Paramount+ Star Trek: Strange New Worlds 2022-

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Serie: Star Trek: Strange New Worlds (2022-) [Paramount+]

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    Stimmen: 3 15,8%
  • Gesehen, für gut befunden

    Stimmen: 9 47,4%
  • Gesehen, kann man schauen, muss man aber nicht

    Stimmen: 3 15,8%
  • Gesehen, gefällt mir nicht

    Stimmen: 2 10,5%
  • Bin bei der vorherigen Staffel ausgestiegen

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  • Interessiert mich nicht

    Stimmen: 2 10,5%

  • Umfrageteilnehmer
    19

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Naja, die La'an-Spock-Story fand ich ganz gut; mich dafür durch diese komische Kriminalstory durchbeißen zu müssen nicht so. Zähe Geschichte. Damit sind wir fast in der Staffel-Mitte und der richtige Knaller war da irgendwie für mich noch nicht dabei. Die Gorn-Story dafür zu bremsen, fand ich jetzt auch nicht so günstig; vor allem weil es so gar kein Thema war. Wenn der beste Gag das missglückte Riker-Manöver ist, ist das schon schade.

Mal gucken, was da noch kommt. Im Moment finde ich es eher mittelmäßig bis ganz schlecht.

Zur dritten Folge: Das Problem aus der zweiten Staffel taucht wieder auf: Der Doktor ist ein Mörder und der Captain sagt: Schwamm drüber! Das ganze beschädigt für mich beide Figuren massiv. Ein Captain, der ohne mit der Wimper zu zucken einen Mord deckt, es auch gar nicht so genau wissen will, und ein Arzt, der nichtmal mit seiner Tat hadert. Pike entwickelt sich ohnehin immer mehr zur führungsschwachen Heulsuse. Kein anderer Captain hätte einem Mörder ohne Konsequenzen bescheinigt, er sei kein schlechter Mensch - doch, er ist ein Mörder. Da ist von STAR TREK nicht mehr viel übrig und nachdem man in Discovery mit Hypermoral traktiert wurde, frage ich mich was das nun eigentlich soll. Was ist da die Botschaft: Wenn man den richtigen umbringt, ist das ok? Ist es das? Wenn die Freundin vom Gorn befallen ist, hat man keine Zeit einen Mord zu untersuchen und zu verfolgen?

Das reduziert für mich den erträglichen Teil des Hauptcasts auf mittlerweile zwei bis drei Figuren (La'an, Una, Spock (nur teilweise), Kirk (eigentlich kein Hauptcast)). Der Rest ist schwierig: Chapel heult zunehmend, Uhura findet den Teenie-Bruder von Erika ganz süß (passt überhaupt nicht zur TOS-Uhura), Erika benimmt sich wie ein Kleinkind (und ihre Story funktioniert auch so: Erika sagt, dass sie alles fliegen kann und dann geht das auch wie im Traumland), Scotty ist (wieder mal) einer dieser verschüchterter Nerd-Figuren (Tilly II).

Ich finde es auch erstaunlich, dass man nicht mal prüft, ob man die Zombies noch retten könnte. Statt dessen wirft man jemanden den Biestern lebendig zum Fraß vor um zu entkommen. So langsam habe ich den Eindruck, dass da Figuren aus dem Spiegeluniversum agieren.
 
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Kein anderer Captain hätte einem Mörder ohne Konsequenzen bescheinigt, er sei kein schlechter Mensch - doch, er ist ein Mörder.
Genau, Sisko hat sich wenigstens noch die Beihilfe zum Mord, in einem Monolog an das Logbuch von der Seele geredet … den er danach gelöscht hat :zwinker2:

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Link: https://m.youtube.com/watch?v=K-YyL7X4CWw&pp=ygUlc2lza28gaW4gdGhlIHBhbGUgbW9vbmxpZ2h0IG1vbm9sb2d1ZQ%3D%3D

Aber stimmt schon, irgendwie passt das alles nicht so recht zusammen bei SNW.
 
