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Mal wieder eine Frage zum Runterladen aus der Mediathek, diesmal Vanilla Sky.

Mit MediathekView(Web) und JDownloader 2 bekommt man nur bis 720p, OV nur mit französichen Untertiteln.
Ich habe jetzt den Video DownloadHelper installiert, den ich früher schon mal hatte. Damit habe ich 1080p bekommen, allerdings in Deutsch, obwohl im Browser OV lief. Kann man auch irgendwie OV in 1080p bekommen, idealerweise ohne französiche Untertitel?
Schnapp dir MKVToolNix und schmeiß da die 1080p-Fassung und die OT-Fassung rein. Wähle die Videospur von der OT-Fassung und (wenn du sie wirklich wegwerfen willst) auch die deutsche Tonspur von der 1080p-Fassung ab.

Das ganze läßt du neu als MKV muxen und fertig.
Vielen Dank, werde ich mal ausprobieren!
 
Jason und die Argonauten
Verfügbar ab dem 21/04/2025 / TV-Ausstrahlung am Montag, 21. April um 20:15

Jasons Reise beginnt mit einem Verrat: Pelias, der sich widerrechtlich den Thron von Thessalien angeeignet hat, überredet ihn, das Goldene Vlies aus dem fernen Kolchis zu holen – in der Hoffnung, Jason werde die gefährliche Mission nicht überleben. An Bord der "Argo" versammeln sich Helden wie Herakles und der blinde Hellseher Phineas, die sich den Herausforderungen der Reise stellen.
Auf einer bronzeüberzogenen Insel erwacht der gigantische Talos zum Leben und bedroht die Crew, bis Jason mit einer List den metallenen Wächter besiegen kann. In Phrygien befreien die Argonauten Phineas von den quälenden Harpyien, doch die größte Prüfung folgt in Kolchis: Jason muss die siebenköpfige Hydra bezwingen und dann gegen Skelettkrieger kämpfen, die aus den Zähnen des Untiers erwachsen. Jeder Sieg fordert seinen Tribut – Verluste unter den Gefährten und die wachsende Erkenntnis, dass die Götter ihr Schicksal lenken. Hera und Zeus beobachten das Geschehen vom Olymp aus; doch können sich die Argonauten auf ihre Hilfe verlassen?
Don Chaffey inszenierte die Sage als temporeiches Abenteuer, das die visuelle Magie Ray Harryhausens in den Mittelpunkt stellt. Die ikonische Skelettschlacht – vier Monate Produktionszeit für drei Minuten Film – revolutionierte die Tricktechnik und inspirierte Generationen von Filmemachern wie Steven Spielberg oder Peter Jackson. Bernard Herrmanns orchestrale Filmmusik unterstreicht die mythische Dimension, während die Drehorte in Italien und Spanien der Geschichte mediterranes Flair verleihen.


Die Körperfresser kommen
Verfügbar ab dem 20/04/2025 / TV-Ausstrahlung am Montag, 21. April um 21:55

San Francisco, 1978: Der Psychologe Dr. Kibner ist besorgt. Seine Patienten klagen immer häufiger darüber, dass Freunde und Verwandte plötzlich kalt und gefühllos werden; sie scheinen nicht mehr sie selbst zu sein.
Gleichzeitig verbreitet sich in der Stadt fast unmerklich eine bislang unbekannte Blumenart, die sich erstaunlich schnell vermehrt. Niemand erkennt zunächst den Zusammenhang: Die rätselhaften Pflanzen tragen die Samenkapseln außerirdischer Lebewesen in sich. Die Aliens entwickeln sich zu detailgetreuen Doppelgängern lebendiger Menschen – mit dem Ziel, deren Platz einzunehmen, sobald sie eingeschlafen sind, und letztlich eine scheinbar perfekte, gefühllose Gesellschaft zu erschaffen.
Als der Gesundheitsbeamte Matthew Bennell die Gefahr erkennt, ist es fast zu spät; zusammen mit seiner Freundin Elizabeth gerät er in akute Lebensgefahr. Die beiden sehen sich umgeben und bedroht von einer immer größer werdenden Zahl Außerirdischer, die in menschlicher Gestalt ihre unmenschliche Mission erfüllen: die Verbreitung der Pflanzensamen auf der ganzen Erde und die komplette Vertilgung ihrer Bewohner. Nur eins kann die bisher Überlebenden retten: nicht einzuschlafen. Denn wer einschläft, hat den Kampf gegen die Körperfresser verloren …
Philip Kaufmans Neuverfilmung des Sci-Fi-Klassikers von Don Siegel aus dem Jahr 1956 ist ein intensiver Horror-Thriller, der weit über reine Science-Fiction hinausgeht. Der Film wurde als gesellschaftskritische Allegorie interpretiert, die den Verlust individueller Freiheit und den Zwang zur Konformität während der McCarthy-Ära thematisiert; die Protagonisten kämpfen verzweifelt darum, ihre Identität und Menschlichkeit zu bewahren.


