News Das Kanu des Manitu 2025

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Kinofilm: Das Kanu des Manitu (2025) [News]

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Brice fand es hauptsächlich nicht in Ordnung, den edlen Helden und Gutmenschen (im positiven Sinne) Winnetou als unfähigen Trottel darzustellen. Für ihn war das so, wie für einen gläubigen Katholiken, wenn der Pabst verarscht wird.
Also so als wenn Hardcore Katholiken "Dogma" anschauen. :rofl1.
 
Brice fand es hauptsächlich nicht in Ordnung, den edlen Helden und Gutmenschen (im positiven Sinne) Winnetou als unfähigen Trottel darzustellen. Für ihn war das so, wie für einen gläubigen Katholiken, wenn der Pabst verarscht wird.
ganz fit in der birne war der brice also nicht … winnetou ist schliesslich keine reale person, sondern ausgedacht von einem hochstapler …
 
Wichtig ist, daß jeder sein Fett wegkriegt.
Ich denke, das war das Erfolgsrezept im ersten Teil.
Da gab es einfach keine versteckte „Agenda“ und dadurch hatten die Witze über alles und jeden eine gewisse „Unschuld“.
Und deswegen fühlte sich auch niemand groß angegriffen.
Außer der gute Pierre, der war als einziger angepisst :48:
Und gerade den wollte Bully, glaube ich, am wenigsten treffen.
Das war doch genauso bei "Der Wixxer"! Die Olivers wollten sich vor Joachim Fuchsberger verneigen, aber er wollte es zunächst nicht wahrhaben. Zum Glück hat er aber das Konzept bzw. die Huldigung verstanden und ist im zweiten Teil mit dabei gewesen.
 
Als Brice damals indirekt den Film mit den Anschlägen auf das WTC in Verbindung gebracht hat (Stichwort fehlender Respekt), hat mir Bully echt leid getan. Da war der gute Pierre reichlich angefasst und hat diese harmlose Klamotte in eine Ecke gestellt, wo sie nicht hingehört.
Hoffentlich haut Bully nochmal richtig einen raus.
 
Als Brice damals indirekt den Film mit den Anschlägen auf das WTC in Verbindung gebracht hat (Stichwort fehlender Respekt), hat mir Bully echt leid getan. Da war der gute Pierre reichlich angefasst und hat diese harmlose Klamotte in eine Ecke gestellt, wo sie nicht hingehört.
Also das ist schon eine sehr fragwürdige und peinliche Anschuldigung gewesen!
 
Ich schiebe es mal auf "verwirrter alter Mann".
Die Botschaft war ja gut, aber der Ansprechpartner der völlig falsche.
 
Außer der gute Pierre, der war als einziger angepisst
Ein Franzose, der in einer deutschen Produktion, in Jugoslavien gedreht, mit einem Amerikaner als Deutschen an seiner Seite, einen Indianer spielte, soll mal wegen "Kultureller Aneingnung" den Ball GAAAAANZ Flach halten...... oder?
Ich habe das Gefühl, dass Herr Brice das selber nie ausreichend mal reflektiert hat, inwiefern die Filme, in denen er selber mitgespielt hat, eigentlich "respektvoll" mit dem langen Leidensweg der indigenen amerikanischen Völker umgehen. Denn dieser wird in den Karl May Filmen gegenüber den realen Verhältnissen doch eher marginalisiert.

Und auch die Darstellungen der verschiedenen Stämme sind insgesamt doch eher scherenschnittartig - die Apachen als die "edlen Wilden" und die Comanschen als böse und ignorante Widersacher. Klar, Karl May wusste es natürlich nicht besser, aber auch die Filme haben sich - ganze 85 Jahre nach Erscheinen des ersten Winnetou-Romans - jetzt nicht gerade ein Bein ausgerissen, Karl May's doch sehr romantisierte, vereinfachte Vorstellung von den Indianern und dem Wilden Westen mal etwas zu relativieren.

Ich finde es - trotz aller berechtigter Einwände - doch schade, wie man dies Karl May mittlerweile geradezu als "Geschichtsklitterung" vorwirft. Denn er hatte selber ja vermutlich nie den Anspruch, die realen Ereignisse wiederzugeben - was er mangels Wissen aus erster oder zumindest zweiter Hand auch gar nicht gekonnt hätte. Nein, seine Werke waren immer schon klar Fiktion - seine kuscheligere, weniger brutale und hässliche Version des Wilden Westens.

