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WIE BIDDE?
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Geil. da hat der Vertrieb dann ja schon das perfekte Zitat für's Blu-ray-Frontcover (inklusive "Hi Sascha,").
 
Ich bin ja eigentlich, eigentlich ein Freund von Garland, aber Trailer und Marketing Blabla haben mich bisher so garnicht abgeholt.

Wird wohl was für's Streaming auf der Couch.
 
Logikfehler gab es natürlich trotzdem, u.a. eben die von dir erwähnte Szene mit der Anfahrt.
Nicht mal wirklich. Selbst in freier Landschaft sind Schüsse, gerade aus Sturmgewehren, sehr laut, da klingeln ein die Ohren. Es kann kurzfristig durchaus zu einer verminderten Hörfähigkeit kommen, die dann meist einseitig ist und besonders das räumliche Hören einschränken. Motorengeräusche moderner Verbrenner sind zudem nicht mehr sonderlich laut, wenn man sie nicht gerade hochtourig fährt. Die erheblichste Lärmquelle beim Auto ist ab einer bestimmten Geschwindigkeit das Abrollgeräusch auf dem Asphalt/Beton, über Graß ist es natürlich deutlich geringer. Schlussendlich standen alle inkl. der Schützen unter Adrenalin, wodurch man generell die Umgebung beginnt auszublenden.

Ich sehe da kein Logikloch und selbst wenn, es wäre mir ziemlich egal. Genauso wenig verstehe ich die Kritik an den Charakteren. Der Punkt ist doch, dass sie überhaupt keine Identifikationsfiguren sein sollen, ebenso wenig wie symphatisch oder charismatisch. Civil War will keine klassische Geschichte nach den gänigen Mustern erzählen, wenn man ohne solche Krücken keinen Film genießen kann, dann wird man auch keinen Zugang finden.
 
Logikfehler gab es natürlich trotzdem, u.a. eben die von dir erwähnte Szene mit der Anfahrt.
Nicht mal wirklich. Selbst in freier Landschaft sind Schüsse, gerade aus Sturmgewehren, sehr laut, da klingeln ein die Ohren. Es kann kurzfristig durchaus zu einer verminderten Hörfähigkeit kommen, die dann meist einseitig ist und besonders das räumliche Hören einschränken.
Gut, du hast natürlich mit allem recht, aber im Film ist dieses Ohrenklingeln in aller Regel ja nur existent, wenn es einem dramat(urg)ischen Effekt dienen soll. Da kann man diese logische Erklärung schon mal übersehen. :48:
 
Ich habe ihn heute im Cinestar Garbsen gesehen (in der 17:15-Vorstellung war ich als Einziger im Saal) und er hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte ihn mir allerdings etwas anders vorgestellt und war überrascht, wie intensiv und manchmal bedrückend (und auch blutig) die Handlung war; das hatte ich so nicht erwartet.
Die schauspielerischen Leistungen fand ich durchweg sehr gut. Visuell ist der Film sehr beeindruckend (die Landschaften, das Ausmaß der kriegerischen Auseinandersetzungen und Schäden) und das Sounddesign ist wirklich brachial.
Über die Reaktion von zwei Charakteren zum Ende des Films hatte ich mich übrigens auch etwas gewundert; für mich persönlich fand ich das Verhalten nicht nachvollziehbar.
Das war für mich aber soweit der einzige Kritikpunkt. Alles in allem ein wirklich guter, auch teilweise (für mich jedenfalls) sehr spannender und intensiver Film.
 
Auch gestern im Kino gesehen. Hätte nicht gedacht, dass mich der Film so abholt.

8-9/10

Es war für uns alle ein sehr immersives Erlebnis. Gut gefilmt und wie von anderen schon erwähnt ein brachiale Sounddesign.

Besonders Gefallen hat uns auch die Darstellung von Gegensätzen. (Film/Fotos, Ästhetik/Grauen, Stille/Sound (Musik, Kampfgeräusche)....)

Der Trailer an sich ist ja eigentlich irreführend und man erwartet einen ganz anderen Film. Bei unserem Bier danach, kamen wir dann mit der "Verschwörungstheorie" um die Ecke, dass das vom Studio so beabsichtigt war, um auch die Leute ins Kino zu locken, welche ansonsten gerne mit Waffen spielen und denken, dass ihre Meinung und Werte den anderen überlegen sind und somit einem offensichtlichen Antikriegsfilm fernbleiben würden. :biggrin:
 
Ich habs tatsächlich geschafft ohne großes Vorwissen in den Film zu gehen, mit allen Vor -und Nachteilen.
Nur das Plakat hab ich in der Stadt wahrgenommen und dachte mir, könnte was sein.
Vorteil ist natürlich eine gewisse Vorfreude aufs Unbekannte und was mich erwartet.
Nachteil war vor allem, dass ich natürlich trotzdem nicht frei reingegangen bin, sondern meine eigenen Erwartungen geschürt habe.... die absolut nicht gepasst haben.
Die gingen nämlich Richtung White House Down, Olympus has fallen etc. nur in größerem Scope.
Hirn aus, Action an... das war hier aber gar nicht.
Wenn ich das ausblende war es ein wirklich guter Film.
Die Darsteller durchweg überzeugend, der Sound gerade zu überragend, die Stimmung und Atmosphäre kommt eindringlich rüber.
In den besten Momenten habe ich als alter Videogamer auf jeden Fall lots of Last of Us Vibes gespürt, dazu hat mich die letzte Sequenz an Black Hawk Down erinnert.
Hoffen wir mal, dass es nur "nah an der Realität bleibt", auch wenn wir eher genau darauf zu steuern.
 
