Kino Horizon: An American Saga

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Ordentliche Struktur hätte vielleicht auch schon gereicht. Auch wenn Costner von Anfang an vier Filme im Sinn hatte, hätte er den ersten Film nicht ohne Finale im Nichts enden lassen müssen. Ist halt irgendwie kein gutes Zeichen, wenn die Vorschau auf Teil 2 interessanter war als der gesamte erste Film. Es wurde schon so oft angesprochen, aber ich muss dem zustimmen: In der Form wäre das als (Mini-)Serie besser aufgehoben gewesen. Der erste Film wirkt wie ein überlanger Pilotfilm ohne was dahinter. Das funktioniert in der Form nicht als Kinofilm.
 
Will ja nicht den Klugscheißer spielen, aber ich habe schon bei Bekanntgabe des Projektes befürchtet, dass das nichts wird. 4 Filme mit epischen 3 Stunden...dazu noch ein "ruhiger" Western beim heutigen Publikum??? Nee, da war ich nie sehr optimistisch. Das hätte in den 80ern/90ern vielleicht noch funktioniert, aber nicht heute mehr. Trotzdem Respekt an Costner, dass er sowas angeht.

Mir hat Teil 1 gefallen und ich würde zumindest gerne den zweiten Teil noch sehen.
 
Ordentliche Struktur hätte vielleicht auch schon gereicht. Auch wenn Costner von Anfang an vier Filme im Sinn hatte, hätte er den ersten Film nicht ohne Finale im Nichts enden lassen müssen. Ist halt irgendwie kein gutes Zeichen, wenn die Vorschau auf Teil 2 interessanter war als der gesamte erste Film. Es wurde schon so oft angesprochen, aber ich muss dem zustimmen: In der Form wäre das als (Mini-)Serie besser aufgehoben gewesen. Der erste Film wirkt wie ein überlanger Pilotfilm ohne was dahinter. Das funktioniert in der Form nicht als Kinofilm.
Costner dachte er könnte mal eben yellowstone kopieren und das ganze auf filmlänge aufblähen. Falsch gedacht! Hybris und so.
 
Korrekt. Die Probleme mit "Horizon 1" liegen nicht in der nicht vorhandenen Zielgruppe vor (die ist kleiner geworden, aber noch vorhanden!), sondern im Konzept.

Alles an dem Ding schreit "Moderne Streaming-Serie". Nichts ausser der Optik deutet auf einen "normalen" Kinofilm hin. Das ist ja das Problem. Die Charaktere sind einfach da, entwickeln sich eigentlich fast nur über Zeitsprünge, es gibt keinen echten Spannungsaufbau in Bezug auf eine "Drei-Akt-Struktur", alles führt in ein "Fortsetzung folgt" und dann ist auf einmal Ende im Gelände. Ich MAG langsame Filme, ich mag alte Filmformate und ich konnte mich trotz guter Optik und Akustik und sehr guten (und vom Drehbuch im Stich gelassenen Darstellern) absolut nicht in den Film reinfühlen. Da fühlte sich sogar "Dune - Part I" insgesamt stimmiger an und da wusste jeder, dass das Ding nur die Hälfte der Geschichte erzählt.

Man kann den "Horizon 1" wirklich kaum als eigenständigen Film bewerten, wenn man nicht das ganze gewollte Bild von 4 Filmen zum Vergleich vorliegen hat. Wenn die Kritiken von Teil 2 korrekt sein sollten, sind die Probleme bei Teil 2 genauso schlimm wenn nicht noch eine Stufe schlimmer ein zu ordnen. Weil der Film wohl noch zusätzlich das Manko des "Zwischenteils" / Übergangs mit sich schleppt, während Teil 1 einige Kritik mit dem Hinweis auf "Anfang der Geschichte" abschmettern kann.

Von daher kann es wirklich sein, dass man Teil 2 in den Safe packt, bis irgendwas vorbereitet ist, um die Geschichte irgendwie abzuschließen. Und sei es, dass man den dritten und vierten Film in einen finalen dritten Film kombiniert.

