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Gerade durchgespielt - Kurzes Fazit

The Knight Witch 8/10
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Twin-Stick-Bullet-Hell-Metroidvania-Shooter mit wunderbarer handgezeichneter Grafik ala Rayman Origins und guter Musikuntermalung.
War etwas skeptisch, weil, trotz gut klingendem Konzept, die wenigen Reviews nicht ganz so toll sind. Schade, denn das Spiel ist wirklich klasse und gehört zu den schönsten 2D-Spielen, die ich jemals gespielt habe. Sieht man erst so richtig, wenn man es in voller Auflösung sieht.
Neben dem normalen Schießen, bei dem man die Wahl zwischen einem schwächeren Schuss mit Autoaim zur besseren Konzentration auf das Bullet-Hell-Ausweichen hat, kann man auch selbst zielen um dann auch die diversen Hindernisse und Rätsel umgehen zu können. Zusätzlich gibt es eine große Auswahl an offensiven und defensiven Fähigkeiten, die man sich selbst in einem Deck zusammenpackt und dann abhängig vom Mana nutzen kann.
Wie üblich für ein Metroidvania, gibt es viele optionale Upgrades zu finden. Zum Ende hin hätte ich mir da definitiv ein etwas komfortableres Reisesystem gewünscht. Je nachdem wie man mit dem Koordinieren von einer großen Menge verschiedener Angriffe und gleichzeitigem Angreifen klarkommt, kann das Spiel schon etwas schwieriger sein. Schwierigkeitsgrade gibt es jedenfalls nicht, sondern nur ein Cheatmenü, das einen aber von Trophys ausschließt!
Relativ ungewöhnlich für so ein Spiel, fand ich sogar die Story recht interessant.
 
The Knight Witch 8/10
Anhang anzeigen 215530

Twin-Stick-Bullet-Hell-Metroidvania-Shooter mit wunderbarer handgezeichneter Grafik ala Rayman Origins und guter Musikuntermalung.
War etwas skeptisch, weil, trotz gut klingendem Konzept, die wenigen Reviews nicht ganz so toll sind. Schade, denn das Spiel ist wirklich klasse und gehört zu den schönsten 2D-Spielen, die ich jemals gespielt habe. Sieht man erst so richtig, wenn man es in voller Auflösung sieht.
Neben dem normalen Schießen, bei dem man die Wahl zwischen einem schwächeren Schuss mit Autoaim zur besseren Konzentration auf das Bullet-Hell-Ausweichen hat, kann man auch selbst zielen um dann auch die diversen Hindernisse und Rätsel umgehen zu können. Zusätzlich gibt es eine große Auswahl an offensiven und defensiven Fähigkeiten, die man sich selbst in einem Deck zusammenpackt und dann abhängig vom Mana nutzen kann.
Wie üblich für ein Metroidvania, gibt es viele optionale Upgrades zu finden. Zum Ende hin hätte ich mir da definitiv ein etwas komfortableres Reisesystem gewünscht. Je nachdem wie man mit dem Koordinieren von einer großen Menge verschiedener Angriffe und gleichzeitigem Angreifen klarkommt, kann das Spiel schon etwas schwieriger sein. Schwierigkeitsgrade gibt es jedenfalls nicht, sondern nur ein Cheatmenü, das einen aber von Trophys ausschließt!
Relativ ungewöhnlich für so ein Spiel, fand ich sogar die Story recht interessant.

klingt interessant. Schaue ich mir mal an. Vorher noch gar nichts drüber gehört.
 
