Disney+ Star Wars: The Acolyte

  • Ersteller Ersteller Kiryu-Chan!
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Meine Wertung für die Serie auf einer Skala von 1 bis 5 (wobei 5 am Besten ist)

  • 5

    Stimmen: 4 4,1%
  • 4

    Stimmen: 11 11,3%
  • 3

    Stimmen: 17 17,5%
  • 2

    Stimmen: 20 20,6%
  • 1

    Stimmen: 45 46,4%

  • Umfrageteilnehmer
    97

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Und ich dachte mit der Staffel Asoka hätten sie den Tiefpunkt erreicht. Wurde aber mit diesen drei Folgen eines besseren belehrt.
 
Ich konnte in den drei Episoden bisher nichts wokes oder ähnliches feststellen, weshalb ich dahingehend irgendwelche Kritikpunkte nicht sehe. Aber die Serie macht wirklich wenig aus dem High Republic Setting, die Handlung hätte theoretisch auch überall in die anderen Formate des Franchises gepasst. Was mir bisher aber wieder sauer aufstößt, ist, wie die Serie erzählt wird. Man hat einen Mord, dann eine Festnahme und wundert sich, weshalb die Person nichts von „ihrem“ Mord weiß, dann ist es ganz schnell klar, wer der Mörder ist und in Episode 3 muss dann wieder eine Backstory erzählt werden, damit auch der letzte Smartphonezombie versteht, warum X so und Y so ist…diese ganze Psychologisierung in Serien und Filmen nervt mich inzwischen richtig stark. Man muss doch nicht alles immer bis ins letzte Detail „nachvollziehbar“ zeigen. Gefühlt können kaum noch Leute knackige Drehbücher schreiben. Auch die Charaktere sind so langweilig und eindimensional und bieten nichts Interessantes. Niemand von denen ist bisher eine Erzählung wert. Auch die Handlung ist bisher 0815 und hat nichts Interessantes. Am Ende hat die Serie das typisch hohe Production Value einer Star Wars Serie, weshalb es auch die meisten Leute gucken und für gut erachten. Ich persönlich finde an der Serie nichts erzählenswert. Es gibt so viele Themen und Storys aus den Büchern oder den Comics, die man adaptieren könnte, aber anscheinend haben die Verantwortlichen oft wenig Ahnung vom Franchise oder unterliegen irgendwelchen anderen Agendas.
 
Es geht bei The Acolyte nicht um das High-Republic-Setting. Das hat sich eher so ergeben, weil sie zeitlich rund einhundert Jahre vor Ep.I angelegt ist.

Soweit ich weiß, spielen die aktuellen Bücher der High Republic (Phase 3) auch deutlich vor The Acolyte.
Wir befinden uns also eher in between den Büchern und dem „ersten“ Film - chronologisch gesehen.

So wie die Serie strukturiert ist, kann man jetzt auch noch gar kein abschließendes Urteil fassen. Wahrscheinlich wäre es hier besser gewesen, wenn man die Serie in einem Rutsch sehen könnte.
 
Ich verstehe wirklich nicht warum man sich immer wieder erklären muss, was einem seitens Disney so gegen den Strich geht. Star Wars ist wirklich nicht das Vehikel für solche Inhalte.
Ich empfinde es als unpassend und aufgesetzt.
Warum kann man solche Themen nicht in entsprechendem Content aufarbeiten? Da gibt es doch tausend Möglichkeiten. Dokus, Sozialstudien... ja selbst Geschichten, die in Ballungsgebieten oder Großstädten
spielen. Dort ist diese Szene greifbar und präsent.
Und bei allem Respekt... der Anteil der queeren Bevölkerung liegt in Deutschland bei etwas 10%. Alles gut, alles wunderbar. Nur gibt es halt auch die anderen 90% die, wie in meinem Fall, vielleicht gar kein so großes
Interesse an dem Thema überhaupt haben. Das ist nicht böse gemeint, diese Bewegung ist gut und wichtig aber aufgrund medialer Überpräsenz mittlerweile nur noch nervig, was den gegenteiligen Effekt bewirkt.