Urlaubsschein nach Paris
Verfügbar ab dem 23/04/2025 / TV-Ausstrahlung am Mittwoch, 23. April um 14:00

Auf einer abgelegenen Militärbasis in der Arktis herrscht eiskalte Monotonie – seit sieben Monaten sind die US-Soldaten von der Außenwelt abgeschnitten. Um die Moral der Truppe zu heben, veranstaltet das Militär eine ungewöhnliche Verlosung: Einer der Soldaten darf drei Wochen lang seinen ultimativen Traumurlaub erleben. Der charismatische Frauenheld Paul Hodges ergaunert sich geschickt Lose von seinen Kameraden und trickst schließlich den tatsächlichen Gewinner aus, so dass er den Urlaub für sich gewinnt.
Als Preis wünscht er sich, gemeinsam mit der verführerischen Filmdiva Sandra Roca in die Stadt der Liebe zu reisen – das strahlende Paris der 1950er Jahre. Doch es gibt eine Bedingung: Paul wird von der pflichtbewussten Psychologin Vicki Loren begleitet, deren Aufgabe es ist, jegliche Eskapaden zu zügeln und ein mögliches PR-Desaster für das Militär zu verhindern.
Kaum in Paris angekommen, entfaltet sich ein turbulentes Abenteuer. Paul versucht immer wieder, ungestörte Momente mit Sandra zu genießen – doch Vicki kommt ihm ständig in die Quere und halst ihm gar zwei Wachen auf, die ihn ständig begleiten sollen. Mitten in diesem Chaos beginnen Vickis professionelle Grenzen zu bröckeln, als sie merkt, dass sie selbst Gefühle für Paul entwickelt …
Regisseur Blake Edwards verpackte die farbenfrohe Komödie in prägnante Dialoge, feine Satire und skurrilen Situationswitz – ein Hochglanz-Spaß, der gekonnt die Sehnsüchte und Widersprüche der 50er Jahre in Szene setzt.



Der fremde Sohn
Verfügbar ab dem 27/04/2025 / TV-Ausstrahlung am Sonntag, 27. April um 20:15

Los Angeles, 1928: Christine Collins ist alleinerziehende Mutter und Abteilungsleiterin in einer Telefongesellschaft. Eines Tages verschwindet ihr neunjähriger Sohn Walter. Nach monatelanger Suche behauptet die Polizei, man habe ihn gesund und munter gefunden. Doch Christine glaubt nicht, dass es ihr vermisster Sohn ist. Als sie auf ihrer Geschichte beharrt, wird sie von der Polizeibehörde als geisteskrank abgestempelt und ohne richterliche Verfügung in die Psychiatrie eingewiesen.
Etwa zur gleichen Zeit nimmt Detective Ybarra einen Jungen fest, der behauptet, sein Onkel habe ihn gezwungen, arglose Knaben zum Töten zu fangen. Reverend Gustav Briegleb, politisch aktiver Pfarrer der Gemeinde, der seit langem gegen die Korruption bei der Polizei kämpft, beschließt, Christine Collins zu helfen.
Basierend auf dem wahren Fall der sogenannten Hühnerstall-Morde von Wineville hat Regisseur Clint Eastwood einen perfekt inszenierten Thriller geschaffen. In einem überzeugenden Szenenbild liefern Stars wie Angelina Jolie und John Malkovich ebenso ergreifende Leistungen ab wie die Darsteller in den Nebenrollen. Seine Weltpremiere feierte der Film 2008 im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspielen in Cannes. Dort wurde Clint Eastwood mit einem Preis für sein Lebenswerk gewürdigt. "Der fremde Sohn" erhielt 2009 drei Oscarnominierungen, in den Kategorien Beste Hauptdarstellerin, Beste Kameraarbeit und Bestes Szenenbild. Der Film wurde auf zahlreichen weiteren Filmfestivals präsentiert und ausgezeichnet.


Spurlos verschwunden
Verfügbar ab dem 28/04/2025 / TV-Ausstrahlung am Montag, 28. April um 21:50

