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Superman DCU 2025

  • Ersteller Ersteller Conway
  • Erstellt am Erstellt am
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Nur unbedingt durchhalten und Staffel 2 im Zweifelsfall skippen. Die ist wirklich grenzwertig, danach wird es wieder besser und zum Schluss wird die Serie wieder richtig stark.
 
Ich hatte gerade einen fürchterlichen Gedanken: Was, wenn Toxie den Film nicht mag? :biggrin:

Zu den ganzen Youtube-Kritikern:
Ich gehe mittlerweile ins Kino wie früher! Ich lese nur, wer den Film gemacht hat und wer mitspielt. Gucke vielleicht einen Trailer. Und lasse besonders das Filmplakat auf mich wirken. Das war es. Ich vermeide Kritiken, überflieg nur manchmal ein paar Movieside-Stimmen.

Zu viel vom Film vorher zu wissen, macht mir das Gesamterlebnis der Geschichte kaputt. Zu viele Meinungen vorher zu hören, lässt in mir Vorurteile aufgkommen, was ebenfalls das Filmerlebnis bei mir trübt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich den Film nicht mag, dann bleibe die YouTuber blöd, alle anderen kommen noch dazu und ich habe natürlich Recht und ihr alle nicht!

Gestern nochmal versucht SUPERMAN RETURNS zu gucken. Meine Güte: Ich versuch ihn immer wieder zu
mögen und er hat seine Momente, aber allein das Drehbuch. Meine Fresse. Ich muss da vielleicht mal mit nem anderen Mindset ran.

Was ich aber spannend finde zu sehen:

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MOS sogar unter RETURNS.
 
Wie funktioniert das bei Rotten Tomato?
Eine 3/5 müsste doch ne rote Tomate sein, weil das ist doch nicht schlecht.

Bild zwei gehört zur Britnay.
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Wie funktioniert das bei Rotten Tomato?
Ich meine ab 3,5/5 gibt es die Tomate.
Finde das ganze Konzept von Rotten Tomato eher semigut.

Habe am Abend vor dem Kinobesuch SUPERMAN von 1978 nochmal geschaut. Und obwohl ich noch vor ein paar Tagen behauptet hatte, der sei mein Favorit, hat der nicht mehr gezündet. Der Vorspann, die Szenen auf Krypton und Clarks Jugend (bis auf seine Frisur): super.
Der Rest wirkt in Kombination mit dem, äh, Humor und einigen zeitbedingt schlechteren Tricks, zwar sympathisch, aber reichlich angestaubt.
 
Wie funktioniert das bei Rotten Tomato?
Ich meine ab 3,5/5 gibt es die Tomate.
Finde das ganze Konzept von Rotten Tomato eher semigut.

Habe am Abend vor dem Kinobesuch SUPERMAN von 1978 nochmal geschaut. Und obwohl ich noch vor ein paar Tagen behauptet hatte, der sei mein Favorit, hat der nicht mehr gezündet. Der Vorspann, die Szenen auf Krypton und Clarks Jugend (bis auf seine Frisur): super.
Der Rest wirkt in Kombination mit dem, äh, Humor und einigen zeitbedingt schlechteren Tricks, zwar sympathisch, aber reichlich angestaubt.
So ging es mir auch neulich. Voller Vorfreude mir die UHDs angeschaut und war dann erschrocken über mich selbst, wieso ich das alles teilweise peinlich fand. Hatte bei Teil 3 dann Hoffnung, weil ich den als Kind wirklich liebte. Diese diabolische Maschine, die Bösen, die zu Ronboter werden, dann der Böse Superman ... in meiner Erinnerung alles Mega Geil. Dann fing der Film mit der schlechtesten Credit-Szene überhaupt an. Ich meine: Wie kann man sowas bloß durchwinken? Dann der peinliche Splastick zu Beginn und das zieht sich ja dann durch. Nichts hat funktioniert, nichtmal der Böse Superman. Das war so ein Film, den ich lieber in meiner Erinnerung behalten hätte. Bei Teil 4 bin ich neulich nach 30 Minuten eingepennt. Aber der toppt ja nochmal alles ^^ :biggrin:

Ich gebe aber nicht auf. Ich werde irgendwann Teil 1-3 nochmal mit meinen gedämpften Erwartungen gucken. Vielleicht zündet ja wieder irgendwas.
 
