Der OFDb-Thread

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Ja und?!

Eigentlich ist es gar nicht so schwer zu verstehen.

Ich erhalte einen defekten Artikel, von dem es wissentlich kein Lagerbestand mehr gibt, entscheide demnach: geht zurück.

Dann teile ich das dem Laden mit und erwarte die Rückabwicklung, ohne wenn und aber. ICH entscheide.

Wenn dann der Laden gar nicht darauf eingeht und mit lächerlichen Gegenangeboten kommt, ist das ärgerlich. Das könnt ihr drehen und wenden, wie ihr wollt. Ich will die ohnehin ärgerliche Sache nunmal zu Ende bringen, weil ich im Leben besseres und wichtigeres zu tun habe. Da brauche ich nicht noch sinnloses hin-und her Geschreibe mit so einem komischen Shop.

Die sollen ihren Job machen und gut. Als Kunde brauche ich keine Lebensberatung.
 
Wenn dann der Laden gar nicht darauf eingeht und mit lächerlichen Gegenangeboten kommt, ist das ärgerlich.

Interessant daran ist, daß dies in dieser Form überhaupt nicht stattgefunden hat. Der Kunde hatte uns gefragt, ob nur die Rückgabe bleibt ODER ob es eine andere Möglichkeit gibt. Meine Kollegin hatte ihm darauf entsprechend geantwortet "traurigerweise wäre dem so, also Möglichkeiten für einen Austausch haben wir leider nicht mehr". Diese Email (inkl. des Vorschlags bei Disney nachzufragen) hat der Kunde hier ja sogar gepostet!

Der Kunde lehnte beides dann ab (kein zweiter Player da, schlechte Erfahrungen mit Majors) und fragte, wie die Rücksendung genau abläuft. Daraufhin erhielt er folgende Antwort: "das tut uns sehr leid, dann bleibt uns leider nur die Rücknahme Ihrer Bestellung, weil wie bereits gesagt können wir Ihnen hier leider keine Ersatzdisc mehr anbieten. Sie erhalten in wenigen Minuten in einer separaten EMail ein Rücksendeetikett von der DHL. Nach Erhalt Ihrer Rücksendung erstatten wir Ihnen den Kaufpreis zurück."

Jetzt möge man mir bitte einmal erklären, was so furchtbar schrecklich daran ist, einem Kunden
a) seine Frage nach Alternativen zur Rücksendung zu beantworten und
b) ihm dann unkompliziert ein DHL-Retourenlabel zur Verfügung zu stellen.

Es ist immer wieder herzallerliebst zu sehen, wie bei manchen teilweise nicht nur die Pferde durchgehen, sondern auch noch die Fantasie...
 
Interessant finde ich allerdings das du dich hier immer bei solchen Fällen zu Wort meldest, aber zu solchen Beiträgen hier nicht:

Diese ganze Vorgehen mit den DHL Schadensmeldungen durch den Kunden ist nämlich nicht richtig.
Dazu wäre eine Stellungnahme mal deutlich spannender.
Und das waren ja jetzt schon einige hier, die das berichtet haben.
Oder haben die auch alle zu viel Fantasie ?
 
Interessant finde ich allerdings das du dich hier immer bei solchen Fällen zu Wort meldest, aber zu solchen Beiträgen hier nicht:

Wieso, das hatte ich doch schon längst. Hier auf Seite 4:

Diese ganze Vorgehen mit den DHL Schadensmeldungen durch den Kunden ist nämlich nicht richtig.

Doch, es ist absolut richtig. Das kommt ja nicht von uns, sondern von DHL selber. Ein Blick auf deren Website genügt.

Und es ist ja auch logisch: Wie soll der Absender denn sonst den Schaden von der DHL erstattet bekommen?! Das geht ja nur, wenn DHL der Schaden auch vom Empfänger gemeldet worden ist. Die sind nicht so naiv und glauben das dem Absender blind auf Zuruf: "Hallo, OFDb hier, bitte einmal 450 EUR für beschädigte Pakete der letzten 6 Wochen überweisen, Dankeschön!" -- Das wäre toll!
 
Es ist immer wieder herzallerliebst zu sehen, wie bei manchen teilweise nicht nur die Pferde durchgehen, sondern auch noch die Fantasie...
Dann muss man die Dinge beim Namen nennen und klar anerkennen, dass hier auf die Schilderung des Users reagiert wurde.

Wenn das nur die halbe Wahrheit war, sieht es in dem Fall natürlich anders aus.

Man darf sich dennoch fragen, warum sich die Meldungen über das „bockigstellen“ bei berechtigten Reklamationen so häufen?

Sollte einem Shop doch zu denken geben, wenn sowas seit längerem die Runde macht.
 