Kein anderer Captain hätte einem Mörder ohne Konsequenzen bescheinigt, er sei kein schlechter Mensch - doch, er ist ein Mörder.
Genau, Sisko hat sich wenigstens noch die Beihilfe zum Mord, in einem Monolog an das Logbuch von der Seele geredet … den er danach gelöscht hat :zwinker2:

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Aber stimmt schon, irgendwie passt das alles nicht so recht zusammen bei SNW.

Da sind für mich aber schon ein paar wesentliche Unterschiede: Bei DS9 ist man gerade im Krieg - hier nicht. Garak ist kein Sternenflottenoffizier, sondern ein cardassianischer Geheimagent - M'Benga ist Arzt der Sternenflotte.
Sisko reagiert anders als Pike und hadert eine ganze Folge lang damit - Pike lächelt gütig und sagt (zum zweiten Mal schon) ach, egal, du bist kein böser Mensch. Sisko hat Garak wenigstens die Fresse poliert. Pike sagt: Ach, schon gut.
Una hat auf das deutlich kleinere Vergehen von Erica viel besser reagiert und deutlich die Genzen gezogen. Erica wird zwei Wochen suspendiert. Pike ist (wieder mal) alles egal. M'Benga geht zurück in sein Leben und behandelt Patienten.

Das nächste Problem ist, dass bei DS9 diese Tat in eine sehr komplexe Handlung eingebettet war, die das ganze immerhin nachvollziehbar machte aber nicht gerechtfertigt hat. Garak kannte man da schon sechs Jahre und es gab den Dominion-Krieg. Hier blitzt das alles nur mal als Andeutung auf. Das ist im Grunde alles ganz schlechtes Story-Telling. In guten Geschichten zeigt man, was man erzählen möchte. Bei New-Trek und auch bei SNW zeigt man nichts; man erklärt und behauptet ständig. Man hätte dafür M'Benga deutlich besser aufbauen müssen. Statt dessen hat man die erste Staffel mit dieser blödsinnigen Tochter-Story vergeudet. Der Arzt ist für mich hochgradig zwielichtig und es gbt für mich keinen nachvollziehbaren Grund.

Kann man natürlich auch alles mit einem Zwinker-Smiley bei Seite wischen, aber dann kann man sich die Diskussion auch ganz sparen. Sollte ich dann vielleicht tun und akzeptieren, dass es bei New-Trek einfach nichts mehr zu diskutieren gibt.
Auch bei Babylon 5 gab es Figuren, die gemordet haben, aber auch da gab es eben eine extrem gute Story und auch ein ausgefeilter Kontext, der das ganze eingeordnet hat. Pike spricht am Ende mit M'Benga als habe der sich auf der Geburtstagsparty daneben benommen.
 
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Das ist im Grunde alles ganz schlechtes Story-Telling.
Ist das nicht grundsätzlich das Problem vieler modernen Serien?
Es gibt einfach zu wenig Interessantes zu erzählen und das wird oft auch noch schlecht erzählt und mit viel Schauwerten überpinselt.
Stimme dir ja voll zu ... mein Beispiel war jetzt kein ernstgemeintes Argument.
SNW ist von DS9 in allen Belangen so weit entfernt, wie Teletubbies von Breaking Bad.
 