Wie funktioniert das bei Rotten Tomato?
Ich meine ab 3,5/5 gibt es die Tomate.
Finde das ganze Konzept von Rotten Tomato eher semigut.

Habe am Abend vor dem Kinobesuch SUPERMAN von 1978 nochmal geschaut. Und obwohl ich noch vor ein paar Tagen behauptet hatte, der sei mein Favorit, hat der nicht mehr gezündet. Der Vorspann, die Szenen auf Krypton und Clarks Jugend (bis auf seine Frisur): super.
Der Rest wirkt in Kombination mit dem, äh, Humor und einigen zeitbedingt schlechteren Tricks, zwar sympathisch, aber reichlich angestaubt.
Nee, die Reviewer selbst bestimmen, ob es fresh oder rotten ist. Kannst auch mit einer 5/10 ein Fresh-Siegel erhalten.
 
P.S. Nochmal den Mythos auflösen: GUNN KANN REIN GAR NICHTS FÜR DIE GESCHICHTE MIT CAVILL.

Also wenn ich das in Google suchewird mir das hier angezeigt:

The decision to not have Henry Cavill continue as Superman in the new DC Universe was made by DC Studios co-CEOs James Gunn and Peter Safran. They decided to go in a different direction for the character, focusing on a younger Superman and crafting a new story arc. While Cavill had publicly announced his return, Gunn and Safran ultimately decided his version of Superman didn't align with their vision for the future of the DC Universe

Am Ende aber Wuäst, weil das Ding mit Cavill ist halt durch.
 
Review: Superman 2025 – Zwischen politischem Anspruch und erzählerischer Überfrachtung

Mit Superman 2025 liefert James Gunn seine ganz eigene Interpretation des ikonischen Superhelden – eine, die sich stilistisch mutig zwischen klassischer Comic-Ästhetik, politischem Kommentar und dramatischer Charakterstudie bewegt. Doch trotz der ambitionierten Ansätze bleibt der Film erzählerisch nicht immer in der Spur.

Bereits in der ersten Hälfte fällt der Film durch einen hektischen Rhythmus auf, der wenig Raum für Atmosphäre oder stimmigen Humor lässt. Die Inszenierung wirkt überladen, die Tonalität schwankt zwischen überzeichnetem Slapstick und ernster Polit-Satire, ohne sich klar für eine Richtung zu entscheiden. Diese Unausgewogenheit sorgt zu Beginn für Irritation – viele Szenen fühlen sich überambitioniert, manche gar nervtötend an, insbesondere wenn der Humor ins Leere läuft.

Im Laufe der zweiten Hälfte gelingt es dem Film jedoch zunehmend, diese Schwächen zumindest teilweise zu relativieren. Die Geschichte findet spürbar mehr Ruhe, was sich positiv auf die Charakterentwicklung und das emotionale Fundament der Erzählung auswirkt. Beziehungen zwischen zentralen Figuren wie Clark Kent, Lois Lane und Lex Luthor gewinnen an Tiefe, auch wenn diese stärkeren Momente oft im Schatten des überfrachteten Plots stehen.

Positiv hervorzuheben ist der Cast, der mit viel Charisma und Engagement agiert. Besonders Nicholas Hoult als Lex Luthor weiß zu überzeugen. Er verleiht der Figur eine kalte Intelligenz und subtilen Wahnsinn, ohne in Karikatur abzudriften. Auch die übrige Besetzung fügt sich harmonisch ins Gesamtbild ein und trägt dazu bei, dass sich der Film trotz aller Brüche wie ein echtes Comic-Paneel auf der Leinwand anfühlt – bunt, expressiv, manchmal übertrieben, aber stets visuell markant.

James Gunns Handschrift ist deutlich erkennbar: Ironische Brechungen, visuelle Extravaganz und ein Faible für schräge Nebenfiguren durchziehen Superman 2025. Doch was bei The Suicide Squad noch kongenial funktionierte, wirkt hier stellenweise fehl am Platz. Gerade der Versuch, politische Themen mit popkultureller Leichtigkeit zu verbinden, gelingt nicht immer.