Was Disney hier macht, ist, das Alles für einen billigen Marketing-Gag vor den Karren zu spannen. Was sie damit erreichen wollen ist nebulös, denn der Hass im Netz ist gewaltig. Zumindest redet jeder darüber.
Gute Drehbücher und passende Schauspieler sind längst zweitrangig geworden. Die Macher selber sagen ja was ihnen wichtig war.

Star Wars war immer eine Alltagsflucht. Geschichten aus einer Galaxis, weit, weit entfernt. Voller Anarchie und Abenteuer. Jetzt hat die reale Welt Einzug erhalten und es macht mir einfach alles kaputt.
Das war aber auch schon bei "The Last Jedi" so und der kam ohne queere Holzhammerbotschaften aus.

Und selbst wenn wir das Ganze Inhaltliche mal beiseite lassen... Leute, das ist so unfassbar schlecht geschrieben, gespielt und umgesetzt, dass ich mich ernsthaft fragen muss wo die wenigen positiven Reviews her kommen.
Ich dachte das wäre eine Parodie. Die Kinderdarsteller, auch wenn man sowas nicht gerne schreibt, sind eine Katastrophe und die Erwachsenen teilweise noch schlimmer.

Wäre ich im Disney Vorstand würde ich mich ernsthaft fragen ob der queere Bevölkerungsanteil nicht auch einfach nur gute Geschichten sehen will....
 
Ich verstehe wirklich nicht warum man sich immer wieder erklären muss, was einem seitens Disney so gegen den Strich geht. Star Wars ist wirklich nicht das Vehikel für solche Inhalte.
Ich empfinde es als unpassend und aufgesetzt.
Warum kann man solche Themen nicht in entsprechendem Content aufarbeiten? Da gibt es doch tausend Möglichkeiten. Dokus, Sozialstudien... ja selbst Geschichten, die in Ballungsgebieten oder Großstädten
spielen. Dort ist diese Szene greifbar und präsent.
Und bei allem Respekt... der Anteil der queeren Bevölkerung liegt in Deutschland bei etwas 10%. Alles gut, alles wunderbar. Nur gibt es halt auch die anderen 90% die, wie in meinem Fall, vielleicht gar kein so großes
Interesse an dem Thema überhaupt haben. Das ist nicht böse gemeint, diese Bewegung ist gut und wichtig aber aufgrund medialer Überpräsenz mittlerweile nur noch nervig, was den gegenteiligen Effekt bewirkt.

Was Disney hier macht, ist, das Alles für einen billigen Marketing-Gag vor den Karren zu spannen. Was sie damit erreichen wollen ist nebulös, denn der Hass im Netz ist gewaltig. Zumindest redet jeder darüber.
Gute Drehbücher und passende Schauspieler sind längst zweitrangig geworden. Die Macher selber sagen ja was ihnen wichtig war.

Star Wars war immer eine Alltagsflucht. Geschichten aus einer Galaxis, weit, weit entfernt. Voller Anarchie und Abenteuer. Jetzt hat die reale Welt Einzug erhalten und es macht mir einfach alles kaputt.
Das war aber auch schon bei "The Last Jedi" so und der kam ohne queere Holzhammerbotschaften aus.

Und selbst wenn wir das Ganze Inhaltliche mal beiseite lassen... Leute, das ist so unfassbar schlecht geschrieben, gespielt und umgesetzt, dass ich mich ernsthaft fragen muss wo die wenigen positiven Reviews her kommen.
Ich dachte das wäre eine Parodie. Die Kinderdarsteller, auch wenn man sowas nicht gerne schreibt, sind eine Katastrophe und die Erwachsenen teilweise noch schlimmer.

Wäre ich im Disney Vorstand würde ich mich ernsthaft fragen ob der queere Bevölkerungsanteil nicht auch einfach nur gute Geschichten sehen will....
10%? Dachte das wäre deutlich weniger.
 