Rex und Saskia, ein junges Paar aus den Niederlanden, haben während ihrer Fahrt in den Urlaub einen heftigen Streit. Als sie kurz darauf an einer großen französischen Raststätte haltmachen, scheinen die Wogen wieder geglättet und die beiden so verliebt wie nie. Rex lässt Saskia für ein paar Minuten allein und ist schockiert, als er sie bei seiner Rückkehr nicht mehr antrifft. Er sucht sie verzweifelt auf der gesamten Raststätte, muss aber feststellen, dass sie verschwunden ist, ohne ein Zeichen zu hinterlassen. Seine Welt zerbricht.
Drei Jahre lang durchkämmt er Zeitungsarchive, befragt Psychiater und hängt Fahndungsplakate auf – vergeblich. Bis der Familienvater Raymond ihn schließlich kontaktiert und sich als Entführer zu erkennen gibt. Er stellt Rex vor eine makabre Wahl: Er werde ihm erzählen, was mit Saskia geschehen ist, aber nur, wenn Rex sofort mit ihm nach Frankreich fährt; er solle am Tatort selbst durchleben, was Saskia widerfahren ist. Falls er nicht mitkommt, werde er nie erfahren, was an dem Tag wirklich geschah. Rex lässt sich widerwillig darauf ein ...
George Sluizer inszeniert die Begegnungen zwischen Täter und Opfer als klaustrophobisches Psychospiel. Raymond, ein äußerlich scheinbar normaler Chemielehrer, offenbart sich als kühler Manipulator, der Saskias Entführung minuziös als "perfektes Verbrechen" geplant hat. Rex' Verzweiflung nutzt er geschickt aus, um ihn in einen Strudel aus Schuldvorwürfen und Neugierde zu ziehen. Die Kamera folgt beiden durch triviale Alltagsszenen, die den Abgrund hinter der gewöhnlichen Fassade nur unterstreichen. Das legendäre Finale hinterlässt eine bleierne Leere – und Fragen nach der menschlichen Fähigkeit, das Unfassbare zu akzeptieren.


Moderne Zeiten
Verfügbar ab dem 30/04/2025 / TV-Ausstrahlung am Mittwoch, 30. April um 20:15

Ein heimatloser Tramp bemüht sich, am Fließband einer großen Fabrik sein Geld zu verdienen. Bei der monotonen, aber hektischen Akkordarbeit versagen ihm die Nerven und er wird in eine Heilanstalt eingeliefert. Nach seiner Entlassung findet er sich in einer Welt wieder, die von Arbeitslosigkeit und sozialer Krise geprägt ist.
Charlies Versuche, sich in dieser neuen Realität zurechtzufinden, scheitern auf tragikomische Weise: Als Nachtwächter in einem Kaufhaus gerät er in eine Schlägerei mit Einbrechern, als Kellner in einem Restaurant kann er den Rhythmus der Gäste nicht halten und als Maschinist in einer Stahlfabrik wird er zum unfreiwilligen Testobjekt einer "Füttermaschine", die die Arbeiter während der Pausen automatisch versorgen soll.
Jeder Job endet im Chaos, und Charlie landet immer wieder im Gefängnis – ein Ort, der ihm paradoxerweise mehr Sicherheit bietet als die Welt draußen. Dann trifft er auf eine junge Landstreicherin, die auf der Flucht vor den Behörden ist, nachdem sie Brot gestohlen hat, um ihre Familie zu ernähren. Die beiden lassen die absurde Arbeitswelt der Stadt hinter sich und machen sich gemeinsam auf die Suche nach einer neuen Heimat …
"Moderne Zeiten" setzt sich als einer von wenigen Hollywoodfilmen der 1930er Jahre ernsthaft mit den Problemen der Industriegesellschaft auseinander. Chaplin, der auch die Musik komponierte, schuf mit dem Lied "Smile" einen unvergesslichen Soundtrack, der die bittersüße Stimmung des Films einfängt.

 
In der Nacht von heute auf morgen zeigt Arte ab 0:10 Uhr Music von Angela Schanelec. Schon jetzt in der Mediathek verfügbar:
 
Little Big Man
Verfügbar ab dem 05/05/2025 / TV-Ausstrahlung am Montag, 5. Mai um 20:15

In einem Altersheim wird ein Interview geführt. Der Interviewte beginnt seinen Bericht bedächtig: „Vor 111 Jahren, als ich zehn Jahre alt war …“ Jack Crabb, 121-jähriger Veteran der sogenannten Indianerkriege und der Schlacht am Little Big Horn, erzählt aus seinem Leben. Seine Eltern werden bei einem Überfall durch amerikanische Ureinwohner getötet; er wächst bei den Cheyenne unter der Obhut des Häuptlings Old Lodge Skins auf und erhält von den Indigenen den Namen Little Big Man. Bei einem Überfall der US-Kavallerie gibt er sich – nunmehr ein junger Mann – in aussichtsloser Lage als Weißer zu erkennen und gerät so unter die Fittiche der ebenso streng religiösen wie lüsternen Mrs. Pendrake, die ihrem Ziehsohn bald noch andere als mütterliche Gefühle entgegenbringt.
Der irritierte Jack reißt aus und beginnt eine abenteuerliche Odyssee durch den Wilden Westen. Er wird Gehilfe des betrügerischen Medizinverkäufers Allardyce T. Merriweather. Als geprellte Käufer ihrem Unmut Luft machen und handgreiflich werden, sucht er das Weite und trifft auf seine Schwester, die ihn im Schießen unterweist und ihm so eine kurze Karriere als Revolverheld ermöglicht. Dann beschließt Crabb, bürgerlich zu werden, heiratet die Schwedin Olga und wird Kaufmann. Doch seine Frau wird von Indigenen geraubt, und sein Geschäft geht pleite. Auf der Suche nach Olga gerät er wieder zu den Cheyenne, wo er die schöne Sunshine zur Frau nimmt. Fast scheint es, als würde er zur Ruhe kommen. Doch Sunshine wird bei einem Überfall von den Truppen des General Custer ermordet. Crabb beschließt nun, Custer zu töten …


