Kino Star Trek - Origin Movie

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Warum zum Geier eigentlich immer Origin oder Prequel ? Auf in die Zukunft... 29stes Jahrhundert... Und auf geht's.
Weil die Marketingabteilung bei neuen Ideen doch gar nicht prognostizieren kann, wie es ankommen wird. Und ohne Prognose auf einem Flipchart geht ja gar nichts ... . Neue Ideen sind doch viel zu unberechenbar. Kirk, Spock, Pille - kennt man, bringt wahrscheinlich Quote. Seven bringt Quote und Data, irgendwas mit Borg, naja und TNG ist ja auch bekannter als DS9 und große Teile von VOY - also Picard. ENT kennt gar keiner. Also lass mal lieber TOS-Ära machen.
 
Und ohne Prognose auf einem Flipchart geht ja gar nichts ... .
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Wenn ich schon Vorgeschichte höre, hab ich echt kaum Lust.
Die lernen es einfach nicht... Immer das Gleiche
Warum sollten sie denn? Es funktioniert doch: Discovery war für Paramount kein Reinfall, ebensowenig SNW. Gleiches gilt für den TNG-Aufguss mit Voyager Einsprengseln Picard. Sein wir doch mal ehrlich: Ganz viele Leute wollen auch nichts neues und solange das ausreichend viele so sehen, bekommen wir den 18. Aufguss aus TOS oder TNG.
Auch Lower Decks ist im Grunde die reinste Nostalgie-Show, die aber dadurch erträglich wird, dass sie die alten Helden etwas ironisch durch den Kakao zieht (und durch die ganz ordentliche Charakterentwicklung aller Figuren und nicht nur einer heulenden Superheldin).
Gleiches gilt für die JJ-Filme, die zwar von den Fans der alten Serien kritisiert wurden, aber nicht unerfolgreich waren (und außer den Einnahmen interessiert bei Paramount nichts).
 
Picard und Lower Decks sind doch keine Prequels.
Das sich die Serien gleich anfühlen, das mag ich ja auch.
Ich will aber nicht immer wieder in der Zeit zurück, die sollen weiter nach vorne gehen.
Das wäre das 5. Prequel.
 
Picard und Lower Decks sind doch keine Prequels.
Das sich die Serien gleich anfühlen, das mag ich ja auch.
Ich will aber nicht immer wieder in der Zeit zurück, die sollen weiter nach vorne gehen.
Das wäre das 5. Prequel.
Richtig, aber auch da hat man keine neuen Ideen sondern nutzt die alten bekannten Namen und den alten Rahmen für die Handlung. Da ist nichts neues, wie es damals 1987 bei TNG war oder 1993 bei DS9. Seit Voyager dreht man sich eigentlich im Kreis und in zunehmend engeren Bahnen. Bei VOY und ENT war ja immerhin ein bisschen was neu: neue Figuren, gleiche Spezies in anderen Konstellationen. Seitdem rührt man immer wieder den gleichen Eintopf um und sprüht mal ein bisschen Wokness ran oder Pubertäts-Geblubber (JJ), je nach Mode.

die JJ-Filme, die zwar von den Fans der alten Serien kritisiert wurden,
Von einigen, aber bei weitem nicht von allen. :teach:
So schlimm fand ich die auch nicht. Ich ertrage nur von genau einer Serie keine einzige Sekunde.

... und weil das alles schon wieder Off-Topic ist, beende ich für mich mal das Thema ganz schnell.
 
Seitdem rührt man immer wieder den gleichen Eintopf um
Das Problem ist aber auch, daß es schwierig ist, etwas komplett Neues zu machen und trotzdem irgendwie noch ein Star Trek Feeling beizubehalten.
Und letztlich versucht man das mit Discovery ja auch obwohl es irgendwie unrealistisch ist, daß eine Föderation sich über mehrere Jahrhundert hält.
 
Seitdem rührt man immer wieder den gleichen Eintopf um
Das Problem ist aber auch, daß es schwierig ist, etwas komplett Neues zu machen und trotzdem irgendwie noch ein Star Trek Feeling beizubehalten.
Und letztlich versucht man das mit Discovery ja auch obwohl es irgendwie unrealistisch ist, daß eine Föderation sich über mehrere Jahrhundert hält.
Das ging doch bei TNG auch und auch bei DS9. Das Problem ist, dass sich STAR TREK mittlerweile auf die immer gleichen Namen beschränkt und die utopische und friedliche Idee, die STAR TREK ausmachte und innerhalb derer man sehr verschiedene Dinge machen könnte, in den Hintergrund tritt. Heute nimmt man die bekannten Namen und rennt dem Zeitgeist hinterher. Damals hat man sich getraut den "Feind" direkt auf die Brücke zu setzen: einen Russen, einen Japaner, eine schwarze Frau und einen der aussah wie der Teufel.
Bei Discovery ist einfach alles unrealistisch: Vom Pilzantrieb über die Föderation im 29. Jhd. bis hin zu den Charakteren.
 
Ok, ich habe es erst so verstanden, daß man, um nicht immer den gleichen Eintopf umzurühren, in die Zukunft gehen muß.
Aber offenbar meinst du damit, daß man ruhig in derselben Zeit bleiben kann aber eben weg von bekannten Namen und Geschichten gehen sollte, richtig?
Zum Beispiel eine Serie, die außerhalb der Organisation Sternenflotte spielt, die quasi eine „zivile“ Geschichte erzählt bei der die Sternenflotte nur ab und zu vorkommt?
Denn eigentlich kennt man im Star Trek Universum ja kaum etwas anderes als das „Militär“ oder Weinbauern :zwinker2:
Und sowas war ja DS9 bereits in Ansätzen und man sieht, wie gut das gewesen ist.
Auch wenn es damals nicht so erfolgreich war, wie z.B. das noch parallel laufende TNG.
 
