Kino Schneewittchen und die sieben Zwerge Disney Live-action Remake 2025

  • Ersteller Ersteller Ultrakaffee
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Idee für den nächsten Horror-Slasher a la "Winnie Poh":

Walt Disney steigt aus seinem Grab und metzelt sich auf übelste Weise durch die Chef-Etage des Disney-Konzerns, welche sein Lebenswerk gegen die Wand gefahren hat.
Unerwartet bekommt er Schützenhilfe von einem noch Lebenden: George Lukas. Beim großen Finale auf dem Steamboot Willie, stehen sich Walt und das Final Girl (Kathleen Kennedy),
sowie George und der Imperator (Bob Iger) zum epischen Showdown gegenüber...
Wird das Gute auch diesmal siegen? Und wer zum Teufel ist hier überhaupt das Gute?
 
Sie hat sich dermaßen despektierlich und abfällig über den Film geäußert, dass es nur noch mega peinlich war. Dieses Geseier vonwegen klassische Liebesgeschichten zwischen Prinz und Prinzessin seien Stalkingphantasien und der männliche Hauptdarsteller wird vielleicht eh komplett aus dem Film geschnitten, weil ist ja überflüssig? Die Frau hat sie doch einfach nicht mehr alle.
Chantal, heul leise!
Naja, das was da jetzt bei rumgekommen ist, ist doch mehr als peinlich, zumindest für das Unternehmen das diesen (37er) Klassiker rausgebracht hat.
Schneewittchen heißt jetzt so wegen eines Schneesturms...natürlich nur wegen der Hauptdarstellerin.
Diese ganze Kuchenbackpeinlichkeiten.
Unpassende CGI Tiere und Zwerge.
Schneewittchen will eine taffe Frau und Führerin sein, lässt sich dann aber doch von den Räubern retten.
Der End"kampf" ist doch mehr als albern. Wozu schleichen die Zwerge durch nen geheimen Tunnel ins Schloß, nur damit sie dann da sind?
Ist doch alles zusammengeschustert.
Ja, weil es nun mal ein mit heißer Nadel gestricktes Studioprojekt ist, wie bei Disney üblich. Beim Vorbild hingegen hat Disney seine eigene Vision umgesetzt ... naja, und die zahlloser europäischer Künstler, bei denen er systematisch abgekupfert hat. Das (und die böse Königin) macht den Film ja auch sehenswert. Davon abgesehen ist eigentlich auch das "Original" verblüffend langweilig.
 
Nein, hat sie nicht.
Doch, hat sie. Der Stoff als auch die 37er Disney Version, transportiert Rollenbilder, die nicht mehr auf der höhe der Zeit sind. Sprich veraltet. Was den Film kein Deut wertloser macht, er bleibt ein Gigant in der Filmgeschichte. Nun, kann man bei einen Remake aber schon durchaus erwarten oder sich erhoffen, dass gewisse Sachen neu gedacht werden und trotzdem ikonische Elemente erhalten bleiben. Die Schneewittchen wurde seit den Disney Film ja bestimmt schon annähernd so oft wie zubor, in teils radikalen Ansätzen neu erzählt. Immer und immer wieder. Und der "Shitstorm" hierum basiert hauptsächlich auf rassistische und sexistische Motivation hinaus. (Zur Sicherheit: du darfst dich als nicht angesprochen fühlen) Letztendlich hätte sie sagen können, was sie will, hätte die positiv über den Film gesprochen, wäre sie eine unauthentische Ja-Sagerin, die den Konzern in den Arsch kriecht. So halb die Woke-Tante die den Film zerstört, weil sie das Original nicht ehrt. Das erinnert mich immer an die Reaktion von Bush auf 9/11. Er war viel zu ruhig, der wusste das doch. Wäre er wütend aufgebraust, wäre das viel zu gewollt gewirkt und wenn er aufgrund der Nachricht einen Herzinfarkt erlitten, dann wäre er an seinen schlechten Gewissen verstorben. Es wird von solchen Leuten halb immer genau das hineingelesen, was man hören will.

Was ist denn eigentlich der Kern der Geschichte, die die Hautfarbe der Hauptfigur so relevant macht?

