Onimusha 1 und 2 auf der PS2 gehen mir hart auf'n Sack. Es ist teilweise völlig unersichtlich wo es weitergeht und dieses ständige Respawnen der Gegner nervt wie Sau. Das Setting als solches ist sau nice, gar keine Frage. Aber wirklich Spaß kommt für mich beim Zocken leider nicht auf, sondern eher Frustration. Habe nun ca. 6 Stunden mit den Spielen verbracht und ich wollte die Games wirklich mögen, bin nun allerdings genervt, dass ich so viel Zeit da reingesteckt habe. Bei den alten Resi Games etc. stört mich das Backtracking nicht, bei Onimusha bin ich nur abgefuckt, dabei hätten mir die Games damals wahrscheinlich sehr gefallen. Kein Plan, aber das war leider ein Griff ins Klo.
Tja, zu 00er Games gehört auch 00er Game Design.
Manchmal war das schon grenzwertig ja aber als Kids mit vermutlich längerer Aufmerksamkeitspanne und Frustrationstoleranz verglichen zu uns als Erwachsenen ist uns das auch nicht so aufgefallen. Denke ich. Da hast nach der Schule bis zur Bettzeit gezockt und warst froh wenn das eine Spiel, das man im Monat bekommen hat, so lang beschäftigt hat. Heutzutage scheue ich nicht davor einfach einen Guide zu suchen wenns mir auf den Sack geht. Will ja Spaß habe und nicht frustriert rumirren.
Mir ging es kürzlich mit Mass Effect so. Habe es geliebt als es raus kam. Dachte mir komm, zock es mal wieder. Hatte eigentlich nach einer Stunde bei den ganzen hölzernen Dialogen und 5 Minuten Gameplay - Laberlaberlaber - 5 Minuten Gameplay - Laberlaberlaber eigentlich nicht mehr wirklich Lust darauf. Ziehe heute arcadige und Gameplay fokussierte Spiele dann doch eher vor. Ist ja ein Spiel. Lass mich SPIELEN.