Amazon Amazon - Diskussionen, Fragen, Antworten

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Mir ist etwas nicht klar und deshalb dazu eine Frage. Angenommen ich bestelle etwas bei Amazon Deutschland, über den Marketplace. Der Händler ist aber aus den USA und verschickt (wohl) von dort. Kommen da weitere, versteckte, Kosten auf mich zu ala Zoll etc?
 
Ja, wenn er selbst versendet, bist du für die Entrichtung der Zollgebühren verantwortlich (Preis und Versandkosten zählen!!).
Sollte über Amazon versendet werden, wird das in der Regel von Amazon übernommen.
 
Stimmt so nicht exakt. Wenn der Marketplace-Händler am IOSS Verfahren teilnimmt, weist er die Steuerabgabe der deutschen Mehrwertsteuer direkt auf der Sendung aus und der Zoll schickt das Ding ohne Zusatzkosten weiter.
Nimmt er nicht teil, kommen Zusatzkosten / Zoll und Mehrwertsteuerabgaben noch oben drauf. Bleibt halt die Frage, wie der Versender das händelt.
 
In der Übersicht steht dabei, ob in der Bestellung Umsatzsteuer enthalten ist.

Bildschirmfoto 2025-11-17 um 10.52.11.webp

Wenn man mit der Maus drübergeht, wird der Preis aufgeschlüsselt.
Bildschirmfoto 2025-11-17 um 10.50.47.webp


Es handelt sich hierbei um die britische VÖ vom britischen Händler Chalkys.

Bei Rarewaves-USA mit US-Versenderadresse ähnlich.

Zudem gibt es diesen Eintrag in der Hilfe, der klar ausführt, daß alle Sendungen mit Ware mit geringem Wert (<150€) anmelden und die Steuern einziehen und abführen muß, die über amazon.de verkauft und in die EU importiert wird:


Ob der Versender für IOSS registriert ist, ist irrelevant.


Bei gewerblichen Verkäufern bei Ebay.de ist es übrigens genauso. Da läuft das alles über Ebay.
 
Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werden wir mit einer Provision beteiligt. Für Dich entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo, wann und wie Du ein Produkt kaufst, bleibt natürlich Dir überlassen.
Der Link ist aber nur für Artikel welcher von amazon selbst verschickt werden? Für Marketplace gibts noch den hier:
Bin mir bei sowas auch unsicher.
 
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Der Link ist aber nur für Artikel welcher von amazon selbst verschickt werden? Für Marketplace gibts noch den hier:
Bin mir bei sowas auch unsicher.
Da steht dann aber auch, daß die angezeigten Preise die Endpreise für den Verbraucher/Empfänger sind.
 
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Endpreis heißt für mich aber nicht, dass kein Zoll anfallen kann.
Für den Verkäufer ist es ja der Endpreis.
Der Endpreis ist per Definition der Preis, den der Verbraucher inkl. aller Steuern und Abgaben zahlen muß.

Mal ganz davon ab, daß Händler bei einem Angebot in Deutschland bzw. auf deutschen Seiten immer den Gesamtpreis (habe hier den gesetzlichen Begriff gewählt) inkl. Steuern angeben müssen, wenn sie sich an Endverbraucher wenden. Das ergibt sich aus der Preisangabenverordnung (PAngV).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ausländische Verkäufer kann aber nicht wissen, wieviel Abgaben und Zoll im Auslamd anfallen. Wäre normalerweise auch nicht seine Aufgabe, das aufzuschlüsseln.
Würde mich aber nicht wundern, wenn Amazon das einfach pauschal festlegt.
Die Frage ist nur, was passiert, wenn man doch vom Zoll bzw. DHL informiert wird, dass was fällig ist.
Ich hatte schon einige Sendungen, allerdings über Amazon.com, die scheinbar auch nach Europa verschicken, bei meiner Bestellung aber dann storniert und den Versand in die EU rausgekommen haben. Ich denke, das wird ein ähnliches Problem gewesen sein, dass sie keinen Endpreis nennen konnten.
 
