Im Ohr - Klassische Musik

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Guillaume de Machaut - Messe de Nostre Dame
Ensemble Gilles Binchois

Danke für den tollen Tipp, @grauer-pilger ! Das ist wirklich eine tolle Aufnahme - die wird sicher mal auch als CD bei mir landen :60:
 
Jetzt läuft:

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Link: https://m.youtube.com/watch?v=70TXRRccfMY&pp=ygUSbWFobGVyIDIgc29sdGkgY3Nv

Mahlers 2. Sinfonie (Solti mit dem Chicago Symphony Orchestra; Decca; 1980). Die höre ich echt gerne, und trotzdem hab ich sie bislang nie mit der anderen Aufnahme dieses Werks, die mir vorliegt (Boulez; Wiener Philharmoniker; 2006), verglichen. Wird auch mal fällig, wenn genug Zeit und Muse vorhanden sind.

Ad Mahler: die 6. hab ich hier tatsächlich neben Solti auch in einer Einspielung unter Kiril Kondraschin mit dem SWR-Sinfonieorchester - die hab ich echt nur wegen des Kuriositätenfaktors mitgenommen und bislang liegt sie noch ungespielt auf einem Regal. Müsste ich mir eigentlich auch endlich mal geben.
 
Jetzt gibt es bei mir noch:

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Link: https://youtu.be/2Q-JXfXE1vQ?si=aIe9czWP-TQ680lx

Die Ouvertüre zu Wagners  Tannhäuser, Daniel Barenboim mit der Staatskapelle Berlin. Eine wirklich tolle Einspielung, auch der Rest der Oper (soweit ich sie gehört habe jedenfalls).
 
Ich habe den Anlaß genutzt und ebenfalls DSCHs 11. Sinfonie eingelegt. Ich hatte mir mal diese luxuriöse Box gegönnt, in der ganz verschiedene historische Aufnahmen zusamengestellt sind: https://www.discogs.com/release/11305098

Darin ist die Aufnahme der 11. ein Livemitschnitt von 1965 unter Konstantin Ivanov, findet man auch auf Spotify. Leider klingt sie, als sei sie thematisch passend nach dem Petersburger Blutsonntag direkt im Lazarett aufgenommen - den ganzen ersten, leisen Satz über röchelt, hustet und spuckt das Publikum in einer Tour, es ist wirklich ekelhaft.

Hier sehe ich dringenden Neukaufbedarf als Ergänzung, vielleicht eine aktuellere Aufnahme, die Qual der Wahl...
 
Ich habe den Anlaß genutzt und ebenfalls DSCHs 11. Sinfonie eingelegt. Ich hatte mir mal diese luxuriöse Box gegönnt, in der ganz verschiedene historische Aufnahmen zusamengestellt sind: https://www.discogs.com/release/11305098

Darin ist die Aufnahme der 11. ein Livemitschnitt von 1965 unter Konstantin Ivanov, findet man auch auf Spotify. Leider klingt sie, als sei sie thematisch passend nach dem Petersburger Blutsonntag direkt im Lazarett aufgenommen - den ganzen ersten, leisen Satz über röchelt, hustet und spuckt das Publikum in einer Tour, es ist wirklich ekelhaft.

Hier sehe ich dringenden Neukaufbedarf als Ergänzung, vielleicht eine aktuellere Aufnahme, die Qual der Wahl...

Wow, die Box sehe ich grad zum ersten Mal... aber klingt jetzt nicht sooo ermutigend, deine Eindrücke zur 11. Schade.

Muss auch sagen, die Melodiya-CD, die ich am Freitag gehört habe, hat deutliche klangliche Einschränkungen. 2006 gab's aus Südkorea eine remasterte Box mit den Kondrashin-Sinfonien, die soll wirklich 1A klingen - aber ist natürlich jetzt mWn nicht mehr zum Normalpreis aufzutreiben. Da muss also auch hier mal Ersatz her. Ich hab sie noch in einer Aufnahme mit dem Bournemouth Symphony Orchestra unter Paavo Berglund (EMI-Einspielung von 1978; CD aus dem Jahr 2000), die müsste ich mal vergleichshalber auflegen.
 
