Die Oscars - Academy Awards 2024

  • Ersteller Ersteller leeloo
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Ich denke, dass OPPENHEIMER abräumen wird. Das Thema ist den Amis wohl näher als die Ausbeutung von Ureinwohnern.
Die Leute wählen halt nach der Qualität des Films und nicht nur nach dem Thema.
Das halte ich aber sehr für ein Gerücht. Gibt immer wieder Berichte, dass die Studios ordentlich Geschenke springen lassen. Gerade Apple kann da gut neue Geräte und Gadgets springen lassen.
Na klar, die Leute die hohe Gage kassieren, lassen sich mit Schokohasen bestechen.
 
Fand Barbie von Drehbuch katastrophal und von der Aussage am Ende höchst bedenklich. Die Darstellerinnen und Darsteller waren für die Art des Films gut, aber halt auch null erinnerungswürdig. Ich fand den Film ärgerlich und wenig unterhaltsam. Oppenheimer war nicht perfekt, aber grandios geschnitten, schauspielerisch super und hatte ein paar erinnerungswürdige Szenen. Bei Barbie saß ich da und dachte - vor 30 Jahren wäre das ein absoluter Kandidat für die Goldene Himbeere geworden - jetzt wird sowas abgefeiert. Dagegen war das Lego-Movie in allen Belangen besser, auch die Aussage fand ich dort fantastisch und ich finde man kann die Filme recht gut vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Barbie finde ich es jetzt nochmal extremer. Der Film war halt nur erfolgreich.
 
Hat echt niemand hier Poor Things auf dem Schirm? Noch nicht gesehen? Dem würde ich die meisten Oscars zurechnen. Im wahrsten Sinne des Wortes der reinste Wahnsinn, was da in allen Bereichen geliefert wird. Emma Stone ist mal sowas von gesetzt. Eigentlich kann dem Film in allen nominierten Kategorien keiner das Wasser reichen. Vorgestern hätte ich noch auf Oppenheimer gesetzt.
 
@Apollo Jau der Lego/Barbie-Vergleich ist mir auch aufgefallen.

Ich muss nu endlich mal das Lehrerzimmer gucken. Freu mich auch für Sandra Hüller. Die geht ja jetzt ab wie nix.
 
Fand Barbie von Drehbuch katastrophal und von der Aussage am Ende höchst bedenklich. Die Darstellerinnen und Darsteller waren für die Art des Films gut, aber halt auch null erinnerungswürdig. Ich fand den Film ärgerlich und wenig unterhaltsam. Oppenheimer war nicht perfekt, aber grandios geschnitten, schauspielerisch super und hatte ein paar erinnerungswürdige Szenen. Bei Barbie saß ich da und dachte - vor 30 Jahren wäre das ein absoluter Kandidat für die Goldene Himbeere geworden - jetzt wird sowas abgefeiert. Dagegen war das Lego-Movie in allen Belangen besser, auch die Aussage fand ich dort fantastisch und ich finde man kann die Filme recht gut vergleichen.
Dem muss ich zustimmen. Selten so einen schlechten Film gesehen, um es mal human auszudrücken. Ich habe ja die kompletten 2 Stunden versucht, irgendwas zu finden, um wenigstens eine 2/10 vergeben zu können. Vergeblich! Ich hab den Film dann wohl nicht verstanden. Jedenfalls verstehe ich nicht, was man daran gut oder unterhaltsam finden sollte.
 
Ich sehe halt bei einem Film wie Barbie nichts was Oscarwürdig ist, außer die Ausstattung vielleicht, könnte aber auch Cherry 2000 sein. Das Filme die viel Geld einspielen, aber bei den Oscars, meiner Meinung nach, jenseits aller Qualität, auch in den wichtigen Kategorien berücksichtigt werden spricht für sich. Manchmal sind es aber halt auch die Filme die keine Nominierungen bekommen die interessanter sind. Die Oscars sind für mich seit der Zeit nach "Der Herr der Ringe" ziemlich belanglos geworden, Ausnahmen gibt es natürlich immer.
 
Hat echt niemand hier Poor Things auf dem Schirm? Noch nicht gesehen? Dem würde ich die meisten Oscars zurechnen. Im wahrsten Sinne des Wortes der reinste Wahnsinn, was da in allen Bereichen geliefert wird. Emma Stone ist mal sowas von gesetzt. Eigentlich kann dem Film in allen nominierten Kategorien keiner das Wasser reichen. Vorgestern hätte ich noch auf Oppenheimer gesetzt.
Noch nicht gesehen. Läuft hier nicht mal und ich müsste nach Saarbrücken fahren...
 
Ich befürchte das Oppenheimer groß abräumen wird und Poor Things übergangen werden wird :(
 
In den letzten 6 jahren hat nur ein film den oscar als bester film verdient gewonnen: parasite. Die anderen gewinner waren unglaublich schlechte filme die aus politischen gründen gepusht wurden.
 