Ok, ich habe es erst so verstanden, daß man, um nicht immer den gleichen Eintopf umzurühren, in die Zukunft gehen muß.
Aber offenbar meinst du damit, daß man ruhig in derselben Zeit bleiben kann aber eben weg von bekannten Namen und Geschichten gehen sollte, richtig?
Zum Beispiel eine Serie, die außerhalb der Organisation Sternenflotte spielt, die quasi eine „zivile“ Geschichte erzählt bei der die Sternenflotte nur ab und zu vorkommt?
Denn eigentlich kennt man im Star Trek Universum ja kaum etwas anderes als das „Militär“ oder Weinbauern :zwinker2:
Und sowas war ja DS9 bereits in Ansätzen und man sieht, wie gut das gewesen ist.
Auch wenn es damals nicht so erfolgreich war, wie z.B. das noch parallel laufende TNG.
Nicht unbedingt. TNG war ja auch ca. 100 Jahre nach TOS, also kann man ruhig auch in die (ferne) Zukunft gehen. Sonst hat man wie bei Lower Decks und Prodigy auch immer wieder Bezüge zu den "alten" Namen.

Ich will eigentlich nur nicht noch die vierte Inkarnation von Kirk und Spock sehen.

Man könnte aber auch mal was ganz anders im 22., 23. oder 24. Jhd. erzählen, ohne Fan-Service.
 
Bei "Origin Movie" muss ich eigentlich direkt an die Sternenflotten-Akademie denken. Da können gut junge / noch jüngere Darsteller eingebaut werden. Aber wessen Ausbildung?

Woanders wird spekuliert, die wollen mit der Ankündigung einfach kurz ihren Marktwert pushen. Deswegen auch direkt mit dabei die Ankündigung (halbärschig) von Star Trek 4 mit Pine-Kirk. Als ob!
= Fans im Netz überschlagen sich, viele Suchmaschinen-Treffer -> Verkaufswert der Marke.

3. Idee: Origin-Movie auf der USS Kelvin mit George D. Kirk, also gespielt von Chris Hemsworth. Ist Jennifer Morrison eigtl. noch aktiv? Habe die gefühlt ewig nicht mehr gesehen.
Dann könnte man über Zeitreise / 3. Zeitlinie / paralleles Spiegel-Multiversum gar ein Crossover zu Pine-Kirk (Reboot 2009) machen bzw. zu ST 4 (neu) überleiten. Teil IV = Zeitreise. Passt.
Kirk-George-D.webp
George Dementus Kirk
 
Variety.com hat eine längere Titelstory zum Thema "Star Trek" geposted. Der Film soll ein Herkunftsgeschichte für das gesamte Franchise sein und vor der Aufsplittung des sog. Prime- und Kelvin-Universe spielen. Der Film ist in der Entwicklung auch schon weiter als der schon seit Jahren in Entwicklung befindliche vierte Film um die Kelvin-Crew rund um Chris Pine. Die Produktion des Orgin-Films könnte Ende des Jahres beginnen.

Trekmovie.com fasst die Infos folgendermaßen zusammen:

Today’s Variety article added a bit more clarity, saying this movie will “serve as an origin story of sorts for the main timeline of the entire franchise.” This indicates a movie is set in the Prime Timeline, before the Kelvin attack that split off to make the movie franchise timeline used in the last 3 feature films.

Variety is also reporting that this origin story is “further along” than the current status of Star Trek 4, which makes sense because it already has a director. This Haynes-directed Star Trek movie is reportedly “on track to start preproduction by the end of the year,” according to studio insiders. In theory, that could get a Star Trek movie into theaters by the end of 2026, the 60th anniversary year of the franchise.

The Variety cover story points out that the Star Trek film franchise has failed to break past the $500 million box office barrier and so the studio is now “focused on rightsizing the budgets to fit within the clear box office ceiling” for Star Trek feature films, which is a smart move.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Hollywood Reporter ist Paramount in Gesprächen mit Simon Kinberg um ihn als Produzent für den Film zu gewinnen. Sollte die Zusammenarbeit gut funktionieren, soll sich Kinberg zukünftig um das Star Trek-Filmfranchise kümmern, also mehr oder weniger die Rolle die J.J. Abrams seit 2009 inne hatte. Um den TV-Bereich kümmert sich Alex Kurtzman.

Kinberg ist bisher primär durch seine Arbeit an diversen X-Men Projekten bekannt.

Im Artikel wird der Origin-Film als Reboot bezeichnet, was Trekmovie.com zu der These führt, dass der Film neben dem Prime- und Kelvin Universum ein neues, drittes Universum aufbauen soll.

Both Puck and THR use the term “reboot” as well. Of course, the three J.J. Abrams-produced films are set in an alternate parallel “Kelvin” universe, which was also portrayed as a reboot of the film franchise. It’s possible that the Haynes’ movie could establish yet another Star Terk canon universe.


 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja absolut kein Fan seines Schaffens, daher für mich leider keine freudige Nachricht.
 
Im Artikel wird der Origin-Film als Reboot bezeichnet, was Trekmovie.com zu der These führt, dass der Film neben dem Prime- und Kelvin Universum ein neues, drittes Universum aufbauen soll.
Bei mir führt das eher zu der These, dass man einfach wieder zu blöd ist Reboot und Prequel auseinanderzuhalten. Die sollen eher zusehen, dass sie Serien und Filme endlich wieder unter einen Hut bekommen. Eine dritte Zeitlinie bzw. ein drittes Universum braucht man wirklich.
 
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