Jordy Verrill
Living in other people's heads
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- 2.10.2023
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Komme gerade aus dem Kino und fand ihn super. Die Story mag nicht sonderlich originell sein, wird aber als klassische Heldensage erzählt und bietet neben dem ausschwelgenden, aber trotzdem zu keiner Zeit langweiligen Erzähltempo ein Ensemble an glaubwürdig ausgearbeiteten Charakteren, ein atemberaubendes Produktionsdesign und absolut brillante Effekte, die einen maximal in die Welt des Films eintauchen lassen.
Sehr gelungen fand ich auch die Verweise des Soundtracks sowie einiger Bilder auf den Urfilm von 1968.
An der Story hat mich zum Ende lediglich ein Punkt gestört:
Insgesamt gebe ich dem Film 8 von 10 Punkten. Da ist für zukünftige Teile durchaus noch Steigerungspotenzial drin. Aber das war imo auch damals bei RISE schon so, dem ich 7 von 10 gegeben hatte und nach dem DAWN und WAR dann beide mit 10 von 10 richtig geil abgeliefert haben.
Zu denen, die sagen, ich guck mir das Teil nicht an, weil Wes Ball Regie geführt hat: Keinen der Aspekte, die man dem Film evtl. als Schwäche anlasten könnte, wenn man denn wollte (z. B. wenn man die über weite Strecken getragende Erzählweise nicht mag), ist in irgendeiner Form der Inszenierung anzulasten. Da wurde alles bestmöglich richtig gemacht. Schnitt, Kamera, Musikeinsatz, Schauspielerführung, alles top.
Sehr gelungen fand ich auch die Verweise des Soundtracks sowie einiger Bilder auf den Urfilm von 1968.
An der Story hat mich zum Ende lediglich ein Punkt gestört:
Es wird etabliert, dass die Bunkeranlage in die Klippen hineingebaut ist, wobei die Belüftungsanlage, durch die Noa und Co hineingelangen, die oberste Ebene und das Tor, an dem Proximus sich abmüht, die unterste Ebene darstellt. Somit bringt es eigentlich nicht wirklich viel, die Anlage zu fluten, da dadurch lediglich die untersten Ebenen auf Meereslevel zerstört werden, wohingegen alles darüber, was der größte Teil ist, erhalten bleibt. Maes Plan, so zu verhindern, dass die Affen jemals an die Technologie in der Anlage gelangen, ist somit reichlich sinnlos.
Insgesamt gebe ich dem Film 8 von 10 Punkten. Da ist für zukünftige Teile durchaus noch Steigerungspotenzial drin. Aber das war imo auch damals bei RISE schon so, dem ich 7 von 10 gegeben hatte und nach dem DAWN und WAR dann beide mit 10 von 10 richtig geil abgeliefert haben.
Zu denen, die sagen, ich guck mir das Teil nicht an, weil Wes Ball Regie geführt hat: Keinen der Aspekte, die man dem Film evtl. als Schwäche anlasten könnte, wenn man denn wollte (z. B. wenn man die über weite Strecken getragende Erzählweise nicht mag), ist in irgendeiner Form der Inszenierung anzulasten. Da wurde alles bestmöglich richtig gemacht. Schnitt, Kamera, Musikeinsatz, Schauspielerführung, alles top.