Ich verstehe wirklich nicht warum man sich immer wieder erklären muss, was einem seitens Disney so gegen den Strich geht. Star Wars ist wirklich nicht das Vehikel für solche Inhalte.
Ich empfinde es als unpassend und aufgesetzt.
Warum kann man solche Themen nicht in entsprechendem Content aufarbeiten? Da gibt es doch tausend Möglichkeiten. Dokus, Sozialstudien... ja selbst Geschichten, die in Ballungsgebieten oder Großstädten
spielen. Dort ist diese Szene greifbar und präsent.
Und bei allem Respekt... der Anteil der queeren Bevölkerung liegt in Deutschland bei etwas 10%. Alles gut, alles wunderbar. Nur gibt es halt auch die anderen 90% die, wie in meinem Fall, vielleicht gar kein so großes
Interesse an dem Thema überhaupt haben. Das ist nicht böse gemeint, diese Bewegung ist gut und wichtig aber aufgrund medialer Überpräsenz mittlerweile nur noch nervig, was den gegenteiligen Effekt bewirkt.

Was Disney hier macht, ist, das Alles für einen billigen Marketing-Gag vor den Karren zu spannen. Was sie damit erreichen wollen ist nebulös, denn der Hass im Netz ist gewaltig. Zumindest redet jeder darüber.
Gute Drehbücher und passende Schauspieler sind längst zweitrangig geworden. Die Macher selber sagen ja was ihnen wichtig war.

Star Wars war immer eine Alltagsflucht. Geschichten aus einer Galaxis, weit, weit entfernt. Voller Anarchie und Abenteuer. Jetzt hat die reale Welt Einzug erhalten und es macht mir einfach alles kaputt.
Das war aber auch schon bei "The Last Jedi" so und der kam ohne queere Holzhammerbotschaften aus.

Und selbst wenn wir das Ganze Inhaltliche mal beiseite lassen... Leute, das ist so unfassbar schlecht geschrieben, gespielt und umgesetzt, dass ich mich ernsthaft fragen muss wo die wenigen positiven Reviews her kommen.
Ich dachte das wäre eine Parodie. Die Kinderdarsteller, auch wenn man sowas nicht gerne schreibt, sind eine Katastrophe und die Erwachsenen teilweise noch schlimmer.

Wäre ich im Disney Vorstand würde ich mich ernsthaft fragen ob der queere Bevölkerungsanteil nicht auch einfach nur gute Geschichten sehen will....
10%? Dachte das wäre deutlich weniger.
Kommt drauf an wen man alles dazu zählt. Ich sage jetzt einfach mal der nicht heterosexuelle Anteil (ist vermutlich auch nicht richtig aber ich denke jeder weiß, was ich meine).
 
Das war aber auch schon bei "The Last Jedi" so und der kam ohne queere Holzhammerbotschaften aus.
Das ist mir ein Rätsel, da ich bei Acolyte keinen Holzhammer erkennen kann.
Dann haben wir schon zwei Rätsel.
Na, dann klär' mich/uns doch mal auf.
Schau dir Folge 3 an, was du sicher schon getan hast. Da das aber jeder anders empfindet ist es müßig darüber zu streiten.
Für mich ist es so und für viele andere auch.
 
Das war aber auch schon bei "The Last Jedi" so und der kam ohne queere Holzhammerbotschaften aus.
Das ist mir ein Rätsel, da ich bei Acolyte keinen Holzhammer erkennen kann.
Dann haben wir schon zwei Rätsel.
Na, dann klär' mich/uns doch mal auf.
Schau dir Folge 3 an, was du sicher schon getan hast. Da das aber jeder anders empfindet ist es müßig darüber zu streiten.
Für mich ist es so und für viele andere auch.
Aber ganz ehrlich, ein streicheln der backe um klar zu machen das es hier ein lesbisches mutterpaar gibt ist doch total harmlos.
 
