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Der Konzerte-Thread

Ein mega geiler Abend in der EWE Arena.
Wir waren so begeistert, das wir gleich für nächstes Jahr gebucht haben.
Beide Konzerte bis auf den letzten Platz ausverkauft.

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Samstag gab es dann den zweiten (erfolgreichen) Versuch Maerzfeld live zu sehen. Nachdem Bochum abgesagt werden musste war ich überrascht, dass der Termin im Bastard Club Osnabrück zu mehr als 2/3 besucht war. Keine Ahnung, wie viele als dem Ruhrgebiet nun ausgewichen sind oder ob die Anzahl portentiellen Besucher auf Grund der regelmäßigen Stahlzeit Konzerte in Osnabrück einfach viel höher ist. Zudem waren weit über die Hälfte weibliche Besucherinnen, was mich auch etwas überrascht hat.

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Vorband war wir auf dem ersten Teil der Tour schon Hemesath aus Beckum. Ich hatte da das Glück, dass der Mischer mit dem Tablett genau neben mir stand. Somit hatte ich tatsächlich den besten Sound ever im Bastard Club, egal ob Vorband oder Main-Act. Letztes Jahr auf dem ersten Tourteil hatten wir die schon kennenlernen dürfen und ich hatte mir bei der Gelegenheit direkt mal die CDs mitgenommen. Bei der Band ist es tatsächlich von Vorteil, sich etwas reinzuhören, da die Lieder teilweise vielschichtiger sind, als sie auf den ersten Blick erscheinen. Insgesamt eine sehr gute Vorband, die es durchaus versteht, die Menge anzuheizen ohne sich selbst zu wichtig zu sehen. Nach dem Konzert konnte ich mich noch mit dem Mischer unterhalten, der sehr dankbar über das positive Feedback war und mit auch verraten hat, dass er das aktuelle Album schon abgemischt hat. Tatsächlich erklärt das den deutlichen Sprung in der Produktionsqualität, den ich vorher schon wahr genommen hatte.

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Nach gut 40 kurzweiligen Minuten trat dann Maerzfeld auf. Unterstützt wieder vom Gitarristen von Stahlzeit, was zwar nicht die Regel ist, aber aktuell wohl häufiger vorkommt. Letztendlich hatten die es dann im Verlauf des Konzertes aufgeklärt: Der bisherige Gitarrist hat es nicht auf die Tour geschafft und wird die Band auch gemeinsam mit dem Schlagzeuger verlassen, da die sich jetzt einer Zombie-Metal Band widmen werden. Sicherlich schade, aber es wird weitergehen.
Im Gegensatz zur Vorband war der Sound hier nicht optimal und viel zu basslastig. Teilweise hatte ich echt Schmerzen trotz hochwertigem Gehörschutz. Hatte ich bisher nie, auch nicht in der Feuerzone bei Rammstein.
Gespielt wurden knapp 2 Stunden eine bunte Zusammenstellung von allen Alben mit Schwerpunkt auf dem aktuellem, zu dem die Tour ja auch angesetzt wurde.

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Insgesamt wieder mal ein hervorragender Konzertabend, von den vereinzelten Tonproblemen einmal abgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nick Cave & The Bad Seeds

24.09. Oberhausen, Rudolf Weber Arena
29.09. Berlin, Uber-Arena
08.10. Hamburg, Barclays Arena

jeweils mit Dry Cleaning als Support

18.10 München, Olypiahalle
22.10. Zürich

mit The Murder Capital
Preise für HH im Artist Presale mit um die €83 Innenraum und €106 Sitzplatz PK1 echt topp für die aktuelle Zeit.

Bin mal gespannt, wie die Preise ab morgen mit Hot Seats/Emeral-Kategorie.. werden.
 
Nick Cave & The Bad Seeds

24.09. Oberhausen, Rudolf Weber Arena
29.09. Berlin, Uber-Arena
08.10. Hamburg, Barclays Arena

jeweils mit Dry Cleaning als Support

18.10 München, Olypiahalle
22.10. Zürich

mit The Murder Capital
Preise für HH im Artist Presale mit um die €83 Innenraum und €106 Sitzplatz PK1 echt topp für die aktuelle Zeit.