Nach den durchwachsenen Kritiken von Teil 1 noch Teil 2 ins Kino zu bringen würde aktuell vermutlich das Franchise noch weiter beschädigen, als es eh schon ist.
 
Irgendwie verstehe ich dieses "man hätte es als Serie inszenieren sollen"-Argument nicht. Was wäre denn dann anders gewesen, außer, dass es vermutlich durch weniger Budget billiger ausgesehen hätte und je nach Serienformat genauso lang und strukturiert - als Miniserie - oder noch länger und noch wirrer als "richtige" Serie gewesen wäre? Ein offenes Ende hätte es vermutlich auch in Serienform gegeben. Genau bei diesem Film sind viele wechselnde Erzählstränge auf einmal nur Serien vorbehalten und bei zahlreichen anderen FIlmen ist das dann irgendwie egal? Kapier ich einfach nicht. Auch offene Enden in Reihen gibts oft genug und da nörgelt auch niemand herum, dass die Reihe dann nur als Ganzes funktioniert. Wirkt sehr selektiv auf mich.
Ich bin froh, dass es ein Kinoerlebnis wurde und fand den ersten Teil richtig toll. Wenn ich so sehe, was für generische und abgrundtief hässliche Filme - oftmals völlig ohne Verständnis für das Handwerk - durchs Kino gewunken werden, einer vergessenswerter als der andere, find ich es schon bedauerlich, dass ein solches Projekt womöglich keine Zukunft mehr hat. Aber gut, die Masse hat entschieden.
Ich frag mich, ob die Filme, da die ja von Warner kommen, dann nach der möglichen Netflix-Übernahme dort dann als Streamingtitel weitergeführt werden.
 
Irgendwie verstehe ich dieses "man hätte es als Serie inszenieren sollen"-Argument nicht. Was wäre denn dann anders gewesen, außer, dass es vermutlich durch weniger Budget billiger ausgesehen hätte und je nach Serienformat genauso lang und strukturiert - als Miniserie - oder noch länger und noch wirrer als "richtige" Serie gewesen wäre?
Die Erwartungshaltung wäre eine andere gewesen und damit auch die Wahrnehmung. Im Endeffekt ist es wie eine Serie inszeniert worden und ist beinahe 1:1 so ins Kino gepackt worden. Das funktioniert in der Form nicht und die Zuschauer sind da zurecht irritiert. Die Zeit der Serials ist lange vorbei. Hätte man die Filme 1 und 2 als eine Staffel mit sechs Folgen auf Netflix gepackt und die Teile 3 und 4 dann als abschließende zweite Staffel hinterhergeschoben, wäre das Ganze sicher besser angekommen. In der jetzigen Form funktioniert das für kaum jemanden: Die Leute, die den ersten Film mochten, kriegen vermutlich kein Ende serviert; die Leute, die den ersten Film nicht mochten, ärgern sich über das rausgeschmissene Geld und sorgen für negative Mundpropaganda und Costner geht am Ende finanziell total baden.
 
Korrekt. Die Probleme mit "Horizon 1" liegen nicht in der nicht vorhandenen Zielgruppe vor (die ist kleiner geworden, aber noch vorhanden!), sondern im Konzept.

Alles an dem Ding schreit "Moderne Streaming-Serie". Nichts ausser der Optik deutet auf einen "normalen" Kinofilm hin. Das ist ja das Problem. Die Charaktere sind einfach da, entwickeln sich eigentlich fast nur über Zeitsprünge, es gibt keinen echten Spannungsaufbau in Bezug auf eine "Drei-Akt-Struktur", alles führt in ein "Fortsetzung folgt" und dann ist auf einmal Ende im Gelände. Ich MAG langsame Filme, ich mag alte Filmformate und ich konnte mich trotz guter Optik und Akustik und sehr guten (und vom Drehbuch im Stich gelassenen Darstellern) absolut nicht in den Film reinfühlen. Da fühlte sich sogar "Dune - Part I" insgesamt stimmiger an und da wusste jeder, dass das Ding nur die Hälfte der Geschichte erzählt.

