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Filme bei den Öffentlich-Rechtlichen

Am Samsung TV läuft er über Hbb-TV auch in UHD. Soap Effekt habe ich nicht.
 
Man kommt zumindest via PC auch an die UHD Inhalte von ZDF, aber das ist gar nicht so einfach. Ich hatte gerade mal versucht den UHD Link vom Millionenspiel zu bekommen, aber über das HBB TV Plugin von Chrome bekomme ich maximal den HD Stream und selbst da wird keine URL angezeigt. Wenn es eine gute BD oder gar UHD von dem Film geben würde, wäre mir das völlig egal, aber so ist das extrem nervig.
 
Nordsee ist Mordsee
Montag, 13. Mai 2024, 23:15 bis 0:40 Uhr
Der 14-jährige Uwe lebt in einer Hamburger Vorstadtsiedlung. Von seinen Eltern hat der Junge außer Stress nicht viel zu erwarten. Um an Geld zu kommen, knackt er Automaten, seinen Frust lässt er an anderen aus. Zu ihnen gehört auch Dschingis, sein Erzfeind.
Eines Tages aber schließen die beiden Kontrahenten Frieden. Sie freunden sich an, denn sie erkennen, dass sie die gleichen Probleme haben und von den gleichen Träumen und Hoffnungen getrieben werden. Am Ende stehlen sie ein Segelboot um gemeinsam abzuhauen: in Richtung Nordsee. Einer vermeintlich besseren Zukunft entgegen.
 

 
Solche Ausstrahlungen sind doch sinnlos. Vor kurzem war auf zdf neo im Programm "Harte Ziele" mit einer Länge von 70 Minuten (!) abgedruckt.
 
Harte Ziele ist tatsächlich hart geschnitten. Macht leider keinen Sinn, den dort zu gucken. Gerade das Finale ist ein Elend.
 
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Hostel_2_MV.jpg

Hat mich einfach nur interessiert und deshalb mal runtergeladen.
Sind noch bis 09.05.2024 in der Mediathek.
Beide mit Abspann.
 
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Alles noch bis 08.06.2024 in der Mediathek.
 
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Von Jan de Bont. Noch nie was von dem Film gehört. Ich werd mal auf den Aufnahmeknopf drücken.
 
Ein mörderischer Sommer
16.06.2024

Der französische Regiestar Jean Becker inszenierte Isabelle Adjani in diesem anfangs sommerlich-leichten, später abgründigen und fesselnden Thriller als ebenso tragische wie betörende junge Femme fatale und Rachegöttin.

In einem kleinen französischen Dorf taucht eines Tages Eliane, eine junge Frau, auf. Gemeinsam mit ihrer Mutter, einer Deutschen, und ihrem gelähmten Vater, den man kaum zu Gesicht bekommt, versucht sie, in der Dorfgemeinschaft Fuß zu fassen. Dabei ist sie allerdings alles andere als diplomatisch und zurückhaltend. Ihre erotische Ausstrahlung betont sie eher noch. Zwar zur Freude der meisten Männer, doch nicht bei jedem im Dorf weckt das Sympathien.

Der gleichaltrige Florimond, genannt "Pin-Pon", ein Automechaniker und bei der Freiwilligen Feuerwehr engagiert, ist sofort von Eliane fasziniert. Sie wirkt sehr selbstbewusst, fast arrogant, doch sie hat auch eine ganz andere, verletzliche Seite. Nach einem holprigen Beginn kommen sich die beiden tatsächlich näher.

Doch als Eliane bei einem Treffen in der Scheune ein altes Klavier entdeckt, ist sie wie verwandelt. Sie stellt weitere Nachforschungen nach der Herkunft des Instruments an - fast scheint es, sie sei in einer regelrechten Mission unterwegs und verfolge bedingungslos ein Ziel. Schließlich kommt sie auf eine konkrete Spur, die mit einem lang zurückliegenden, tragischen Ereignis, einem Verbrechen, zu tun hat. Die auf den ersten Blick naiv wirkende Eliane entpuppt sich als entschlossene Rächerin. Doch ihre Aktionen haben für sie, Pin-Pon und einige anderen fatale Konsequenzen.

Internationaler Erfolg für Isabelle Adjani​

Die französische Schauspielerin Isabelle Adjani feierte 1983 mit "Ein mörderischer Sommer" ihren größten internationalen Erfolg, fast zeitgleich mit ihrem Auftritt in Claude Millers "Das Auge". Doch schon vor ihrem Auftritt unter der Regie von Jean Becker als tragische Heldin, die ihre erotische Ausstrahlung für einen Rachefeldzug einsetzt, war ihr international der Durchbruch gelungen.

Adjani, geboren 1955, machte sich anfangs einen Namen als Theaterschauspielerin und wurde 1972 in das Nationaltheater Comédie-Française aufgenommen. Im Kino sorgte sie mit vielschichtigen Rollen für Aufsehen, etwa in François Truffauts "Die Geschichte der Adèle H.", Roman Polanskis "Der Mieter", Werner Herzogs "Nosferatu" oder Andrzej Żuławskis "Possession".

Jean Becker nutzte ihre schillernde Präsenz in "Ein mörderischer Sommer" und schuf damit die Hauptfigur der Eliane, die zwischen vermeintlicher Naivität und kompromissloser Berechnung changieren kann. So doppelbödig und überraschend ist letztlich auch der Film, der als frivol-erotische Sommergeschichte beginnt, aber in einer abgründigen, bewegenden Tragödie endet.