Das ist im Grunde alles ganz schlechtes Story-Telling.
Ist das nicht grundsätzlich das Problem vieler modernen Serien?
Es gibt einfach zu wenig Interessantes zu erzählen und das wird oft auch noch schlecht erzählt und mit viel Schauwerten überpinselt.
Stimme dir ja voll zu ... mein Beispiel war jetzt kein ernstgemeintes Argument.
SNW ist von DS9 in allen Belangen so weit entfernt, wie Teletubbies von Breaking Bad.
Leider fast immer. Es gab in der dritten und vierten Folge immerhin Ansätze für gutes Story-Telling: Die Handlung um Una und Erica war gut gemacht und man hat auch mal gesehen, was passiert und es nicht nur erzählt bekommen. Was man gezeigt bekommt hat eine glaubwürdige Vorgeschichte und realistische Konsequenzen. Ebenso positiv finde ich die schrittweise Entwicklung der Romanze zwischen La'an und Spock, die man auch gezeigt bekommt und die auch schlüssig funktioniert. Das passt viel besser als die (scheinbar) durch den Kanon erzwungene Spock-Chapel-Geschichte. (Nirgends wird in TOS gesagt, dass Spock und Chapel sich schon lange kennt. Das Theater hätte man sich sparen können. Die ganze Chapel-Figur ist völlig unnötig und wieder wird Namedropping mit Fan-Service verwechselt. Eine andere unverbrauchte Schwester, die dann auch für den M'Benga-Plot besser gepasst hätte, wäre da viel geeigneter gewesen. Das hätte ja sogar die gleiche Schauspielerin sein können. Aber diese krampfige Spock-Chapel-Story, die aus Spock auch noch einen Idioten macht, ist unnötig wie ein Kropf.) Aber der Rest ...
 
Episode 3.05 hat mir wieder deutlich besser gefallen.
Die Prämisse zielt wieder auf Wissenschaft und Forschung ab. Auch wenn der Plot dann etwas umschwenkt, fühlte das sich mehr nach herkömmlichen Star Trek an.
Die deutlichen "Event Horizon"-Anleihen haben mir sehr gut gefallen und tonal hat man hier auch alles richtig gemacht. Die kurzen Soap-Anteile zu Beginn haben mich überhaupt nicht gestört.
Der kurze, aber dramatische Fokus auf Batel hat mir auch gut gefallen.
Einzig der Bruder von Erica nervt mich doch zusehends.
Trotzdem kann es auf diesem Niveau weitergehen.
 
3.05: Teenie-Trek
Die Crew wird immer infantiler. Es geht zu wie auf dem Schulhof; nur La'an, Spock und Una dürfen die Kleinen ab und zu mal zur Ordnung rufen. Neben dem nervigen Presse-Teenie, gibt es noch den Krankenstationen-Teenager.
Nun sind das alles Leute, die ein Studium oder zumindest Ausbildung hinter sich haben - tun aber so als seien sie 12.
Chapel ist extrem nervig und bekommt dafür von La'an die passende Ansage - was soll dieser Unsinn? (Die Darstellung nähert sich zunehmend dieser hyperemotionalen Burnham an.)

Der Plot an sich ist tatsächlich wieder mehr STAR TREK, aber die Crew benimmt sich derart nervig, das mir das auch nicht mehr hilft.

Mit Beginn der Probleme auf dem Planeten wird es etwas besser. Auf die ersten 15 Minuten hätte ich gern verzichtet. Aber auch danach. Leute immer kurz vor der Panikattacke. Bei ihm kann ich es ja noch ein bisschen verstehen, nach dem Unfall, aber bei Chapel geht es mir nur noch auf den Zeiger. Die Dame war Krankenschwester im Krieg mit M'Benga und ist hier nun ständig emotional, ängstlich und wenig souverän. Was soll das? Das passt auch nicht zur Figur.

Überall Leute, die kurz davor sind in eine Tüte atmen zu müssen. Wen soll das ansprechen? Teenager? Läuft man sich schon für die Academy Serie warm? Alle dauernachdenklich und unsicher. Ständig müssen Leute umarmt werden, weil sie sonst zusammenklappen.

Den Vogel schießt dann noch Pelia ab. (Was soll das eigentlich? Selbstironie, oder was wollte man hier versuchen?)

Für mich bisher die schwächste Geschichte. Der Plot war gar nicht so schlecht, aber die Figuren und das Overacting machen das gleich wieder kaputt. Dazu diese neue Begeisterung der Macher für Splatter-Filme und Schockeffekte. Wenn das so weiter geht ist die dritte Staffel SNW meine letzte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puuuh Schwierig....hatte eine interessante Story aus der man was hätte machen können. Aber dieser Versuch von irgendwelchen Witzen geht mir aufn Sack. Z. b. am Ende "jetzt nochmal für die Kamera?" MAAANNNN..was soll sowas....