Der ausländische Verkäufer kann aber nicht wissen, wieviel Abgaben und Zoll im Auslamd anfallen. Wäre normalerweise auch nicht seine Aufgabe, das aufzuschlüsseln.
Die Amazon-Webseiten berechnen das. Zumindest, wenn man z.B. bei den europäischen Amazonen bestellt, ist der Preis in der Bestellübersicht in der Regel niedriger, weil wir hier eine niedrigere USt haben. Dieser krumme Endpreis aus meinem Beispiel kommt sicher auch nicht von irgendwoher. :zwinker:

Würde mich aber nicht wundern, wenn Amazon das einfach pauschal festlegt.
19% aufzuschlagen, ist jetzt nicht so schwer.

Die Frage ist nur, was passiert, wenn man doch vom Zoll bzw. DHL informiert wird, dass was fällig ist.
Du müßtest einen Beleg über die gezahlte USt haben. Amazon schreibt dazu in Cyborgs Link:
"In einigen Fällen gibt Amazon die Umsatzsteuer im Namen des Verkäufers an. Wenn dies der Fall ist, kannst du die Rechnung unter Meine Bestellungen* herunterladen."

Ich hatte schon einige Sendungen, allerdings über Amazon.com, die scheinbar auch nach Europa verschicken, bei meiner Bestellung aber dann storniert und den Versand in die EU rausgekommen haben. Ich denke, das wird ein ähnliches Problem gewesen sein, dass sie keinen Endpreis nennen konnten.
Das ist etwas ganz anderes. Da das Angebot dann auf einem amerikanischen Marktplatz eingestellt und verkauft wurde, gilt die deutsche Verordnung natürlich nicht. Die Verkäufer hatten wohl andere Probleme damit. Vielleicht war die Versandkostenpauschale nicht rentabel. Ohne entsprechende Verträge sind die Portokosten aus den USA nicht ohne. Das wird es wohl eher gewesen sein.
 
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Übrigens: erfahrungsgemäß erstattet Amazon Rücksendungen immer schon bei Abgabe der Retoure bei der Post.

Dieses mal ist das komischerweise nicht so. Wenn die hier wirklich so eine Nummer abziehen wollen, wie oben jemand genannt hat („sie haben uns ja gar kein iPhone zurück geschickt“), dann ist der Teufel los. Dann geht die Sache auch noch zusätzlich zum Rechtsanwalt.
Amazon hat das "iPhone" letzten Dienstag zugestellt bekommen (Sülzetal). Interessanterweise ging die Sendungsverfolgung trotzdem weiter. Denn am Donnerstag wurde die Rücksendung dem "Geschäftskunden" erneut "direkt ab Paketzentrum zugestellt" - dieses mal an "DHL Hub Poznan". Interessant!

Samstag bekam ich dann eine E-Mail, dass die "Rückgabe eingeleitet" wurde. Aus dieser war zu lesen, dass ich die Rückerstattung erhalte, sobald das Rücksendezentrum "bearbeitet" hat. Könne bis zu 14 Tage dauern. Im Einzelfall "länger".

Äh,... was genau bearbeiten die so lange? Paket öffnen, sehen, dass ich diese Dose bekommen habe - also genau das, was ich am Telefon bereits bestätigt habe!

Gestern wollte ich mir im Kundenkonto den aktuellen Stand der Rücksendung anschauen. Und, huch?! Nix mehr zu lesen von einer Rücksendung! Einfach nur ganz normal "Artikel zugestellt". Als wäre nix passiert. Und heute früh bekomme ich eine E-Mail "Wichtige Information zu meiner Bestellung" - "Zahlungsplan erstellt". Nächste Teilzahlung Anfang Dezember.

