Phantastische Klassiker von Anolis

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Der scheint sich auch nicht schlecht zu verkaufen. Hatte ursprünglich Cover A vorbestellt (deutsches Kino-Plakat), aber zwischenzeitlich storniert, weil einige andere Ausgaben aufkameen und ich nicht mehr sicher war, ob ich den wirklich haben wollte. Und als ich ihn jetzt nochmal bestellen wollte, war Cover A schon überall entweder ausverkauft oder nur noch zu überhöhten Preisen erhältlich.
 
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Mit Goké - Vampir aus dem Weltall gibt es endlich mal wieder was phantastisches aus Japan bei Anolis. Zum Film hatte ich mich ja schon mal geäußert, es ist und bleibt ein toller Film und ein recht ungewöhnlicher Vampirfilm. Inzwischen kann ich mich auch mit dem nihilistischen Ende anfreunden. Bleibt nur noch ein großer Kritikpunkt, die deutsche Stimme von Gokemidoro. Die deutsche Synchro ist ja ansonsten gut besetzt (u.a. mit Klaus Kindler) aber bei der Stelle schalte ich immer auf O-Ton.
Wer möchte kann sich den Film auch auf englisch anschauen, aber die englischen Synchros zu den Kaijus oder SF Filmen aus Japan finde ich nicht so gelungen um es freundlich auszudrücken.
Extratechnisch gibt's wieder einiges von Anolis:
Der Audiokommentar mit Ingo Strecker und Alexander Iffländer ist auf jeden Fall informativ, aber Alexander Iffländer ist wie gewohnt sehr ausufernd beim erzählen. Einige seiner Anekdoten hat er ja auch schon in anderen Kommentaren erzählt. Mich hat übrigens die Aussage überrascht, wann der Kommentar aufgenommen wurde nämlich 2021!
Die deutsche Kinofassung welche sich in den Extras befindet, basiert auf dem gleichen Master wie die ungeschnittene Fassung. Den deutschen Vorspann scheint man nachgebaut zu haben, sieht zumindest stark danach aus. Der Audiokommentar mit Henning Strauß ist leider viel Aufzählung, interessant wurde es erst zum Ende hin wenn es um den Einfluss von Goké auf andere Film geht.
In dem Featurette „Goke - Vorbote der Apokalypse“ sprechen einige Filmemacher aus Japan ebenfalls darüber welchen Einfluss der Film gehabt hat und von welchen Filmen Goké wiederum möglicherweise inspiriert worden ist.
Weitere Extras sind 3 Trailer, der deutsche Werberatschlag und eine Bildergalerie. Kurioserweise ist der japanische Trailer diesmal nicht wie man es von Anolis gewohnt ist untertitelt.
Ansonsten kann man natürlich im Booklet von Ingo Strecker alles Wichtige zum Film und den am Film beteiligten nachlesen. :daumenhoch:
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Für die Nr. 9 der 60er bzw. Nr. 29 der Phantastischen Filmklassiker hat Anolis erstmals bei den Mediabooks (wie bei den letzten Hammer-Titeln) die neuere Lederoptik verwendet.
Zur Auswahl haben wir neben den von Ivo als psychedelisch bezeichneten deutschen (Cover A) und japanischen Motiv (Cover C) auch das italienische (Cover B). Das ist schön gezeichnet und erinnert stark an Flugzeug-Katastrophenthriller der 70er, hat aber mit dem Film natürlich eher weniger zu tun. Gekauft hab ich mir diesmal das volle Programm.
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Vielen Dank an Anolis für die Veröffentlichung von diesem tollen japanischen Film. Ich hoffe ja, dass ihr irgendwann in der Phantastischen Klassiker Reihe auch noch Genocide - Die Killerbienen greifen an bringt.
 