Denn Superman 2025 ist vor allem eines: ein politischer Film. Gunn konfrontiert sein Publikum mit brisanten Parallelen zur Gegenwart – von medialer Manipulation bis hin zu Fragen gesellschaftlicher Spaltung. Diese Kommentare werden jedoch oft mit derartiger Deutlichkeit und wenig Subtilität eingebettet, dass sie mehr mit dem Holzhammer als mit erzählerischer Raffinesse daherkommen. Besonders das Thema Journalismus und die Rolle der Medien werden zwar aufgegriffen, bleiben jedoch eher skizzenhaft und verlieren sich im bombastischen Setting.

Am Ende bleibt ein Film, der viel will und nur teilweise liefern kann. Superman 2025 ist ambitioniert, visuell auffällig und in seinen besten Momenten emotional berührend. Gleichzeitig leidet er unter narrativer Überladung, stilistischen Brüchen und einem zu forcierten politischen Anspruch. Für Comic-Fans und Freunde experimenteller Superheldenfilme könnte der Streifen dennoch einen Blick wert sein – für alle anderen ist er ein Werk mit Licht und Schatten, das weit hinter seinem Potenzial zurückbleibt.

7,5/10 für eine Fans spaltende Comic Verfilmung…
 
Gestern nochmal versucht SUPERMAN RETURNS zu gucken.
Bester Superman-Film für mich. Die ruhige und kraftvolle Inszenierung von Singer passt für mich, genauso wie das fast schon bedingungslos optimistische Spiel des Hauptdarstellers.

Ja der Film war vom Ton her wirklich extrem gut.

Die riesengroße Schwachstelle war hier leider die schwache Story um Lex Luthor und dass man hier mehr oder minder Teil 1 imitiert hat.

In Teil 2 sollte ja Brainiac kommen und der Film hätte unter Singer einfach großartig werden können.
 
Und niemand in 3D geguckt? Gunn hatte 3 Top Guardians 3D Konvertierungen und nach dem JE Flop hätte ich gerne wieder gutes 3D...
 
So da haben wirs jetzt ! :ghost:


Den neuen Superman als woke zu bezeichnen ist schon arg damlich, aber in einer Welt, wo man sich nicht richtig mit der Thematik auseinandersetzt, sind solche „News“ halt ein gefundenes Fressen. Am besten ignoriert man den Dreck und macht einen weiten Bogen drum.

Superman 2025 ist nicht woke!
 
Alter Depp, der mal wieder in die Medien will und außerdem Trump Supporter. Den kann man tatsächlich ignorieren.
 
Review: Superman 2025 (...)
Sehr schöne und treffende Analyse.

Wobei ich die politischen Elemente ganz gut eingearbeitet fand als Beiwerk des Schurkenplots.
Aber es stimmt schon, es ist ein bisschen viel insgesamt und teilweise sind die Übergänge der verschiedenen Themen und Tonlagen etwas holprig.
Etwas mehr Ruhe und Konzentration aufs Wesentliche hätten dem Film gut getan.
 
MOS sogar unter RETURNS
Ja, DAS ist in der Tat äußerst bizarr 🤣
Als Superman Fan seit frühester Kindheit kann ich das sehr gut nachvollziehen, genauso wie ich nachvollzeihen kann, dass reine Filmfans das anders sehen.

Snyder mag eine guten Film gemacht haben aber er hat den Geist der Vorlage nicht getroffen und das hat Singer einfach besser hinbekommen.

Ich nehme an das ist der Grund für die Bewertungen.
 
Gestern nochmal versucht SUPERMAN RETURNS zu gucken.
Bester Superman-Film für mich. Die ruhige und kraftvolle Inszenierung von Singer passt für mich, genauso wie das fast schon bedingungslos optimistische Spiel des Hauptdarstellers.
"Superman Returns" ist für mich eine komplette Schlaftablette und hat der Figur meiner Meinung nach filmisch keinen Gefallen getan.
 
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