The Knight Witch 8/10
Anhang anzeigen 215530

Twin-Stick-Bullet-Hell-Metroidvania-Shooter mit wunderbarer handgezeichneter Grafik ala Rayman Origins und guter Musikuntermalung.
War etwas skeptisch, weil, trotz gut klingendem Konzept, die wenigen Reviews nicht ganz so toll sind. Schade, denn das Spiel ist wirklich klasse und gehört zu den schönsten 2D-Spielen, die ich jemals gespielt habe. Sieht man erst so richtig, wenn man es in voller Auflösung sieht.
Neben dem normalen Schießen, bei dem man die Wahl zwischen einem schwächeren Schuss mit Autoaim zur besseren Konzentration auf das Bullet-Hell-Ausweichen hat, kann man auch selbst zielen um dann auch die diversen Hindernisse und Rätsel umgehen zu können. Zusätzlich gibt es eine große Auswahl an offensiven und defensiven Fähigkeiten, die man sich selbst in einem Deck zusammenpackt und dann abhängig vom Mana nutzen kann.
Wie üblich für ein Metroidvania, gibt es viele optionale Upgrades zu finden. Zum Ende hin hätte ich mir da definitiv ein etwas komfortableres Reisesystem gewünscht. Je nachdem wie man mit dem Koordinieren von einer großen Menge verschiedener Angriffe und gleichzeitigem Angreifen klarkommt, kann das Spiel schon etwas schwieriger sein. Schwierigkeitsgrade gibt es jedenfalls nicht, sondern nur ein Cheatmenü, das einen aber von Trophys ausschließt!
Relativ ungewöhnlich für so ein Spiel, fand ich sogar die Story recht interessant.

klingt interessant. Schaue ich mir mal an. Vorher noch gar nichts drüber gehört.

Gibt's sehr günstig als Retail für <15€.
 
The Knight Witch 8/10
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Twin-Stick-Bullet-Hell-Metroidvania-Shooter mit wunderbarer handgezeichneter Grafik ala Rayman Origins und guter Musikuntermalung.
War etwas skeptisch, weil, trotz gut klingendem Konzept, die wenigen Reviews nicht ganz so toll sind. Schade, denn das Spiel ist wirklich klasse und gehört zu den schönsten 2D-Spielen, die ich jemals gespielt habe. Sieht man erst so richtig, wenn man es in voller Auflösung sieht.
Neben dem normalen Schießen, bei dem man die Wahl zwischen einem schwächeren Schuss mit Autoaim zur besseren Konzentration auf das Bullet-Hell-Ausweichen hat, kann man auch selbst zielen um dann auch die diversen Hindernisse und Rätsel umgehen zu können. Zusätzlich gibt es eine große Auswahl an offensiven und defensiven Fähigkeiten, die man sich selbst in einem Deck zusammenpackt und dann abhängig vom Mana nutzen kann.
Wie üblich für ein Metroidvania, gibt es viele optionale Upgrades zu finden. Zum Ende hin hätte ich mir da definitiv ein etwas komfortableres Reisesystem gewünscht. Je nachdem wie man mit dem Koordinieren von einer großen Menge verschiedener Angriffe und gleichzeitigem Angreifen klarkommt, kann das Spiel schon etwas schwieriger sein. Schwierigkeitsgrade gibt es jedenfalls nicht, sondern nur ein Cheatmenü, das einen aber von Trophys ausschließt!
Relativ ungewöhnlich für so ein Spiel, fand ich sogar die Story recht interessant.


Das sieht ja total witzig aus, das könnte genau mein Ding sein, danke für den Tipp, auch noch nie gehört vorher.
 
Lego Indiana Jones 2: The Adventure Continues

Die Fortsetzung von Lego Indiana Jones steht ganz im Zeichen von Crystal Skull. Trotzdem darf man für jeden Film jeweils fünf Story-Level spielen. Bei Crystal Skull sind es sogar 15 Story-Level. Jeder Film besitzt eine Hub-World, auf der man die Level findet. Crystal Skull besitzt drei davon. Dort gibt es auch die farbigen Steine, die man sammeln muss um die Spezialfähigkeiten zu bekommen. Die sind überall verteilt. In einer Hub-World musste man z.B. 10 Blumen finden und nicht jede Blume war auch tatsächlich einer der Steine. Die Story-Level konnte man, wie bei Lego-Spielen üblich, zweimal durchspielen. Besonderheit bei diesem Titel ist allerdings, dass der zweite Durchgang viel einfacher ist. Hier kommt aber schon der größte Kritikpunkt an dem Spiel. Um den zweiten Durchgang zu schaffen braucht man natürlich immer eine Lego-Figur, die eine bestimmte Fähigkeit besitzt. Jetzt ist es nur so, dass man erst mal die Figur freispielen muss, dann muss man die Figur auf der Hub-World finden und dann zurück zum Level laufen. Hier bin ich die meiste Zeit geflogen, das ging am Schnellesten. Neben den Story-Leveln gab es, wie im ersten Teil, auch noch Bonus-Level. Die waren ganz okay. Um bestimmte Figuren oder Fahrzeuge zu bekommen, musste man Rennen fahren/fliegen/reiten. Je nachdem welches Fahrzeug und welche Strecke man dafür fahren musste war das Ganze entweder sehr einfach oder sehr nervig. Nachdem man sämtliche Story- und Bonus-Level durch hat, kann man noch ein Super-Level spielen. Das ist einfach nur ein Lego-Set in dem sich 1 Mio Legoteilchen sammeln musste.
Ich habe die sechs Hub-Worlds auf 100% gespielt. Um das ganze Spiel auf 100% zu bekommen muss man noch Creator-Level bauen. Da hatte ich allerdings absolut keinen Bock drauf.