Ich verstehe wirklich nicht warum man sich immer wieder erklären muss, was einem seitens Disney so gegen den Strich geht. Star Wars ist wirklich nicht das Vehikel für solche Inhalte.
Ich empfinde es als unpassend und aufgesetzt.
Warum kann man solche Themen nicht in entsprechendem Content aufarbeiten? Da gibt es doch tausend Möglichkeiten. Dokus, Sozialstudien... ja selbst Geschichten, die in Ballungsgebieten oder Großstädten
spielen. Dort ist diese Szene greifbar und präsent.
Und bei allem Respekt... der Anteil der queeren Bevölkerung liegt in Deutschland bei etwas 10%. Alles gut, alles wunderbar. Nur gibt es halt auch die anderen 90% die, wie in meinem Fall, vielleicht gar kein so großes
Interesse an dem Thema überhaupt haben. Das ist nicht böse gemeint, diese Bewegung ist gut und wichtig aber aufgrund medialer Überpräsenz mittlerweile nur noch nervig, was den gegenteiligen Effekt bewirkt.

Was Disney hier macht, ist, das Alles für einen billigen Marketing-Gag vor den Karren zu spannen. Was sie damit erreichen wollen ist nebulös, denn der Hass im Netz ist gewaltig. Zumindest redet jeder darüber.
Gute Drehbücher und passende Schauspieler sind längst zweitrangig geworden. Die Macher selber sagen ja was ihnen wichtig war.

Star Wars war immer eine Alltagsflucht. Geschichten aus einer Galaxis, weit, weit entfernt. Voller Anarchie und Abenteuer. Jetzt hat die reale Welt Einzug erhalten und es macht mir einfach alles kaputt.
Das war aber auch schon bei "The Last Jedi" so und der kam ohne queere Holzhammerbotschaften aus.

Und selbst wenn wir das Ganze Inhaltliche mal beiseite lassen... Leute, das ist so unfassbar schlecht geschrieben, gespielt und umgesetzt, dass ich mich ernsthaft fragen muss wo die wenigen positiven Reviews her kommen.
Ich dachte das wäre eine Parodie. Die Kinderdarsteller, auch wenn man sowas nicht gerne schreibt, sind eine Katastrophe und die Erwachsenen teilweise noch schlimmer.

Wäre ich im Disney Vorstand würde ich mich ernsthaft fragen ob der queere Bevölkerungsanteil nicht auch einfach nur gute Geschichten sehen will....
10%? Dachte das wäre deutlich weniger.
Anscheinend sogar 1 % mehr.

Google sagt:
Elf Prozent der Deutschen identifizieren sich als LGBT+ Davon fühlen sich drei Prozent zum selben Geschlecht hingezogen, weitere vier Prozent sind laut eigener Aussage bisexuell. Jeweils ein Prozent der Bevölkerung beschreibt sich selbst als pansexuell/omnisexuell oder asexuell.

Interessant auch von Statista:

Neun Prozent der ab 1995 geborenen volljährigen Deutschen identifizieren sich als homo- oder bisexuell, während weitere drei Prozent pansexuell oder asexuell als Eigenbezeichnung bevorzugen. Das geht aus einer aktuellen Befragung im Rahmen der Statista Consumer Insights hervor. Wie unsere Grafik zeigt, ist der Anteil der sich nicht als heterosexuell identifizierenden Menschen in älteren Generationen deutlich geringer.

In der Teilnehmer:innengruppe der Boomer mit Geburtsjahren zwischen 1946 und 1964 sehen sich 97 Prozent als heterosexuell, in der zwischen 1965 und 1979 geborenen Generation X sind es 95 Prozent, bei den Millennials 93 Prozent. Relativ konstant hingegen ist der Anteil an Homosexuellen in besagten Altersgruppen, der jeweils bei zwei Prozent liegt.

Umso jünger, umso größer die Zahl derjenigen, die sich zu LGBTQA+ zugehörig fühlen.
 
