Heute nun war es soweit,
Peter Shaw, einer der Fixpunkte meiner Kindheit, trat in meinem Geburtsort auf.
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Nach etwa fünf Minuten über seine Liebe zu Hitchcock im Allgemeinen und
Das Fenster zum Hof im Besonderen, sowie Biographischem zu Cornell Woolrich ging es los. Auf einer Leinwand wurden die bekanntesten Szenen aus dem Film gezeigt, begleitet von einem Saxophonisten.
Weiter ging es mit zunächst rund 60 Minuten Lesung (bzw. schon fast vorgespielt und gestikulierend vorgetragen), immer mal wieder begleitet oder unterbrochen vom Saxophonspiel seines Begleiters. Gespielt wurden übrigens ausschließlich Stücke aus dem Jahr 1942, dem Jahr als Woolrich seine Geschichte schrieb.
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Dann nach einer halbstündigen Pause folgte noch eine halbe Stunde Lesung/Spiel. Als Zugabe dann sang Jens Wawrczeck mit glockenklarer Stimme noch das Grace Kelly zugedachte
Lisa aus der Verfilmung.
Am Merchandise Stand gab es jede Menge Hörbücher zu erwerben und auch Hitchcock Filme. Ich hatte allerdings etwas altes Vinyl mitgenommen. Mit meiner Bemerkung
ich habe hier etwas aus meiner Kindheit mitgebracht und wenn ich es mir recht überlege, auch aus ihrer Kindheit konnte ich den zweiten Detektiv zum Lachen bringen. Rund fünfzehn Jahre nach Oliver Rohrbeck signierte mir nun also Jens Wawrczeck meine beiden Lieblingsfolgen. Das Kind in mir wird heute gut einschlafen.
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