Lego Indiana Jones 2 macht längst nicht so viel Spaß wie der erste Teil aber wirklich schlecht ist es auch nicht. Nur die Hub Worlds nerven.
 
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War nice. Teilweise etwas hakelig. Anfangs auch herausfordernd und Mitte-Ende hatte ich mit meinem Bild überhaupt keine Probleme mehr bei Bossen.
 
Mafia 2 - Remastered
Gerade erst im Sale zugeschlagen und schon durchgespielt, ja wenn das kein gutes Zeichen ist.
Wer Mafia kennt, kriegt hier mehr vom Gleichen. Leider nicht ganz in der überragenden Qualität von Teil 1 (ist für mich ein Meisterwerk und in meinen persönlichen Top 10 All Time), aber immer noch ein sehr gutes Story fokussiertes Spiel.
Ich habs damals bei Release auch durchgesuchtet, bis auf 1-2 Szenen (Hotel, Observatorium) war aber nicht viel hängengeblieben.
Inhaltlich geht es ein paar Jahrzehnte weiter als im Vorgänger, diesmal ins Empire Bay der 40er und 50er Jahre.
Zeitgenössisch haben Sie es super hingekriegt, die Autos, die Kleidung und vor allem die Musik tragen viel zur Atmosphäre bei. Ein Soundtrack bei dem sowohl Let it Snow als auch Mr. Sandman dabei ist, kann nur überragend sein.
Die erste Zeit in den 40ern spielt man in einer verschneiten Stadt, lässt sich also auch wunderbar im Winter spielen, so oft gibt es das Szenario ja leider nicht (Batman fällt mir noch ein).
Überrascht hat mich, dass erst zum Ende hin der Action Anteil erhöht wird, weniger überrascht haben mich die teils langen Fahrten. Ein Drittel des Spiels sind bestimmt die reine Fahrt von A nach B.
Die OW ist dabei zum Glück nicht mit Aktivitäten vollgekleistert, sondern reine Kulisse.... aber da hätte etwas mehr Straffung auch gut getan.
Spielgefühl der Fahr- und Schußeinlagen sind aber alles noch wunderbar spielbar.
Auch optisch fand ich es richtig klasse. Ich kann gar nicht sagen, was Remastered wurde, aber bis auf das ein oder andere Gesicht in den Cutscenes fällt jetzt nichts aus dem Rahmen, im Gegenteil.
Ich weiss noch das damals ein Highlight die Physik Engine war, die z.B. Glas zersplittern lässt wenn man durchschießt... oder auch Säulen abspratzt (a la Matrix).
Das ist zwar sehr cool, wird aber noch zu selten eingesetzt... allgemein ein Feature was ich mir für so viele Spiele wünsche.... macht eure Umgebungen zerstörbar.
Die Story ist nett und hält bei der Stange, man will immer wissen wie es weitergeht.
Aber Mafia 1 ist in vielen Dingen einfach überlegen, insbesondere was die herausragende Story und die eindrucksvollen Missionen angeht.
Trotzdem flutscht es hier wunderbar, einmal angefangen bleibt man dran, bis es durch ist (ca. 13h).
 