Warum muss da jetzt heutzutage gegen etwas, was klar fiktiv angelegt und generell immer darum bemüht war, positive Werte vermitteln zu wollten, angestänkert werden? Warum wird mittlerweile scheinbar grundsätzlich erwartet, das alles möglichst starken Bezug zu den realen Umständen/Ereignissen hat? Die Welt war damals wie heute schon scheiße genug, ist es denn verboten, sich zumindest zeitweise mal in eine schönere, friedlichere Version jener vergangenen Zeiten träumen zu wollen? Scheinbar ja schon, da man sonst ja nicht ausreichend "dem Leid der damaligen Beteiligten" Rechnung trägt. Dabei ist Fiktion doch unter Anderem GERADE dazu da, der harten Realität zumindest zeitweise mal zu entfliehen.

Herr Brice scheint leider auch eine ganz wichtige Sache bezüglich Parodien im Allgemeinen bzw. "Schuh des Manitu" im Speziellen nicht verstanden zu haben: Eine GUTE Parodie wird, neben der genüsslichen Zerlegung all der dummen Klischees und inhaltlichen Widersprüche eines Genres, doch grundsätzlich IMMER respektvoll mit dessen Charakteren, Look und Kernthemen umgehen. Klar, Abahatschi und Ranger sind beide Trottel und zanken sich zum Teil wie ein älteres Ehepaar, aber ihrer grundsätzlichen Freundschaft und Verbundenheit über alle ethnischen Grenzen hinweg tut das am Ende - wie auch in den Originalfilmen/-büchern - keinen Abbruch.

Bully hatte übrigens vor einem Jahr in "3 nach 9" gesagt, dass er den Film heute wahrscheinlich so nicht noch mal machen würde, da die "Comedy-Polizei" mittlerweile wohl deutlich strenger geworden ist und das dem Ansatz von damals doch etwas die "Unschuld und die Freiheit" nehmen würde. Die Leute kommen heutzutage LEIDER wesentlich schneller mit dem Totschlagargument "Du hast meine Gefühle verletzt" um die Ecke, wogegen man als Autor und Filmemacher kaum groß was sagen kann und was einen letzten Endes doch MASSIV in seinen komödiantischen Möglichkeiten, worüber man überhaupt noch Witze machen darf, einschränkt. Und das findet Bully bei allem Verständnis doch eher doof und hinderlich und hat darum eigentlich wenig Lust, sich damit weiter rumschlagen zu müssen (auch wenn er es jetzt dann wohl doch tun will).

Quelle:
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Link: https://www.youtube.com/watch?v=fqIBDkicnmQ
 
Pierre Brice spielte später auch Winnetou in der Fernsehserie "Mein Freund Winnetou", in der die Situation der Indianer realistischer dargestellt wurde, was ihm persönlich sehr wichtig war.
 
Pierre Brice spielte später auch Winnetou in der Fernsehserie "Mein Freund Winnetou", in der die Situation der Indianer realistischer dargestellt wurde, was ihm persönlich sehr wichtig war.
Och, das wusste ich bislang noch nicht. Schön, schön ... besser später als nie :zwinker:.

Habe mich eben mal etwas zu der Serie im Netz belesen und die war wohl gerade hier in Deutschland leider scheinbar kein besonderer Erfolg. Im Karl-May-Magazin-Forum wurde diesbezüglich die Theorie diskutiert, dass gerade Pierre Brice selber den Grund für die Popularität des Winnetou am Allerwenigsten verstanden hat und dadurch, dass er - mit den besten Absichten natürlich - die Figur in der Serie und bei den Live-Action-Events zunehmend mehr hat monologisieren und predigen lassen, nachhaltig mit zum Sinken seines Sterns als Winnetou beigetragen hat. Zu viel Erklärbär, zu viel Moralpredigt, zu wenig stille Würde als "edler Wilder" :zwinker:.
"Du hast meine Gefühle verletzt"
Gefolgt vom, auch hier im Forum sehr oft genutzten: "Du / das hat meine Kindheit kaputt gemacht." Ja, dann ignoriere es doch...
Komische Sache, oder? Wo Menschen es doch schon seit Jahrtausenden schaffen, SO VIELE Dinge erfolgreich zu ignorieren oder zu verdrängen :biggrin:.

Das ist jetzt nur eine (halbgare) Theorie von mir, aber ich befürchte, dass das Internet massiv zur Bildung informativer Filterblasen bei den Menschen beigetragen hat. Diese vereinzeln sie noch stärker als früher, da jeder sich zunehmend daran gewöhnt hat, primär nur noch mit Zeug bespielt/konfrontiert zu werden, welches ihm genehm ist, statt wie früher über allen zugängliche Quellen wie Fernsehen, Radio oder Zeitungen informiert zu werden, wodurch ja auch noch ein breiterer Informations-/Meinungskonsens möglich war.