2006 gab's aus Südkorea eine remasterte Box mit den Kondrashin-Sinfonien, die soll wirklich 1A klingen - aber ist natürlich jetzt mWn nicht mehr zum Normalpreis aufzutreiben.
Eine der begehrtesten Kisten zur Zeit - wer sie damals mitgenommen hatte, hat einen echten Schatz im Regal.
Hier sehe ich dringenden Neukaufbedarf als Ergänzung, vielleicht eine aktuellere Aufnahme, die Qual der Wahl...
Die neuesten:

Gianandrea Noseda, London Symphony Orchestra

Vladimir Jurowski, London Philharmonic Orchestra

Andris Nelsons, Boston Symphony Orchestra

Einige Klassiker:

Vasily Petrenko, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra

Bernard Haitink, Concertgebouw Orchestra

Meine erste war die von Haitink, die mir immer noch sehr gut gefällt; Nelsons habe ich einmal gehört. Die anderen stehen noch aus.

Klanglich sind die sicherlich alle gut dabei - ich denke, mit denen kann man gut was anfangen.
 
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2006 gab's aus Südkorea eine remasterte Box mit den Kondrashin-Sinfonien, die soll wirklich 1A klingen - aber ist natürlich jetzt mWn nicht mehr zum Normalpreis aufzutreiben.
Eine der begehrtesten Kisten zur Zeit - wer sie damals mitgenommen hatte, hat einen echten Schatz im Regal.
Hier sehe ich dringenden Neukaufbedarf als Ergänzung, vielleicht eine aktuellere Aufnahme, die Qual der Wahl...
Die neuesten:

Gianandrea Noseda, London Symphony Orchestra

Vladimir Jurowski, London Philharmonic Orchestra

Andris Nelsons, Boston Symphony Orchestra

Einige Klassiker:

Vasily Petrenko, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra

Bernard Haitink, Concertgebouw Orchestra

Meine erste war die von Haitink, die mir immer noch sehr gut gefällt; Nelsons habe ich einmal gehört. Die anderen stehen noch aus.

Klanglich sind die sicherlich alle gut dabei - ich denke, mit denen kann man gut was anfangen.

Bestens, danke für diese Übersicht!
 
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Die hier habe ich jetzt übrigens mal vom Flohmarktregal der Uni-Bibliothek gekauft (auf Blu Ray):

Anhang anzeigen 261671
Genau diese Konzerte wurden ja neulich in "Tár" prominent zitiert, Bernsteins Einfluß auf die nachfolgende US-amerikanische Musikergeneration war vermutlich gigantisch. Sowas gibt es heute nicht mehr....

Jedenfalls hatte ich mal wieder Lust auf "The Making of West Side Story" (1985) - wer sie nicht kennt, eine großartige Behind-the-Scenes-Doku zu diesem Klassiker:

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Einfach herrlich, wie Bernstein mit Carreras die Geduld verliert :biggrin:

Danke fürs Raussuchen! Ich werde wohl eine Münze werfen, ob es Jurowski oder Nelsons wird...
 
Genau diese Konzerte wurden ja neulich in "Tár" prominent zitiert, Bernsteins Einfluß auf die nachfolgende US-amerikanische Musikergeneration war vermutlich gigantisch. Sowas gibt es heute nicht mehr....

Jedenfalls hatte ich mal wieder Lust auf "The Making of West Side Story" (1985) - wer sie nicht kennt, eine großartige Behind-the-Scenes-Doku zu diesem Klassiker:

Total! Ich hab gestern mal die erste Folge geschaut und war echt sehr angetan von Bernsteins Art, den Kindern im Publikum die Musik näher zu bringen. Wirklich toll!

Diese Doku steht auch noch auf meiner Watchlist.
 
Damit die auch mal wieder läuft:

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The Royal Ballet Gala Performances
Classic Records-Pressung aus den 90ern

Mit meinem Setup bin ich zwar ganz sicher nicht die Zielgruppe dieser Scheibe, aber ich hab sie mal wirklich günstig über eine Kleinanzeige erstanden und wollte sie dann auch haben. Und hey, auch die Musik selbst ist (unabhängig von diversen audiophilen Lobeshymnen) wirklich sehr schön anzuhören.
 