Buffalo Bill und die Indianer
Verfügbar ab dem 05/05/2025 / TV-Ausstrahlung am Montag, 5. Mai um 22:30

In den 1880er Jahren realisiert William F. Cody eine umjubelte Wild-West-Show, die den Blick auf die Eroberung des amerikanischen Westens nachhaltig prägt. Als ehemaliger Bisonjäger wurde er in den Groschenromanen von Ned Buntline unter dem Namen Buffalo Bill berühmt und zum unerschütterlichen Helden des Wilden Westens stilisiert. 1885 befindet sich Cody auf dem Höhepunkt seiner Popularität. Mit Hilfe seines Produzenten Nate Salisbury und seines Neffen Ed Goodman hat er die besten Schauspieler und Künstler versammelt, um den Amerikanern den Wilden Westen in einer spektakulären Show zu präsentieren. Als Höhepunkt wird die im Jahr 1876 ausgetragene Schlacht am Little Big Horn in Szene gesetzt.
Allerdings schreibt Cody die von General Custer verlorene Schlacht zu dessen Gunsten um und inszeniert ihn als Helden und Sieger. Für seine Show engagiert Buffalo Bill den echten Sioux-Häuptling Sitting Bull, der die amerikanischen Ureinwohner in der Schlacht zum Sieg geführt hat, aber nun als Gefangener der US-Armee lebt.
Sitting Bull versucht, die angeblichen heroischen Taten Custers als Lüge zu entlarven und Buffalo Bill bloßzustellen. Doch ebenso wie die anderen Indigenen, die an der Show teilnehmen, um dem kargen Leben in den ihnen aufgezwungenen Reservaten zu entkommen, muss er sich in der Manege letztlich der von Buffalo Bill erfundenen Geschichte beugen. Als sich der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika eines Tages das berauschende Spektakel anschaut, versucht Sitting Bull, die Situation zu nutzen und um Gnade für sein Volk zu bitten ...


Dünkirchen, 2. Juni 1940

Verfügbar ab dem 12/05/2025 / TV-Ausstrahlung am Montag, 12. Mai um 20:15

Dünkirchen, 1. und 2. Juni 1940: Sergent Julien Maillat gehört zu einer Gruppe versprengter französischer Soldaten, die am Strand von Dünkirchen zusammen mit den Männern des britischen Expeditionskorps darauf warten, über den Kanal nach England gebracht zu werden. Die deutsche Luftwaffe fliegt ständig Einsätze, die viele Opfer fordern. Die Briten evakuieren zunächst nur ihre Leute; nachdem es Maillat mit Hilfe eines verständnisvollen britischen Offiziers endlich an Bord eines Schiffes geschafft hat, wird dieses von deutschen Bomben getroffen.
Maillat gelingt es, wieder an Land zu kommen. Er wagt sich zurück in die Stadt, die bereits unter deutschem Artilleriebeschuss liegt und auch aus der Luft bombardiert wird. Im Bombenhagel trifft er die couragierte junge Jeanne, die sich einredet, ihr Elternhaus werde das Kriegsinferno überstehen, wenn sie darin aushält. Maillat rettet sie vor zwei Kameraden, die in das Haus eingedrungen sind und sie vergewaltigen wollen. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als die beiden zu erschießen. Nicht nur das belastet ihn fortan; auch der Gedanke, dass er die junge Frau danach allein zurückgelassen hat, ist ihm unerträglich.
„Dünkirchen, 2. Juni 1940" schildert ein dramatisches Kapitel des Zweiten Weltkriegs – die Evakuierung alliierter Truppen aus Nordfrankreich. Vom 27. Mai bis zum 4. Juni 1940 wurde der Großteil der britisch-französischen Nordarmeen, rund 330.000 Mann, darunter gut 120.000 Franzosen, unter massiver deutscher Bedrohung nach Großbritannien verschifft.