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Mit Goké - Vampir aus dem Weltall gibt es endlich mal wieder was phantastisches aus Japan bei Anolis. Zum Film hatte ich mich ja schon mal geäußert, es ist und bleibt ein toller Film und ein recht ungewöhnlicher Vampirfilm. Inzwischen kann ich mich auch mit dem nihilistischen Ende anfreunden. Bleibt nur noch ein großer Kritikpunkt, die deutsche Stimme von Gokemidoro. Die deutsche Synchro ist ja ansonsten gut besetzt (u.a. mit Klaus Kindler) aber bei der Stelle schalte ich immer auf O-Ton.
Wer möchte kann sich den Film auch auf englisch anschauen, aber die englischen Synchros zu den Kaijus oder SF Filmen aus Japan finde ich nicht so gelungen um es freundlich auszudrücken.
Extratechnisch gibt's wieder einiges von Anolis:
Der Audiokommentar mit Ingo Strecker und Alexander Iffländer ist auf jeden Fall informativ, aber Alexander Iffländer ist wie gewohnt sehr ausufernd beim erzählen. Einige seiner Anekdoten hat er ja auch schon in anderen Kommentaren erzählt. Mich hat übrigens die Aussage überrascht, wann der Kommentar aufgenommen wurde nämlich 2021!
Die deutsche Kinofassung welche sich in den Extras befindet, basiert auf dem gleichen Master wie die ungeschnittene Fassung. Den deutschen Vorspann scheint man nachgebaut zu haben, sieht zumindest stark danach aus. Der Audiokommentar mit Henning Strauß ist leider viel Aufzählung, interessant wurde es erst zum Ende hin wenn es um den Einfluss von Goké auf andere Film geht.
In dem Featurette „Goke - Vorbote der Apokalypse“ sprechen einige Filmemacher aus Japan ebenfalls darüber welchen Einfluss der Film gehabt hat und von welchen Filmen Goké wiederum möglicherweise inspiriert worden ist.
Weitere Extras sind 3 Trailer, der deutsche Werberatschlag und eine Bildergalerie. Kurioserweise ist der japanische Trailer diesmal nicht wie man es von Anolis gewohnt ist untertitelt.
Ansonsten kann man natürlich im Booklet von Ingo Strecker alles Wichtige zum Film und den am Film beteiligten nachlesen. :daumenhoch:
Anhang anzeigen 258489Anhang anzeigen 258498Anhang anzeigen 258490

Für die Nr. 9 der 60er bzw. Nr. 29 der Phantastischen Filmklassiker hat Anolis erstmals bei den Mediabooks (wie bei den letzten Hammer-Titeln) die neuere Lederoptik verwendet.
Zur Auswahl haben wir die von Ivo als psychedelisch bezeichneten Cover A (deutsches Motiv) und C (japanisches Motiv) sowie das Cover B (italienisches Motiv) was schön gezeichnet ist und stark an Flugzeug-Katastrophenthriller der 70er erinnert aber mit dem Film natürlich eher weniger zu tun hat. Gekauft hab ich mir diesmal das volle Programm.
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Vielen Dank an Anolis für die Veröffentlichung von diesem tollen japanischen Film. Ich hoffe ja, dass ihr irgendwann in der Phantastischen Klassiker Reihe auch noch Genocide - Die Killerbienen greifen an bringt.
Sehr feine Rezi. Ich habe auch nix zu meckern. Den Film selber habe ich noch nicht komplett geschaut. Also mit dt. Ton.
Da hatte ich vor gar nicht allzu langer Zeit erst die DVD im Player. Den Kommentar mit Strecker und die Featurette habe ich mir aber schon gegeben.
Was störte dich bisher an dem nihilistischen Ende? Weil es kein Happy End ist?
 
