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Ok das war leider nichts. Ganz fürchterliches CGI Gewichse, der untersten Schublade. Ich hatte schon direkt nach den ersten Szene nicht mehr viel Bock weiterzuschauen. Die Szenen der LKW Verfolgung sahen so dermaßen nach Videospiel aus, dass es fast nicht glauben konnte. Die Kameraführung war auch ziemliche Grütze.

Im Lauf des Films wurde es ein bisschen besser. Die Schießereien waren ganz ok, aber einfach viel zu viel CGI Blut. Die Kampf Choreographie war auch nur so la la. Was mir an den Kämpfen echt richtig auf den Keks ging, war das die Magazine der Waffen scheinbar unendlich groß waren. Ganz absurd fand ich es bei dem Schusswechsel im Krankenhaus Treppenhaus.

Und Tom Hardy und Timothy Olyphant sah man förmlich an, dass sie scheinbar gar keinen Bock auf den Film hatten. Der Streifen läuft echt unter dem Motto: Fire and forget. Meiner Meinung nach leider eine ziemliche Gurke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ihn mir gestern im Anschluss nochmal in OV gegeben.
Kommt zwar nix mehr dazu, aber er bleibt was er ist ...

Für das was er bis hierhin ist- Ein unrasierter Action- Bastard ohne übergrosse Ansprüche, ordentlich WUT in der Fresse und Bock, dich mit ner Rolle 80er Sandpapier, die ganze Nacht "durchzukneten"

Komplett.
 
Ich stimme zu, dass die 5. Folge "Gangs of London" hier als Vergleich besser passt als die (wie eh und je großartigen) "Raid"-Filme. Man könnte sagen, Evans ist inzwischen in einer anderen Phase. Bei der Serie allerdings habe ich mich in den Sitz gepresst gefühlt und war mitten im Momentum, hier wiederum habe ich mich streckenweise selbst gefühlt wie eines der vielen durchlöcherten Opfer im Film. Wo die Belagerung in der erwähnten Highlight-Episode der Serie ein unheimlich gutes Gespür für den dreidimensionalen Raum hatte, da wird hier einfach immer und immer wieder blindlings in die gleiche Kerbe geschlagen, ohne Gefühl und Verstand. Dazu kommt, dass die Story vom Reißbrett stammt und in ihrer Steifheit nicht mit dem Tempo der Action mithalten kann, was die Gewalteskalationen umso künstlicher erscheinen lässt, zumal die Settings wieder sehr auffällig nach Style-Faktor ausgewählt wurden (Clubs als Setpieces für Massaker sind jetzt allerspätestens nach dem vierten John Wick endgültig ausgebrannt).

Da das Ganze im Dunstfeld von schwarzen Gangs, Triaden und Politik spielt, habe ich mich dann auch immer wieder dabei ertappt, wehmütig an Filme wie "The Corruptor" und, ja, in gewisser Weise sogar "Romeo Must Die" zurückdenken zu müssen. Von denen hatte ich irgendwie mehr.
 
Ok das war leider nichts. Ganz fürchterliches CGI Gewichse, der untersten Schublade. Ich hatte schon direkt nach den ersten Szene nicht mehr viel Bock weiterzuschauen. Die Szenen der LKW Verfolgung sahen so dermaßen nach Videospiel aus, dass es fast nicht glauben konnte. Die Kameraführung war auch ziemliche Grütze.

Im Lauf des Films wurde es ein bisschen besser. Die Schießereien waren ganz ok, aber einfach viel zu viel CGI Blut. Die Kampf Choreographie war auch nur so la la. Was mir an den Kämpfen echt richtig auf den Keks ging, war das die Magazine der Waffen scheinbar unendlich groß waren. Ganz absurd fand ich es bei dem Schusswechsel im Krankenhaus Treppenhaus.

Und Tom Hardy und Timothy Olyphant sah man förmlich an, dass sie scheinbar gar keinen Bock auf den Film hatten. Der Streifen läuft echt unter dem Motto: Fire and forget. Meiner Meinung nach leider eine ziemliche Gurke.
Schon am Anfang hatte ich das Gefühl, die Zwischenszenen eines PC Spiel zu sehen.
Bei den Schießereien war es dann doch viel zu viel und ermüdend. Als PC Spiel hätte mir das gefallen, quasi Max Payne 4.
 
Für mich sind die an manchen Stellen sehr künstliche Optik und die shaky Cam die größten Kritikpunkte des Films. Die unnötig mit komplexen Konstellationen gespickte Handlung empfinde ich nicht mal als wirklich negativ. Die Optik bessert sich aber mMn im Laufe des Films und wirkt nicht so „schlimm“ wie anfänglich. Ich kann aber jeden verstehen, dem das zu stark ist.

Ich konnte, wie bereits erwähnt, dennoch viel Spaß mit dem Film haben, weil die Action nicht langweilig ist und Tom Hardy mir in seiner abgefuckten Rolle gefällt.

Inzwischen liest es sich heraus, dass einige Leite gibt, die den Film feiern und andere wiederum nicht. Ich glaube, bei vielen hat es auch mit der Erwartungshaltung zu tun, denn nach The Raid 2 erwartet man von Gareth Evans eventuell zu viel.
 
