Kino Mission: Impossible 8 2025

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Bei welchem Mission Teil war denn der Bösewicht ein charismatischer Sympathieträger? :gruebel:
Henry Cavill zb. im MI6

Für mich ist der beste - da der fieseste - Gegner immer noch Philip Seymour Hoffman als Owen Davian.

Mission Impossible 3 - 9/10

Für mich der intensivste Teil der der Serie. Das liegt zum einen an der "geerdeten" Action, die bei weitem nicht so over the top ist, wie in den ersten 2 Teilen. Und zum anderen an Philip Seymour Hoffman. Gegen ihn stinken alle anderen MI-Bösewichte richtig ab.
In den folgenden Filmen gab es zwar größere Schauwerte (Klettern am Burj Khalifa, Halo-Jump, Helikopterverfolgung.---), aber MI:3 ist für mich der beste Film.

Teil 3 hat jedenfalls für mich die beste Rennszene: in Xitang.
Generell ist Teil 3 der am unterschätztesten Teil.

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Link: https://www.youtube.com/watch?v=6G66XxOTk2c&t=166s
 
Habe den neuen MI nun auch gesehen und bin doch sehr zufrieden.
Natürlich erreicht er nicht die Höhen der triumphalen Teile 4-6, doch er macht trotzdem vieles richtig.
Ein guter Abschluss der MI Filmreihe, den man alleine wegen der Bilder im Kino gesehen haben sollte.
Für mich das Highlight ganz klar die U-Boot-Szenen.
 
Sehe den Streifen erst morgen Abend, aber Tom Cruise, der alle Stunts selbst macht, ist natürlich zum Alleinstellungsmerkmal dieser Reihe geworden. Schon alleine diese Aktion mit dem A400 war ja schon krass.
Wenn man die Reihe fortsetzen will, wird man vermutlich keinen namhaften Schauspieler mehr finden, der ähnlich besessen wie Cruise ist.
Vielleicht müsste man das ganze Konzept anpassen. Ob das dann noch jemand sehen will, bleibt abzuwarten.
Hinge für mich von der Teamzusammensetzung ab. Könnte Jerrmy Renner nicht wieder einsteigen?
 
Sehe den Streifen erst morgen Abend, aber Tom Cruise, der alle Stunts selbst macht, ist natürlich zum Alleinstellungsmerkmal dieser Reihe geworden. Schon alleine diese Aktion mit dem A400 war ja schon krass.
Wenn man die Reihe fortsetzen will, wird man vermutlich keinen namhaften Schauspieler mehr finden, der ähnlich besessen wie Cruise ist.
Vielleicht müsste man das ganze Konzept anpassen. Ob das dann noch jemand sehen will, bleibt abzuwarten.
Hinge für mich von der Teamzusammensetzung ab. Könnte Jerrmy Renner nicht wieder einsteigen?
Ich denke dem reicht eine nahtoderfahrung.
 
Was.Für.Eine.Enttäuschung!

Bei diesem Film hat so gut wie nichts gepasst – abgesehen von den wie immer spektakulären Stunts vermisse ich fast alle DNA-Elemente, die ich an der Reihe so schätze.

Die erste Stunde war eine konfuse, zusammenhangslose Aneinanderreihung von Szenen, die wie eine planlose Collage wirkten. Konzept? Fehlanzeige. Ich habe Dead Reckoning bereits zweimal gesehen – da brauche ich bestimmte Szenen in Teil 2 nicht noch 3x gezeigt bekommen. Okay, das lasse ich dem Film noch durchgehen, wenn man damit Zuschauer abholen will, die den Vorgänger nicht kennen. Aber was da an Logiklöchern und faulen Drehbuchentscheidungen serviert wird, ist schon schwer zu verzeihen.

Woher weiß Gabriel bitte, wo sich Luther aufhält und dass er einen Stick hat? Und welchen Sinn ergibt es, Luther nach sieben Filmen derart würdelos sterben zu lassen – außer, dass man offenbar keinen IT-Spezialisten mehr für den restlichen Plot gebraucht hat?
Und warum genau wurde die blondhaarige Asiatin gerettet? Ihre Rolle wirkte vollkommen belanglos.