 
Die schwarze Witwe
TV-Ausstrahlung am Sonntag, 18. Mai um 14:05

Die attraktive Catharine Petersen heiratet reiche Männer – und kurz nach der Eheschließung sind sie sanft entschlafen. Welch ein Zufall, dass sie der trauernden Witwe immer ein kleines Vermögen hinterlassen. Sechs solchen mysteriösen Todesfällen will die FBI-Agentin Alexandra Barnes auf den Grund gehen. Ihre Ermittlungen beginnen in Seattle, wo Catharine einen reichen Kunstsammler beerdigt hat, und führen sie weiter nach Hawaii.
Dort gelingt es der Agentin, Catharine persönlich kennenzulernen. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich eine intensive Freundschaft und es scheint, als würde auch Alexandra in die Fänge der unheilvollen Catharine geraten. Diese ist gerade dabei, ihr nächstes Opfer in die Falle zu locken: Paul Nuytten, einen reichen Hotelbesitzer. Alexandra Barnes warnt Paul vergeblich vor seiner neuen Gattin. Er verweist auf die Vereinbarung, dass sein Vermögen im Falle seines Todes an ein Institut für Krebsforschung gehen soll.
Der gutgläubige Paul weiß freilich nicht, dass es in seinem Bundesstaat die gesetzliche Möglichkeit gibt, testamentarisch verfügte Spenden an gemeinnützige Einrichtungen im Nachhinein umzulenken. Als Paul tot aufgefunden wird, gelingt es Catharine, den Verdacht auf Alexandra zu lenken, die des Mordes angeklagt wird. Im Gefängnis kommt es zum Showdown, als die Schwester eines früheren Opfers auftaucht. Kann Alexandra mit ihrer Hilfe ihre Unschuld beweisen?


Mörder GmbH
Verfügbar ab dem 18/05/2025 / TV-Ausstrahlung am Sonntag, 18. Mai um 20:15

Eine Serie professioneller Morde veranlasst die junge Reporterin Sonya Winter, sich an den Zeitungsbesitzer Lord Bostwick zu wenden. Dieser erklärt sich bereit, ihre Recherchen zu unterstützen. Mit einem Tötungsauftrag tritt Sonya in Kontakt zu der Organisation hinter den Morden.
Deren eleganter Vorsitzender Ivan Dragomiloff versichert ihr, dass es sich bei dem Unternehmen um eine Gruppe internationaler Mörder handele, die nur töten, wenn das Opfer den Tod verdient habe. Überraschenderweise erklärt Sonya ihn, Dragomiloff selbst, zum Ziel ihres Mordauftrags.
Schockiert nimmt Dragomiloff den Auftrag dennoch an und stellt ihn seinem Präsidium vor. Auch Lord Bostwick ist dort vertreten und ermutigt seine Kollegen, den Auftrag anzunehmen. Er setzt eine großzügige Belohnung für denjenigen aus, dem es gelingt, Dragomiloff zu ermorden.
Während Dragomiloff versucht, sein Leben zu retten, folgt ihm Sonya quer durch Europa. Mit jeder Etappe, mit jedem Toten zieht sich die Schlinge um Dragomiloff zu und auch Sonya muss um ihr Leben fürchten.


Die Verdammten des Krieges
Verfügbar ab dem 18/05/2025 / TV-Ausstrahlung am Sonntag, 18. Mai um 22:00

Vietnam, 1969: Der junge Gefreite Eriksson dient in einer Einheit unter Sergeant Meserve, der ihn einst aus einem Vietcong-Tunnel rettete. Doch die anfängliche Kameradschaft zerbricht, als die Soldaten nach einem brutalen Hinterhalt und dem Tod eines Kameraden beschließen, die junge Vietnamesin Tran Thi Oanh zu entführen. Eriksson, sensibel und von Schuld geplagt, weigert sich, an ihrer Vergewaltigung teilzunehmen – eine Entscheidung, die ihn zum Außenseiter macht. Auch sein Versuch, dem Mädchen zur Flucht zu verhelfen, scheitert an ihrer Angst und der Überwachung durch die sadistischen Kameraden.
Als die Einheit einen Waffentransport am Flussufer entdeckt, eskaliert die Situation: Meserve befiehlt die Ermordung des Mädchens, um ihre Position nicht zu verraten. Eriksson versucht verzweifelt, ihr das Leben zu retten, wird jedoch niedergeschlagen. Er muss mit ansehen, wie Tran Thi Oanh von seinen eigenen Kameraden exekutiert wird. Zurück im Hauptquartier wagt Eriksson einen gefährlichen Schritt: Er zeigt die Täter an. Doch er stößt auf eine Mauer des Schweigens und der Vertuschung. Sein Vorgesetzter warnt ihn vor einer „internationalen Krise“ und droht indirekt mit Rache an seiner Familie. Und auch die Täter kriegen mit, dass Eriksson die Wahrheit ans Licht bringen will …
Brian De Palmas schonungsloser Kriegsfilm basiert auf wahren Begebenheiten und seziert die Abgründe menschlicher Grausamkeit im Krieg. Mit dokumentarischer Intensität zeigt er, wie Moral im Chaos der Front zur lebensgefährlichen Rebellion wird. Der Film wirft unbequeme Fragen auf: Wie weit reicht die Verantwortung des Einzelnen? Wer bezahlt den Preis für Gerechtigkeit?

 
Palast der Sünde
Verfügbar bis zum 01/08/2025

Eine arme junge Frau ist eifersüchtig auf ihre reiche Zwillingsschwester und fasst einen mörderischen Plan. Ein Film Noir voller Wendungen, der von Dolores del Río in dieser Doppelrolle hervorragend verkörpert wird.

Filmschätze aus Mexiko - Filme von Roberto Gavaldón.