Bin auch enttäuscht. Das CGI hat mich aber gar nicht so gestört, den dreckigen und recht filmischen Look fand ich sogar ziemlich gut. Den Cast eigentlich auch, wobei ich hier schon sagen muss "eigentlich". Die Figuren funktionieren für mich überhaupt nicht, auch Hardy, wer da stirbt, wer da plötzlich warum zur Kampfexpertin mutiert, alles egal und kaum nachvollziehbar. Ich erwarte bei sowas wirklich keine komplexe oder originelle Story, aber eben eine, die funktioniert und ein Minimum an Spannung oder Interesse an den Figuren aufbaut. Zumal das hier ja gar nicht The Raid sein will, sondern (mal wieder) ein Actionthriller um korrupte Cops. Was bleibt sind zwei größere Actionszenen mit rabiaten Schießereien, die in der Länge und bei dem Gewackel aber irgendwann nicht mehr dynamisch, sondern fast schon ermüdend wirken. Gefühlt wurde an dem Film viel rumgedoktort, hatte wohl doch seinen Grund, dass der seit 2021 abgedreht und nicht zeitnah veröffentlicht worden war. Vielleicht war da ja auch das ein oder andere rausgeflogen, das den Figuren etwas mehr Tiefe gegeben hätte. Schade. Würde aber trotzdem noch 6/10 geben.
 
Für mich sind die an manchen Stelle. Sehr künstliche Optik und shaky Cam die größten Kritikpunkte des Films. Die unnötig mit komplexen Konstellationen gespickte Handlung empfinde ich nicht mal als wirklich negativ. Die Optik besser sich aber mMn im Laufe des Films und wirkt nicht so „schlimm“ wie anfänglich. Ich kann aber jeden verstehen, dem das zu stark ist. Ich konnte, wie bereits erwähnt, dennoch viel Spaß mit dem Film haben, weil die Action nicht langweilig ist und Tom Hardy mir in seiner abgefuckten Rolle gefällt. Inzwischen liest es sich heraus, dass einige Leite gibt, die den Film feiern und andere wiederum nicht. Ich glaube, bei viele hat es auch mit der Erwartungshaltung zu tun, denn nach The Raid 2 erwartet man Gareth Evans eventuell zu viel.
dass es kein "the raid 3" werden würde, war mir ja schon klar ... ich finde, der vergleich von @bilderrahmen mit der episode aus "gangs of london" ist recht passend ... nur fand ich das ganze dort knackiger und besser inszeniert ... andererseits schlägt "havoc" die gurken "beekeeper" und "john wick 4" deutlich ... wenigstens etwas :biggrin:
 
Oha…John Wick 4 als Gurke bezeichnet höre ich auch nicht oft 😅

Ich habe die Serie noch nicht gesehen, steht noch immer auf meiner Watchlist. Wird aber dieses Jahr nachgeholt.

Ich bin froh, vorher den Trailer zu Havoc gesehen zu haben, denn vorher war es mein absolut heiß erwartetste Film des Jahres. Mach dem Trailer war mir aber klar, dass es wohl nicht die große Hoffnung des Actiongenres werden wird.
 
Ich habe die Serie noch nicht gesehen, steht noch immer auf meiner Watchlist. Wird aber dieses Jahr nachgeholt.
du meinst die "wick" filme? oder "gangs of london"?

"gangs of london" ist top ... aber bitte kein actionfeuerwerk erwarten! wenns aufs maul gibt, oder die schusswaffen sprechen, dann aber richtig und ohne gnade ... die zweite staffel kommt zwar nicht an die erste ran, ist aber dennoch sehenswert ...
 
Bin erst beim Ende von Folge 3 … Fühl mich ähnlich genervt, wie bei der gesamten Staffel 2 …
 
Staffel 2 fand ich sehr underwhelming. Staffel 3 war, insbesondere zum Ende hin, wieder deutlich besser!

Staffel 1 = 9/10
Staffel 2 = 6/10
Staffel 3 = 8/10
 
Havoc
Ich muß sagen, Havoc hat mich insgesamt mehr enttäuscht als begeistert. Gareth Evans hat sich mit dem Vorhaben, einen Actionfilm mit etwas komplexerer Story zu machen, deutlich übernommen. Umständlich und konfus strukturiert, braucht der Film schon 45 Minuten, um seine Figuren auf dem Spielfeld zu platzieren und die anfangs parallel zueinander verlaufenden Handlungsstränge zusammenzuführen. Bis dahin ist auch in Sachen Action ziemlich tote Hose. Nimmt das Geschehen dann endlich Fahrt auf, stört der CGI-Einsatz und die Wackelkamera das Vergnügen. So richtig spannend oder mitreißend wird das Ganze trotzdem nie, auch wenn man ein paar Momente und Szenen als geglückt bezeichnen kann. Einige Folgen von Gangs of London waren besser, als dieser ganze Film. Tom Hardy wirkt hier eh wieder wie ein prolliger Brückenpenner und nicht wirklich wie ein Detective vom Morddezernat. Das erschwert es natürlich mit ihm und seiner Figur irgendwie mitzufiebern.
Bis zum Showdown hatte ich dann auch den Durchblick verloren, wer hier alles warum gegen wen antritt. Die letzte Viertelstunde ist dann zwar das beste am ganzen Film, aber auch da machen Kameragewackel und unübersichtlicher Schnitt viel zunichte.
Havoc ist jedenfalls weder der beste noch härteste Actionfilm des Jahres, als der er in einigen Vorabkritiken angepriesen wurde. 4,5/10
 
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