Die Szenen mit dem US-Militär und der schwarzen Präsidentin erinnerten mich unangenehm an die Katastrophenfilme der 90er wie Independence Day und Armageddon.
Agenten- oder Spionageelemente? Fast nicht vorhanden. Wo waren die ikonischen Masken-Spielchen, überraschenden Twists, cleveren Täuschungen?
Und mal ehrlich: Wenn man durch simples Stromabschalten wie am Ende vorgeschlagen das Atomarsenal sichern kann – warum macht das dann niemand einfach? :lol:

Auch optisch und atmosphärisch: Wie schafft es Tom Cruise, kurz nach Dead Reckoning derart gealtert zu wirken? Die gesamte Crew hatte kaum Relevanz für die Handlung – außer sich in dramatischer Zeitlupe bedeutungsvoll anzublicken. Die Diebin war einfach nur nervig, macht Cruise ständig schöne Augen und gibt sonst den Erklärbär für die Entität.

Wo sind die 400 Mio. Budget hin wenn gefühlt die Hälfte des Films in irgendwelchen Kellergewölben und Innenräumen im Dunkeln spielt?

Dazu kommt der Film 80% der Zeit quasi ohne Bösewicht aus. Am Anfang und am Ende mal 5 Minuten Gabriel (immerhin ein geiler Tod) und die Entität war sonst eher ein Papiertiger.

Ich hätte es wirklich nicht für möglich gehalten, dass die bewährte Kombination aus Tom Cruise und Christopher McQuarrie nach den großartigen Teilen 4 bis 6 – und dem in weiten Teilen immer noch unterhaltsamen Teil 7 – derart abstürzt.

Wertung: 5/10
Für mich vermutlich das Schlusslicht der Reihe neben Teil 2. Und ich verspüre auch keinerlei Motivation, diesen Film ein weiteres Mal zu sehen. Dead Reckoning hatte mich immerhin noch zu einem zweiten Kinobesuch bewegt.
 
24,8 Millionen am ersten Tag (Freitag) in den USA eingespielt.
 
Ich habe das schon mal geschrieben. Falls man die Serie fortsetzen will, sollte man zurück zum Konzept der Original TV Serie gehen. Also ein Team von Spezialisten (1 x Anführer/Plantüftler/1 x Master of Disguise usw) und keine one Man Show. Also echte Teamarbeit. Hängt natürlich auch von den Teammitgliedern/Schauspielern ab und was für Pläne das Studio für das Franchise hat. Oder,,Mission Impossible" ist jetzt dermaßen mit Tom Cruise verwachsen, das ein Reboot ohne Cruise nicht erfolgversprechend scheint.
 
War für mich eine ziemliche mixed bag. Habe mir letzte Woche extra nochmal Dead Reckoning angeschaut und der hat auch nach seiner Zweitsichtung nach wie ein merkwürdiges Pacing, einen langweiligen Antagonisten und unterwältigende (für einen M:I Film) Actionpieces.

The Final Reckoning startet genauso. Merkwürdige entrückte Szenenwechsel, der reingequetschte Tod ohne Vorbereitung von Luther für mehr Dramatik, Action oder Spannung komplett Fehlanzeige. Stattdessen gibt es haufenweise Rückblenden und eine pathetische Schwere, die ich in einem M:I Film nicht wirklich brauche. Die 2. Hälfte punktet dann mit der genialen U-Boot Szene, die es auf den Thron der besten M:I schaffen sollte. War ein perfekter Schachzug hier nicht zu einer Nebenhandlung zu schneiden, sondern alles am Stück zu zeigen, hat dem Ganzen so viel mehr Intensität gegeben.

Die häufigen Verweise auf Teil 1 fand ich sehr überraschend, aber da ich den Teil immer noch sehr mag, fand ich es ganz nett zu sehen. Das hat mal besser funktioniert (der Mitarbeiter im CIA Bunker mit dem Messer) und mal schlechter (der Sohn von Jon Voight ist auf einmal der CIA Typ...come on!). Insgesamt hat man etwas krampfhaft versucht alle Teile zu einem großen Ganzen zu quetschen, aber war schon ok. Das Finale war dann natürlich wieder ein Stuntgenuss und spannend inszeniert. Mit Hayley Atwell habe ich inszwischen auch meinen Frieden geschlossen, auch wenn mir der Sprung von Teil 7 "mir eigentlich scheiss egal, ob du gleich vom Zug überrollt wirst" zu "Ethan du bist mein ein und alles" Teil 8 etwas sehr schnell ging.