Das war aber auch schon bei "The Last Jedi" so und der kam ohne queere Holzhammerbotschaften aus.
Das ist mir ein Rätsel, da ich bei Acolyte keinen Holzhammer erkennen kann.
Dann haben wir schon zwei Rätsel.
Na, dann klär' mich/uns doch mal auf.
Schau dir Folge 3 an, was du sicher schon getan hast. Da das aber jeder anders empfindet ist es müßig darüber zu streiten.
Für mich ist es so und für viele andere auch.
Aber ganz ehrlich, ein streicheln der backe um klar zu machen das es hier ein lesbisches mutterpaar gibt ist doch total harmlos.
Nee, darum geht's auch nicht. Sachen wie "Das Universum akzeptiert Frauen wie uns nicht" usw. Diese aufgesetzten Phrasen und Opferrollen.
Glaube kaum, dass sowas in einem Universum mit tausenden Spezies irgend jemanden interessieren würde.
Ich empfand das als aufgesetzt und klischeehaft.
Um es nochmal klar zu machen: ich will einfach nur gute Weltraum-Fantasy, keine Botschaften. Egal ob mit oder ohne Holzhammer.
 
Ich sehe da auch keinen Holzhammer. In Folge 3 geht es um einen Hexenzirkel, der (wenig ungewöhnlich) nur aus Frauen besteht. Wer soll die Mädels denn sonst aufziehen, wenn es dort gar keine Männer gibt? Wie genau die Zwillinge nun gezeugt wurden wird außerdem (noch) gar nicht genauer erklärt. Sie sind lediglich von zwei Frauen (unterstützend von den anderen Hexen des Zirkels) aufgezogen worden und beide Frauen werden von denen Mutter genannt. Das ist am Ende doch schon alles und was das für die komplette Erzählung bedeutet wissen wir doch noch gar nicht.

Queeres Leben findet statt und queere Menschen sind Teil der Gesellschaft. Für mehr Akzeptanz ist es am wichtigsten, das als gegeben und selbstverständlich zu behandeln. Es gibt je nach Untersuchung ungefähr 10 %, die sich als nicht heterosexuell bezeichnen und dass diese Menschen mal mehr, mal weniger von Hass und Ausgrenzung betroffen sind ist einfach eine Tatsache. Am Ende geht es nicht um Toleranz ("Is mir doch egal, was die in ihrem Schlafzimmer machen, solange ich nicht sehen muss, wenn sich zwei Männer oder Frauen küssen"), sondern um echte Akzeptanz und da sind wir auch in Deutschland aktuell noch lange nicht. Auch wenn ein Kuss zur Begrüßung auf der Straße oder ein Händchen halten mittlerweile oft OK sind, mache ich mir dabei immer noch Gedanken und schau mich um, ob da grade vielleicht Idioten in der Nähe sind, die mir auf die Schnauze hauen könnten. Um das Leben für queere Menschen besser zu machen hilft es vor allem, wenn man im ersten Schritt versucht sich in diese Menschen hineinzuversetzen und nicht die Augen zu verschließen. Und es hilft auch, wenn queere Menschen in den Medien stattfinden.
 
Ich verstehe wirklich nicht warum man sich immer wieder erklären muss, was einem seitens Disney so gegen den Strich geht. Star Wars ist wirklich nicht das Vehikel für solche Inhalte.
Ich empfinde es als unpassend und aufgesetzt.
Warum kann man solche Themen nicht in entsprechendem Content aufarbeiten? Da gibt es doch tausend Möglichkeiten. Dokus, Sozialstudien... ja selbst Geschichten, die in Ballungsgebieten oder Großstädten
spielen. Dort ist diese Szene greifbar und präsent.
Und bei allem Respekt... der Anteil der queeren Bevölkerung liegt in Deutschland bei etwas 10%. Alles gut, alles wunderbar. Nur gibt es halt auch die anderen 90% die, wie in meinem Fall, vielleicht gar kein so großes
Interesse an dem Thema überhaupt haben. Das ist nicht böse gemeint, diese Bewegung ist gut und wichtig aber aufgrund medialer Überpräsenz mittlerweile nur noch nervig, was den gegenteiligen Effekt bewirkt.
Sry, Milchmädchen Rechnung.

