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Talk Der HiFi-Thread - alles zu Stereo 2.0

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Wow, knapp 3.000EUR Liste für nen Kopfhörer sind auch mal ne Ansage :daumenhoch:
Der Stax Omega wäre wohl fast fünfstellig mit dem Speiseteil geworden, wenn ich zugegriffen hätte.. Aber, wie geschrieben, ich werd mit KH nicht mehr warm. Wäre die Alternative zu den 802 geworden. Oft läuft die Musik bei mir im Hintergrund, und da kommt „an der Leine“ nicht so gut..
Bei hifi ist es vom Budget „nach oben offen“, ob das noch sinnvoll ist, muss jeder selbst entscheiden.
 
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Wow, knapp 3.000EUR Liste für nen Kopfhörer sind auch mal ne Ansage :daumenhoch:
Liste ist Liste. :teach:
Bei teuren Audiogear ist es sowieso ratsam immer nicht den Mittelsmann für den Kauf zu nutzen, es sei den man braucht die Beratung.
Hersteller -> Vertrieb -> Händler, letztere wollen immer einen Teil vom Kuchen abhaben und die sind sehr hungrig.

Man kann enorm viel Geld sparen.
Onlinevertrieb ohne Ladengeschäft ist auch eine sehr gute Option da sind öfters 50% auf Neuware drin.
 
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Bei vielen Kopfhörern die ich bisher gehört habe hat man immer gemerkt das man mit Kopfhörer hört.
Was mich an den Empyrean so beeindruckt ist das es sich anfühlt als wäre man in einer schwarzen Blase und man hört wie sich der Klang außerhalb des Kopfes weiterbewegt. Das erlebte kann man schon als Holografisch beschreiben.

Die Verarbeitsungsqualität ist Mezetypisch auch eine der besten am Markt und vom Komfort her spielt er trotz des fast 500g Gewichts ganz oben mit.
 
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hat man immer gemerkt das man mit Kopfhörer hört.
Logisch. Die dicht vor den Ohren sitzenden Wandler.. Dazu wird die Stereobasis „um den Kopf gefaltet“. Der Raum spielt keine Rolle. Das alles merkt man. Kunstkopf ist ja schon lange ziemlich tot. Ich habe damals ein so aufgenommenes Hörspiel übers Radio mit dem AKG gehört. Das war wirklich beeindruckend, wie man dadurch ins Geschehen reingezogen wurde.
 
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Ja klar und was man auch sagen muss mehr Geld ausgeben bedeutet nicht immer besser.
Der eigene Geschmack ist das wichtigste und das man ihn auch trifft mit den gekauften Produkten.

Klingt jetzt auch fast wie ein Widerspruch zu oben aber ich bin auch der Meinung wenn man einmal richtig Geld ausgibt ist man besser dran als den stetigen Upgrade Weg zu gehen. Das Problem ist halt nur das man wissen muss was man will und wenn man recht am Anfang von diesem Hobby ist hilft da leider nur Probehören.

Wenn dir übrigens AKG gefällt, Ex AKG Mitarbeiter haben die Firma Austrian Audio gegründet, The Composer ist das Flagschiff Produkt von denen.
Ist ein sehr neutraler offener dynamischer Kopfhörer mit der Fähigkeit für Tiefbass.

Composer.webp
 
Ein alter Freund von mir hat das mit dem „schrittweise“ exzessiv zelebriert. Der hat im Laufe der Jahrzehnte ordentlich Geld ausgegeben. Immer in die vollen. Der hat auch großes Talent die Geräte wieder loszuschlagen, wenn ein neuer Liebling vor der Tür stand. Ok, ist Hobby und wenn er Spass dran hat. Meinen Segen hat er.
Ich bin sehr lange „schwanger“ gegangen, bis ich die jetzige Anlage gekauft habe. Klar, ich hatte auch davor schon „kleine“ Geräte, auch aus finanziellen Gründen. Aber die aktuelle Anlage ist seit fünfzehn Jahren fertig und stabil. Los ging es etwa 1980 - auch mit Hörsessions. Ich habs aber nicht übertrieben, da ich damals eh nicht kaufen hätte können. Fand ich unfair gegenüber den Händlern. Deshalb auch die Affäre mit dem AKG. Einen Lautsprecher der Klasse hätte ich nie bezahlen können. Dazu war der Raum „Mist“. Also zwei große Pluspunkte für den KH.
 