Bin mal gespannt, wie die Preise ab morgen mit Hot Seats/Emeral-Kategorie.. werden.
Wenn solche Preise für einen Künstler der Alternative-Szene top sind, dann muss man sich über weitere Preiserhöhungen nicht wundern.
 
Nick Cave & The Bad Seeds

24.09. Oberhausen, Rudolf Weber Arena
29.09. Berlin, Uber-Arena
08.10. Hamburg, Barclays Arena

jeweils mit Dry Cleaning als Support

18.10 München, Olypiahalle
22.10. Zürich

mit The Murder Capital
Preise für HH im Artist Presale mit um die €83 Innenraum und €106 Sitzplatz PK1 echt topp für die aktuelle Zeit.

Bin mal gespannt, wie die Preise ab morgen mit Hot Seats/Emeral-Kategorie.. werden.
Wenn solche Preise für einen Künstler der Alternative-Szene top sind, dann muss man sich über weitere Preiserhöhungen nicht wundern.
Stehplätze sind seit der letzten Tour 0 Euro teurer geworden, was ich schon bemerkenswert finde. Ausserdem gibt es keine FOS-Tickets.
 
  • Themen-Starter Themen-Starter
  • #166
Bei mir liegt der Durchschnittspreis für Tickets dieses Jahr bis jetzt mit drei vergangenen und vier zukünftigen Konzerten bei 27,15 €. Und das auch nur wegen eines Ausreißers nach oben mit 43,70 €. :150:
 
Nick Cave & The Bad Seeds

24.09. Oberhausen, Rudolf Weber Arena
29.09. Berlin, Uber-Arena
08.10. Hamburg, Barclays Arena

jeweils mit Dry Cleaning als Support

18.10 München, Olypiahalle
22.10. Zürich

mit The Murder Capital
Preise für HH im Artist Presale mit um die €83 Innenraum und €106 Sitzplatz PK1 echt topp für die aktuelle Zeit.

Bin mal gespannt, wie die Preise ab morgen mit Hot Seats/Emeral-Kategorie.. werden.
Wenn solche Preise für einen Künstler der Alternative-Szene top sind, dann muss man sich über weitere Preiserhöhungen nicht wundern.
Stehplätze sind seit der letzten Tour 0 Euro teurer geworden, was ich schon bemerkenswert finde. Ausserdem gibt es keine FOS-Tickets.
Jep, hab ich auch beides erfreut heute Morgen zur Kenntnis genommen. Vor allem, dass es keine FOS-Tickets gibt, finde ich äußerst angenehm.
 
Freitag trotz Öffi-Streik und Erkältung im Hellraiser Leipzig zu Ektomorf gewesen. Super geile Stimmung und fetter Sound, knochentrocken und brutal auf die Zwölf. Echt übelste Leistung dass die Jungs über einen Monat jeden Tag spielen und immer gut drauf sind, super sympatisch. Ansonsten fande ich auch Tag my Heart, welche genau davor spielten ganz gut, mir stellenweise zu poppig/fröhlich aber bin für alles in der Nu-Metal/Crossover-Richtung dankbar, da gibts nicht mehr viel. Bin im März wieder dort zu Chaoseum, klingen wie eine KoRn-Kopie, macht sicher auch Laune.
 
Tarja Turunen und Marko Hietala (beide ex Nightwish) touren im Herbst gemeinsam durch Deutschland! Ich bin ziemlich platt ob dieser Ankündigung und überleg noch mir den Sonntag in Berlin frei zu schaufeln. Tickets zwischen 50 und 60 Euro https://www.eventim.de/artist/tarja-turunen-und-marko-hietala/
Wir haben uns gestern schon Karten für Frankfurt gesichert. Wohne mit einem riesigen Tarja-Fan zusammen, die sich riesig freut, daß Marko mit dabei ist. :60:

Daneben kommt ein älterer Herr, der bereits im Sommer in Deutschland unterwegs ist, im Herbst nach Oberhausen. :daumenhoch: Wundert mich, daß er wieder in größeren Hallen spielt, da scheinen die Hollywood Vampires geholfen zu haben, nehme ich an. Als Support die gute Doro. Für uns ein total cooles Package. :liebe:
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Im August spielt ein anderer Herr gleichen Alters in Oberhausen, allerdings in der kleineren Turbinenhalle. 2018 war cool, er hat das Konzert auf Deutsch "moderiert", seltene Lieder gespielt, das Publikum einbezogen und hatte sichtlich Spaß. :anbei:
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Gestern waren wir in der Lagerhalle Osnabrück auf der Easter Metal Night. Drei Osnabrücker Metal Bands gaben sich die Ehre.

