Insgesamt sind keine großen Überraschungen dabei. Eigentlich war das ganze Filmjahr für mich mit nur wenigen Highlights gespickt. Oppenheimer war mir einfach zu anstrengend (zuviel Politik und zu wenig interessante Physik, letzten 45 min irre zäh und die pausenlose Musik ging mir irgendwann echt auf den Keks), Barbie völlig oberhyped (vor 20 Jahren wäre das eine irre lustige Komödie voller sexisitischer Witze gewesen, heute nur ein männerhassender Frauenfilm) und Scorsese werde ich dank fehlendem Disc-Release und seiner gigantischen Länge evtl gar niemals sehen. Holdovers und Poor Things werde ich vor der Verleihung gar nicht sehen können....
Kurzum: irgendwie hab ich auf die Verleihung gar keine Lust dieses Jahr, obwohl ich dieses Mal nicht um 2 aufstehen müsste, bin an dem Tag in Florida.
Klar, ich freue mich sehr für die Hüller und das Lehrerzimmer. Aber ob Sandra gegen das Argument der indigenen Darstellerin ankommen kann?