Bzg. des Looks, ist jetzt auch nicht so meiner, mal sehen wie er im Kino wirken wird. Allerdings soll der Film überhaupt nicht realistisch wirken, sondern diesen surrealen Comic Look haben. Das hat nichts mit fehlensen technischen Know How zu tun. Ob das nun künstlerisch ein großer Wurf ist, sei mal dahingestellt.
Sie hat sich dermaßen despektierlich und abfällig über den Film geäußert, dass es nur noch mega peinlich war. Dieses Geseier vonwegen klassische Liebesgeschichten zwischen Prinz und Prinzessin seien Stalkingphantasien und der männliche Hauptdarsteller wird vielleicht eh komplett aus dem Film geschnitten, weil ist ja überflüssig? Die Frau hat sie doch einfach nicht mehr alle.
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Link: https://youtu.be/9tyxeuN4hBo?si=19v4WGt8YitkjoDG

Sry, aber wo ist das denn despektierlich? Das ist eine augenzwinkernde (im wahrsten Sinne des Wortes) Meinungsäußerung zu ihrer Wahrnehmung der Figur/des Films während eines spontanen Inverviews, keine wissenschaftliche Abhandlung, der man ja auch überhaupt nicht en Detail zustimmen muss, aber Hass oder unpassendene Wortwahl. Im Gegenteil, man merkt sofort, das es einfach humorvoll sein soll. Das muss man schon missverstehen wollen und wahrscheinlich haben auch die Masse nichtmal diesen kurzen Schnipsel selber gesehen, sondern nur anhand ohnehin schon gefärbten Artikeln, die die Art und Weise des Kommentars nicht transportieren (wollen). Schon alleine den Clip unbearbeitet aud YouTube zu finden, war schon gar nicht so einfach. Da sind hunderte Varianten, die dass entsprechend schneiden und bearbeiten. Das ist würde ich als despektierlich bezeichnen.

Später hat sie ja noch bekräftigt, was sie sich unter der Figur vorstellt, die sie gerne :
She’s not going to be saved by the prince. She’s not going to be dreaming about true love. She’s dreaming about becoming the leader she knows she can be.

Und das der Prinz (Im 37er ja nun tatsächlich ein reines Plot Device) als übergriffiger Chameur interpretiert wurde, ist nun auch nicht neu. Siehe etwa die Comic Reihe Fables, die ohnehin eine ganz tolle Figur aus Schneewittchen gemacht hat.
 
Und das der Prinz (Im 37er ja nun tatsächlich ein reines Plot Device) als übergriffiger Chameur interpretiert wurde, ist nun auch nicht neu. Siehe etwa die Comic Reihe Fables, die ohnehin eine ganz tolle Figur aus Schneewittchen gemacht hat.
Den hätten sie mal verfilmen sollen.
 
Später hat sie ja noch bekräftigt, was sie sich unter der Figur vorstellt, die sie gerne :
She’s not going to be saved by the prince. She’s not going to be dreaming about true love. She’s dreaming about becoming the leader she knows she can be.
Auch Frauen haben natürlich das Recht von amerikanischen Medien zu toxischen Turbokapitalisten unter dem Deckmantel der Emanzipation erzogen zu werden. :kaffee:
 
Man kann natürlich zu Frau Zegler stehen wie man möchte, klar.
In meinen Augen waren ihre Aussagen irgendwo zwischen naiv und dumm.
Aber für mich schon absurd bzw. sinnfrei ist die Besetzung der Hauptfigur mit Zegler.
Schneewittchen trägt den Namen 'Schneewittchen', weil sie 'so weiß wie Schnee' ist. Da passt die Besetzung halt recht offensichtlich optisch nicht.
Wobei sie ihre Sache schauspielerisch im Film scheinbar sehr gut macht.

Disney trifft in den letzten Jahren konsequent einige seltsame Entscheidungen, muss man nicht möge oder mitgehen.
Was bleibt sind aber die alten Disney Klassiker, die für viele von uns Teil der Kindheit sind und vom Charme her (nicht vom Gesellschaftsbild, aber das sollte jedem denkenden Menschen klar sein) oft absolut zeitlos sind.
 
In meinen Augen waren ihre Aussagen irgendwo zwischen naiv und dumm.
Warum?
Aber für mich schon absurd bzw. sinnfrei ist die Besetzung der Hauptfigur mit Zegler.
Schneewittchen trägt den Namen 'Schneewittchen', weil sie 'so weiß wie Schnee' ist. Da passt die Besetzung halt recht offensichtlich optisch nicht.
Aber das hatten wir doch schon. Schneewittchen ist eine Geschichte die schon bevor die Protagonistin (und die Geschichte) so benannt wurde, von sovielen Kulturen immer wieder neu erzählt und vermischt wurde, dass es kein Original gibt. Jetzt heißt sie halb Schneewittchen, weil ein Schneesturm tobte. Ich wette, wenn man sich nur ausreichend mit der Historie der Geschichte auseinander setzt, findet man ein Beispiel, wo genau das schon mal der Fall sein würde. Hätte sie gerne Hüte getragen, würde die Geschichte vielleicht Hütchenlieb heißen, es ist doch wirklich vollkommen belanglos. Das ist eben nicht der Kern der Geschichte, der ja vermeintlich verletzt wurde, aber nie benannt wurde.