Mit leichter Verspätung begannen um 19:40 Uhr
Tomb of Giants. Klassischer Heavy Metal. Hatte zeitweise ein bisschen was von Zelt-Fete. Sehr viele Klischees bedient, dennoch merkte man, dass die durchaus was drauf haben. Wir waren uns nicht sicher, ob wir die Gruppe schon einmal gesehen hatten. Als Vorband vollkommen ok. In der Osnabrücker Szene werden wir ein Auge drauf haben und die vielleicht mal irgendwo wieder mitnehmen.
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Weiter ging es nach knapp 35 Minuten und kurzer Umbauphase mit Chiffre. Ohne einen der Gitarristen spielten die verbliebenen 4 Bandmitglieder ein gutes Liveset. Die Musik ist eine Kombination aus Hard- bzw Metalcore mit 80er Synthwave Riffs. Die hatten wir auf einem Festival unter sehr erschwerten Bedingungen mal gesehen: auf Grund von Stromproblemen konnten die ihr Set damals so gut wie nicht spielen. Im Gedächtnis sind sie trotzdem geblieben, weshalb wir uns auch auf sie gefreut hatten. Hat gereicht, um endlich die CD und ein Shirt im Bundle beim Merchstand zu kaufen.

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Zu guter letzt dann Savage Blood. Mit dem zweiten Longplayer Wheel of Time konnten durchaus gute Kritiken eingefahren werden. Die Band spielt einen Mix aus klassischem Heavy Metal, Power Metal und Thrash Metal. Aktuell wohl die größte Metal Band in Osnabrück. Für uns zudem etwa das fünfte Konzert der Truppe. Wie gewohnt wurde die Bude gekonnt abgerissen, hat wieder mal echt Spaß gemacht.

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Alles in allem ein sehr gelungener Abend. Die Location ist ok. Zuletzt war ich da vor etwa 10 Jahren auf einem Rage Konzert. Der Ton war leider sehr viel Brei, hat aber uns weniger gestört, was aber auch den ausgiebigen Besuchen an der Theke geschuldet sein könnte.
 
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  • #173
Gestern ging es in Prag ins Cafe V Lese zu den Whispering Sons. Post Punk aus Belgien im Keller vor kaum mehr als 100 Leuten zum Preis von 5 Pilsner Urquell. War zwar arg dröhnend-übersteuert, und mit einer Stunde und zwei Zugaben auch nicht sehr lange, aber ging schon okay.

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Charles De Goal habe ich beim Dark Skyes over Witten gesehen. Es war deren erstes Konzert nach 5 Jahren und ich war froh die nochmal sehen zu können. An Tag 2 ist der Headliner ausgefallen und Charles De Goal haben angeboten ein zweites mal zu spielen. Die haben nach 5 Jahren Pause zwei unterschiedliche Shows mit verschiedenen Songs hingelegt.

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Donnerstag war ich in Berlin bei Liam Gallagher und John Squire.

War eine ziemliche Frechheit. Das sie weder Oasis noch Stone Roses Songs spielen werden hatten sie ja vorher angekündigt und ist auch gut so.

Es sollte das Album und Coverversionen (Mehrzahl!) geben.

Abgesehen davon dass mich das Album im Ergebnis doch etwas enttäuscht hat - kein Totalausfall, aber schon sehr eintönig und verschenktes Potential - gab es neben den 10 Songs des Albums dann eine(!) Coverversion von Jumping Jack Flash. Insgesamt eine Stunde Spielzeit.
 