Mit Goké - Vampir aus dem Weltall gibt es endlich mal wieder was phantastisches aus Japan bei Anolis. Zum Film hatte ich mich ja schon mal geäußert, es ist und bleibt ein toller Film und ein recht ungewöhnlicher Vampirfilm. Inzwischen kann ich mich auch mit dem nihilistischen Ende anfreunden. Bleibt nur noch ein großer Kritikpunkt, die deutsche Stimme von Gokemidoro. Die deutsche Synchro ist ja ansonsten gut besetzt (u.a. mit Klaus Kindler) aber bei der Stelle schalte ich immer auf O-Ton.
Wer möchte kann sich den Film auch auf englisch anschauen, aber die englischen Synchros zu den Kaijus oder SF Filmen aus Japan finde ich nicht so gelungen um es freundlich auszudrücken.
Extratechnisch gibt's wieder einiges von Anolis:
Der Audiokommentar mit Ingo Strecker und Alexander Iffländer ist auf jeden Fall informativ, aber Alexander Iffländer ist wie gewohnt sehr ausufernd beim erzählen. Einige seiner Anekdoten hat er ja auch schon in anderen Kommentaren erzählt. Mich hat übrigens die Aussage überrascht, wann der Kommentar aufgenommen wurde nämlich 2021!
Die deutsche Kinofassung welche sich in den Extras befindet, basiert auf dem gleichen Master wie die ungeschnittene Fassung. Den deutschen Vorspann scheint man nachgebaut zu haben, sieht zumindest stark danach aus. Der Audiokommentar mit Henning Strauß ist leider viel Aufzählung, interessant wurde es erst zum Ende hin wenn es um den Einfluss von Goké auf andere Film geht.
In dem Featurette „Goke - Vorbote der Apokalypse“ sprechen einige Filmemacher aus Japan ebenfalls darüber welchen Einfluss der Film gehabt hat und von welchen Filmen Goké wiederum möglicherweise inspiriert worden ist.
Weitere Extras sind 3 Trailer, der deutsche Werberatschlag und eine Bildergalerie. Kurioserweise ist der japanische Trailer diesmal nicht wie man es von Anolis gewohnt ist untertitelt.
Ansonsten kann man natürlich im Booklet von Ingo Strecker alles Wichtige zum Film und den am Film beteiligten nachlesen. :daumenhoch:
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Für die Nr. 9 der 60er bzw. Nr. 29 der Phantastischen Filmklassiker hat Anolis erstmals bei den Mediabooks (wie bei den letzten Hammer-Titeln) die neuere Lederoptik verwendet.
Zur Auswahl haben wir die von Ivo als psychedelisch bezeichneten Cover A (deutsches Motiv) und C (japanisches Motiv) sowie das Cover B (italienisches Motiv) was schön gezeichnet ist und stark an Flugzeug-Katastrophenthriller der 70er erinnert aber mit dem Film natürlich eher weniger zu tun hat. Gekauft hab ich mir diesmal das volle Programm.
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Vielen Dank an Anolis für die Veröffentlichung von diesem tollen japanischen Film. Ich hoffe ja, dass ihr irgendwann in der Phantastischen Klassiker Reihe auch noch Genocide - Die Killerbienen greifen an bringt.
Sehr feine Rezi. Ich habe auch nix zu meckern. Den Film selber habe ich noch nicht komplett geschaut. Also mit dt. Ton.
Da hatte ich vor gar nicht allzu langer Zeit erst die DVD im Player. Den Kommentar mit Strecker und die Featurette habe ich mir aber schon gegeben.
Was störte dich bisher an dem nihilistischen Ende? Weil es kein Happy End ist?
Als ich den Film vor gut 14 Jahren (da war ich noch im Teenager Alter) das erste Mal sah, kam das Ende doch sehr überraschend. Denn normalerweise werden in japanischen Filmen die bösen Außerirdischen besiegt und dann ist wieder alles gut. Und dem Co-Piloten der ja der einzige Sympathieträger des Films ist wünscht man ein Happy End. Den Rest des Films fand ich schon immer gut und auch ohne den SF/Horroranteil würde der Film ja gut funktionieren.
Aber da ich mich auch vor der VÖ nochmal intensiver mit dem Film befasst habe, kann ich es besser verstehen. Und japanische Katastrophenfilme enden ja meist auch nicht positiv. Ich denke da z.B. an Todesstrahlen aus dem Weltall oder Der Untergang Japans.
 
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Ich denke da z.B. an Todesstrahlen aus dem Weltall oder Der Untergang Japans.
Zwei Filme von denen wir dringends endlich mal ungekürzte Blu-ray-Veröffentlichungen brauchen. Entweder in Deutschland oder international mit englischen Untertiteln.
Bei "Der Untergang Japans" wäre aber eine Nachsynchro oder eine neue Retrosynchro wirklich nötig! Der ist in Deutsch ja über 40 Min. geschnitten! Da sind teilweise mitten im Dialog Sachen raus, der wechsel zum O-Ton wäre sehr nervig!
 
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