Sonst gebe ich dir aber recht, der Disney Klassiker (und viele Andere auch) ist auf vielen Ebenen zeitlos und das bleibt ja auch unbenommen, wenn man sich trotzdem filmhistorisch und kritisch mit ihnen auseinander setzt. Filme sind, zumindest für mich, keine binäre Angelegenheit, die ich entweder schlecht oder gut finde. Sie können auf ganz unterschiedlichen Ebenen funktionieren und wenn sie es auf vielen tuen, dann habe ich entsprechend mehr was ich daraus ziehen kann.
 
Den meisten wird der Film nicht interessieren, man hat ja nur immer etwas durch den Youtube Algorithmus mitbekommen weil sich wieder irgendwer drüber aufgeregt hat.
Dieser Film wurde wegen einer etwas flapsigen Bemerkung der Hauptdarstellerin zu einem "Problemfall" hochstilisiert, was im Normalfall niemand interessiert hätte. Er wäre eigentlich als ein typisches Remake wahrgenommen worden, was er im Grunde auch ist. Daß ein 1:1-Remake hier nicht funktioniert hätte, liegt allein an der Position Schneewittchens im Plot, denn im 1937er Original ist sie einfach nur schön, sonst nichts. Sie agiert nie. Kein Wunder, daß man das nicht so lassen konnte - insofern lag Zegler ja nichtmal falsch mit ihrer Ansicht, aus Schneewittchen eine Kämpferin zu machen. Das Problem war lediglich ihre Formulierung - die kann man tatsächlich offensiv verstehen.

Doch wie seitdem der Film bombardiert wird mit Vorwürfen und Verdammungen, das ist bemerkenswert einmalig. Er ist und bleibt ein (vermutlich) durchschnittlicher Unterhaltungsfilm, der sich an ein Disney-typisches Publikum wenden will, um denen ein paar nette Stunden zu bereiten. Der eine oder andere wird den in sein Herz schließen und in Zukunft als All-Time-Favourite in der Sammlung haben - die anderen werden aber auf den Streifen herumtreten, obwohl gar keine Luft mehr im Kadaver ist, den man kaputttreten kann.

Das ist das, was mich entsetzt - nicht die Tatsache, daß er nicht wirklich gut ist oder daß er floppen wird. Er wird behandelt wie ein Aussatz, obwohl er das eben nicht ist.
 
Idee für den nächsten Horror-Slasher a la "Winnie Poh":

Walt Disney steigt aus seinem Grab und metzelt sich auf übelste Weise durch die Chef-Etage des Disney-Konzerns, welche sein Lebenswerk gegen die Wand gefahren hat.
Unerwartet bekommt er Schützenhilfe von einem noch Lebenden: George Lukas. Beim großen Finale auf dem Steamboot Willie, stehen sich Walt und das Final Girl (Kathleen Kennedy),
sowie George und der Imperator (Bob Iger) zum epischen Showdown gegenüber...
Wird das Gute auch diesmal siegen? Und wer zum Teufel ist hier überhaupt das Gute?
Wäre ich Hollywood-Agent, würde ich die Idee sofort kaufen. Vorher schreibst Du aber noch das Drehbuch, führst Regie und Retro produziert das Ding.
 
Also ich denke der Film muss schon richtig schlecht sein, iMDb jetzt bei 1,7 - mehr als 120 000 Stimmen, das können nicht nur Hater sein....
 
Ne, ne :-)
Da stimmen ja nun auch ganz normale Leutchen ab. Klar wird durch so ne Kampagne das Ergebnis nach unten gedrückt, aber sowas habe ich noch nicht gesehen. Lass ihn dann ne 4, oder 5, haben, aber 1, das ist schon deutlich. Wenn das so weiter geht landet der ja in Daniel, der Zauberer Gefilden....
 
Das beste Schneewittchen ist & bleibt sowieso Marie Liljedahl. :22:
 
Dieser Thread liefert mal wieder (fast) so gut wie Gladiator II mit seinen Kolosseum-Haien.
popcorn-watching.gif

Auf die Community der Kopie von der Kopie des Nachfolger-Forums von Cinefucks ist halt immer Verlass!
:liebe:
 
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