Aber lassen wir uns doch mal darauf ein. Das sind bei 10%, laut aktuellen Erhebungen eigentlich 11%, immerhin 8,3 Millionen Deutsche. Wenn man dann noch die Dunkelziffer beachtet, die sich aufgrund der Furcht vor Diskriminierung nicht Outen, sowie die nicht der LGBTQ+ zugerechnet werden wie etwa Hetero-BDSMler und so weiter kommen noch ein paar oben drauf. Aber schauen wir doch mal auf die globale Situation an - immerhin ist Disney ein global agierendener Konzern -wo es schon mal einen leichten "Überschuss" an Frauen gibt, aber weil es sich einfacher rechnet gehen wir mal von 50/50 aus, sprich rund 4 Millarden, wovon sich ca 5% unter der Regenbogenflagge. Und jetzt kommt es, halte dich fest, nur ein winziger Bruchteil dieser Männer ist weiß. Alleine 0,7 Millarden entfallen alleine auf China. Sprich der weiße Heterosexuelle Mann ist eine Minderheit. Puh, da kann man schon von einer echten Überpräsenz in den letzten 100 Jahren sprechen.

Zahlenspiele hin oder her. Woher kommt die, ich kann es nicht anders empfinden, Arroganz bestimmen zu wollen, das sowas in Star Wars (oder sonst wo) nicht statt zu finden hat. Wenn die Kinderstube die Tolleranz nicht vermissen lässt, hat auch die hiesige Mehrhaltsgesellschaft nichts gegen Sichtbarkeit von Queerness in der Kunst. Im Gegenteil, die eigentliche Minderheit ist die, die immer wieder mit ihrer Wissenschaftsleugnung hervortun. Sie ist nur besonders laut.
 
Um es nochmal klar zu machen: ich will einfach nur gute Weltraum-Fantasy, keine Botschaften. Egal ob mit oder ohne Holzhammer.
Botschaften dürfen Filme, Serien etc. gerne haben, es kommt mir aber darauf an, wie das Ganze umgesetzt wird!
Bei der Holzhammermethode hört es bei mir auf und die wird halt leider immer mehr eingesetzt, egal ob das jetzt das Thema "LGBTQ+", Klimawandel etc.pp. ist.
Imo erreicht man damit nur das Gegenteil, man stumpft immer mehr ab und möchte davon nämlich gar nichts mehr hören und sehen.
 
Ich verstehe wirklich nicht warum man sich immer wieder erklären muss, was einem seitens Disney so gegen den Strich geht. Star Wars ist wirklich nicht das Vehikel für solche Inhalte.
Ich empfinde es als unpassend und aufgesetzt.
Warum kann man solche Themen nicht in entsprechendem Content aufarbeiten? Da gibt es doch tausend Möglichkeiten. Dokus, Sozialstudien... ja selbst Geschichten, die in Ballungsgebieten oder Großstädten
spielen. Dort ist diese Szene greifbar und präsent.
Und bei allem Respekt... der Anteil der queeren Bevölkerung liegt in Deutschland bei etwas 10%. Alles gut, alles wunderbar. Nur gibt es halt auch die anderen 90% die, wie in meinem Fall, vielleicht gar kein so großes
Interesse an dem Thema überhaupt haben. Das ist nicht böse gemeint, diese Bewegung ist gut und wichtig aber aufgrund medialer Überpräsenz mittlerweile nur noch nervig, was den gegenteiligen Effekt bewirkt.
Sry, Milchmädchen Rechnung.