Die ersten 10 Minuten fand ich auch "schwierig".

Außerdem kam mir das ein bissl vor wie Pa-Geister 2.0 in Schlecht (Jake Sisko vs Kira Nerys, und das war auch stellenweise weird).

Und jetzt ist der eine Geist weg, und was ist mit Pikes Freundin ?

Hälfte der Staffel um und ich müsste davon nix nochmal gucken was sehr Schade ist denn die ersten beiden Staffel habe ich gefeiert.
 
Für mich bisher die schwächste Geschichte. Der Plot war gar nicht so schlecht, aber die Figuren und das Overacting machen das gleich wieder kaputt. Dazu diese neue Begeisterung der Macher für Splatter-Filme und Schockeffekte. Wenn das so weiter geht ist die dritte Staffel SNW meine letzte.
Ich muss mich korrigieren. Die zweite Episode hatte ich verdrängt; das war für mich die schwächste - nochmal mit deutlichem Abstand.
 
3x06 - The Sehlat Who Ate Its Tail

Ja, das war vlt. eine der besten Episoden der Serie und leider gabs auch da wieder ein paar "Ideen" die einfach so dämlich waren, dass ich mich frage warum das heute nicht mehr anders geht.

Wer kommt auf die Idee mit den Telefonen? Zu TNG-Zeiten hätte man da einen Communicator extra umprogrammiert damit man kommunizieren kann es da genau 3 gegeben hätte wenns für die Story notwendig war. Zudem wird da echt behauptet in der Enterprise läuft alles nur per Funk und nichts ist verkabelt?

Luft aus dem Schiff auslassen und die Enterprise fliegt in perfektem Bogen aus dem fremden Schiff ... ernsthaft ?

In zig 100 Jahren ist also bei diesem unbesiegbaren Schiff niemand auf die Idee gekommen mal einen 3 Torpedos ins "Maul" zu schießen um es instantly zu zerstören?
 
Fand die 6 Folge klasse !
Paul Weasley' wächst immer mehr in seine Rolle es Kirk rein.
Das Gespräch als Spock Kirk wieder Mut macht, und Kirk's darauf folgende Ansprache an "seine" Crew.
Pike's Reaktion als er sieht das der verstorbene Fremde ein Mensch ist.
Uhura's Vortrag wer die Fremden waren, und das Gespräch am Schluss zwischen Pike und Kirk-alles hervorragend gespielt und bewegend.
Auch das Design des fremden Schiffes war interessant.
Für mich nach dem Staffelauftakt die bisher beste Folge der dritten Staffel.
 
Fand die 6 Folge klasse !
Paul Weasley' wächst immer mehr in seine Rolle es Kirk rein.
Das Gespräch als Spock Kirk wieder Mut macht, und Kirk's darauf folgende Ansprache an "seine" Crew.
Pike's Reaktion als er sieht das der verstorbene Fremde ein Mensch ist.
Uhura's Vortrag wer die Fremden waren, und das Gespräch am Schluss zwischen Pike und Kirk-alles hervorragend gespielt und bewegend.
Auch das Design des fremden Schiffes war interessant.
Für mich nach dem Staffelauftakt die bisher beste Folge der dritten Staffel.
Die Folge davor mit der Archäologie war aber auch interessant
 
Die Produzenten von „Star Trek - Strange New Worlds“ haben ja die Fans dazu aufgerufen sich für „Star Trek – Year One“ bei Paramount Plus stark zu machen, aber nach der Skydance-Übernahme weiß man nicht wie es nach „Star Trek - Strange New Worlds-Staffel 5“ und „Star Trek - Starfleet Academy - Staffel 2“ bei Paramount Plus mit Star Trek weitergeht.
 
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