Ich war gestern nochmal im kleinen aber feinen Colos-Saal in Aschaffenburg zu Gast. Nachdem sich viele Leute vor der Halle vorgedrängelt haben, weil sie andere Menschen in der Schlange kannten und sich einfach dazu gestellt haben und danach noch der Einlass suboptimal verlief, kamen wir nur an den linken Rand der Bühne. Gut, erste Reihe, für sehen super, aber für Fotos war die Perspektive halt nicht ganz so schön. Bei der Hauptband wurden noch. Zusätzliche Hindernisse aufgebaut. Den Anfang machten Victorious.
Die haben schon gut Stimmung im ausverkauften Colos-Saal gemacht, musikalisch habe ich nichts zu meckern, aber Titel wie "Super Sonic Samurai", "Night of the Nuclear Ninja", "Mighty Magic Mammoth", "Dragons and Dinos" etc, treffen nicht mein Humorzentrum. Ist mir dann zu drüber.

Als nächstes betraten Hammer King die Bühne. Auch hier, musikalisch vollkommen in Ordnung, gute Stimmung, nur in jedem Lied kamen die Wörter King/König, Hammer und Hai (:48:) vor. Nicht sehr kreativ oder abwechslungsreich. Dazu weiß ich nicht, warum man englischen Liedern deutsche Titel, "Hammerschlag" und "König und Kaiser" gibt. "König und Kaiser konnte ich sowieso nicht ernst nehmen, weil ich immer an "Wo ist der Kaiser" der EAV denken mußte. :62:
Wie gesagt, haben beide Bands einen guten Job abgeliefert. Ich würde mir keine CD kaufen.

Ja ja, ich habe bei Victorious gesagt, ist mir zu drüber, wartete aber senhsüchtigst auf die Warkings. Wie viele Shirts im Publikum zeigten, haben die sich auf der Powerwolf-Tour nicht nur in mein musikalisches Herz gespielt. Mit "The Last Battle" startete die Band in den Abend und das Publikum sang vom ersten Ton an mit. Der Tribun kommunizierte auf Englisch mit dem Publikum und band dieses mehrmals ein. Eine Frau durfte auf dem Cockring eines Drachen über die Köpfe der Band gleiten, Hephaistos hat anstelle eines Circle-Pits (aufgrund der Enge) kurzerhand die erste Metal-Polonäse angeführt und bei "Fight" wurden drei Kinder aus dem Publikum geholt, um zu zeigen, daß die nächste Generation von Metalfans heranwächst.
Manche mögen Kostüme und die Geschichte der Warkings zu albern sein, musikalisch kann man ihrem eingängigen Powermetal nichts absprechen. Ihre Show tat dann ihr übriges, denn so untot wie sie sind, heizten der Viking und besonders der Crusader die ganze Zeit über die Bühne. Gerade der Crusader stand nie still. Der Tribun beherrschte die großen Posen, Morgana sorgte für die Growls und übernahm Duette mit dem Anführer. Sie ist war die einzige, die sich mehrmals umgezogen hat. Zwei kleine Bühne auf beiden Seiten des Schlagzeug wurden bei einigen Liedern genutzt und man merkte, daß viel durchchoreographiert ist. Stellenweise wirkten diese Momente vielleicht wie in einem Musical, wenn sich Morgana und der Tribun in ihren Kostümen über das Schlagzeug hingweg ansangen. Es ist und bleibt aber eine handfeste und sehr gute Metalshow, die nach fast zwei Stunden mit "Gladiator" zuende ging.
Unter verdientem Jubel verabschiedete sich die Band und hatte bewiesen, daß die Zeit für eine Headliner-Tour gekommen war. Die haben das Momentum wirklich für sich genutzt, denn einige Shows der Tour waren und sind ausverkauft. Wir waren begeistert und gehen gerne wieder hin. Das Gesamtpaket stimmt für uns. Nicht nur bei den Warkings stimmte es, das Gesamtpaket der drei Bands stimmte. Die Fahrt nach Aschaffenburg hat sich wirklich gelohnt.

Ende der Woche besuchen wir die nächste Kostümband. :blind:

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Da war bei mir halt ein O doppelt, einfach abziehen, wie damals bei Dalli-Dalli. :48:
 
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