Aber lassen wir uns doch mal darauf ein. Das sind bei 10%, laut aktuellen Erhebungen eigentlich 11%, immerhin 8,3 Millionen Deutsche. Wenn man dann noch die Dunkelziffer beachtet, die sich aufgrund der Furcht vor Diskriminierung nicht Outen, sowie die nicht der LGBTQ+ zugerechnet werden wie etwa Hetero-BDSMler und so weiter kommen noch ein paar oben drauf. Aber schauen wir doch mal auf die globale Situation an - immerhin ist Disney ein global agierendener Konzern -wo es schon mal einen leichten "Überschuss" an Frauen gibt, aber weil es sich einfacher rechnet gehen wir mal von 50/50 aus, sprich rund 4 Millarden, wovon sich ca 5% unter der Regenbogenflagge. Und jetzt kommt es, halte dich fest, nur ein winziger Bruchteil dieser Männer ist weiß. Alleine 0,7 Millarden entfallen alleine auf China. Sprich der weiße Heterosexuelle Mann ist eine Minderheit. Puh, da kann man schon von einer echten Überpräsenz in den letzten 100 Jahren sprechen.

Zahlenspiele hin oder her. Woher kommt die, ich kann es nicht anders empfinden, Arroganz bestimmen zu wollen, das sowas in Star Wars (oder sonst wo) nicht statt zu finden hat. Wenn die Kinderstube die Tolleranz nicht vermissen lässt, hat auch die hiesige Mehrhaltsgesellschaft nichts gegen Sichtbarkeit von Queerness in der Kunst. Im Gegenteil, die eigentliche Minderheit ist die, die immer wieder mit ihrer Wissenschaftsleugnung hervortun. Sie ist nur besonders laut.
Bitte nicht mit Hautfarben anfangen. Davon war nie die Rede. Deine Rechnung ist genauso Kappes, denn der Frauenanteil an Star Wars bzw. Filmfans überhaupt dürfte da auch eine Rolle spielen. Oder wie hoch ist der Frauenanteil hier im Forum?
Möglicherweise ändert sich das mit nachfolgenden Generation aber im Moment, und das beobachte ich im realen Leben, ist das definitiv noch so.
Es geht mir auch nicht um den weißen, heterosexuellen Mann, sondern darum, wie @röschen bereits schrieb, um den penetranten und inflationären Gebrauch davon.
Wenn es in deiner Welt arrogant ist, sowas nicht zu wollen, dann ist es so. Ich nehme mir das Recht raus zu kritisieren was mit nicht gefällt und warum. Ich schreibe niemandem etwas vor.
Schau dir halt einfach den Audience Score bei Rotten Tomatoes an. Bin da nicht alleine.
Und wie gesagt. Abseits der ganzen Geschichte ist es auch einfach sau schlecht umgesetzt.
 
Am Ende hat die Serie das typisch hohe Production Value einer Star Wars Serie, ...

What?! :???:

Die Serie sieht doch absolut unterirdisch aus für ihr Budget. Man munkelt von über 22 Millionen PRO FOLGE(!!). Das ist DOPPELT so viel wie die letzten Staffeln Game of Thrones pro Folge gekostet haben. Also ich sehe da wirklich überhaupt keine Qualität im Production Value, eher im Gegenteil. Alles sieht nach übler Studiokulisse aus und effektmäßig muss es da anscheinend noch epische Schlachten geben, um dieses lächerliche Budget zu rechtfertigen.
 
Dass der Fokus eher auf diverse und queere Charaktere liegt, statt auf der Story, hat man ja schon bei den Pressekonferenzen gesehen. Auch bei Ringe der Macht war eher "Guck mal wie divers wir sind" im Fokus. Das sehe ich inzwischen als Alarmsignal, dass das Budget wohl nicht in gute Autoren gesteckt wurde. Natürlich schließen sich gute Story, queere und diverse Charaktere nicht aus. Andere Serien haben es ja bewiesen: Fallout, One Piece, The Boys, The Orville, Arcane usw. Da hat man aber 1. Nie mit geprahlt und 2. fähige Leute eingestellt.
 
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