Sony Final Fantasy VII Rebirth

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Mit ein bisschen Glück geht es auch mit der PC Version diesmal etwas schneller.

Ich werde mich noch etwas gedulden.

(habe auch jetzt erst mit Remake angefangen...)
 
Bin jetzt gute zehn Stunden drin, aber noch nicht so ganz begeistert. Vor allem die Fortbewegung in den offenen Abschnitten find ich gräßlich und hätte mir ein etwas größeres Bewegungsrepertoire für die Figuren gewünscht. Auch die Nebenbeschäftigungen reißen mich nicht so vom Hocker und das optische Wow hatte ich bisher auch nicht.
Irgendwie habe ich bisher das Gefühl, dass der kleinere Rahmen des ersten Teils dem Gameplay wesentlich besser getan hat.
 
Meine Begeisterung hält sich auch eher in Grenzen - mich kotzen diese Zwangs-Mini-Spiele in der Menge einfach unfassbar an. Hätte nicht gedacht hier ein Mario Party spielen zu müssen. Jetzt bin ich wenigstens mal von dem Gold Saucer weg. Hoffe das Minispiel-Gedöns hat sich jetzt erstmal erledigt.
 
Bomba...
Nur halb so viele verkaufte Einheiten im Vergleich zu Remake im gleichen Zeitraum.

www.resetera.com

Daniel Ahmad (ZhugeEX): Final Fantasy 7 Rebirth is underperforming sales wise. Selling about half of what Remake sold in the same timeframe

https://x.com/ZhugeEX/status/1778572379465060604 https://x.com/ZhugeEX/status/1778751429919854691
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Ich meine...das Franchise ist seit geraumer Zeit im Abwärtstrend, anders als Sega...die ihre Games jetzt überall veröffentlichen, kassiert Square Enix lieber Checks und verkauft an eine ausgewählte Kundengruppe. Würde mich nicht wundern wenn Persona 6 erstmals einen größeren Launch erreicht als das letzte Mainline Final Fantasy.

Aber mal davon abgesehen: Interessieren sich jüngere Spieler überhsupt noch für Final Fantasy? Ich hatte zuletzt immer den Eindruck das wäre mittlerweile ein Altherrenfranchise.
 
Könnte mir vorstellen, dass dieses Aufblähen auf 3 für sich schon riesige Spiele auch nicht gerade förderlich war.
 
Das eine Spiel war auf 110 Millionen Konsolen erhältlich, das andere auf 55. Case closed.
 
Diese völlig hirnverbrannte Namensgebung bei den 1 Million Final Fantasy Titeln hilft auch nicht gerade besser beim Otto Normal Käufer anzukommen.
 
Ich kann nur für mich sprechen.
Remake direkt Day 1 geholt und durchgesuchtet, nachdem ich es auf der Gamescom angespielt habe.
Rebirth dagegen, tja... da muss man erstmal Zeit und Lust finden auf Open World und die ganzen Beschäftigungstherapien, deswegen lässt es mich noch vergleichsmäßig kalt
 
Rebirth ist auch das erste FF was ich nicht gespielt habe (war seit FF6 auf dem SNES dabei)
FF16 hatte mir einfach die letzte Lust an JRPGs ausgesaugt und fand auch davor schon 7-Remake etwas trocken.
Die Demo zu Rebirth hat dann die Entscheidung leicht gemacht es liegen zu lassen. Evtl. hol ich es mal nach wenn die Trilogie komplett ist.
 
Conway schrieb:
Das eine Spiel war auf 110 Millionen Konsolen erhältlich, das andere auf 55. Case closed.
Zum Vergrößern anklicken....
Ja und nein. Durch die Square Enix Finanzreports wissen wir dass eigenen Marken eigentlich alle rückläufig sind. Andere japanische Publisher wie Capcom und Sega sind weit erfolgreicher, weil sie eben alles dafür tun die eigenen Marken zu stärken und sie überall veröffentlichen - weil sie kapiert haben, dass die Spieler auf mehr Systemen unterwegs sind.

Es ist abzusehen, dass sich die PS5 nicht so oft verkaufen wird wir die PS4. Analysten sind sich quasi einig und das wird gestützt durch die nackten Zahlen - der Konsolenmarkt ist rückläufig und das seit Jahren.

Besonders heftig dann auch, wenn man bedenkt dass zwei der Big Player zusätzlich Handhelds angeboten haben.

Gleichzeitig ist aber auch bekannt, dass Spiele in der Entwicklung fast das 10-fache im Vergleich zur 360-Ära kosten. Es ist also unmöglich dass Square Enix mit der Performance zufrieden ist, mag ja sein, dass der Sony Geldkoffer das Endergebnis - short term - besser aussehen lässt aber das ändert nichts am Weg in die Irrelevanz für Square Enix, wenn nicht komplett umgedacht wird.