Jetzt mal ehrlich, die Resonanz auf Scorceses letztes Werk war nun wirklich nur gemischt bis wohlwollend, dass er da überhaupt für Best Picture nominiert wurde, dürfte das höchste der Gefühle sein, da hätte selbst Maestro nicht geringere Chancen.

Naja, immerhin hat er ja doch 10 Nominierungen bekommen. Aber stimmt schon, der fällt bei sämtlichen Diskussionen durch den Raster, was schon mal kein gutes Zeichen ist. Mir hat der ja viel besser als Oppenheimer gefallen.
Aber das sind halt mal wieder die typischen "Oh, ein Scorsese Film! Nominiert in allen wichtigen Kategorien, aber er darf trotzdem mal wieder mit leeren Händen nach Hause gehen!"

Und eine Schande, dass American Fiction(immerhin auch 5 Nominierungen) bei uns noch kein Starttermin hat. Der hört sich für mich auch hochinteressant an.
 
Hat echt niemand hier Poor Things auf dem Schirm? Noch nicht gesehen?
Hätte ich mir gerne angeschaut, aber kein Kino in meiner Nähe hat den im Programm, was ich sehr bedenklich finde, da gefühlt schon ein halbes Jahr über den Film geschrieben, gesprochen wird. Auch wieder so ein Grund, warum ich gar kein Bock mehr auf Kino habe. Ich meine da ist zur Zeit echt nichts besonderes im Kino und dann ist der Film noch nicht mal in einer Vorstellung programmiert. Wird dann wie so oft der Heimkino Release.
 
Ich sehe halt bei einem Film wie Barbie nichts was Oscarwürdig ist, außer die Ausstattung vielleicht, könnte aber auch Cherry 2000 sein.
Geiler Film! :liebe:
Das Filme die viel Geld einspielen, aber bei den Oscars, meiner Meinung nach, jenseits aller Qualität, auch in den wichtigen Kategorien berücksichtigt werden spricht für sich. Manchmal sind es aber halt auch die Filme die keine Nominierungen bekommen die interessanter sind. Die Oscars sind für mich seit der Zeit nach "Der Herr der Ringe" ziemlich belanglos geworden, Ausnahmen gibt es natürlich immer.
Findest Du? Wurde nicht eher immer kritisiert, dass finanziell erfolgreiche Filme, was ja meistens den Mainstream betrifft, oft bis gar nicht berücksichtigt wurden und wenn, dann nur in den kleinen Nebenkategorien?
Erst als man die Kategorie auf zehn Filme aufgestockt hat, wurden doch auch meist ein bis zwei finanziell erfolgreiche Filme nominiert, um gefühlt die Gemüter zu beruhigen. Der größere Teil der Nominierten war und ist doch immer noch im Arthaus-Bereich zu finden.

Wenn ich z.B. die aktuellen nominierten Filme anschaue, dann wäre imo auch nur "Barbie" dieser typische mainstreamige Kandidat. "Oppenheimer" ist meiner Meinung nach eher ein Sonderfall, da zwar finanziell erfolgreich, aber eigentlich nicht der typische Mainstream-Film.
  • Anatomie eines Falls
  • The Holdovers
  • Poor Things
  • Oppenheimer
  • American Fiction
  • Barbie
  • Killers of the Flower Moon
  • Maestro
  • Past Lives
  • The Zone of Interest
Im letzten Jahr wäre z.B. Top Gun und vorallem Avatar Filme gewesen, die in dieser Liste nichts zu suchen haben, aber der Rest?
  • Die Aussprache
  • Avatar: The Way of Water
  • The Banshees of Inisherin
  • Elvis
  • Everything Everywhere All at Once
  • Die Fabelmans
  • Im Westen nichts Neues
  • Tár
  • Top Gun: Maverick
  • Triangle of Sadness

Und ja, für mich hat "Barbie" die Nominierung auch nicht verdient. Ich fand ihn ok, war aber nach dem ganzen Hype eher enttäuscht.
 
Aber stimmt schon, der fällt bei sämtlichen Diskussionen durch den Raster, was schon mal kein gutes Zeichen ist.
Da wird die Verfügbarkeit aber sicher auch mit reinspielen. Noch nirgendwo weltweit als VOD draußen, in Deutschland erst seit letzter Woche im Kino und international auch eher Limited-Vorstellungen. Interessiert sind bestimmt schon einige, aber gesehen haben den Film ja offensichtlich nicht annähernd so viele wie Barbenheimer. Shoutout an dieser Stelle auch an LEONINE, dass der Kinostart von The Zone of Interest von 2023 erst Ende Februar 24 ansteht.
 
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