Die dauerhafte Verwechslung ist leider sehr betrüblich, denn beide Filme sind überaus lohnenswert.
Mir persönlich gefällt IN FRANKFURT SIND DIE NÄCHTE HEISS nach den vielen Sichtungen der letzten Zeit sogar noch viel besser als RASTHAUS.
Das schmälert den Spaß am Letztgenannten zwar in keinster Weise, aber unterschätzt Rolf Olsens ersten "Ausbruch" aus der Komödienwelt besser nicht, sondern freut euch drauf.
Rolf hat alle Register gezogen. Ein paar sanfte Anleihen des frühen Giallos hier, ein paar fiese Gemeinheiten da, gemixt mit unglaublichen Dialogen von noch viel unglaublicheren Charakteren und als Sahnehäubchen erhalten alle Nostalgiker eine dicke Ladung Stadtaufnahmen von Frankfurt als auch Wien zum Ende der 1960er-Jahre.
Ganz zu schweigen von dieser atemberaubenden Spielfreude der hochkarätigen Besetzung.
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Und dazu kommt ihr erstmals weltweit in den Genuss, diesen beinahe vergessenen Kiezkracher vollständig unzensiert wiederentdecken zu dürfen.
Da hätte Rolf höchstselbst seinen Hut am Set gezogen...
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