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Mir wäre eine adäquate Verfilmung der Sheckley Story lieber. Leider fällt der dem Vergessen anheim. Nebenbei ein viel besserer Schriftsteller als dieser King (duck und weg).Bin ja gespannt ob man sich diesmal wirklich ans Buch halten wird.
Ich will kein Arsch sein, aber wenn man will, dass sein Film direkt mal 20% billiger aussieht, castet man Glen Powell in einer der Hauptrollen. Der Typ hat einfach so ne DtV-/Netflix-Rom-Com-Visage. Ich kanns nicht weiter erläutern, ist aber so. Ich wünschte man hätte irgendjemanden mit mehr Charisma in Twisters gecastet.
MfG
Harvey Weinstein
Was 1:1 die Story-Beschreibung des Schwarzenegger-Films. Dieser ganze Quatsch mit der Spielzone kommt im Buch gar nicht vor.High-Tech-Zukunft? Lies dir mal den Beginn der Plot-Zusammenfassung von Wikipedia durch ... High-Tech-Zukunft sieht da imho doch schon etwas anders aus.Die von dir genannten spielen aber auch in der postapokalyptischen Zukunft, in der die Zivilisation praktisch zusammengebrochen ist. RUNNING MAN spielt ja in einer (aus damailiger Sicht) High-Tech-Zukunft.Hm, das Buch spielt wohl im Jahr 2025, wo wir ja mittlerweile zeitlich schon recht nah dran sind.
Es spricht aber grundsätzlich natürlich absolut nichts dagegen, das Remake in eben jener dystopischen Zukunft aus dem Buch spielen zu lassen, in der GPS Tracking und die allgegenwärtigen Smartphones aus unserer Zeit noch gar kein Thema waren. Mit diesem ganzen Kram haben sich andere dystopische Zukunftsfilme wie die neueren "Mad Max"-Filme oder "Turbo Kid" ja auch nicht rumgeschlagen.
"Im Jahr 2017 ist die Weltwirtschaft zusammengebrochen, Güter wie Öl und Nahrungsmittel sind Mangelware. Die USA sind ein Polizeistaat geworden, die Landesgrenzen sind abgeriegelt und Filme, Kunst, Literatur und Kommunikation werden zensiert. Die Regierung versucht durch eine Reihe von Fernsehsendungen, das Bedürfnis der Menschen nach Freiheit zu unterdrücken. Die populärste dieser Sendungen ist The Running Man, in der verurteilte Kriminelle von professionellen Menschenjägern gejagt werden. Das Spiel wird in einem als „Spielzone“ bezeichneten Gebiet in Los Angeles ausgetragen, das nach einem starken Erdbeben im Jahr 1997 unbewohnbar wurde."
Habe das Buch von Sheckley nicht gelesen, aber ich fand den TV Film "Das Millionenspiel" von 1970 mit Didi als Killer sehr gut. Unterscheiden die sich sehr?Mir wäre eine adäquate Verfilmung der Sheckley Story lieber. Leider fällt der dem Vergessen anheim. Nebenbei ein viel besserer Schriftsteller als dieser King (duck und weg).Bin ja gespannt ob man sich diesmal wirklich ans Buch halten wird.
Der „King“ war ja der gleichen Meinung und hat lieber bei Sheckley gut geklaut als selber schlecht erfunden.![]()
Running Man spielt aber nunmal nicht in einer Welt, in der die Zivilisation zusammengebrochen und technischer Fortschritt obsolet geworden ist. Es ist eine Zukunft, in der die Kluft zwischen den Privilegierten und den Unterpreviligierten sich ins Extreme entwickelt hat. Da kannst du technische Entwicklungen wie Internet, GPS und Mobilfunk nicht einfach ignorieren.Der Plot des Romans klingt jetzt aber auch nicht wesentlich optimistischer:
"Der Roman spielt in einer nahen Zukunft – dem Jahre 2025 – und handelt von dem arbeitslosen Familienvater Benjamin Stuart Richards, der mit seiner Frau Sheila Catherine und seiner schwerkranken Tochter Catherine Sarah in der so genannten Co-op-City, einer Slum-ähnlichen Wohnsiedlung, wohnt. Die Regierung und die öffentlichen Fernsehanstalten haben sich zu großen Allianzen zusammengefunden, Demokratie findet faktisch nicht mehr statt, und die Großstädte sind infolge der jahrelangen Misswirtschaft total verseucht. [...] Immer wieder versucht Ben Richards, die Missstände der armen Bevölkerung anzuprangern. Insbesondere weist er auf die günstige Herstellung von DIY-Nasenfiltern hin, da die Menschen aufgrund von Umweltverschmutzung vermehrt an Krebs erkranken."