Und dieser Umstand scheint viele Leute leider auch deutlich dünnhäutiger für alle Informationen gemacht zu haben, die mit ihrem mühsam erarbeiteten, in sich kongruenten, vereinfachten Weltbild nicht übereinstimmen. Jede neue, anderslautende Meinung/Information wird dadurch - eventuell mehr noch als früher - als direkter Angriff auf das eigene Weltbild/die eigene Meinung betrachtet und muss darum nach Möglichkeit entweder abgeblockt oder angegriffen und "eliminiert" werden.

Darum, um Dinge einfach zu ignorieren oder wenigstens neutral zur Kenntnis zu nehmen, dazu sind zumindest manche von uns wohl mittlerweile durch diese informelle Einseitigkeit doch zu fragil geworden und fühlen sich noch schneller in ihren Gefühlen verletzt oder empfinden "ihre Kindheit als ruiniert". Du hast heutzutage entweder Meinungen wie Betonblöcke oder wie Kartenhäuser, dazwischen scheint es leider immer weniger Spielraum zu geben :biggrin:.

Aber ... scheiße, ich schweife hier schon wieder meilenweit vom Thema ab :facepalm:. Sorry, ich bin studierter Soziologe, darum ... unausgegorene Sozialtheorien sind mein täglich Speiss und Trank :zwinker2:. Back to topic, please!
 
Komische Sache, oder? Wo Menschen es doch schon seit Jahrtausenden schaffen, SO VIELE Dinge erfolgreich zu ignorieren oder zu verdrängen
Ja, leider, denn wie sonst könnte man sich als (mehr oder weniger) geistig gesunder Mensch nicht den hohen Zulauf bestimmer Gruppierungen erkären, die trotz gegenwärtiger Existens, unter einer bestimmten Landleitung, recht vergangene Ansichten vertritt...
 
Pierre Brice spielte später auch Winnetou in der Fernsehserie "Mein Freund Winnetou", in der die Situation der Indianer realistischer dargestellt wurde, was ihm persönlich sehr wichtig war.
Och, das wusste ich bislang noch nicht. Schön, schön ... besser später als nie :zwinker:.

Habe mich eben mal etwas zu der Serie im Netz belesen und die war wohl gerade hier in Deutschland leider scheinbar kein besonderer Erfolg. Im Karl-May-Magazin-Forum wurde diesbezüglich die Theorie diskutiert, dass gerade Pierre Brice selber den Grund für die Popularität des Winnetou am Allerwenigsten verstanden hat und dadurch, dass er - mit den besten Absichten natürlich - die Figur in der Serie und bei den Live-Action-Events zunehmend mehr hat monologisieren und predigen lassen, nachhaltig mit zum Sinken seines Sterns als Winnetou beigetragen hat. Zu viel Erklärbär, zu viel Moralpredigt, zu wenig stille Würde als "edler Wilder" :zwinker:.
"Du hast meine Gefühle verletzt"
Gefolgt vom, auch hier im Forum sehr oft genutzten: "Du / das hat meine Kindheit kaputt gemacht." Ja, dann ignoriere es doch...
Komische Sache, oder? Wo Menschen es doch schon seit Jahrtausenden schaffen, SO VIELE Dinge erfolgreich zu ignorieren oder zu verdrängen :biggrin:.

Das ist jetzt nur eine (halbgare) Theorie von mir, aber ich befürchte, dass das Internet massiv zur Bildung informativer Filterblasen bei den Menschen beigetragen hat. Diese vereinzeln sie noch stärker als früher, da jeder sich zunehmend daran gewöhnt hat, primär nur noch mit Zeug bespielt/konfrontiert zu werden, welches ihm genehm ist, statt wie früher über allen zugängliche Quellen wie Fernsehen, Radio oder Zeitungen informiert zu werden, wodurch ja auch noch ein breiterer Informations-/Meinungskonsens möglich war.

Und dieser Umstand scheint viele Leute leider auch deutlich dünnhäutiger für alle Informationen gemacht zu haben, die mit ihrem mühsam erarbeiteten, in sich kongruenten, vereinfachten Weltbild nicht übereinstimmen. Jede neue, anderslautende Meinung/Information wird dadurch - eventuell mehr noch als früher - als direkter Angriff auf das eigene Weltbild/die eigene Meinung betrachtet und muss darum nach Möglichkeit entweder abgeblockt oder angegriffen und "eliminiert" werden.

Darum, um Dinge einfach zu ignorieren oder wenigstens neutral zur Kenntnis zu nehmen, dazu sind zumindest manche von uns wohl mittlerweile durch diese informelle Einseitigkeit doch zu fragil geworden und fühlen sich noch schneller in ihren Gefühlen verletzt oder empfinden "ihre Kindheit als ruiniert". Du hast heutzutage entweder Meinungen wie Betonblöcke oder wie Kartenhäuser, dazwischen scheint es leider immer weniger Spielraum zu geben :biggrin:.

