Der Konzerte-Thread

  • Ersteller Ersteller Skrotnisse
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Zumindest hält sich aktuell der Andrang auch noch in Grenzen, wahrscheinlich ist hier schon eine Schmerzgrenze überschritten
 
Einfach nicht hingehen :zwinker:
... und anstatt dessen 10 kleine(re) Konzerte besuchen. Eh eine bessere Live-Erfahrung und gerade diese Künstler brauchen in der jetzigen Situation ganz besonders unsere Unterstützung. Sonst gibt es irgendwann nur noch riesige und sauteure Konsens-Acts. Und neuen, spannenden Nachwuchs erst recht nicht mehr.
 
Einfach nicht hingehen :zwinker:
... und anstatt dessen 10 kleine(re) Konzerte besuchen. Eh eine bessere Live-Erfahrung und gerade diese Künstler brauchen in der jetzigen Situation ganz besonders unsere Unterstützung. Sonst gibt es irgendwann nur noch riesige und sauteure Konsens-Acts. Und neuen, spannenden Nachwuchs erst recht nicht mehr.
Absolut! Mit 70-80 Konzerten in Erinnerung, sind es eigentlich die kleinen, persönlichen, die mich bisher am meisten beedruckt haben.
Ne "fette" Show in der Arena ähnelt einem Blockbuster-movie, aber den Leuten im kleinen Club in die Augen sehen zu können, ist dann doch eine
sehr viel schönere Erfahrung.
 
Ich war gestern Abend bei Brit Floyd in der BigBox in Kempten. Das ist wohl derzeit die beste Coverband, die es gibt. Besser als The Australian Pink Floyd Show.
Musikalisch wirklich erste Sahne. Interessant auch die Setlist. Da waren ein paar Überraschungen dabei. Sehr schön war die zweite Hälfte mit "Wish You Were Here" zum 50-jährigen Jubiläum am Stück.

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Wenn sich da mal eine Gelegenheit bietet, werde ich die mir auch mal anhören, die aktuelle Tournee macht über mein Gebiet leider einen Riesenbogen.

Ich muss aber sagen, dass ich auch die deutsche Band "Pulse" musikalisch als 1a empfinde.
 
Es gibt auch die Schweizer Crazy Diamond. Nicht schlecht, aber nicht so gut wie andere.
 
Inbezug auf PF gibt es wirklich unzählige Bands, alleine hier in der Gegend gibt es noch

Echoes
One of These
Interstellar Overdrive

Und die sind alle nicht schlecht
 
Da freut man sich monatelang auf sein erstes Hans Zimmer Konzert (heute in Mannheim) und dann fällt es (sowie Frankfurt Anfang der Woche) aus, weil Hans Zimmer von der Grippe erwischt wurde :sad:
Kann nur hoffen, dass es einen Nachholtermin geben wird und dass das dann auch bei mir klappt.
 
Ich war gestern auf dem Tourauftakt der Legendary Tour von Sabaton. In heutigen Zeiten war es nochmal ganz angenehm, daß man vorher nicht sehen konnte, was einen erwartet und welche Lieder gespielt werden. Als jemand, der die Band 2006 als Vorgruppe kennengelernt und auf dem Konzert im Duisburger Parkhaus war, war das gestern einfach, na, legendär würde ich sagen. Was die Schweden sich in den letzten zwanzig Jahren erarbeitet haben ist der Hammer.

Waren vor zwei Jahren an gleicher Stelle noch LORDI und Babymetal die Vorgruppe, leistet sich die Band jetzt ein dreißig köpfiges Orchester, welches Lieder aus der Banddisco darbietet. Dabei übernehmen die mit "Ghost Division" und "Swedish Pagans" das traditionelle erste und letzte Lied. Das Orchester hat eine Stunde gespielt und das Publikum ist schon gut mitgegangen. Die Reaktioen auf den "klassischen Metal" hat schon sehr positiv überrascht und zeigt eigentlich, das Metalfans das Gegenteil von engstirning sind. War schon ein ungewöhnlicher Einstieg in den Abend.