Man kann den "Horizon 1" wirklich kaum als eigenständigen Film bewerten, wenn man nicht das ganze gewollte Bild von 4 Filmen zum Vergleich vorliegen hat. Wenn die Kritiken von Teil 2 korrekt sein sollten, sind die Probleme bei Teil 2 genauso schlimm wenn nicht noch eine Stufe schlimmer ein zu ordnen. Weil der Film wohl noch zusätzlich das Manko des "Zwischenteils" / Übergangs mit sich schleppt, während Teil 1 einige Kritik mit dem Hinweis auf "Anfang der Geschichte" abschmettern kann.

Von daher kann es wirklich sein, dass man Teil 2 in den Safe packt, bis irgendwas vorbereitet ist, um die Geschichte irgendwie abzuschließen. Und sei es, dass man den dritten und vierten Film in einen finalen dritten Film kombiniert.

Nach den durchwachsenen Kritiken von Teil 1 noch Teil 2 ins Kino zu bringen würde aktuell vermutlich das Franchise noch weiter beschädigen, als es eh schon ist.
Ich bin mir bei den Konzept als Ursache für den Flop nicht so sicher. Der Film lief ja schlecht, weil die Leute wegblieben und ich weiß nicht, ob die FIlmkritiker in der breiten Masse da so einen immensen Einfluss haben, dass die Leute sich dann den Kinobesuch ausreden lassen. Ich kann mir gut vorstellen, wie einigen gar nicht bewusst war, worauf sie sich einlassen. Hier in Deutschland bspw. kam der Film nur unter dem Titel Horizon - An American Saga ins Kino, ohne Verweis darauf, dass es sich um eine Reihe handelt. Das Chapter 1 hat man hier getilgt und das hat auch bei einigen uninformierten Gästen für Veriwrrung gesorgt. Dass die Reihe seriell aufgezogen wird und erst im Ganzen ein komplettes Bild ergibt, war sicher nicht jedem bekannt, aber ich glaube, das haben ja auch überwiegend nur die wenigen Kinogäste am Ende mitbekommen. Das Genre wird schon einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den Misserfolg gehabt haben. Aber ich will nicht ausschließen, dass auch zahlreiche Leute, die sich tiefer mit dem Projekt beschäftigt haben, bewusst weggeblieben sind wegen des Konzepts, aber unterschätze nicht, wie geist- und ahnungslos die normalen Zuschauer ins Kino gehen - oder eben nicht.
 
Ordentliche Struktur hätte vielleicht auch schon gereicht. Auch wenn Costner von Anfang an vier Filme im Sinn hatte, hätte er den ersten Film nicht ohne Finale im Nichts enden lassen müssen. Ist halt irgendwie kein gutes Zeichen, wenn die Vorschau auf Teil 2 interessanter war als der gesamte erste Film. Es wurde schon so oft angesprochen, aber ich muss dem zustimmen: In der Form wäre das als (Mini-)Serie besser aufgehoben gewesen. Der erste Film wirkt wie ein überlanger Pilotfilm ohne was dahinter. Das funktioniert in der Form nicht als Kinofilm.
Costner dachte er könnte mal eben yellowstone kopieren und das ganze auf filmlänge aufblähen. Falsch gedacht! Hybris und so.
Naja, die Story ist eben breit angelegt. Ich finde den ersten Teil eben wegen dieser epischen Breite, die sich in prachtvollen Bildern ausdrückt, sehr gelungen. Man darf den Film aber nicht mit "Dance With Wolves" oder mit "Open Range" vergleichen, das ist ein völlig anderes Thema. Die Story geht ja nach auch nicht dann los, wenn Costner erscheint, sondern ich es gibt ja noch andere Storylines. Interessant zu sehen, wie das in einem ganz sicher folgenden zweiten Teil miteinander verbunden wird. Es war auch in der Geschichte des Films bisher so, daß sehr lange oder mehrteilige Filme ihre Schwierigkeiten hatten, weil von den Produzenten reingequatscht wurde. "Cleopatra" ist da ein Beispiel, eigentlich hätte der Film, wenn es nach Mankiewicz gegangen wäre, ein Zweiteiler werden sollen, zweimal drei Stunden. Doch die Studios sprachen den Zuschauern immer ab, sowas durchzuhalten. Ich freu mich jedenfalls auf den zweiten Teil.
 