Interessant finde ich allerdings das du dich hier immer bei solchen Fällen zu Wort meldest, aber zu solchen Beiträgen hier nicht:

Wieso, das hatte ich doch schon längst. Hier auf Seite 4:

Diese ganze Vorgehen mit den DHL Schadensmeldungen durch den Kunden ist nämlich nicht richtig.

Doch, es ist absolut richtig. Das kommt ja nicht von uns, sondern von DHL selber. Ein Blick auf deren Website genügt.

Und es ist ja auch logisch: Wie soll der Absender denn sonst den Schaden von der DHL erstattet bekommen?! Das geht ja nur, wenn DHL der Schaden auch vom Empfänger gemeldet worden ist. Die sind nicht so naiv und glauben das dem Absender blind auf Zuruf: "Hallo, OFDb hier, bitte einmal 450 EUR für beschädigte Pakete der letzten 6 Wochen überweisen, Dankeschön!" -- Das wäre toll!
Sorry von mir, das hatte ich damals nicht gesehen bzw. gelesen.
Wenn das auch ohne das Formular geht und man das Porto für den Rückversand erstattet bekommt, ist ja alles gut.
 
Man darf sich dennoch fragen, warum sich die Meldungen über das „bockigstellen“ bei berechtigten Reklamationen so häufen?

Ja, das wundert uns ehrlich gesagt sehr, denn diese Handvoll Fälle, die hier insgesamt auftauchen, sind erstens sehr wenige und manchmal noch nicht einmal nachvollziehbar. Zumal wir noch NIE "bockig" waren, sondern logischerweise jeden defekten Artikel zurücknehmen. Nicht nur aus rechtlichen Gründen, sondern allein schon aus Gründen der Kundenzufriedenheit. Man nenne mir bitte konkret einen einzigen Fall, wo eine Reklamation verweigert wurde! Wir haben schon oft genug defekte Artikel ohne DHL-Schadensanzeige zurückgenommen, obwohl wir dann zu 100% auf dem Schaden sitzenbleiben. Oder Kaufrücktritte nach etlichen Monaten. Interessanterweise liest man solche Dinge aber nie...
 
Man darf sich dennoch fragen, warum sich die Meldungen über das „bockigstellen“ bei berechtigten Reklamationen so häufen?
Weil sie natürlich erstmal versuchen, dass der Kunde das DHL Formular ausfüllt, damit sie nicht auf den Kosten für den beschädigten Artikel sitzenbleiben.
Das wird viele Kunden erstmal nerven.
 
dass der Kunde das DHL Formular ausfüllt
Das kann er ja nur dann, wenn DHL für Mängel verantwortlich ist. Es hört sich schon sehr oft so an, dass die zum Sündenbock gemacht werden sollen, obwohl das nicht der Fall ist, oder gar sein kann.

Dann hat der Kunde erstmal den Ärger an der Backe. Ich weis ja nicht ob das mit „aus Gründen der Kundenzufriedenheit“ zusammen passt.
 
Weil sie natürlich erstmal versuchen, dass der Kunde das DHL Formular ausfüllt, damit sie nicht auf den Kosten für den beschädigten Artikel sitzenbleiben.
Das wird viele Kunden erstmal nerven.

Na ja, das Formular ist relativ einfach, das ist schnell gemacht.

Aber klar, für einige ist das schon zu lästig. Das können wir ja teilweise auch verstehen und deswegen bestehen wir ja auch nicht darauf. Daß wir es im ersten Schritt anbieten, sollte man uns aber bitte nicht verübeln. 1. Ist das der von DHL genannte Weg und 2. bekommen wir anderenfalls ja auch keine Erstattung und zahlen zusätzlich noch für den Rückversand.

Was man auch bedenken sollte: Wir machen das ja nun schon relativ lange und verpacken so, daß äußerst selten etwas beschädigt ankommt. Die Zahl der Versandschäden bei uns ist lächerlich gering. Und von diesen wenigen vorkommenden Fällen haben die meisten Kunden auch gar kein Problem mit dem Formular. Und bei den paar Kunden, die sich dann darüber beschweren, bekommen wir das ja auch ohne DHL geregelt.
 
Das kann er ja nur dann, wenn DHL für Mängel verantwortlich ist.

Nun, wer ist denn sonst veranrwortlich?! Der Klassiker sind ja die "Druckschäden", d.h sehr schwere Pakete liegen auf kleineren und quetschen diese. Dann sieht das Paket völlig ok aus, aber der Mediabook-Tray ist kaputt. Ein offensichtlicher Versandschaden - dennoch gibt es vereinzelt Kunden, die dann sagen, das würde nicht an DHL liegen, weil der Karton ja heile ist. Das Problem ist aber, daß fast immer der Karton in Ordnung ist. Wirklich "zerfetzte" Pakete (also Sendungen, bei denen man den Schaden sofort sieht) kommen so gut wie nie vor.
 