Civilization 5 - Complete
Also durchgespielt ist bei so einer Art Spiel ja relativ, aber zumindest eine Partie hab ich fertig, mal schauen, ob es noch weitere werden.
Angefixt durch die Biografie von Sid Meier, die ich grade lese und in der es viel um Civilization geht, hab ich mal Teil 5 installiert.
Ich hab damals den ersten Teil gespielt und dann noch das "Ripoff" Call to Power Ende der 90er, aber seitdem nicht mehr.
Wahrscheinlich auch mehr schlecht als Recht, denn "gewonnen" hab ich nie... das mit dem Space Race war immer zu schwer für mich (also auslöschen aller Kontrahenten hab ich schon geschafft).
Ich hatte ein bisschen Angst vor der Komplexität der heutigen Spiele (immer auch Stellaris und co. um Hinterkopf) und dachte ich werde erschlagen von Features und Komponenten.
Überraschenderweise ist das Grundspielprinzip aber immer noch exakt gleich, siedeln & und erkunden, forschen und bauen. Ggf. Krieg führen.
Dazu kommen solche Spirenzchen wie Kultur, Religion, Diplomatie und das bekannte Space Race.
Ich hab mich also direkt wieder zurecht gefunden und manche der Neuerungen auch kapiert (Diplomatie, Kultur), manche eher weniger (Religion, zum Teil Handel).
Es gibt zwar InGame Hilfen, aber nachlesen war noch nie so meine Stärke.
Grafisch ist das Ganze ansprechend (mag trotzdem lieber "passendere" Größenverhältnisse Mensch / Gebäude) und der Soundtrack absolut grandios vor sich hin plätschernd, mit mein Highlight.
Dazu war der englische Voice Actor für die Technologien und Wunder absolut großartig und hat mich immer wieder an Jeremy Irons aus der Westminster Abbey erinnert.
Wie war denn nun meine Partie?
Als Deutschland / Bismarck bin ich mit 6 Kontrahenten gestartet und wollte mit Krieg etc. nichts zu tun haben.
Ich habe mir schnell als Ziel die Kultur ausgesucht und in der Richtung geforscht und viele Bedeutende Kunstwerke und Wunder erschaffen.
Je erfolgreicher ich wurde, desto nervöser wurden anscheinend meine Kontrahenten und so haben mir Alexander der Große und Montezuma den Krieg erklärt.
Rein auf Verteidigung bedacht, konnte ich diese Attacken aber abwehren... von der Era her, war ich immer etwas voraus.
Mitten in meinen Kultursieg rein (ca. 1945) hat mir Montezuma nochmal den Krieg erklärt... und nachdem ich weitergespielt und in den 1960 auch zum World Leader erklärt wurde (Diplomatiesieg), habe ich mich bis 2010 ca. noch an meinen beiden Kriegsfreunden gerächt und diese ausgelöscht. Kampf ist auch ganz spaßig (gerade mit überlegender Technologie :P)
Hab noch alle Space Ships Parts gebaut und dann nach 500 Runden aufgehört... und das fast am Stück.
Ey, auch das hatte ich seit über 25 Jahren nicht mehr, das ich 12h am Stück am PC saß, kaum was gegessen hab und co.
Was für ein Flashback, was für ein Suchtspiel.... ich glaube ich muss etwas vorsichtiger sein bei diesen "nur noch eine Runde" Spielen.
Die Zeit ist so vorbeigeflogen wie damals ("wie? es ist dunkel?)
 
Stellar Blade (PS5)

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Was macht ein gutes Spiel aus? Story, Gameplay, Grafik, riesen Boobs und Fetischanzüge? Wahrscheinlich ein kleines bisschen von allem, aber Stellar Blade macht vor allem eine Sache richtig: es macht einfach mega Spaß. Ein Spiel bei dem es quasi nichts zu meckern gibt. Combat macht richtig Laune, es sieht traumhaft aus, Story ist ok, Soundtrack richtig gut. Vor allem gibt es keine einzige nervende Stelle oder Mechanik, das muss man erstmal schaffen. Eine schöne Mischung aus schlauchig und Exploration, die auch immer belohnt wird. Dazu keine Sekunde zu kurz oder lang.

