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Das liegt doch nicht (nur) am Verleih. Vielleicht haben auch die Kinos keinen Bock einen dreieinhalbstündigen Arthouse-Streifen auf ihren Leinwänden zu zeigen. Die Laufzeit ist sicherlich dabei auch ein Handicap. Damit reduziert sich ja automatisch die Anzahl der Vorstellungen, die ich pro Tag auf einer Leinwand zeigen kann.Läuft hier nach wie vor nirgends. Und ich dachte schon Juror #2 hätte einen kleinen Start, der hält sich aber seit einem Monat bei mehreren Vorstellungen pro Woche. Schon etwas armselig vom Verleih.
Das war auch mein erster Gedanke.Das liegt doch nicht (nur) am Verleih.
Das unterstreiche ich jetzt einfach mal so. Ich wüsste es nicht anders zu schreiben.Monumentales Werk, welches trotz seiner langen Laufzeit zu keiner Zeit langweilt und nie in die Sperrigkeit klassischer Arthousegefilde abdriftet. Das liegt am hervorragenden Rhythmus der Bilder und Geschichte, die stets fasziniert, bezaubert und das Filmsein regelrecht zelebriert. Klassische Mittel wie Ouvertüre, Intermission und Epilog unterstreichen diesen Gedanken. Dazu eine von VistaVision geschaffene Patina, die den Bildern eine unglaubliche Echtheit und gleichzeitige Anmut verleiht. Die Beziehung der Figuren ist von einer wunderbaren Tiefe geprägt, Themen wie Identität und der Preis von Kunst werden behandelt, ohne prätentiös zu wirken.
Der Brutalist ist ein fantastisches Kunstwerk, welches jeder, der das Medium Film liebt, gesehen haben sollte. Solange es noch solche Filme gibt, wird das Medium ewig leben.
Kann ich so unterschreiben. Ein brillanter Film.Hab den Film jetzt auch gesehen und bin ganz froh auf die Vorstellung im großen IMAX Saal gewartet zu haben. Der Film ist wirklich atemberaubend schön gefilmt obwohl er zu großen Teilen aus Dialogszenen besteht. Das VistaVision Format kommt hier wirklich sehr schön zur Geltung. Gerade die Szenen im Steinbruch wirken gewaltig. Zudem habe ich auch schon lange keinen Film mehr gesehen der so sehr nach Film aussieht incl. vieler analoger Defekte im Ursprungsmaterial. Stört mich nicht, zwei Reihen hinter mir wurde sich nach dem Film aber über den "Dreck" im Filmmaterial unterhalten. Kennt man von digitalen Projektionen so einfach kaum mehr.
Die drei Oscars für Musik, Cinematographie und für Brody gehen voll in Ordnung. Ich mochte Chalamet in A Complete Unknown zwar auch sehr gerne, Brody zeigt in The Brutalist aber nochmal eine ganz andere Bandbreite an Schauspiel. Guy Pearce war ebenfalls klasse.
Gelangweilt habe ich mich lediglich in der 15 minütigen Pause, die wäre imo nicht nötig gewesen, geht als homage an vergangene Zeiten aber in Ordnung. Die Untertitel bei den vielen ungarischen Szenen waren leider nicht schön gestaltet sondern sahen aus wie gelbe Standard-UT bei einer Blu-Ray, das war optisch nix.
Für mich absolut lohnenswerte 3,5 Stunden. Werde mir den Film im Heimkino sicher noch einmal im O-Ton anschauen.
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