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Da kenne ich auch jemanden, der das regelmäßig macht.
Und auf dem Gebrauchtmarkt macht man dann natürlich richtig Verlust weil nur wenige bereit sind diese Preise zu zahlen.
Deswegen was ich oben schon geschrieben habe, einmal das richtige für einen kaufen und dann zufrieden sein.
Wenn nichts offensichtlich kaputt ist hält Qualitätsware jahrzente.
 
Und auf dem Gebrauchtmarkt macht man dann natürlich richtig Verlust weil nur wenige bereit sind diese Preise zu zahlen.
Wie sieht das eigentlich aus auf dem Gebrauchtmarkt? Wieviel bekommt man denn für sowas wie Verstärker, Lautsprecher oder CD-Player/Plattenspieler nach sagen wir mal zehn Jahren noch? Ich hatte mir mal sagen lassen, daß die legendären Schmieden wie Accuphase oder McIntosh immerhin noch eine solide Basis haben (ca. 50%), doch diese Angaben sind auch schon vor fünzehn Jahren getätigt worden. Lautsprecher sollen jedoch richtig abschmieren.
 
Und auf dem Gebrauchtmarkt macht man dann natürlich richtig Verlust weil nur wenige bereit sind diese Preise zu zahlen.
Wie sieht das eigentlich aus auf dem Gebrauchtmarkt? Wieviel bekommt man denn für sowas wie Verstärker, Lautsprecher oder CD-Player/Plattenspieler nach sagen wir mal zehn Jahren noch? Ich hatte mir mal sagen lassen, daß die legendären Schmieden wie Accuphase oder McIntosh immerhin noch eine solide Basis haben (ca. 50%), doch diese Angaben sind auch schon vor fünzehn Jahren getätigt worden. Lautsprecher sollen jedoch richtig abschmieren.
Pauschalaussagen sind sehr schwierig, gerade bei (großen) Lautsprechern kommt das Transportproblem dazu. Und das Thema Schaustoffsicken zB kommt auch noch dazu. Und das trifft auch viele Flächenstrahler. Der LS-Markt scheint mir stärker „Moden“ unterworfen zu sein. Fachleute, die so etwas richten können sind rar. Und auch der Vertrieb winkt da oft ab..
Der Markt ist klein und abseits einiger gehypter Klassiker geht wohl nicht viel.
Generell erweisen sich heute manche Klassiker als irreparabel: Und oft kennt man die heute gar nicht mehr.
ZB Aufnahmen mit HighCom und auch Recorder mit eingebautem HighCom. Trifft auch manche Nakamichi und ASC zB.
Manche customIC gibt es nicht mehr. Bei Defekt ist der KT917 von Kenwood tot.
Ähnliches betrifft mindestens eine MarkLevinson Endstufe der ML20.x Reihe.
Die ersten Synthesizer-Tuner sind im Nirvana. Wer kennt noch die Geräte von ASC und Kücke/KS?
Manche Esprit-Endstufen von Sony sterben (Wega hat die auch in der Übernahmephase in der legendären LabZero Anlage gebracht).
Man kann da immer Pech haben und muss sich sehr gut auskennen. Mit ICs etc steigt das Risiko. D.h. ab den 80ern.
Ältere Geräte machen, trotz Kabelverhau, oft weniger Probleme. Die paar Sammler wissen das.
Es gibt eine Handvoll Fachwerkstätten in D., die sich darauf spezialisiert haben. Aber die lassen sich das bezahlen und können nicht zaubern.
Selbst Accuphase ist betroffen: Bei den ersten CD Playern kommen Sony OEM Laufwerke//Laser zum Einsatz.
Ausgefallene Laser können heute oft nicht mehr ersetzt werden, da nicht mehr auf Lager. Das trifft analog auch Sony-Player. Sony stellt die Ersatzteile schon eine Weile nicht mehr her.
Die Liste kann man beliebig verlängern.
Die immer wieder von den Postillen geschrieenem „DAS NEUSTE, DAS BESTE“ tut ein übriges. Ist alles Nische.
 
