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Der Konzerte-Thread

  • Ersteller Ersteller Skrotnisse
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Nachdem wir uns im Frühjahr Stahlzeit angesehen haben, waren wir gestern bei Völkerball in Elspe.
Die beiden geben sich nicht viel und kommen gut nebeneinander aus. Gefühlt haben die auch die Regionen in Deutschland aufgeteilt.

Fanden den Bassisten von Völkerball etwas überfordert damals, ansonsten sind wir durch die Clubkonzerte in Osnabrück verwöhnt, da ist das alles nochmal deutlich intensiver.
 
Heute Abend begab ich mich in den ausverkauften Admiralspalast in eine Zeitkapsel in die 80er. Oder zumindest wurde ich damit geködert, denn die aktuelle Tour von Europe läuft unter dem Titel The Time Capsule 40th Anniversary Tour. 1983 erschien nämlich das Debutalbum, und die Ankündigung versprach, dass sie ein ganz besonderes Konzert anlässlich des 40. Geburtstages ihres Debütalbums von 1983 spielen würden. Da dieses für mich das beste Album ist, musste ich nicht lange überlegen. Gehofft hatte ich insgeheim, dass das ganze Album gespielt werden würde (denn es waren ja 40 Jahre Debutalbum und nicht 40 Jahre Europe), aber damit habe ich nicht wirklich gerechnet. Einen gewissen Schwerpunkt habe ich aber schon erwartet. Tatsächlich kamen jedoch nur zwei Songs von ebendiesem Album, was ich schon etwas enttäuschend fand. Da ich bei Europe eigentlich seit 35 Jahren raus bin, weiß ich nicht, ob sie diese Songs nicht eh immer spielen. Seven Doors Hotel gehört sicherlich zum regulären Repertoire. Die heutige Setlist bestand überwiegend aus neuen Songs (also für mich alles nach 1986), von denen mir aber einige überraschend gut gefallen haben. Coverversionen gab es auch noch, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Space Oddity, meinetwegen noch, aber No Woman No Cry hätte ich von Europe nun wirklich nicht erwartet. Als Rausschmeißer gab es natürlich The Final Countdown, und leider muss ich mittlerweile bei diesem Song, den ich an sich wirklich gut finde, an zahllose Fernsehshows denken, die ich nicht gut finde. Joey Tempest ist eine Rampensau, aber die anderen stehen ihm nicht sehr viel nach. Das Publikum war zu einem guten Teil älter als ich (wie die Band), darunter auch leider schräg hinter mir grölende Besuffskis. Fazit: War schon gut, wenn auch nicht so gut wie erwartet.

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Nach der Spielemesse in Essen geht es heute nach Düsseldorf zu Guts Pie Earshot. Eine Band von der ich schon vor Jahrzehnten gehört, aber leider erst einmal gesehen habe. Mitlerweile ist es ja ein Duo.

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Darum war es auch noch relativ einfach, beim Einlass ganz nach vorne zu kommen.
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Selbst Steiner und Madeleine waren als Support Band richtig klasse.

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Eines der intensivsten Konzerte, die ich gesehen habe. Einfach nur klasse. Der Mann hätte noch die ganze Nacht durch spielen können.
Hinterher am Tourbuss die Eintrittskarten verschönern lassen, war auch kein Thema.
Im übrigen ist der " Lokschuppen" immer einen Besuch wert.
Der Rest von Bielefeld..na ja..,)

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Morgen geht es mit PiL in meinen Gigtober, bisher folgen noch die Flower Kings und Kula Shaker, kein schlechtes Programm :yay:
 
Keine Ahnung, wie ich da als zahlender Fan reagieren würde.
Zumindest versuchen , sein Geld zurück zu bekommen.

