 
Hab den Film gestern gesehen und ohne jetzt zu sehr auf den Inhalt einzugehen, geht es mir mit diesem Film so ziemlich wie seinerzeit mit Avengers: Endgame: Es ist der zweite Teil einer Art "Greatest Hits". Man stellt Bezüge zu fast allen vorherigen Teilen her und liefert bombastische Action ab.
Mittlerweile bin ich überzeugt, Tom Cruise hat einen tief verborgenen Todeswunsch. Wohin will man nach hier noch gehen? Wie soll man das noch toppen? Wenn es wirklich das Finale war, hat es mir gut gefallen. Das heißt aber auch, jetzt ist es genug. Man sollte sich genau überlegen, ob und wie man weitermacht. Denn auch ein evtl. Abwärtstrend hätte nach so einem Finale Parallelen zu Marvel.
 
Er sollte hier Schluss machen und sich auf andere Projekte konzentrieren. Die Reihe ist jetzt ausgelaugt und er wird nicht jünger.
 
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