Jordy Verrill
Living in other people's heads
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Merke: Wenn der einen Film bespricht, stimmt grundsätzlich immer das Gegenteil.
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Merke: Wenn der einen Film bespricht, stimmt grundsätzlich immer das Gegenteil.
Das schicksal will dir damit etwas sagenIch hab leider die IMAX Vorstellungen am Wochenende verpasst, er lief dort nur Nachmittags. Und Morgen und Übermorgen sind Elternabende in der Grundschule, heißt also ich werde ihn nicht mehr im Kino / IMAX sehen 🫤![]()
Sehr schön geschrieben. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung, wobei ich das Wort "langweilig" aus der Beschreibung streichen würde, denn überraschenderweise war ich das, wie oben bereits erwähnt, tatsächlich zu keiner Zeit. Obwohl der Film tatsächlich ein eigentlich unbeschreibliches Biest ist, hat er mir im Grunde das geliefert, was ich im Vorhinein erwartet hab (ein wirres Machwerk in pompösen Bildern). Daher bin ich am Ende mit einem zwar ratlosen, aber trotzdem zufriedenen Gefühl aus dem Kino gekommen. Ich dachte einfach nur: "Das war jetzt echt mal eine schräge Nummer. Gefällt mir."Experimentell, unausgegoren, Philosophisch, pompöses Laien Theater, Visionär, aufgeblasener Trash, langweilig, einzigartig.
All das kann man zu dem Film sagen und alles trifft hier zu.
Ich hab mir gerade die Filmstarts Kritik durchgelesen und da fand ich einen Satz besonders passend:
"Mitunter fühlt sich das pausenlose, oft betont abstrakte Ideenfeuerwerk an, als würde man Stanley Kubricks bahnbrechenden „2001: Odyssee im Weltraum“ und die misslungene Leslie-Nielsen-Parodie „2002 – Durchgeknallt im All“ im selben Moment schauen."
Und ja, auch das trifft es wirklich sehr gut.
Da philosophieren die Hauptfiguren in einer Szene über den Sinn des Lebens nur um kurz darauf komplett kalauerhafte Komik aufs Parkett zu schmettern, die so gar nicht zur vorigen Szene passen will. Gerade Dustin Hoffmann wirkt hier komplett neben der Spur, der Mann steht die meiste Zeit nur im Hintergrund und grinst sich einen weg. Herrlich.
Das macht den Film unfassbar unrund aber eben auch absolut faszinierend. Gerade in so einer Preisklasse wird man so schnell kein vergleichbares Wellental der Gefühle finden, schon alleine dafür muss man vor Coppola seinen Hut ziehen.
Ich kann es absolut verstehen, wenn man mit dem Film nichts anfangen kann. Er ist sperrig, hat keine herkömmliche Dramaturgie, eigentlich keine richtige Sympathiefigur und es wird hauptsächlich in Räumen geredet, und dazu werden oftmals schräge Dinge nebenbei getätigt.
Wie schonmal gesagt: Ich liebe größenwahnsinnige Projekte, die komplett aus der Norm fallen. Die Liebe zu Megalopolis muss sich aber noch entwickeln, bei mir. Ich habe das Kinoerlebnis stellenweise genossen, aber komplett KLICK gemacht hat es bei mir leider nicht.
Dennoch würde ich das Erlebnis nicht missen wollen.
Vermutlich VFX, ist ja auch z.B. bei den Filmen von Marvel so.Es hat mich gewundert, dass ganz am Ende der Credits deutsche Filmförderung genannt wurde. War das dann für die Produktion oder vielleicht für die Distribution?
Super Kritik, kann dem inhaltlich komplett zustimmen. Nur die Liebe zu Megalopolis wird bei mir nicht wachsen. Aus meiner Sicht einer der lächerlichsten Filmprojekte aller Zeiten. 1/10.Experimentell, unausgegoren, Philosophisch, pompöses Laien Theater, Visionär, aufgeblasener Trash, langweilig, einzigartig.
All das kann man zu dem Film sagen und alles trifft hier zu.
Ich hab mir gerade die Filmstarts Kritik durchgelesen und da fand ich einen Satz besonders passend:
"Mitunter fühlt sich das pausenlose, oft betont abstrakte Ideenfeuerwerk an, als würde man Stanley Kubricks bahnbrechenden „2001: Odyssee im Weltraum“ und die misslungene Leslie-Nielsen-Parodie „2002 – Durchgeknallt im All“ im selben Moment schauen."
Und ja, auch das trifft es wirklich sehr gut.
Da philosophieren die Hauptfiguren in einer Szene über den Sinn des Lebens nur um kurz darauf komplett kalauerhafte Komik aufs Parkett zu schmettern, die so gar nicht zur vorigen Szene passen will. Gerade Dustin Hoffmann wirkt hier komplett neben der Spur, der Mann steht die meiste Zeit nur im Hintergrund und grinst sich einen weg. Herrlich.
Das macht den Film unfassbar unrund aber eben auch absolut faszinierend. Gerade in so einer Preisklasse wird man so schnell kein vergleichbares Wellental der Gefühle finden, schon alleine dafür muss man vor Coppola seinen Hut ziehen.
Ich kann es absolut verstehen, wenn man mit dem Film nichts anfangen kann. Er ist sperrig, hat keine herkömmliche Dramaturgie, eigentlich keine richtige Sympathiefigur und es wird hauptsächlich in Räumen geredet, und dazu werden oftmals schräge Dinge nebenbei getätigt.
Wie schonmal gesagt: Ich liebe größenwahnsinnige Projekte, die komplett aus der Norm fallen. Die Liebe zu Megalopolis muss sich aber noch entwickeln, bei mir. Ich habe das Kinoerlebnis stellenweise genossen, aber komplett KLICK gemacht hat es bei mir leider nicht.
Dennoch würde ich das Erlebnis nicht missen wollen.
Korrekt.Vermutlich VFX, ist ja auch z.B. bei den Filmen von Marvel so.Es hat mich gewundert, dass ganz am Ende der Credits deutsche Filmförderung genannt wurde. War das dann für die Produktion oder vielleicht für die Distribution?
Und nicht vergessen, das Buch zum Film lesen.... Ganz ehrlich: man kann dem Film durchaus vorwerfen, er würde nur Stil über Inhalt stellen - aber ich bezweifle, daß man das direkt beim ersten Sehen erkennen kann. Coppolas Megalopolis muß man mindestens zwei-, wenn nicht sogar drei- bis viermal anschauen, um überhaupt das zu erkennen ...
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