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Ungewöhnlich war aber auch der Konzertauftakt. Auf einer zweiten, kleinen Bühne im hinteren Teil der LanxessArena (die größer war als die Bühne im Parkhaus) eröffnete Napoleon das Konzert. Teilweise wurde er ausgebuht. Es dikustierten dann drei "Legenden" miteinander, bevor sie von einer Gruppe Tempelritter unterbrochen wurde. Insgesamt mit gefühlten zehn Minuten Laberei ein relativ langer Einstieg. Die Tempelritter nahmen die Helme ab und darunter kamen die Bandmitglieder zum Vorschein. Sie starteten das erste Lied und sind dabei über einen Steg, der heruntergelassen wurde, über die Köpfe der Zuschauer von der kleinen Bühne zur Hauptbühne geschritten. Die war dieses Mal ganz anders gestaltet. Einen Panzer, auf dem das Schlagzeug thront, suchte man vergebens. Das Bühnenbild war wie eine Burg mit Zinnen und zwei Türmen gestaltet. Das Backdrop erstreckte sich über den ganzen Hintergrund. Nicht nur hinter der Bühne, sondern über die ganze Hallenrückwand. Was schon cooler ist, wenn rechts und links nicht die Halle und Technik zum Vorschein kommt. So einen breiten Backdrop habe ich allerdings schon bei der letzten Tour bewundert. Manchmal sind es die kleinen Dinge, oder wie in dem Fall, die übergroßen.
DIe drei Legenden kamen am Anfang immer mal wieder auf die Bühne und die Band änderte mehrfach ihr Outfit, passend zum Song. Auf der einen Seite waren die theatralischen Zwischenszenen nicht schlecht und ebenfalls sehr ungewöhnlich für ein Metalkonzert, auf der anderen Seite haben die ganzen Unterbrechungen etwas das Tempo rausgenommen. Erst in der zweiten Hälfte hat sich das geändert, als dann mehrere Lieder hintereinander gespielt wurden. Natürlich durften Pyros bei den Liedern nicht fehlen. Bei "Attack of the Dead Men" ging die Band, angeführt von Joakim über den Steg, bei der kleinen Bühne ins Publikum und am Rand zurück auf die Hauptbühne.
Die "Nur ein Bier"-Chöre hielten sich glücklicherweise im Rahmen. Ich fand lustig, als Joakim meinte, die Deutschen würden das schon seit zwanzig Jahren rufen, and he fucking knows how it works.
Der Chor vom Orchester versammelte sich später auf den Zinnen und unterstütze bei einigen Stücken. Die Setlist bestand aus vier Liedern vom aktuellen Album und einer guten Mischung aus fast allen Alben der Band. Ob man "Carolus Rex" außerhalb Schwedens in schwedisch singen muß und nicht die englische Version nimmt, wurde bei uns auf der Rückfahrt diskutiert.
Zu den gespielten Liedern gehörte auch "Steel Commanders" von einem Computerspiel und mit "Masters of the Word" vom allerersten Album auf war dann das Ende des Konzerts besiegelt. Dabei gingen sie ein letztes Mal über den Steg um sich von den Fans zu verabschieden. Fand ich etwas unspektakulär, weil es keine Ansage, letztes Lied oder richtige Zugabe gab. Aber das ist echt meckern auf hohem Niveau nach dem zweistündigen Geschichtsunterricht. Alles in allem ein sehr geiles Konzert, besonders, wenn man den Aufstieg der Band mitverfolgt hat. Schließlich wirken Joakim und Pär immer noch so sympathisch wie am Anfang.

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Was allerdings etwas negativ auffällt, sind die Ticketpreise und Ticketkategorien. Es gibt Early-Entry und First Entry-Karten. Selbst für Sitzplätze gab es höherpreisige Kategorien mit Gelümsel und die haben dann 260,00+ gekostet. Da muß ich sagen, da wären wir raus gewesen. Bei aller Liebe zu den Schweden, die Schlacht hätten Sabaton ohne uns schlagen müssen.
 
Manowar, Manowar haben die nächste Tour bekanntgegeben. Wie auf der letzen Gastspielreise stehen zwei Alben zur Auswahl. Entweder wird "Kings of Metal" oder "Fighting the World" komplett gespielt.
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Ich hoffe ja, bis 2027 kommt wieder ein Termin in unserem beschaulichen Siegen dazu. :liebe:
 
Manowar, Manowar haben die nächste Tour bekanntgegeben. Wie auf der letzen Gastspielreise stehen zwei Alben zur Auswahl. Entweder wird "Kings of Metal" oder "Fighting the World" komplett gespielt.Anhang anzeigen 300130

Ich hoffe ja, bis 2027 kommt wieder ein Termin in unserem beschaulichen Siegen dazu. :liebe:
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin 😁
 
Wenn man bei eventim.de zwei Tickets zusammen zum Ausdrucken kauft, kommen die dann auf einem Blatt Papier oder hat jedes Ticket sein eigenes Blatt?
 
Nach Sabaton waren wir am Sonntag auf dem nächsten Konzert einer schwedischen Band. Zum Glück war das Wetter noch gnädig zu uns, hätte bei nassen Straßen und Minustemperaturen auch anders aussehen können.
In Frankfurt haben Roxette unser Konzertjahr 2025 erfolgreich abgeschlossen.

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Gute 100 Minuten gespielt und nur Hit an Hit gereiht. Die Zeit verflog, wie die letzten 30 Jahre. Wo sind nur die Neunziger hin? :gruebel:
Selbst "Stars" und "Opportunity Nox" waren in der Bandversion mit Instrumenten gut. Die Studioversionen sind nicht so meins. Normalerweise spielt der Gitarrist immer ein Lied, passend zu Stadt, aber in Frankfurt hat er wahrscheinlich nichts gefunden und eine Melodie aus seiner Heimat mitgebracht. Das Lied zu Pippi Langstrumpf. ☺️
Lena macht ihre Sache sehr gut, Per läuft immer noch die Bühne ab und von weitem sieht man ihm die 66 Jahre nicht an. Hat wirklich Spaß gemacht und war ein toller Abschluß.
 
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