Die Filme sind nur in der Mediathek. Den Regisseur oder die Filme kenne ich überhaupt nicht, nur den obigen Film habe ich mir gestern angesehen und für gut befunden. In kurzform kann man den als Film Noir a la Mexicana bezeichnen.

 
In der Nacht von dem 14. auf den 15.05. zeigt Arte ab 0.45 Uhr Vortex von Gaspar Noe.

 
In der Nacht von dem 14. auf den 15.05. zeigt Arte ab 0.45 Uhr Vortex von Gaspar Noe.

...und jetzt schon in der Mediathek verfügbar.
 
Direkt vor Vortex läuft um 22:10 Uhr der iranische Film Leilas Brüder. Vom selben Regisseur ist der hervorragende Film Teheran Connection, den ich für den besten Film halte, den ich letztes Jahr gesehen habe.


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Link: https://youtu.be/mlBuFgvYWDY?si=lWMLg3sLrdeS4YF6
 
Über die Suchfunktion nichts gefunden, also wohl hier noch unerwähnt:

Der phantastische Fall des Dr. Holst (Dänemark 1969)


Bei Arte online aktuell noch bis zum 1. August verfügbar und definitiv einen Blick wert. Wenn ich das richtig sehe, ist dieser Film nur online zu sehen, nicht im regulären Arte-TV-Programm. Sehr schön mit ausgefeilten Schwarz-Weiß-Kompositionen fotografiert und spannend erzählt. Originalfassung mit deutschen Untertiteln (es gibt eine dänische DVD, aber offenbar nur mit dänischen Untertiteln).

Inhalt (Arte): Herr Steinmetz hat die Fähigkeit, Dinge und Wesen allein durch seinen Willen zu erschaffen, aber seine Schöpfungen verschwinden immer wieder. Er bittet den berühmten Gehirnchirurgen Holst um Hilfe. Doch als dieser sich weigert, kommt Steinmetz auf eine verrückte Idee: Könnte er sich nicht nach seinem Willen einen Doppelgänger von Holst erschaffen?

Blog-Beitrag (in Englisch) mit zahlreichen Bildern aus dem Film:

 
Zuletzt bearbeitet:
Der Flug des Phoenix
TV-Ausstrahlung am Sonntag, 1. Juni um 13:30

Nach einem schweren Sandsturm muss das Flugzeug einer Ölgesellschaft in der Sahara notlanden. An Bord befindet sich eine bunt zusammengewürfelte Truppe. Die Verzweiflung der Überlebenden über ihre ausweglose Situation mit nur wenig Proviant und Wasser bringt ihre verschiedensten Charakterzüge zum Vorschein. Die schier endlose Wüste wird trotz ihrer Weite für sie zum stickigen Gefängnis. Schließlich hat einer der Gestrandeten, der deutsche Flugzeugkonstrukteur Heinrich Dorfmann, eine Idee: Die Männer bauen aus den Resten des Flugzeugwracks eine einmotorige Maschine, die wie ein "Phönix aus der Asche" zur Rettung für alle werden soll.
Robert Aldrich inszeniert dieses Überlebensdrama mit psychologischer Tiefe und packender Spannung. Die hochkarätige Besetzung, angeführt von James Stewart als alternder Pilot Frank Towns, Richard Attenborough als sein Copilot Lew Moran und Hardy Krüger als eigenwilliger Konstrukteur Heinrich Dorfmann, verleiht den Charakteren Authentizität und Vielschichtigkeit. Peter Finch als Captain Harris und Ernest Borgnine als Cobb runden das eindrucksvolle Ensemble ab. Aldrich gelingt es meisterhaft, die zunehmenden Spannungen und Konflikte zwischen den Überlebenden einzufangen und gleichzeitig ihre Entschlossenheit und ihren Überlebenswillen zu zeigen.


Der Zauber von Malèna
Verfügbar ab dem 01/06/2025 / TV-Ausstrahlung am Sonntag, 1. Juni um 20:15