Irgendwie verstehe ich dieses "man hätte es als Serie inszenieren sollen"-Argument nicht. Was wäre denn dann anders gewesen, außer, dass es vermutlich durch weniger Budget billiger ausgesehen hätte und je nach Serienformat genauso lang und strukturiert - als Miniserie - oder noch länger und noch wirrer als "richtige" Serie gewesen wäre? Ein offenes Ende hätte es vermutlich auch in Serienform gegeben. Genau bei diesem Film sind viele wechselnde Erzählstränge auf einmal nur Serien vorbehalten und bei zahlreichen anderen FIlmen ist das dann irgendwie egal? Kapier ich einfach nicht. Auch offene Enden in Reihen gibts oft genug und da nörgelt auch niemand herum, dass die Reihe dann nur als Ganzes funktioniert. Wirkt sehr selektiv auf mich.
Ich bin froh, dass es ein Kinoerlebnis wurde und fand den ersten Teil richtig toll. Wenn ich so sehe, was für generische und abgrundtief hässliche Filme - oftmals völlig ohne Verständnis für das Handwerk - durchs Kino gewunken werden, einer vergessenswerter als der andere, find ich es schon bedauerlich, dass ein solches Projekt womöglich keine Zukunft mehr hat. Aber gut, die Masse hat entschieden.
Ich frag mich, ob die Filme, da die ja von Warner kommen, dann nach der möglichen Netflix-Übernahme dort dann als Streamingtitel weitergeführt werden.
Du weißt schon, das filme anders funktionieren als serien?
 
Irgendwie verstehe ich dieses "man hätte es als Serie inszenieren sollen"-Argument nicht. Was wäre denn dann anders gewesen, außer, dass es vermutlich durch weniger Budget billiger ausgesehen hätte und je nach Serienformat genauso lang und strukturiert - als Miniserie - oder noch länger und noch wirrer als "richtige" Serie gewesen wäre? Ein offenes Ende hätte es vermutlich auch in Serienform gegeben. Genau bei diesem Film sind viele wechselnde Erzählstränge auf einmal nur Serien vorbehalten und bei zahlreichen anderen FIlmen ist das dann irgendwie egal? Kapier ich einfach nicht. Auch offene Enden in Reihen gibts oft genug und da nörgelt auch niemand herum, dass die Reihe dann nur als Ganzes funktioniert. Wirkt sehr selektiv auf mich.
Ich bin froh, dass es ein Kinoerlebnis wurde und fand den ersten Teil richtig toll. Wenn ich so sehe, was für generische und abgrundtief hässliche Filme - oftmals völlig ohne Verständnis für das Handwerk - durchs Kino gewunken werden, einer vergessenswerter als der andere, find ich es schon bedauerlich, dass ein solches Projekt womöglich keine Zukunft mehr hat. Aber gut, die Masse hat entschieden.
Ich frag mich, ob die Filme, da die ja von Warner kommen, dann nach der möglichen Netflix-Übernahme dort dann als Streamingtitel weitergeführt werden.
Du weißt schon, das filme anders funktionieren als serien?
ich hoffe, du willst mir jetzt nicht damit kommen, dass Filme unbedingt der Drei-Akt-Struktur folgen müssen und jeder Film einer Reihe eine abgeschlossene Story erzählen muss. Gerade bei letzterem gehören bspw. die LotR-Filme zu den beliebtesten Filmreihen ever, aber um die ganze Story zu sehen, muss man auch erstmal drei Filme sehen
 
Nein. Muss man nicht. Die Filme (HDR) haben eigene Drei-Akt-Strukturen für sich. Weil die Bücher diese auch hatten. Genau DAS ist ja das Problem. Es ist ein Unterschied, einen längeren Story-Bogen zu haben (Star Wars Episoden 4-6, definitiv 5-6) und die haben trotzdem in sich eine vernünftige Drei-Akt-Struktur. Und genau diese Sache fehlt dem Costner komplett. Und wir wissen, dass er das eigentlich auch konnte früher!