 
Keine Ahnung, wie ich da als zahlender Fan reagieren würde.
Zumindest versuchen , sein Geld zurück zu bekommen.
Das soll ja entweder nachgeholt oder Geld erstattet werden
 
Katastrophale Live Band halt, Münster war auch ziemlich begeistert, siehe Auszug des Berichts :ghost: :

[...]
Als Eldritch erstmals zum Mikro griff, glaubte man zunächst an ein Tonproblem, aber nur zunächst. Die Stimme des Sängers erklang dumpf, breiig und unverständlich. Er krächzte und nuschelte sich durch die Songs und auch der gesamte Mix der Band ließ fast nur erraten, mit welchen Songs man es aktuell zu tun hatte. Auch wenn sich der Sound zum Ende des Konzerts ein wenig verbesserte, war er doch weit davon entfernt, als gut oder akzeptabel umschrieben zu werden. Die Stimme von Eldritch blieb aber das, was man anfangs bereits befürchtete: Ein kompletter Ausfall, den auch die wenigen Backing-Vocals des Gitarristen Ben Christo nicht kompensieren konnten.


Ben Christo auf seinem Lieblingsplatz, in seiner Lieblingspose. (Foto: Stephan Günther)
Ben Christo fiel übrigens vor allem durch sein fast schon gelangweilt-selbstverliebtes und immer gleiches Gehabe auf. Wie programmiert wechselte er im Minutentakt von rechts nach links die Bühnenseite, sang kurz ins Mikro, um dann daneben an der Bühnenkante in die Hocke zu gehen und sich zu präsentieren. Im Hintergrund marschierte Eldritch im Schatten übertrieben gestikulierend dauerhaft hin und her und gab sich nicht einmal Mühe, sich öfter als nötig den Fans zuzuwenden. Im Gegenteil, es schien fast, als schickte es sich nicht, mit dem Publikum zu interagieren.

Zusammengefasst ist das leider schon eine ziemliche Nullnummer für ein Konzert, welches sich die Band von den Fans ja auch ganz gut bezahlen ließ. Die Reaktion folgte dann auch auf dem Fuße. Bereits nach den ersten 5-6 Liedern füllte sich der Biergarten im Jovel mit Besuchern, die sich das Geschehen in der Halle nicht weiter anschauen wollten. Viele machten sich sogar vor Mitte des Konzertes enttäuscht und wütend auf den Heimweg. Im Foyer verbreitete sich derweil Sarkasmus und Zynismus, für einige war dieser Abend wohl nicht anders zu ertragen.
[...]

>Quelle<

:facepalm:
 
Katastrophale Live Band halt, Münster war auch ziemlich begeistert, siehe Auszug des Berichts :ghost: :

[...]
Als Eldritch erstmals zum Mikro griff, glaubte man zunächst an ein Tonproblem, aber nur zunächst. Die Stimme des Sängers erklang dumpf, breiig und unverständlich. Er krächzte und nuschelte sich durch die Songs und auch der gesamte Mix der Band ließ fast nur erraten, mit welchen Songs man es aktuell zu tun hatte. Auch wenn sich der Sound zum Ende des Konzerts ein wenig verbesserte, war er doch weit davon entfernt, als gut oder akzeptabel umschrieben zu werden. Die Stimme von Eldritch blieb aber das, was man anfangs bereits befürchtete: Ein kompletter Ausfall, den auch die wenigen Backing-Vocals des Gitarristen Ben Christo nicht kompensieren konnten.


Ben Christo auf seinem Lieblingsplatz, in seiner Lieblingspose. (Foto: Stephan Günther)
Ben Christo fiel übrigens vor allem durch sein fast schon gelangweilt-selbstverliebtes und immer gleiches Gehabe auf. Wie programmiert wechselte er im Minutentakt von rechts nach links die Bühnenseite, sang kurz ins Mikro, um dann daneben an der Bühnenkante in die Hocke zu gehen und sich zu präsentieren. Im Hintergrund marschierte Eldritch im Schatten übertrieben gestikulierend dauerhaft hin und her und gab sich nicht einmal Mühe, sich öfter als nötig den Fans zuzuwenden. Im Gegenteil, es schien fast, als schickte es sich nicht, mit dem Publikum zu interagieren.