Ein paar lose Feststellungen
- Der Drehbuch "Kniff" die Handlung zu erklären und dabei verschiedene Leute an verschiedenen Orte der Welt zu zeigen, die gegenseitig die Sätze vervollständigen sollte verboten werden. Das kann man mal machen, aber sicher nicht 10 Mal.
- Ganze 2 Mal eine Szene, in der jemand eine Bombe mit verheerendem Ausmaß so entschärfen möchte, dass nur diese Person stirbt? Naja.
- Völlig bescheuert wie schnell der schwarze CIA Agent zum Team gewechselt ist und sich am Ende sogar opfern wollte :aah:
- Habe ich was verpasst, oder warum hat man die Präsidentin nicht mal angerufen und gesagt "hey, wir leben alle noch, U-Boot Aktion war super, bitte nicht eine random US-Stadt zerstören, sind auf einem guten Weg!"
- Für eine Sekunde habe ich gedacht, dass wir die Eskimo Frau am Ende auch noch am Trafalgar Square sehen als neuer Teil des Teams :biggrin:


Insgesamt habe ich mich trotz der exorbitanten Laufzeit tatsächlich nie gelangweilt, und das ist ja doch irgendwie positiv zu werten. Nichtsdestotrotz kommen 7+8 nicht in die Sphären der genialen Teile 4-6 und falls es doch weitergehen sollte, dann bitte wieder etwas mehr Leichtigkeit.

6,5/10
 
Was.Für.Eine.Enttäuschung!

Bei diesem Film hat so gut wie nichts gepasst – abgesehen von den wie immer spektakulären Stunts vermisse ich fast alle DNA-Elemente, die ich an der Reihe so schätze.

Die erste Stunde war eine konfuse, zusammenhangslose Aneinanderreihung von Szenen, die wie eine planlose Collage wirkten. Konzept? Fehlanzeige. Ich habe Dead Reckoning bereits zweimal gesehen – da brauche ich bestimmte Szenen in Teil 2 nicht noch 3x gezeigt bekommen. Okay, das lasse ich dem Film noch durchgehen, wenn man damit Zuschauer abholen will, die den Vorgänger nicht kennen. Aber was da an Logiklöchern und faulen Drehbuchentscheidungen serviert wird, ist schon schwer zu verzeihen.

Woher weiß Gabriel bitte, wo sich Luther aufhält und dass er einen Stick hat? Und welchen Sinn ergibt es, Luther nach sieben Filmen derart würdelos sterben zu lassen – außer, dass man offenbar keinen IT-Spezialisten mehr für den restlichen Plot gebraucht hat?
Und warum genau wurde die blondhaarige Asiatin gerettet? Ihre Rolle wirkte vollkommen belanglos.

Die Szenen mit dem US-Militär und der schwarzen Präsidentin erinnerten mich unangenehm an die Katastrophenfilme der 90er wie Independence Day und Armageddon.
Agenten- oder Spionageelemente? Fast nicht vorhanden. Wo waren die ikonischen Masken-Spielchen, überraschenden Twists, cleveren Täuschungen?
Und mal ehrlich: Wenn man durch simples Stromabschalten wie am Ende vorgeschlagen das Atomarsenal sichern kann – warum macht das dann niemand einfach? :lol:

Auch optisch und atmosphärisch: Wie schafft es Tom Cruise, kurz nach Dead Reckoning derart gealtert zu wirken? Die gesamte Crew hatte kaum Relevanz für die Handlung – außer sich in dramatischer Zeitlupe bedeutungsvoll anzublicken. Die Diebin war einfach nur nervig, macht Cruise ständig schöne Augen und gibt sonst den Erklärbär für die Entität.

Wo sind die 400 Mio. Budget hin wenn gefühlt die Hälfte des Films in irgendwelchen Kellergewölben und Innenräumen im Dunkeln spielt?

Dazu kommt der Film 80% der Zeit quasi ohne Bösewicht aus. Am Anfang und am Ende mal 5 Minuten Gabriel (immerhin ein geiler Tod) und die Entität war sonst eher ein Papiertiger.

Ich hätte es wirklich nicht für möglich gehalten, dass die bewährte Kombination aus Tom Cruise und Christopher McQuarrie nach den großartigen Teilen 4 bis 6 – und dem in weiten Teilen immer noch unterhaltsamen Teil 7 – derart abstürzt.