EDIT: sobald man diese Struktur über Bord wirft, bricht man mit VIELEN etablierten Regeln in Bezug auf Storytelling. Und das machen meist Arthouse Filme und dann für ein begrenztes Publikum, das sowas gewohnt ist. Das kannste bei einem Western für "Jedermann" nun wirklich nicht machen. Damit verarscht man das Kinopublikum. ODER man verbrennt bewusst Geld, weil das Publikum, das sowas akzeptiert, noch begrenzter ist.
 
Man kann immer argumentieren, man müsse die ganzen 12 Stunden oder wie lang das Gesamtepos auch immer werden sollte, beurteilen, aber wenn mich das von Anfang an nicht abholt, ist mir das schnurz.
Dieses Argument wäre auch Quatsch: denn wenn ein 12h Epos in den ersten 3 Stunden nicht funktioniert, und das tut es IMHO in keinster Weise, dann ist das ganze Virhaben zum scheitern verurteilt.

Außerdem: jede der wirklich guten Trilogien mit langen Filmen hatte in jedem Teil einen eigenen nachvollziehbaren Storybogen. Und das ist definitiv nicht zu viel verlangt, sondern für mich die essentiellste Unterste Basis…

So gern ich WmdWt und Open Range mag, aber dieses Monster hatte für mich von Beginn an genau eins: Monströse Hybris von Costner.

Und der erste Teil hat das vollumfänglich bestätigt. Selten was unausgegorenes, zerfaserteres und schlichtweg über die Länge faderes gesehen… Kino ist mehr als schöne Bilder…

Wenn er den Quatsch jetzt abbricht, kommt er vielleicht mit einem blauen Auge davon… will er das Ding auf Biegen und Brechen durchziehen, endet er als verarmter einsamer Mann, dessen Ruf mehr als im Eimer ist.

Ich will das niemand schlecht reden, machen scheint das Teil ja zu gefallen, aber ich kann daran einfach nichts (sic!) positives sehen - wirklich schade, wenn sich jemand so verrennt… und nein, Respekt habe ich davor keinen, ich hätte weit mehr Respekt vor Costner, wenn er den Tatsachen ins Auge blickt und die Größe hätte, einzugestehen, dass er damit gescheitert ist. Davor hätte ich Respekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch, wir waren zu dritt im Kino und für uns hat es funktioniert. Ein Kollege hat den schon zweimal gesehen und findet den auch super.
Aber da scheint ja allgemein was nicht zu stimmen, wenn der Macher lieber sein Scheitern eingestehen soll, als sein Werk zu vollenden.
Hätte man schon immer diese Einstellung, würde es viele Klassiker überhaupt nicht geben.
 
Für mich hat der erste Teil wunderbar funktioniert und die Vorschau auf Teil 2 hat mich schon angefixt. Ich hoffe sehr, dass noch eine Lösung gefunden wird und alle Teile ins Kino kommen.
 
Der Film dauert fast 3 Stunden und fühlt sich eher wie der Anfang einer Serie als wie ein abgeschlossener Kinofilm an. Viele Figuren, Zeitsprünge und Handlungsstränge sind für ein Mainstream-Publikum nur schwer zugänglich. Wer da einen klassischen, geradlinigen Western erwartet hat, wird halt enttäuscht.

Für mich ist "Horizon" ist nicht unbedingt ein schlechter Film, eher ein ambitioniertes, langsames Western-Epos, das besser zu Streaming oder als Serie gepasst hätte als zum klassischen Kinomarkt.

Einer der großen Streamer sollte das ganze Material ergänzen, neu schneiden und als hochwertige Serie rausbringen. Denke aber das das Ego von Costner hier nicht mitspielen wird.
 
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