Malèna ist die hinreißendste und unwiderstehlichste Schönheit in Castelcuto, einer verschlafenen Stadt an der sonnigen sizilianischen Küste. Sie ist noch nicht lange hier, und da ihr Mann im Krieg ist, wird jeder Gang durch das Städtchen zu einem Spektakel, begleitet von den lüsternen Blicken der Männer und dem verärgerten Gerede ihrer neidischen Ehefrauen. Eine Armee von dünnen Teenagern auf Fahrrädern folgt ihr überallhin, nur um ihre archetypische Schönheit anzustarren. Unter diesen Jungen ist Renato Amoroso, ein fantasievoller 13-Jähriger, den seine Begierde in ungeahnte Höhen der obsessiven Fantasie treibt. Von seinen Träumen angeheizt, wird Renato zu Malènas heimlichem Schatten, ein Spion der Liebe, der jede ihrer sinnlichen Bewegungen genau verfolgt. Die kleinsten Momente in ihrem Leben werden mit der aufgeladenen Erotik eines Jungen wahrgenommen. Selbst als seine Eltern versuchen, sein "sündiges", "ungesundes" Verhalten zu unterbinden – indem sie seine Fenster vernageln, ihn zu einem Priester, dann zu einem Exorzisten und schließlich zu einer Prostituierten bringen –, hält Renato seine konzentrierte, voyeuristische Wache über Malèna aufrecht. Er beobachtet sogar, wie ihr Schicksal eine dunkle Wendung nimmt, nachdem Malènas Mann im Krieg gestorben ist. Als junge Witwe ist sie Ziel und Opfer der aufgestauten Lust, Eifersucht und Wut der Stadt – das Auge eines emotionalen erotischen Sturms, der über Castelcuto hinwegfegt: Malèna wird von ihrem Vater verstoßen, vor Gericht gezerrt, vom Lebensunterhalt abgeschnitten und mittellos zurückgelassen. Renato seinerseits erfährt die sozialen Auswirkungen des provinziellen Lebens. Als alles verloren scheint, findet er den Mut zu handeln, Verantwortung zu übernehmen – und hilft Malèna damit auf ganz unerwartete Weise.


Geboren am 4. Juli
Verfügbar ab dem 01/06/2025 / TV-Ausstrahlung am Sonntag, 1. Juni um 21:40

Ron Kovic wächst in den 1950er Jahren als patriotisch gesinnter Amerikaner auf. Am 4. Juli 1946 geboren, dem Nationalfeiertag der USA, scheint sein Schicksal vorherbestimmt: Nach der Highschool meldet er sich voller Idealismus freiwillig zum Dienst bei den Marines und zieht in den Vietnamkrieg. Doch die Realität des Krieges macht seine Illusionen schnell zunichte. Bei einem chaotischen Einsatz tötet Ron versehentlich einen Kameraden; kurz darauf wird er selbst schwer verwundet. Querschnittsgelähmt kehrt Ron 1969 in die USA zurück, wo er eine Nation vorfindet, die tief gespalten ist. Die anfängliche Kriegsbegeisterung ist einer wachsenden Protestbewegung gewichen, viele Amerikaner begegnen den Veteranen mit Misstrauen und offener Ablehnung. Verbittert versinkt Ron in Alkohol und Selbstmitleid. Ein Aufenthalt in Mexiko, wo er andere Veteranen trifft, verstärkt nur seine Frustration. Doch langsam beginnt er, sein Weltbild zu hinterfragen. Ron sucht die Familie des von ihm getöteten Kameraden auf und gesteht seine Tat. Diese Konfrontation mit der Wahrheit wird zum Wendepunkt. Ron entwickelt sich zu einem überzeugten Kriegsgegner und engagiert sich in der Friedensbewegung; sein Weg führt ihn bis auf die Bühne des Parteitags der Demokratischen Partei.
Oliver Stone, selbst Vietnamveteran, inszeniert Kovics Geschichte als eindringliches Porträt einer zerrissenen Generation. Tom Cruise liefert in der Hauptrolle eine Tour de Force, die seine Wandlung vom naiven Vaterlandsverehrer zum gebrochenen Veteranen und schließlich zum leidenschaftlichen Pazifisten glaubhaft macht. Der Film ist eine schonungslose Abrechnung mit dem Vietnamkrieg und seinen Folgen für die amerikanische Gesellschaft.


Hatari
Verfügbar ab dem 02/06/2025 / TV-Ausstrahlung am Montag, 2. Juni um 20:15

Der Wildjäger Sean Mercer arbeitet in der ostafrikanischen Stadt Arusha, in der heutigen Vereinigten Republik Tansania, für einen Jagdbetrieb. Die Firma erhält Aufträge von Zoos und Tiergärten in Europa und Amerika, fängt wilde Tiere ein und schickt sie dann um die Welt. Bei der gefährlichen Tätigkeit erhält Sean Unterstützung von Kurt, einem ehemaligen deutschen Rennfahrer, Pockets, einem Taxifahrer aus New York, und anderen Abenteurern aus aller Welt, die in Afrika nach Erfolg und Nervenkitzel suchen. Der Alltag der Truppe wird jäh durcheinandergebracht, als Sean eines Nachts nach einem intensiven Trinkgelage in sein Zimmer stolpert und in seinem Bett die italienische Fotografin Anna Maria „Dallas“ D’Allesandro vorfindet. Die schöne und selbstbewusste Frau wurde von einem Zoo beauftragt, die Arbeit der Männer zu dokumentieren. Sean ist davon gar nicht begeistert. Er bezweifelt, dass eine Frau aus der europäischen Großstadt dem gefährlichen Jagdalltag gewachsen ist. Außerdem bringt sie die Arbeitsmoral der Männer gehörig durcheinander. Doch nach Startschwierigkeiten gelingt es Dallas, den Wildjäger von sich zu überzeugen.
Western-Spezialist Howard Hawks drehte das Safari-Abenteuer mit technisch und visuell überzeugenden, atemberaubenden Jagdszenen und rauem Kneipenhumor.