Darsteller​

  • Eliane Wieck - Isabelle Adjani
  • "Pin-Pon" - Alain Souchon
  • Cognata - Suzanne Flon
  • Madame Montecciari - Jenny Clève
  • Mickey - François Cluzet
  • Paula Wieck - Maria Machado

Stab​

  • Regie - Jean Becker

 
The Boys from Brazil
Freitag, 28.06.2024 22:50 bis 00:50 Uhr

Paraguay, 30 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs: Der Nazi-Jäger Barry Kohler spürt eine Gruppe ehemaliger SS-Offiziere auf. Er kontaktiert seinen Kollegen Ezra Lieberman, der sich geradewegs an die Spur der Alt-Nazis heftet. Unter der Führung des berüchtigten Dr. Josef Mengele schmieden diese einen Plan für die Wiedergeburt des personifizierten Grauens: Adolf Hitler. Eine Schar von Klonen aus dessen Erbmasse soll die Welt erneut zu einem Albtraum werden lassen.

Regisseur und Oscar-Preisträger Franklin J. Schaffner ("Papillon", "Planet der Affen") führe Regie bei dem 3-fach Oscar-nominierte Klassiker des Mystery-Thrillers. Er hält sich bei "The Boys from Brazil" (1978) streng an den Roman von Kultautor Ira Levin ("Rosemaries Baby"). Die beindruckende Besetzung um die Oscar-Preisträger Laurence Olivier und Gregory Peck sowie Steve Guttenberg und Bruno Ganz lassen zu den meisterlichen Klängen von Jerry Goldsmith (Oscar für "Das Omen") eine grauenhafte Fiktion filmische Wirklichkeit werden.

 
Ein mörderischer Sommer
16.06.2024

Der französische Regiestar Jean Becker inszenierte Isabelle Adjani in diesem anfangs sommerlich-leichten, später abgründigen und fesselnden Thriller als ebenso tragische wie betörende junge Femme fatale und Rachegöttin.

In einem kleinen französischen Dorf taucht eines Tages Eliane, eine junge Frau, auf. Gemeinsam mit ihrer Mutter, einer Deutschen, und ihrem gelähmten Vater, den man kaum zu Gesicht bekommt, versucht sie, in der Dorfgemeinschaft Fuß zu fassen. Dabei ist sie allerdings alles andere als diplomatisch und zurückhaltend. Ihre erotische Ausstrahlung betont sie eher noch. Zwar zur Freude der meisten Männer, doch nicht bei jedem im Dorf weckt das Sympathien.

Der gleichaltrige Florimond, genannt "Pin-Pon", ein Automechaniker und bei der Freiwilligen Feuerwehr engagiert, ist sofort von Eliane fasziniert. Sie wirkt sehr selbstbewusst, fast arrogant, doch sie hat auch eine ganz andere, verletzliche Seite. Nach einem holprigen Beginn kommen sich die beiden tatsächlich näher.

Doch als Eliane bei einem Treffen in der Scheune ein altes Klavier entdeckt, ist sie wie verwandelt. Sie stellt weitere Nachforschungen nach der Herkunft des Instruments an - fast scheint es, sie sei in einer regelrechten Mission unterwegs und verfolge bedingungslos ein Ziel. Schließlich kommt sie auf eine konkrete Spur, die mit einem lang zurückliegenden, tragischen Ereignis, einem Verbrechen, zu tun hat. Die auf den ersten Blick naiv wirkende Eliane entpuppt sich als entschlossene Rächerin. Doch ihre Aktionen haben für sie, Pin-Pon und einige anderen fatale Konsequenzen.

Internationaler Erfolg für Isabelle Adjani​

Die französische Schauspielerin Isabelle Adjani feierte 1983 mit "Ein mörderischer Sommer" ihren größten internationalen Erfolg, fast zeitgleich mit ihrem Auftritt in Claude Millers "Das Auge". Doch schon vor ihrem Auftritt unter der Regie von Jean Becker als tragische Heldin, die ihre erotische Ausstrahlung für einen Rachefeldzug einsetzt, war ihr international der Durchbruch gelungen.

Adjani, geboren 1955, machte sich anfangs einen Namen als Theaterschauspielerin und wurde 1972 in das Nationaltheater Comédie-Française aufgenommen. Im Kino sorgte sie mit vielschichtigen Rollen für Aufsehen, etwa in François Truffauts "Die Geschichte der Adèle H.", Roman Polanskis "Der Mieter", Werner Herzogs "Nosferatu" oder Andrzej Żuławskis "Possession".

Jean Becker nutzte ihre schillernde Präsenz in "Ein mörderischer Sommer" und schuf damit die Hauptfigur der Eliane, die zwischen vermeintlicher Naivität und kompromissloser Berechnung changieren kann. So doppelbödig und überraschend ist letztlich auch der Film, der als frivol-erotische Sommergeschichte beginnt, aber in einer abgründigen, bewegenden Tragödie endet.

Darsteller​

  • Eliane Wieck - Isabelle Adjani
  • "Pin-Pon" - Alain Souchon
  • Cognata - Suzanne Flon
  • Madame Montecciari - Jenny Clève
  • Mickey - François Cluzet
  • Paula Wieck - Maria Machado

Stab​

  • Regie - Jean Becker

Ist jetzt auch in der Mediathek.
Steht allerdings nicht dabei wie lange:
3sat Mediathek: Ein mörderischer Sommer
 
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