Schwierigkeitsgrad weit entfernt von einem FromSoft Titel, aber sehr motivierend und eine schöne Balance aus machbar und fordernd. Neben dem Combat mit dem Schwert gibt es noch einiges an Schusswaffen, die man dem Spieler ruhig hätte öfter "aufzwingen" können, die haben nämlich richtig Wumms mit wuchtigem Sounddesign. Die Passagen in denen man ohne Schwert unterwegs war, waren eine schöne Abwechslung und haben auch richtig Spaß gemacht.

Für ein Studio, das sonst nur ein paar Mobile Games in der Vita hat, ein unfassbares Erstlingswerk. Uneingeschränkte Empfehlung.

9/10
 
Civilization VI
Auch hier hab ich jetzt eine volle Partie gespielt, nach Civ V hatte ich einfach Lust weitere Serienteile auszuprobieren.
Direkt zu Beginn ein leichterer Schock, die Grafik hat sich doch deutlich geändert. Vom etwas realistischeren Look zu einem Comiclook.
War auf jeden Fall gewöhnungsbedürftig, am Ende fand ich es ganz okay, bevorzuge aber trotzdem den Look von V.
Spielerisch hat sich auch einiges geändert, muss man doch jetzt gewisse Distrikte um seine Stadt bauen, die man ausbauen kann.
Dazu gibt es jetzt zwei Forschungsbäume, wobei der Eine dann auch ein vielschichtigeres Government einbaut.
Während ich diese Idee sogar noch gut fand, muss ich aber insgesamt konstatieren, dass mir hier insgesamt der Durchblick gefehlt.
Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass ich weiss was ich tue. Da war auch die Hilfe bei V besser.
Irgendwo war es auch ne ganz merkwürdige Partie, gefühlt kam ich gar nicht von der Stelle und hab die ersten über 5.000 Jahre nur gegen die Barbaren gekämpft.
Selbst in der Moderne waren die noch nervig, Spaß gemacht hat dieser Teil überhaupt nicht.
Auch so war ich stets viele Jahrhunderte hinter der Echtzeit mit meinen Entwicklungen und so verwundert es nicht, dass ich allen anderen Nationen haushoch unterlegen war, in jeder Hinsicht.
Verloren hab ich dann so 2025 durch eine Kulturniederlage.
Positiv ist neben der weiterhin "nur noch eine Runde" Sucht, auf jeden Fall die Spielzeit, so hat die Partie jetzt vielleicht nur 5-6h gedauert. Es wird deutlich flotter und schneller berechnet und ich muss mir auch nicht die Movements da der Anderen andauert anschauen.
Es verkommt aber auch öfter zu einem Wegklicken, mit den anderen Civs hatte ich kaum was zu tun, hauptsächlich wie gesagt mit den Barbaren.
Ich habs direkt wieder deinstalliert, dann lieber Civ V, aber erstmal kram ich die alte Civ IV DVD aus, das kenn ich ja auch noch nicht.
 
This Merchant Life

Bei dem Titel handelt es sich um eine Wirtschaftssimulation, die in einer Fantasy-Welt spielt und sich einem Pixelartstil bedient. Man ist mit einem Wagen unterwegs und treibt Handel zwischen einer Handvoll Städte. Je nachdem wie weit man Aufgelevelt hat, kann man mit hochwertigeren Waren handeln, die dann dementsprechend höhere Gewinnspannen haben.
Nebenher läuft eine Geschichte, bei der man dem Bruder des Protagonisten hilft.

This Merchant Life ist ein recht einfaches Spiel. Spaß hat es mir gemacht aber ein zweites Mal werde ich das Teil auf keinen Fall spielen. Ebenso werde ich keine anderen Spielmodi ausprobieren. Für die Kampagne habe ich rund 8h gebraucht.
 
Doom Eternal 8/10
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Mit einem anständigen PC endlich mal an Doom Eternal rangewagt, jedenfalls nachdem ein paar PC-Hürden wie z.B. ca. 90 GB freier Speicherplatz auf einer Platte und der Sprachwechsel nur per Batch-Datei :44:überwunden wurden. (die Alternative ist eine komplette Windows-Sprachumstellung...)
Nachdem Doom 2016 damals für mich wirklich extrem frisch und wahnsinnig spektakulär war, kam diese Wirkung beim Nachfolger, trotz mittlerweile sehr langer Pause, nicht mehr ganz so rüber. Hab es damals so ähnlich bei den beiden God-of-War-Reboot-Spielen empfunden. Ein richtig guter Shooter, bei dem mir aber irgendwie die Highlights gefehlt haben. Glaube das Spiel hab ich in kürzester Zeit komplett vergessen.
 