Das Szenario scheint mir in wesentlichen Zügen genauso dystopisch und abgefuckt wie im Film zu sein. Mag sein, dass der Film diesbezüglich um des Dramas willen noch ein, zwei Schippen draufgelegt hat, aber die von dir genannte "High-Tech-Zukunft" sehe ich da jetzt auch nicht. Sorry, aber ich denke, ich bleibe bei meinen "Mad Max"- und "Turbo Kid"-Vergleichen.
Das Millionenspiel ist „viel mehr Sheckley“. 1970 gab es die King Variante vermutlich noch gar nicht. Die wurde auch erst durch „running man“ sehr bekannt.Habe das Buch von Sheckley nicht gelesen, aber ich fand den TV Film "Das Millionenspiel" von 1970 mit Didi als Killer sehr gut. Unterscheiden die sich sehr?Mir wäre eine adäquate Verfilmung der Sheckley Story lieber. Leider fällt der dem Vergessen anheim. Nebenbei ein viel besserer Schriftsteller als dieser King (duck und weg).Bin ja gespannt ob man sich diesmal wirklich ans Buch halten wird.
Der „King“ war ja der gleichen Meinung und hat lieber bei Sheckley gut geklaut als selber schlecht erfunden.![]()
Dann kannst du das Ding aber auch gkeich auf einem andern Planeten spielen lassen. Auf der Erde ist inzwischen nämlich was komplett anderes passiert.Fiktive Dystopien MÜSSEN nicht zwingend immer dem technischen Stand der Neuzeit Rechnung tragen. Es sind erdachte alternative Realitäten, da kann alles komplett anders gelaufen sein. Vielleicht wurden da Internet und Mobiltelefone nie der breiten Masse zugänglich gemacht, sondern bleiben - wenn überhaupt - der Oberschicht vorbehalten.
Welches Interesse sollte das Regierungs-/Medien-Konglomerat in einer Neuverfilmung, die sich mehr dem Roman anlehnt, denn daran haben, der breiten Masse Zugang zu Smartphones, GPS und Internet zu gewähren (was ja schon mit beträchtlichem finanziellen und logistischen Aufwand verbunden ist, um überhaupt die nötige Infrastruktur dafür aufzubauen und instandzuhalten), wenn das Gros der Bevölkerung infolge der Massenarbeitslosigkeit als Konsumenten eh kaum attraktiv/relevant sind?
Da musste aber beim Zuschauer mittlerweile ordentlich Denkschmalz einfordern, gerade beim durchschnittlichen Handy-Zuschauer von heute.Fiktive Dystopien MÜSSEN nicht zwingend immer dem technischen Stand der Neuzeit Rechnung tragen. Es sind erdachte alternative Realitäten, da kann alles komplett anders gelaufen sein.
Hm, dann scheinen wir wohl bislang irgendwie aneinander vorbeigeredet zu haben 🫤. Dass das dein Punkt ist, habe ich so aus deinen bisherigen Postings leider so nicht entnehmen können. Mein Punkt bei unserer bisherigen Debatte war lediglich, dass du meintest, dass "Running Man" eher in einer High-Tech-Zukunft spielt, was ich aus der Plotzusammenfassung des Buches jetzt so nicht unbedingt schlussfolgern konnte.Na eben darum ist eine werkgetreue Verfilmung heute nicht mehr machbar. Man kann es höchstens in einigen Grundaspekten näher ans Buch holen. Z. B. das Richards kein Strafgefangener ist, sondern sich freiwillig meldet, dass nicht nur in einer abgeschlossenen Spielzone mit professionellen Jägern gespielt wird, sondern USA-weit mit der gesamten Bevölkerung usw.
Nostalgia is a hell of a drug.Wieder so ein Remake dass niemand braucht.
Da eine werksgetreue Verfilmung nicht möglich ist wird es ein Abklatsch vom Schwarzenegger-Film.
Und der ist ein Klassiker und braucht kein Remake.
Schon alleine die Jäger sind kultig und nicht zu toppen. (Ich liebe diese Säge…😀)
Oder man kann es so sehen, dass man hier eine Chance bekommt, es diesmal besser zu machen (der große Arnie-Klassiker ist nun mal kacke), wie zum Beispiel letztens bei "Dune" oder davor bei "Dredd". Und angesichts des verpflichteten Regisseurs würde ich die Neuverfilmung eher mit diesen Filmen vergleichen als mit den misslungenen Remakes irgendwelcher Studio-Sklaven. Also ich bin erstmal positiv gestimmt.@Conway: Na ja, kannst du es ihm verübeln? Denk mal an all die Remakes, die krachend gescheitert sind, wie die "Total Recall"- oder "Robocop"-Remakes (um jetzt mal im futuristisch-dystopischen Bereich zu bleiben). Danach kräht heute auch echt kein Hahn mehr.
Ich auch nicht... "Das Ding" und "Die Fliege" hätte es neu nicht gebraucht...Ich bin kein Fan von Remakes
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