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- 5.10.2024
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Naja, die La'an-Spock-Story fand ich ganz gut; mich dafür durch diese komische Kriminalstory durchbeißen zu müssen nicht so. Zähe Geschichte. Damit sind wir fast in der Staffel-Mitte und der richtige Knaller war da irgendwie für mich noch nicht dabei. Die Gorn-Story dafür zu bremsen, fand ich jetzt auch nicht so günstig; vor allem weil es so gar kein Thema war. Wenn der beste Gag das missglückte Riker-Manöver ist, ist das schon schade.
Mal gucken, was da noch kommt. Im Moment finde ich es eher mittelmäßig bis ganz schlecht.
Zur dritten Folge: Das Problem aus der zweiten Staffel taucht wieder auf: Der Doktor ist ein Mörder und der Captain sagt: Schwamm drüber! Das ganze beschädigt für mich beide Figuren massiv. Ein Captain, der ohne mit der Wimper zu zucken einen Mord deckt, es auch gar nicht so genau wissen will, und ein Arzt, der nichtmal mit seiner Tat hadert. Pike entwickelt sich ohnehin immer mehr zur führungsschwachen Heulsuse. Kein anderer Captain hätte einem Mörder ohne Konsequenzen bescheinigt, er sei kein schlechter Mensch - doch, er ist ein Mörder. Da ist von STAR TREK nicht mehr viel übrig und nachdem man in Discovery mit Hypermoral traktiert wurde, frage ich mich was das nun eigentlich soll. Was ist da die Botschaft: Wenn man den richtigen umbringt, ist das ok? Ist es das? Wenn die Freundin vom Gorn befallen ist, hat man keine Zeit einen Mord zu untersuchen und zu verfolgen?
Das reduziert für mich den erträglichen Teil des Hauptcasts auf mittlerweile zwei bis drei Figuren (La'an, Una, Spock (nur teilweise), Kirk (eigentlich kein Hauptcast)). Der Rest ist schwierig: Chapel heult zunehmend, Uhura findet den Teenie-Bruder von Erika ganz süß (passt überhaupt nicht zur TOS-Uhura), Erika benimmt sich wie ein Kleinkind (und ihre Story funktioniert auch so: Erika sagt, dass sie alles fliegen kann und dann geht das auch wie im Traumland), Scotty ist (wieder mal) einer dieser verschüchterter Nerd-Figuren (Tilly II).
Ich finde es auch erstaunlich, dass man nicht mal prüft, ob man die Zombies noch retten könnte. Statt dessen wirft man jemanden den Biestern lebendig zum Fraß vor um zu entkommen. So langsam habe ich den Eindruck, dass da Figuren aus dem Spiegeluniversum agieren.
Mal gucken, was da noch kommt. Im Moment finde ich es eher mittelmäßig bis ganz schlecht.
Zur dritten Folge: Das Problem aus der zweiten Staffel taucht wieder auf: Der Doktor ist ein Mörder und der Captain sagt: Schwamm drüber! Das ganze beschädigt für mich beide Figuren massiv. Ein Captain, der ohne mit der Wimper zu zucken einen Mord deckt, es auch gar nicht so genau wissen will, und ein Arzt, der nichtmal mit seiner Tat hadert. Pike entwickelt sich ohnehin immer mehr zur führungsschwachen Heulsuse. Kein anderer Captain hätte einem Mörder ohne Konsequenzen bescheinigt, er sei kein schlechter Mensch - doch, er ist ein Mörder. Da ist von STAR TREK nicht mehr viel übrig und nachdem man in Discovery mit Hypermoral traktiert wurde, frage ich mich was das nun eigentlich soll. Was ist da die Botschaft: Wenn man den richtigen umbringt, ist das ok? Ist es das? Wenn die Freundin vom Gorn befallen ist, hat man keine Zeit einen Mord zu untersuchen und zu verfolgen?
Das reduziert für mich den erträglichen Teil des Hauptcasts auf mittlerweile zwei bis drei Figuren (La'an, Una, Spock (nur teilweise), Kirk (eigentlich kein Hauptcast)). Der Rest ist schwierig: Chapel heult zunehmend, Uhura findet den Teenie-Bruder von Erika ganz süß (passt überhaupt nicht zur TOS-Uhura), Erika benimmt sich wie ein Kleinkind (und ihre Story funktioniert auch so: Erika sagt, dass sie alles fliegen kann und dann geht das auch wie im Traumland), Scotty ist (wieder mal) einer dieser verschüchterter Nerd-Figuren (Tilly II).
Ich finde es auch erstaunlich, dass man nicht mal prüft, ob man die Zombies noch retten könnte. Statt dessen wirft man jemanden den Biestern lebendig zum Fraß vor um zu entkommen. So langsam habe ich den Eindruck, dass da Figuren aus dem Spiegeluniversum agieren.
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