Barry Lyndon
Verfügbar ab dem 08/06/2025 / TV-Ausstrahlung am Sonntag, 8. Juni um 20:15

Eine unglückliche Liebe wird Redmond Barry zum Verhängnis: Der irische Provinzler verliebt sich unsterblich in seine Cousine und erschießt im Duell seinen Konkurrenten. Ohne zu ahnen, dass das Duell fingiert war und sein feiger Nebenbuhler wohlauf ist, flieht er und verpflichtet sich während des Siebenjährigen Krieges völlig mittellos bei der englischen Armee. Alsbald hat er genug vom rauen Soldatenleben und desertiert. Mit falschen Papieren unterwegs nach Holland wird er von dem preußischen Offizier Potzdorf zwangsrekrutiert. Von ihm erhält er den Auftrag, als Spion den Chevalier de Balibari auszuhorchen. Doch Redmond widersetzt sich dem Befehl und verdingt sich lieber als Meister des Glücksspiels. Am Spieltisch lernt er die schöne und reiche Lady Lyndon kennen, die er bald heiratet. Der Gentleman nennt sich von nun an Barry Lyndon, vergnügt sich mit Prostituierten und versucht, sich einen Adelstitel zu erkaufen. Nur den gemeinsam gezeugten Sohn liebt er abgöttisch, ganz im Gegensatz zu seinem Stiefsohn Lord Bullingdon. Als Barry wegen seines unbeherrschten Temperaments nacheinander seine Freunde, Macht und Reichtum und schließlich seinen Sohn verliert, ist es der Hass des Stiefsohns, der seinen Abstieg endgültig besiegelt.
Stanley Kubrick inszeniert diese tragische Geschichte mit atemberaubender visueller Präzision. Ryan O’Neal brilliert als Barry Lyndon und zeigt die Wandlung vom romantischen Schwärmer zum ignoranten Emporkömmling. Hardy Krüger überzeugt als preußischer Offizier Potzdorf in einer seiner größten Rollen. "Barry Lyndon" ist nicht nur ein Drama über menschliche Schwächen, sondern auch eine Hommage an die Kunst des 18. Jahrhunderts.


Die Hindenburg
Verfügbar ab dem 29/05/2025 / TV-Ausstrahlung am Donnerstag, 29. Mai um 14:00

Mai 1937: Das deutsche Luftschiff „Hindenburg“ bereitet sich auf die erste Atlantiküberquerung der Saison vor. Plötzlich erreicht ein Drohbrief die deutsche Botschaft in Washington und lässt eine Sabotage am Zeppelin befürchten, der als Symbol für Nazi-Deutschland angesehen wird. Die Gestapo beauftragt Luftwaffenoberst Franz Ritter, als Sicherheitsoffizier getarnt an Bord zu gehen. Unterstützt wird er von SS-Hauptsturmführer Martin Vogel, der sich als Fotograf ausgibt. Beide sollen unabhängig voneinander Passagiere und Besatzung überwachen. Ritter hat bald jeden unter Verdacht: vom amerikanischen Geschäftsmann Edward Douglas über eine geheimnisvolle Gräfin bis zu Besatzungsmitgliedern wie dem ehemaligen HJ-Führer Karl Boerth. Während sich die „Hindenburg“ New York nähert, findet Ritter heraus, dass an Bord eine Bombe platziert wurde, die 90 Minuten nach der Landung explodieren soll. Doch die Landung verzögert sich und Ritter versucht verzweifelt, die Katastrophe abzuwenden.
Robert Wise inszeniert das historische Geschehen als packenden Thriller. Detailgetreu rekonstruiert er die luxuriöse Atmosphäre an Bord des Luftschiffs und kontrastiert sie mit der wachsenden Angespanntheit unter den Passagieren. George C. Scott verleiht Franz Ritter glaubwürdig dessen innerliche Zerrissenheit. Die atemberaubenden Spezialeffekte, besonders in den finalen Szenen der Katastrophe, setzen bis heute Maßstäbe im Katastrophenfilm-Genre. "Die Hindenburg" ist mehr als nur eine Rekonstruktion historischer Ereignisse. Der Film wirft Fragen nach Verantwortung, Loyalität und dem Preis des Schweigens in Zeiten politischer Repression auf.

 
Der Zauber von Malèna
Verfügbar ab dem 01/06/2025 / TV-Ausstrahlung am Sonntag, 1. Juni um 20:15

Insgeheim hatte ich bei dem Film, gerade bei Arte auf eine vollständige Fassung gehofft, meinetwegen auch im OmDU. Laut der Laufzeitangabe leider nur das, was bisher auf Disks im deutschsprachigen Raum zu sehen war. Schade :??:

Naja, immerhin ist der auch so noch sehenswert, da gut erzählte und inszenierte Geschichte, mit einer hübschen Hauptakteurin :60:
 
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