Na ja, das Formular ist relativ einfach, das ist schnell gemacht.

Aber klar, für einige ist das schon zu lästig. Das können wir ja teilweise auch verstehen und deswegen bestehen wir ja auch nicht darauf. Daß wir es im ersten Schritt anbieten, sollte man uns aber bitte nicht verübeln. 1. Ist das der von DHL genannte Weg und 2. bekommen wir anderenfalls ja auch keine Erstattung und zahlen zusätzlich noch für den Rückversand.
Ich hatte das auch noch nie bei euch und kann das schon verstehen, dass ihr das so macht.
Als kleiner Händler bleibt man sonst auf den Kosten sitzen, das ist dann allerdings unternehmerisches Risiko.
So lange man das mit dem DHL Formular nicht machen muss, ist das ok.

Was man auch bedenken sollte: Wir machen das ja nun schon relativ lange und verpacken so, daß äußerst selten etwas beschädigt ankommt. Die Zahl der Versandschäden bei uns ist lächerlich gering. Und von diesen wenigen vorkommenden Fällen haben die meisten Kunden auch gar kein Problem mit dem Formular. Und bei den paar Kunden, die sich dann darüber beschweren, bekommen wir das ja auch ohne DHL geregelt.
Das kann ich bestätigen, ich bestelle häufig bei euch und hatte nur einmal einen beschädigten Artikel.
Da war aber jemand bei euch beim auspacken für verantwortlich und nicht DHL, da hatte schön jemand mit dem Cuttermesser einmal lang durch das Cover gezogen.
Das hatte ich aber damals nicht reklamiert, neue Hülle und fertig. :zwinker2:
 
Man darf sich dennoch fragen, warum sich die Meldungen über das „bockigstellen“ bei berechtigten Reklamationen so häufen?

Ja, das wundert uns ehrlich gesagt sehr, denn diese Handvoll Fälle, die hier insgesamt auftauchen, sind erstens sehr wenige und manchmal noch nicht einmal nachvollziehbar. Zumal wir noch NIE "bockig" waren, sondern logischerweise jeden defekten Artikel zurücknehmen. Nicht nur aus rechtlichen Gründen, sondern allein schon aus Gründen der Kundenzufriedenheit. Man nenne mir bitte konkret einen einzigen Fall, wo eine Reklamation verweigert wurde! Wir haben schon oft genug defekte Artikel ohne DHL-Schadensanzeige zurückgenommen, obwohl wir dann zu 100% auf dem Schaden sitzenbleiben. Oder Kaufrücktritte nach etlichen Monaten. Interessanterweise liest man solche Dinge aber nie...
Mir wurde (ist schon länger her) die Rückgabe einer sehr zerkratzten Bluray verweigert.
 
Mir wurde (ist schon länger her) die Rückgabe einer sehr zerkratzten Bluray verweigert.

Gerne die Bestellnummer per PN an mich, dann schaue ich mir das an. Ich will ja nicht ausschließen, daß einer unserer (evtl. ja sogar ehemaligen) Mitarbeiter da mal was falsch gemacht oder nicht richtig gehandelt hat.
 
Da war aber jemand bei euch beim auspacken für verantwortlich und nicht DHL, da hatte schön jemand mit dem Cuttermesser einmal lang durch das Cover gezogen.

Vermutlich noch nicht einmal wir, sondern jemand vom Lieferanten. Sowas kommt gerade bei einem bestimmten Vertrieb erschreckend oft vor. Die "geschnittenen" sortieren wir im Vorfeld aber natürlich immer aus. Aber wir sind alle nur Menschen, d.h. da kann auch mal einer durchrutschen.
 
wollte gerade die Tiefpreisgarantie nutzen, aber immer Fehler bei der Datenübertragung.
Bisher hatte das immer geklappt (Windows PC, mit 2 Browsern versucht). Wenn das bis Montag nicht klappt, müsste ich mal den Kundendienst anschreiben
 
Der Kundendienst hat mir eine Gutschrift gegeben.
Klappt aber technisch immer noch nicht bei mir. Hat von euch jemand kürzlich die Tiefpreisgarantie erfolgreich in Anspruch genommen?
 
Das hat aber gar nix mit meinem technischen Problem zu tun gehabt.
Falls das Problem nochmals auftreten sollte, soll ich mich wieder beim Kundendienst melden

Mich würde halt nur interessieren, ob ein anderer User dasselbe Problem hatte.
 
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