Dave the Diver (PS5)

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Taucher bei Tag, Sushi Restaurant Manager bei Nacht. Tagsüber geht es daran Fische verschiedenster Art zu fangen, um die Beute des Tages dann abends im eigenen Sushi Restaurant den Gästen anzubieten. Eine wilde Mischung aus Rogue Lite und ganz seichten Manager Spiel Elementen. Eigentlich nicht sooo mein Type of Game, hat aber extrem viel Spaß gemacht und wenn man erstmal im Gameplay Loop ist, macht es sogar ein bisschen süchtig und hat auch irgendwie was meditatives so durch das Wasser relaxed zu tauchen und ein paar Fische zu fangen.

Es ist sehr motivierend sich mit immer besserem Equipment auszustatten, um noch tiefere Gewässer für noch exotischere Fische bereisen zu können. Der Umfang des Spiels ist dabei unglaublich. Selbst nach 10h werden noch neue Mechaniken eingeführt und man probiert alles, das Game frisch zu halten. Das gelingt auch zum größten Teil, für meinen Geschmack war das Spiel aber einfach zu lang. Die Story alleine braucht gute 20h und möchte man dann noch ausgiebig exploren und den ganzen Side Content machen, ist man locker bei über 30.

Aber allein die Tatsache, dass ich es trotzdem gerne durchgezogen habe, spricht sehr für das Spiel und im Prinzip gibt es nichts zu bemängeln. Kann man im PS Extra sogar for free mitnehmen.

8/10
 
Thief 2: The Metal Age 9/10

Beim ersten Teil fragte man sich oft warum man mit einem Knüppel rumläuft wenn es eh nur wenig Wachen zum KO schlagen gibt. Im zweiten Teil gibt es deutlich mehr menschliche Gegner, die Aufträge werden dadurch zum Glück nicht einfacher. Die Umsetzung der Kritik am ersten Teil gefällt mir sehr gut. Was mir aber fehlte waren die surrealistischen Level, der höhere Steampunk Anteil konnte das nicht ausgleichen.
Unterm Strich gefällt mir der Vorgänger etwas besser.
 
Tales of Kenzera: Zau (PS5)

Zau GIF by Surgent Studios


Metroidvania, das von den Fähigkeiten her vor allem beim großen Vorbild Ori Inspiration gefunden hat, ohne jemals dessen Klasse zu erreichen. Das Spiel ist dabei zur Abwechslung mal angenehm entschlackt. Keine wilden Combos, kleiner Skilltree, 8-9 Stunden Laufzeit und für ein Metroidvania wenig Backtracking. Story ist nett und sehr persönlich - vom Tod des Vaters des Game Directors inspiriert, als eine Art Ventil für die Trauer.

Spielt sich gut und sieht gut aus, gibt es for free im PS Extra Paket, kann man durchaus mitnehmen. Easy Platinum auch.

7/10
 
The Knight Witch 8/10
Anhang anzeigen 215530

Twin-Stick-Bullet-Hell-Metroidvania-Shooter mit wunderbarer handgezeichneter Grafik ala Rayman Origins und guter Musikuntermalung.
War etwas skeptisch, weil, trotz gut klingendem Konzept, die wenigen Reviews nicht ganz so toll sind. Schade, denn das Spiel ist wirklich klasse und gehört zu den schönsten 2D-Spielen, die ich jemals gespielt habe. Sieht man erst so richtig, wenn man es in voller Auflösung sieht.
Neben dem normalen Schießen, bei dem man die Wahl zwischen einem schwächeren Schuss mit Autoaim zur besseren Konzentration auf das Bullet-Hell-Ausweichen hat, kann man auch selbst zielen um dann auch die diversen Hindernisse und Rätsel umgehen zu können. Zusätzlich gibt es eine große Auswahl an offensiven und defensiven Fähigkeiten, die man sich selbst in einem Deck zusammenpackt und dann abhängig vom Mana nutzen kann.
Wie üblich für ein Metroidvania, gibt es viele optionale Upgrades zu finden. Zum Ende hin hätte ich mir da definitiv ein etwas komfortableres Reisesystem gewünscht. Je nachdem wie man mit dem Koordinieren von einer großen Menge verschiedener Angriffe und gleichzeitigem Angreifen klarkommt, kann das Spiel schon etwas schwieriger sein. Schwierigkeitsgrade gibt es jedenfalls nicht, sondern nur ein Cheatmenü, das einen aber von Trophys ausschließt!
Relativ ungewöhnlich für so ein Spiel, fand ich sogar die Story recht interessant.