Das wird scheinbar doch noch lustig. Ich meine: wie dreist (dumm???) sind die denn? Ich meine: die ganze Sache lief unter Zeugen ab. Alles ist per Screenshots und Telefonaufzeichnungen dokumentiert. Es liegt eine Betrugsanzeige bei der Kripo vor. Sind die echt SO bescheuert, sich TROTZDEM hier so bockig zu stellen?! Ich meine, jeder normale Händler wäre froh, die Sache schnellstmöglich, zu Gunsten des Kunden, aufzuklären und zu regeln. Auch natürlich IN EIGENEM INTERESSE, da alles andere als ein Einzelfall!!!

Mir juckt es in den Fingern, erneut den "Support" zu kontaktieren. Aber auf den Zirkus habe ich gerade keinen Bock. Denn a) ist das unmöglich per Chat zu klären und b): selbst wenn ich einen deutschsprachigen Rückruf anfordere, kann man von Glück reden, wenn man sich Gegenseitig versteht. Und bevor jemand meine Laune abbekommt, der dafür am weingsten kann, warte ich weiter ab, was passiert.

Wird die nächste Rate abgebucht, hole ich das Geld zurück und dann wird auch noch Rechtsanwalt und Verbraucherzentrale eingeschaltet.
 
Wird die nächste Rate abgebucht, hole ich das Geld zurück
Dann machen die Dir das Amazon-Konto dicht...

Warte einfach ein paar Tage ab, die Bearbeitung kann halt ein wenig dauern, wer weiß denn schon, wieviele Rücksendungen die bekommen. Und vielleicht wird Dein Paket ja auch ohne Sendungsverfolgung noch weiter transportiert, und wenn es dann am echten Zielort (Timbuktu?) angekommen ist, wo dann die Retourenbearbeitung erfolgt, bekommst Du schon ne Info.
 
Amazon ist wirklich nur noch Schrott, ich bestelle ja nur noch dort, wenn es nicht anders geht. Jetzt war es mal wieder soweit und wieder ein Reinfall erster Güte. Freitag bestellt, sollte heute geliefert werden. Gestern Abend kam dann gegen 20 Uhr die Versandmail, da dachte ich schon, ziemlich spät. Der DHL-Status hat sich heute den ganzen Tag nicht geändert, gucke ich gerade ins Konto, steht dort, Artikel noch nicht versandt......wird dann also auch morgen nicht ankommen und Donnerstag brauche ich ihn. Wieder ganz toll, amazon.....
 
Echt jetzt?! Das finde ich ja schon krass irgendwie…
Statt Rückbuchung (Ja, da schlägt A. knallhart zurück) würde ich einen Termin beim Verbraucherschutz ins Auge fassen. Oder beim Rechtsanwalt. Je nach Möglichkeiten. Das wird eh zeitlichen Vorlauf benötigen. Ich hatte ja das Video zu dem identischen Fall im NDR von 2024@verlinkt. Mein Eindruck: A. stellt bei den Fällen auf stur. Für die Masche gibts offensichtlich immer noch kein passendes Kraut. Evtl ists billiger den Schaden an die Käufer wegzudrücken. Das ist aber Spekulation.
Ich bin eh kein Smartphone-Freund, aber so etwas (teures und kleines) kaufe ich definitiv nicht bei denen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird die nächste Rate abgebucht, hole ich das Geld zurück
Dann machen die Dir das Amazon-Konto dicht...

… und das kann negative Auswirkungen auf den SCHUFA-Score haben.
Forderungen von Inkasso widersprechen, dann dürfen sie nicht in der SCHUFA eingetragen werden.
Auf so einen Kleinkrieg hätte vermutlich nicht nur ich keine Lust.
Zu etwas hoffentlich Positivem:
@Venkman:
Hat UPS schon (hoffentlich nur einmal) geklingelt?
(Irgendwann brauche ich auch wieder neuen äppel-Spielkram, daher das Interesse)
 
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