Es ist natürlich so, dass dennoch mehr Umsatz mit den Konsolen generiert wird als früher aber das liegt halt an höheren Durchschnittspreisen und den Ingame-Käufen. Es gibt halt doch Leute die 80 Dollar für einen King Kong Handschuh in CoD ausgeben.

Microsoft versucht die komplette Xbox Sparte der neuen Art von Spielern anzupassen und das macht nach deren Daten bestimmt Sinn. Microsoft hat sehr oft einen Sinn für zukünftige Entwicklungen (ist ja auch eine Datenkrake) aber sie sind oft zu früh dran und versuchen den Markt schneller umzukrempeln, als es der Markt will - meist kommt dann ein anderes Unternehmen das mit der gleichen Idee Erfolg hat aber eben später.

Die ganze Industrie wird imo in ein paar Jahren komplett anders aussehen. Mich interessiert auch die neue PlayStation-Ausrichtung unter dem Buchhalter-CEO.
 
Fortinbras schrieb:
Conway schrieb:
Das eine Spiel war auf 110 Millionen Konsolen erhältlich, das andere auf 55. Case closed.
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Ja und nein. Durch die Square Enix Finanzreports wissen wir dass eigenen Marken eigentlich alle rückläufig sind. Andere japanische Publisher wie Capcom und Sega sind weit erfolgreicher, weil sie eben alles dafür tun die eigenen Marken zu stärken und sie überall veröffentlichen - weil sie kapiert haben, dass die Spieler auf mehr Systemen unterwegs sind.
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Was hat es mit kapieren zu tun? Man muss schon geistig behindert sein, um es nicht zu "kapieren". Es ist halt einfach eine andere Herangehensweise an das Geschäft aus welchen Gründen auch immer. Selbstverständlich wird ein Produkt, zu dem mehr Kunden Zugang haben, sich besser verkaufen als ein exklusives. Aber das ist ja nicht der Sinn und Zweck eines Exklusives.
Was Rebirth im Speziellen angeht, kann ich es nicht beurteilen, inwiefern die Verkaufszahlen zufriedenstellend für Square sind oder nicht. Dazu müsste man die Interna kennen (Budget, Erwartungen, Höhe der Summen, die Sony an Square zahlt, Ersparnisse beim Marketing, die Höhe der Beteiligung an den Verkäufen, etc.). Den Take, dass es extrem underperformt im Vergleich zu dem Vorgänger, halte ich weiterhin für Quatsch. Es gab nun mal doppelt so viele potenzielle Kunden und es kam am Peak von Covid raus, als die gesamte Home-Entertainment-Branche steil ging, welche jetzt seit drei Jahren genau das Gegenteil macht und massiv schrumpft. Im Verhältnis zu den verfügbaren Konsolen sehe ich erstmal nur Parität.
 
Bin jetzt am "Point of no return" angekommen - also knapp vor dem Durchspielen. Meine Befürchtung das nach dem Gold Saucer nicht noch mehr Minispiele kommen, hat sich leider bewahrheitet. Es wurde nämlich noch schlimmer. Ich hasse Minispiele wie die Pest, dass war schon immer so und wird immer so bleiben. Einem japanischen Rollenspiel-Knaller wie FF7 sowas in der Menge aufzuzwingen ist einfach eine unverschämte Meisterleisung und zumindest für mich eine Katastrophe. Der einzige Grund der mich davon abgehalten hat, dass Ding nicht in die Ecke zu werfen, ist die Story und die Hoffnung, dass Teil 3 vielleicht wieder mehr RPG, anstatt Mario Party wird.

Hinzu kommt noch die Multiverse - verwirrende Zeitstory, die sich nur komplizierte Kindom Hearts Schreiber aus dem Ärmel ziehen können, und genau die haben das Spiel auch gemacht. Sinnlos das verstehen zu wollen, hat auch bei Kingdom Hearts schon nicht geklappt.

Nein, kein Game of the Year für mich. Schade.
 
Der Kingdom Hearts Vergleich ist leider sehr treffend. Remake war noch total stringent nachvollziehbar und kam ohne diesen ganzen Zinnober aus. Die Rebirth Story ist leider extrem konfus. Selbst der Tod von Aerith entfaltet keinen Impact, weil sie 3 Sekunden später in einer anderen Timeline/Halluzination whatever schon wieder da ist.
 
Oh je... dann war es wohl gut dass ich es hab liegen lassen. Diese convoluted stories bei jrpgs gingen mir schon lange auf die nerven... jetzt auch noch mutliverses usw. Da verzichte ich. Schade um die tolle Grundgeschichte von FF7, wenn die mit sowas dann verwässert wird.
 
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