Aber ... scheiße, ich schweife hier schon wieder meilenweit vom Thema ab :facepalm:. Sorry, ich bin studierter Soziologe, darum ... unausgegorene Sozialtheorien sind mein täglich Speiss und Trank :zwinker2:. Back to topic, please!
„Winnetou“ funktioniert meiner Meinung nach nur mit der „schnulzig-romantischen“ Ping Pong-Stereo-Musik von Martin Böttcher.
Und mit einer qualitativ hochwertigen Breitbild-Kino-Optik.
Bei „Der Schuh des Manitu“ haben sie das wunderbar hinbekommen.
Man fühlt sich sofort wie zu Hause, es ist dir bekannt und vertraut, ein ähnliches Gefühl wie bei den Klassikern.
Weit näher an den originalen Filmen als die neue Remake-Trilogie, da passt gar nichts.
Bully hätte die bestimmt besser hinbekommen, auch wenn es ernstere Filme wären.
Und diese damaligen Fernseh-Fortsetzungen mit Pierre Brice fand ich immer grauenhaft, billig gedreht, optisch und inhaltlich langweilig und sehr schlecht gealtert.
Da können auch Brice und Wolter nichts mehr rausreißen oder retten.
 
war es in der Serie nicht so, das Brise nicht Synchronisiert wurde, und "Deutsch" mit "leicht" französischem Akzent sprach.... oder täuscht mich meine Erinnerung?

BTW: Wie wurde er (also Wunnetüte) eigentlich "Wiederbelebt"?
 
Und diese damaligen Fernseh-Fortsetzungen mit Pierre Brice fand ich immer grauenhaft, billig gedreht, optisch und inhaltlich langweilig und sehr schlecht gealtert.
Da können auch Brice und Wolter nichts mehr rausreißen oder retten.
Ja, das muss wohl echt krasse Fließbandarbeit gewesen sein damals, dagegen sind heutige Endlos-Filmreihen wie "Saw" oder "Fast & Furious" harmlos.

In besagtem Karl-May-Magazin-Forum wurde dazu folgendes gesagt:

Das relativ schnelle Aus der Filmserie (zum Vergleich: Der zeitgleich die Leinwand betretende James Bond läuft nach 60 Jahren immer noch) lag jedoch an einer geradezu unanständigen Raffgier. Im Vierteljahrestakt wurden ohne Konzept und Strategie Filme auf den Markt geworfen, die das Zielpublikum geradezu überschwemmten. Sieben Filme allein 1965, da konnte von Sorgfalt und Kreativität keine Rede mehr sein. Zumal sich die Drehbücher in erschreckender Weise verschlechterten. Jeder amerikanische B-Western bot eine überzeugendere Story als Filme wie z.B. „Old Surehand” oder „Apanatschi”. Und auch die Besetzungen wurden immer obskurer. „Winnetou und das Halbblut Apanatschi” schoß diesbezüglich wohl den Vogel ab: Uschi Glas als Halbindianerin, ein gewisser Ilija Djuvalekovskij als Oberschurke, wer war für ein solches Horror-Casting verantwortlich? Dies machte der Filmreihe den Garaus, nicht Pierre Brices bisweilen seltsam anmutende Auftritte.
 
Für ihn war das so, wie für einen gläubigen Katholiken, wenn der Pabst verarscht wird.
Pabst ist eine Band. :teach:
und ein Bier
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Ja, das muss wohl echt krasse Fließbandarbeit gewesen sein damals, dagegen sind heutige Endlos-Filmreihen wie "Saw" oder "Fast & Furious" harmlos.

In besagtem Karl-May-Magazin-Forum wurde dazu folgendes gesagt:

Das relativ schnelle Aus der Filmserie (zum Vergleich: Der zeitgleich die Leinwand betretende James Bond läuft nach 60 Jahren immer noch) lag jedoch an einer geradezu unanständigen Raffgier. Im Vierteljahrestakt wurden ohne Konzept und Strategie Filme auf den Markt geworfen, die das Zielpublikum geradezu überschwemmten. Sieben Filme allein 1965, da konnte von Sorgfalt und Kreativität keine Rede mehr sein. Zumal sich die Drehbücher in erschreckender Weise verschlechterten. Jeder amerikanische B-Western bot eine überzeugendere Story als Filme wie z.B. „Old Surehand” oder „Apanatschi”. Und auch die Besetzungen wurden immer obskurer. „Winnetou und das Halbblut Apanatschi” schoß diesbezüglich wohl den Vogel ab: Uschi Glas als Halbindianerin, ein gewisser Ilija Djuvalekovskij als Oberschurke, wer war für ein solches Horror-Casting verantwortlich? Dies machte der Filmreihe den Garaus, nicht Pierre Brices bisweilen seltsam anmutende Auftritte.
Uschi Glas war doch super in dieser Rolle :liebe:
 
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