Gibt es gerade im PSN Store für schmale 6,80€. Habe zugeschlagen :biggrin:
 
Senua's Saga: Hellblade II - 5/10

Ich hielt es von Anfang an für keine gute Idee, eine Fortsetzung von Hellblade zu machen. Das Spiel war besonders und besondere Werke muss man manchmal für sich alleine stehen lassen, weil man sonst die Gefahr läuft, eben dieses Besondere zu entwerten. Des Weiteren war Hellblade nicht unbedingt ein Titel, der unglaublich viel Spaß macht und deshalb unbedingt neu aufgelegt werden musste. Es war eine faszinierende, aber ebenso anstrengende Erfahrung, die einem ein Gefühl für ein Krankheitsbild vermitteln sollte. Dies hat das Studio seinerzeit mit Bravour gemeistert und ihren Punkt gemacht. Nun wird Senua aber in ein random Abenteuer geworfen, während die Kernthematik des ersten Teils nur noch als Beiwerk mitgeschleppt wird. Die Krankheit ist nur noch dazu da, um dem Spieler coole Bilder vor die Augen zu halten, die Senuas Kopf entspringen. Richtig dumm wird es aber erst mit den Stimmen in ihrem Kopf, die in der Fortsetzung komplett ihren Zweck und Reiz verlieren und einem eigentlich nur noch auf den Sack gehen. Mal reden sie auf einen mit belangloser Scheiße ein, während man im Dialog mit einem anderen Charakter ist, mal sind sie im Hauptmann-Offensichtlich-Modus unterwegs und kommentieren jede Nebensächlichkeit. Senua sieht Licht: Oh, es ist Licht. Siehst du das Licht? SO HELL. Senua geht in eine dunkle Höhle: Oh, es ist dunkel. SO DUNKEL! Finster! Pass auf! Senua geht ins Wasser: Oh, da ist Wasser. So viel Wasser! Es ist nass und kalt! So kalt!
Ganz ehrlich?

Besonders ärgerlich ist die Tatsache, dass das Studio es gar nicht erst probiert hat, die vielen Schwächen des Erstlings auszumerzen, und manches empfand ich sogar als einen Rückschritt. Die nervtötenden Rätsel wichen den hirntoten, und ich frage mich wirklich, was der Zweck dahinter sein soll. Weder sind sie der Welt oder der Narrative zuträglich, noch fordern sie einen in irgendeiner Weise. Das einzige, was passiert, ist, dass man stupide und im Schneckentempo in der Gegend herumkriecht (mein Gott, ist das Spiel langsam), um Sachen zusammenzutragen, damit es weiter geht. Die Spielzeit wird gestreckt, Mehrwert gleich null.
Das Kampfsystem ist erneut auf dem Niveau eines Minispiels, was für einen Walking Simulator absolut ausreichend ist, wenn man es denn rar oder vielleicht sogar nur einmal in dem gesamten Spiel einsetzen würde. Wenn man bei "What Remains of Edith Finch" Fische zerteilt oder einen Drachen steigen lässt, dann bleibt es einem im Gedächtnis, weil es so besonders ist und eben kein zweites Mal kommt. Da ist es völlig irrelevant, dass es spielerisch primitiv ist. Das Spiel überrascht einen pausenlos mit neuen Aktivitäten und lässt dich mit der Welt interagieren - eben das, was ein gutes Spiel on Rails machen MUSS. Hellblade ist dagegen maximalst eingeschränkt und tööööööööööööööötet einen mit seiner immergleichen Routine.
Das einzig gute, was ich HB2 bescheinigen kann, ist natürlich die Referenz-Optik und die zweifelsohne überragende Regie, was die Cut-Scenes anbetrifft. Wir befinden uns immer noch in einem Filmforum und insbesondere unsereiner wird sich sicherlich umso mehr an sowas erfreuen können. Als Spiel ist es aber schlichtweg eine fette Enttäuschung.