Zusammengefasst ist das leider schon eine ziemliche Nullnummer für ein Konzert, welches sich die Band von den Fans ja auch ganz gut bezahlen ließ. Die Reaktion folgte dann auch auf dem Fuße. Bereits nach den ersten 5-6 Liedern füllte sich der Biergarten im Jovel mit Besuchern, die sich das Geschehen in der Halle nicht weiter anschauen wollten. Viele machten sich sogar vor Mitte des Konzertes enttäuscht und wütend auf den Heimweg. Im Foyer verbreitete sich derweil Sarkasmus und Zynismus, für einige war dieser Abend wohl nicht anders zu ertragen.
[...]

>Quelle<

:facepalm:
Der Witz ist, dass die "Sisters" seit Jahr(zehnt)en nur noch absolut grottige Shows spielen und Besucher sich dansch immer durch die Bank beklagen, komischerweise sind die Konzerte aber trotzdem immer noch gut besucht.
 
Obwohl ich sagen muss, daß ich letztes Jahr in Nijmwegen war und da war die Performance durchaus solide. Aber die aktuelle Tour muss wohl unterirdisch sein. Und meistens ausverkauft in durchaus grösseren Halllen! Gestern im Kölner E-Werk wurde nach der Vorband die Veranstaltung abgebrochen. Heute der Gig in Wiesbaden ist auch abgesagt.
Herr Eldritch hat wohl momentan größere Probleme.
 
Immerhin: Dem Namen nach kenne ich "Sisters of Mercy". ☺️
Sie sollten es wohl lieber wie die "Celtic Woman" machen: Livekonzerte ausschließlich mit Voll-Play-back. (Dabei können die eigentlich alle singen.) Überhaupt: Viele betreten doch ohne ihre kleinen Helferlein gar nicht mehr die Bühne. Zudem läuft immer etwas im Hintergrund mit, dass zur Not über das gruselige Livestimmchen gemischt werden kann. Das machen selbst die ganz Großen so. Da muss man ja schon fast den Mut bewundern, dass er es ganz ohne Netz und doppelten Boden versuchen wollte.

Nun, in Frankreich gibt es doch gerade das Problem mit den Bettwanzen. Eventuell sollte Sisters of Mercy ja dort einmal ein paar Livekonzerte schmeißen?! 😇
 
Ach du heilige Scheiße . Das klingt ja entsetzlich
Nicht nur die Stimme, das ganze Verhalten auf der Bühne ist grotesk.
Mir tun nur die Fans leid, die dafür viel Geld bezahlt haben.
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Link: https://youtu.be/Gxq39AtXE9s?si=o5d8mhNQ99V4Gjax
 
Obwohl ich sagen muss, daß ich letztes Jahr in Nijmwegen war und da war die Performance durchaus solide. Aber die aktuelle Tour muss wohl unterirdisch sein. Und meistens ausverkauft in durchaus grösseren Halllen! Gestern im Kölner E-Werk wurde nach der Vorband die Veranstaltung abgebrochen. Heute der Gig in Wiesbaden ist auch abgesagt.
Herr Eldritch hat wohl momentan größere Probleme.
Zwischen Köln und Leipzig war doch nach dem Berlin Desaster genug Zeit. Und dann lässt man die Fans trotzdem noch von weit her anreisen?
Solche Leute gehören nicht auf die Bühne, vor ein zahlendes Publikum. Sondern in ärztliche und psychiatrische Behandlung.
Ich hoffe, die werden allesamt verklagt, bis denen der Schädel brummt.
Tschuldigung, das ich das mal so direkt sagen muss.
 
Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass in dem Video am Schluss applaudiert und gejubelt wurde 🤔
 
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