Wertung: 5/10
Für mich vermutlich das Schlusslicht der Reihe neben Teil 2. Und ich verspüre auch keinerlei Motivation, diesen Film ein weiteres Mal zu sehen. Dead Reckoning hatte mich immerhin noch zu einem zweiten Kinobesuch bewegt.
Die erste Stunde war wirklich etwas konfus, aber beim Rest erkläre ich es mir so:

Gabriel weiß es nicht, aber die Entität hat ihn dahin geführt. Das "Fallenlassen von Gabriel" ist Teil vom Plan der Entität. Luther musste mies draufgehen, weil er der dienstälteste Kollege von Ethan Cunt ist und nur ihm vertraut wurde, wie man im ersten Teil sehen konnte. Der Kreis sollte wohl hier geschlossen werden (Die Diebin verdient sich ja sein Vertrauen, in dem Sie ihm in der mobilen Asphyxiationskammer den Quellcode direkt übergibt). Ausserdem wurde er ja zum Erschaffer vom "Flaschengeist", darum wird der optische Stick auch nicht am Ende zerstört.
Die Rolle der "blonden Asiatin" war ebenfalls ein Kreis zu Krieger aus dem ersten Teil, sie sagt ja, dass sie nur weiß wie man tötet, aber sie rettet den Teamleader am Ende mit dem Messer von Krieger, mit dem Jener den Teamleader aus dem ersten Teil (Ethan) töten wollte.
Den Strom abschalten geht nur, wenn man riskieren will, dass man absolut nicht mehr verteidigungsfähig wäre.
Ja der Bösewicht hat gefehlt, aber hier ging es eher darum, wer welche (menschlichen und nicht logischen) Entscheidungen zum Wohle aller Menschen trifft. Bisschen zu viel für einen M:I Film in meinen Augen.

Das Finale war aber mal wieder richtig gut inszeniert.
 
Sehe den Streifen erst morgen Abend, aber Tom Cruise, der alle Stunts selbst macht, ist natürlich zum Alleinstellungsmerkmal dieser Reihe geworden. Schon alleine diese Aktion mit dem A400 war ja schon krass.
Wenn man die Reihe fortsetzen will, wird man vermutlich keinen namhaften Schauspieler mehr finden, der ähnlich besessen wie Cruise ist.
Vielleicht müsste man das ganze Konzept anpassen. Ob das dann noch jemand sehen will, bleibt abzuwarten.
Hinge für mich von der Teamzusammensetzung ab. Könnte Jerrmy Renner nicht wieder einsteigen?

Ich finde es ja eh erstaunlich, dass so viele darauf abfahren, wenn Cruise seine Stunts selber macht. Mir ist das ehrlich gesagt völlig Rille, wer die Stunts macht, Hauptsache der Rest stimmt.
 
Für mich sind die Szenen, in denen der bekloppte Cruise die beklopptesten Stunts selber macht, immer ganz besondere Momente.

Man hat sich in Teil 7 leider den imo einzig sinnvollen und angemessenen Weg versaut, die Reihe ohne Tom Cruise fortzusetzen.
Mit dem Tod von Ilsa Faust hat man den einzigen Charakter getötet, der die Filme hätte weiter tragen können bzw. der so interessant geschrieben war, dass man darauf hätte problemlos aufbauen können.
 
Wenn der Schauspieler die Stunts selbst macht, gibt es dem Regisseur natürlich die Möglichkeit, mit der Kamera näher ranzugehen bei diesen Szenen, so dass auch der Zuschauer das sehr gut wahrnehmen kann. So ist man eben deutlich „näher dran“ und quasi mitten im Geschehen.
Gerade in Fallout und Rogue Nation hat das für mich sehr gut funktioniert bei diesen ganzen Motorrad- und Auto-Verfolgungsjagden.
Im Gegensatz dazu sind mir halt ein paar Szenen aus Terminator 2 und True Lies in Erinnerung geblieben, wo man halt den Einsatz des Stunt-Doubles überdeutlich gesehen hat.
 
Bei welchem Mission Teil war denn der Bösewicht ein charismatischer Sympathieträger? :gruebel:
Henry Cavill zb. im MI6

Für mich ist der beste - da der fieseste - Gegner immer noch Philip Seymour Hoffman als Owen Davian.