Gerade läuft:

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Link: https://m.youtube.com/watch?v=UL3GaI2WETo&list=PLkcdZGOLiY2xLu1jcbi90Ojyb6hlwvcQJ&index=2&pp=iAQB8AUB0gcJCfcAhR29_xXO

Mahlers 2. Sinfonie, von Leonard Bernstein mit den New Yorkern, Aufnahme der Deutschen Grammophon von 1988. Also ich weiß nicht... dass gerade diese Einspielung anscheinend so eine herausragende Stellung bei Vinyl-Sammlern und Audiophilen einnimmt, dass Originalexemplare hunderte Euro kosten und hochpreisige Neuausgaben herausgegeben werden, versteh ich jetzt rein von der Performance her nicht unbedingt. Dann doch eher Soltis Decca-Aufnahme, auf der er die Chicagoer zügellos durchpeitscht, ohne jedoch die stilleren Momente zu vernachlässigen. Man merkt das direkt zu Beginn des ersten Satzes, wie bei Solti diese Anspannung entsteht und immer intensiver wird.

Aber vielleicht bin ich auch einfach ein Banause (ziemlich sicher sogar :biggrin:).
 
Das ist halt alles Geschmacksache. Bernstein hat, glaube ich, immer relativ langsame Tempi gewählt. Mir gefällt diese Bernstein-Aufnahme ziemlich gut.
Und andererseits bin ich überhaupt kein Fan, davon, wenn ein Dirigent immer mit einem Affentempo durch die Stücke durchrauscht.
Ist mir schon mehrfach bei Kirill Petrenko in Berlin aufgefallen. Das ist nicht meins.

Da ich auch selber im Orchester spiele, hole ich mir gerne Konzertmitschnitze auf blu-ray, damit ich dem Musikern auch zuschauen kann 😉

Folgende Version der Auferstehungssinfonie gefällt mir sehr gut.
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Hier übrigens das „Urlicht“ aus diesem Konzert:
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Link: https://www.youtube.com/watch?v=e1x5NzsrOY8&pp=ygUVZ3VzdGF2IG1haGxlciB1cmxpY2h0
 
Das ist halt alles Geschmacksache. Bernstein hat, glaube ich, immer relativ langsame Tempi gewählt. Mir gefällt diese Bernstein-Aufnahme ziemlich gut.
Und andererseits bin ich überhaupt kein Fan, davon, wenn ein Dirigent immer mit einem Affentempo durch die Stücke durchrauscht.
Ist mir schon mehrfach bei Kirill Petrenko in Berlin aufgefallen. Das ist nicht meins.

Da ich auch selber im Orchester spiele, hole ich mir gerne Konzertmitschnitze auf blu-ray, damit ich dem Musikern auch zuschauen kann 😉

Folgende Version der Auferstehungssinfonie gefällt mir sehr gut.
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Hier übrigens das „Urlicht“ aus diesem Konzert:
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Link: https://www.youtube.com/watch?v=e1x5NzsrOY8&pp=ygUVZ3VzdGF2IG1haGxlciB1cmxpY2h0


Das auf jeden Fall! Bernsteins frühere Aufnahme der 2. (aus dem Zyklus für CBS) gefällt mir z.B. prinzipiell sehr, also vielleicht war ich heute auch nicht in der Stimmung für seine Lesart.

Danke auch gleich für diesen Tipp - mit Boulez habe ich die Einspielung mit den Wienern (2006, Deutsche Grammophon). Muss mir die mal (wieder) zu Gemüte führen und nach der verlinkten Berliner Blu Ray Ausschau halten.
 
Bernstein hat, glaube ich, immer relativ langsame Tempi gewählt.
In seiner Spätzeit schon. Deswegen bevorzuge ich viele seiner früheren Aufnahmen mit den New Yorkern. Und man muß auch das Schwärmerische seiner Interpretationen mögen.

Zum Glück gibt es ja sehr viele Alternativen, die ganz andere Ansätze herausstellen.
 
Danke fürs Raussuchen! Ich werde wohl eine Münze werfen, ob es Jurowski oder Nelsons wird...

Ist dann doch Nelsons geworden, dessen freundliches Preisschild mich im Fachgeschäft anlächelte... Etwas Beifang ließ sich nicht vermeiden; daß die Doppel-CD unten links eigentlich Teil eines Boxsts ist, habe ich erst zuhause gemerkt. Naja, wieder jede Menge Regalplatz gespart!

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