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Du sprichst mir aus der Seele, kann ich nur zu 100% unterschreiben. Musste tatsächlich auch an Edith Finch denken und wie gut das dagegen war.

Wie man ein recht simples Gameplay vernünftig ausbauen kann fürs Sequel hat zB A Plagues Tale gezeigt. Das hier war einfach nur die pure Anstrengung und Langeweile.
 
Another Crab's Treasure 7/10
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Es geht um eine Krabbe, die ihr gesichertes Umfeld verlassen muss, weil ihr Haus geklaut wird, und sich dabei durch allerlei zugemüllte Areale kämpfen muss.
Die "Müllwelt" im Ozean als Spielort und die Nutzung von diversen Müllteilchen als Haus/Schutzschild mit unterschiedlichen Attributen ist wirklich eine geniale Grundidee für so ein Spiel. Das Ganze ist als Soulslike mit dem Charme eines N64-Banjo-Kazooie umgesetzt. Das sieht man zuerst mal optisch, bei den Gesprächen mit den anderen Charakteren, aber auch beim Levelaufbau. Hier muss man dann entgegen normalen Souls-Spielen etwas mehr Sprung- und Kletterpassagen überwinden. Teilweise wird's dann etwas haarig, wenn man dabei auch noch auf kleinsten Flächen kämpfen muss und schonmal heruntergestoßen wird.
Wie üblich gibt es, neben verschiedener Attacken mit der Hauptwaffe, einer Gabel, Blocken, Parrieren, Kontern aber auch "Fantasie-Fähigkeiten".
Leider wurde es mir zum Ende hin dann aber etwas zu lang(hatte ganz am Ende ja schon fast Final Fantasy Rebirth Ende Ausmaße...), liegt aber vielleicht auch daran, dass ich teilweise schon einige Anläufe für die Bosse gebraucht habe, die man aber zum Glück ohne wiederholende Wege nochmal versuchen darf!
Etwas nervig waren trotz der recht angestaubten Grafik und Arealen mit Ladebildschirmen dazwischen dann doch noch manchmal auftretende 1+ Sekunden Laderuckler am PC.
Was man sich bei der nahezu nutzlosen Karte gedacht hat, würde ich schon gerne mal wissen. Das gezeigte Areal ist viel zu winzig um wirklich brauchbar zu sein.
 
Fallout 4 (Game of the Year Edition)
9/10
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Habe mich nach 7 Jahren wieder an das Spiel gesetzt, bei dem noch 3 Trophys zur Platin offen waren. U.a. Railroad Quest, sowie 100% Zufriedenheit einer Siedlung.

Es gab ja jüngst noch mal ein Update der Entwickler, was bei der Fangemeinde nicht gut ankam..Für mich trotzdem Grund, noch nal in die Fall Out 4 Welt einzutreten. Es ist irgendwie immer noch faszinierend. Das Setting muss allerdings gefallen. Die verdrehte Welt nach einem Atomkrieg, hat für mich was. Die Welt hat viel zu bieten und es gibt viel zu entdecken.

Was mich aufregt? Leider hatte ich an 2-3 Stellen nervige Bugs , u.a. der Hauptquest ( Institut finden..) Die Quest Linie hing ich musste mich per Youtube Video behelfen. Oder ich musste 2-3 x eine Stelle anlaufen, da der Kontaktmann fehlte. 1 x ist das Spiel abgestürzt. Wie Nextgen sieht es für mich auch nicht aus. Eher wie PS 4.

So genug gemeckert. Es bleibt trotzdem eine schönes Spiel. Den 1 Punkt Abzug für das buggige Spiel. Werde mich trotzdem an die DLC setzen. Denn die kenne ich auch noch nicht. Habe mir bei Ebay den gedrückten Überlebensguide geholt..Habe mich heftig erschrocken, wie teuer der inzwischen ist.
 
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