Mission Impossible 3 - 9/10

Für mich der intensivste Teil der der Serie. Das liegt zum einen an der "geerdeten" Action, die bei weitem nicht so over the top ist, wie in den ersten 2 Teilen. Und zum anderen an Philip Seymour Hoffman. Gegen ihn stinken alle anderen MI-Bösewichte richtig ab.
In den folgenden Filmen gab es zwar größere Schauwerte (Klettern am Burj Khalifa, Halo-Jump, Helikopterverfolgung.---), aber MI:3 ist für mich der beste Film.

Teil 3 hat jedenfalls für mich die beste Rennszene: in Xitang.
Generell ist Teil 3 der am unterschätztesten Teil.

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Link: https://www.youtube.com/watch?v=6G66XxOTk2c&t=166s

Teil 3 ist mein Favorit aus der Reihe. Ich mag auch einfach die Optik von J.J. Abrams, die visuelle Gestaltung.
 
Wenn der Schauspieler die Stunts selbst macht, gibt es dem Regisseur natürlich die Möglichkeit, mit der Kamera näher ranzugehen bei diesen Szenen, so dass auch der Zuschauer das sehr gut wahrnehmen kann. So ist man eben deutlich „näher dran“ und quasi mitten im Geschehen.
Gerade in Fallout und Rogue Nation hat das für mich sehr gut funktioniert bei diesen ganzen Motorrad- und Auto-Verfolgungsjagden.
Im Gegensatz dazu sind mir halt ein paar Szenen aus Terminator 2 und True Lies in Erinnerung geblieben, wo man halt den Einsatz des Stunt-Doubles überdeutlich gesehen hat.
„Indy 5“ wäre auch so ein Beispiel, der wirkt bei den Stunts irgendwie so befremdlich wie „Terminator 2“ oder „True Lies“, trotz Deepfake-Einsatz.
Aber das war ja bei „Jäger des verlorenen Schatzes“ auch nicht anders, da sah das Double (bei den Szenen mit dem Truck) Harrison Ford nicht mal annähernd ähnlich.
 
Sehe den Streifen erst morgen Abend, aber Tom Cruise, der alle Stunts selbst macht, ist natürlich zum Alleinstellungsmerkmal dieser Reihe geworden. Schon alleine diese Aktion mit dem A400 war ja schon krass.
Wenn man die Reihe fortsetzen will, wird man vermutlich keinen namhaften Schauspieler mehr finden, der ähnlich besessen wie Cruise ist.
Vielleicht müsste man das ganze Konzept anpassen. Ob das dann noch jemand sehen will, bleibt abzuwarten.
Hinge für mich von der Teamzusammensetzung ab. Könnte Jerrmy Renner nicht wieder einsteigen?

Ich finde es ja eh erstaunlich, dass so viele darauf abfahren, wenn Cruise seine Stunts selber macht. Mir ist das ehrlich gesagt völlig Rille, wer die Stunts macht, Hauptsache der Rest stimmt.
Ich fahre nicht drauf ab, aber es hat tatsächlich was massiv immersiveres, wenn in Szenen wie diesem Doppeldecker-Dogfight mit Cruise immer irgendwo dran hängend die Kamera voll in die closeups und völlig nah ran gehen kann und trotzdem nicht die Gesamtszenerie aus der Linse verliert. Das kriegst du mit keiner windmaschine am Boden, CGI oder Stuntman in der Luft hin. Wirklich sehr beeindruckend in der leinwandwirkung… und die ist mir das Gegenteil von „völlig Rille“
 
Also ich wurde tatsächlich über die ganze Laufzeit sehr gut unterhalten und Langeweile kam bei mir in keiner Minute auf, auch nicht in dem retrospektivisch ersten Akt. Bei mir kam da eher etwas Wehmut auf, weil diese Ära wohl nun endet.
Und im Gegensatz zu Teil 7 sind die Action-Szenen hier wirklich wieder top realisiert worden.
Die Sevastopol-Sequenz gehört in dieser Hinsicht für mich mit zum besten, was ich in den letzten Jahren gesehen habe.
 
Ich kenn den hier noch nicht. Der erste bleibt für mich unerreicht. Das Prag-Setting war nen Augenschmauß sondergleichen. Welche Rolle spielt Kittridge hier? Kann das gerne jemand spoilern? Hoffe, Herr Bengsch spricht ihn wieder.
 
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