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Und wie sieht das aus mit Gerätschaften ab 2010?
Kann man nur vermuten. Meine Glaskugel meint: Das mit den IC und Lasern wird ein Thema bleiben. Man könnte das mit Standardisierung eindämmen, aber daran hat kein Hersteller wirklich Interesse.
Gerade Exoten mit immer wieder wechselnden Vertrieben könnten Probleme machen. Da kann schon das Auftreiben eines Schaltplans oder Service manuals Spass machen. Der aktuelle Vertrieb, so es einen gibt, interessiert sich nicht besonders für die Geräte, die ein Vorgänger hier unters Volk gebracht hat..
Lustigerweise sind die lange totgesagten Röhrengeräte weniger betroffen. Die sind eher einfach aufgebaut und selbst heute werden die meisten Typen an Röhren noch in Russland und China gefertigt. Oder die riesigen alten Militärbestände helfen immer noch. Die schlechtere Qualität der Neuen kriegt man mit Selektion und Matching ganz gut in den Griff.
Accuphase hat reagiert und baut die SACD/CD-Laufwerke seit Jahren komplett selbst. Teac/Esoteric wohl auch. Das kann aber nicht jeder Hersteller stemmen und Käufer bezahlen. Und die passen nicht in alte Geräte.
Ich bin Laie und habe nur aufgezählt, was ich zufällig erfahren habe. Ich habe in keinster Weise einen Überblick, da ich zudem weder neu noch gebraucht Anschaffungen plane. Welcher Käufer kann das schon überblicken?
 
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Also mit wirklich alten Sachen ist der Wertverlust teilweise enorm.
Meine alten Verstärker bringen heute vielleicht 20% vom alten Kaufpreis.
Auch bei neuen Sachen ist es teilweise einmal ausgepackt und schwupps fetter Wertverlust.
Anders ist es mit wirklich seltenen limitierten Editionen, da kann eine Wertsteigerung drin sein.
 
Da ich ja so ein Nutzer von alten aber wohl noch nicht Vintage Geräten bin, hier meine kleine Aufstellung: UVP vs. Kaufpreis

Mein Hauptverstärker:
AKAI AM-95 (Made in Japan)
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Neu umgerechnet 1.000 EUR vor 35 Jahren
Von meinem Bruder übernommen, denke aber, daß der, in so einem makellosen Zustand wie meiner, auch heute noch ca. 1.000 EUR kosten würde.

Die Lautsprecher, die ich hierfür nutze:
B&W 804s (Made in England)
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Bezahlt habe ich letztes Jahr noch 1.800 EUR für ca. 15 Jahre alte Boxen aus erster Hand in makellosem Zustand.

=> Für mich eine Traumkombi.

Dann mein Zweitverstärker (Röhre) an meinem Zweitwohnsitz.
Der LUA 6060 RC Diva
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Listenpreis im Jahr 2000 -> 3.500 EUR
Gekauft in 2025 für 750 EUR

Die Boxen, die ich hieran nutze und die so mega perfekt harmonieren:
B&W 805s (Made in England)

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Gekauft in 2025 für 900 EUR also mind. 15 Jahre alt aber makelloser Zustand.
Bin auch mit der Kombi unglaublich zufrieden!

Mein Fazit ist, daß man mit Boxen bis schätzungsweise 20 Jahre alt nicht soviel falsch machen kann, wenn man ein wenig aufpasst, aber viel Leistung für überschaubares Geld bekommt.
Bei Verstärkern wäre ich vorsichtig, da dort halt viel mehr kaputt gehen kann.
 
Ich kann nur so viel aus meiner eigenen zum Teil leidvollen Erfahrung sagen:

Lautsprecher sind ein ganz schwieriges Thema - da muss man schon zum Teil deutliche Verluste hinnehmen. Ich hatte Mnitor Audio Bronze 200 zum Verkauf nach zwei Jahren - neu 1500,- und Inzahlungnahme 800,-. Auf dem freien Markt hat sich gar nichts getan.

Kabel - ebenso. Da kannman froh sein, wenn man 40% vom NP bekommt. Ich kauf da nur noch gebraucht, da mir der Wertverlust zu hoch ist

Geräte hängt dann wirklich von Marke, Zustand und Hype ab - da verlierst du am wenigsten. Selber habe ich grad meine 4 Jahre alte Vor-/Endstufen Kombi MuFi M6S für 2300,- gekauft - NP ist so um die 4000,- €

Was gut funktioniert, wenn man selber das ganze ausnutzt und gute Komponenten gebraucht ersteht und diese dann wieder nach Jahren veräußert. Meinen Magnat RV2 für 950 eingekauft, nach 4 Jahren ca. für 850 wieder verkauft, Ayon CD1 für 800 gekauft, nach drei Jahren für 750 wieder verkauft.
 
Ja ist die Oberseite und das Foto ist nicht von mir.
Habe eins von Google genommen.

Der Dac ist eher Schrott, aber die analoge Verstärkersektion macht auch heute noch was her.
 
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