Ich habe mich vorher auch nicht informiert. Ich wusste nur grob, worum es in dem Film geht.
Der Film ist grandios inszeniert. Die Bilder und das Sounddesign schaffen eine so ungemütliche Atmosphäre, dass man unwillkürlich immer kleiner wird im Kinosessel. Getragen wird dies durch Top Darstellerische Leistungen, bis in die kleinsten Rollen und Szenen, die sich einem ins Hirn brennen.

9/10
 
Ich habe ihn eben auch gesehen und bin ehrlich gesagt recht begeistert. Von den Darstellern, vom Sound :72:

Atmosphärisch hat mich zuletzt der Film Sicario im Kino ähnlich abgeholt. Damals war ich auch gar nicht informiert und die Atmosphäre war ähnlich bedrückend.
 
Habe durch den Trailer, wie oben erwähnt, ebenfalls einen anderen Film erwartet. Hat mir aber gut gefallen (jedoch ich so sehr gut wie erwartet). Beim Verhalten der Hauptdarsteller in den letzten Minuten stimme ich bedingt zu, kann es situationsbedingt nachvollziehen. Man bekommt die kühle Distanz direkt vorgeführt, wie man sie zwischendurch auch immer wieder erfährt. Man muss funktionieren in dem Job. Die Zeit der Reflektion kommt später, auch das haben wir gesehen.

Etwas gestört haben mich nur die fehlenden Storyhintergründe - aber das stört mich bei nahezu jedem Film in dem man direkt ohne Erklärungen ins Wasser geworfen wird.
 
Würde man das auch nur ansatzweise zu erklären versuchen, dann würde der unglaubwürdige Plot völlig kollabieren.
 
Gerade dieser Punkt macht den Film so gut. Bei einer Berichterstattung wissen wir nie die Hintergründe der Journalisten, sondern nur den Kram, denn sie uns zeigen und dokumentieren. Daher ist der Ansatz bei diesem Film, bei dem es genau um das Thema geht perfekt gewählt
 
Was den Film betrifft, habe mir gestern den iTunes Stream angeschaut.

Dass das Szenario mehr am Rande stattfindet und es eigentlich um die Mentalität der Kriegsreporter geht, war ja mehr oder weniger klar. Man könnte den Ort für das Geschehen irgendwo nach Afrika oder Asien legen und hätte die komplett identische Geschichte, ohne was zu verlieren. Dass der Dunst Charakter indirekt daran zerbricht, dass alles, was sie ihren Zuschauern zeigen will ("Macht das niemals in Eurem eigenen Land!") auf einmal hinfällig ist, ist glaube ich eher Bonus. Die wäre auch so fertig in Sachen Charakter.

Jedenfalls funktioniert der Film als "Reise in den Irrsinn" wie teilweise "Apocalypse now" ganz gut, wobei die Charaktere teils absichtlich so aufgezogen werden, damit man als Zuschauer nicht zu sehr mit denen involviert ist, man soll halt wirklich "Zuschauer" sein und Charaktere und Szenario wertneutral beurteilen können. Für mich hat das bis einschließlich der Massengrab-Szene gut funktioniert. Man war dabei, war erschreckt ob der Ereignisse, verwundert / bestürzt über das Verhalten der Charaktere und war am Ende sogar emotional getroffen.

Und dann geht der Film im Finale TOTAL vor die Hunde. Sobald DC erreicht wird, ist das Ding quasi im Eimer. Was ist da verdammt nochmal passiert? Ich schreibe mal im Spoiler, das hat mir zumindest den kompletten Film zerschlagen, weil spätestens hier der "Realismus" (der durchgehend vorhanden war!) mit Füßen getreten wird.

Wir schlucken mal das Szenario, dass sich Kalifornien und Texas zusammenschließen und Florida parallel vom Süden her direkt (Truppen) als auch indirekt (Versuch Involvierung anderer Staaten) in den Krieg einschreitet. Ferner halten sich manche Staaten komplett raus, was am Ende das militärische Szenario möglich erscheinen lässt, soweit okay.

Aber dann am Ende, wenn es wirklich "Endgame" ist und das Ziel, das Weisse Haus zu stürmen, den Präsidenten zu TÖTEN (Prozess ist nicht vorgesehen!), also die Kampfhandlungen in der Endphase stehen und die Verteidiger des Präsidenten auf einen harten Kern geschrumpft sind, DA geht auf einmal aller Realismus flöten und wir haben einen Actionfilm, den NuImage oder CANNON nicht dümmer inszenieren könnte. Was soll das?

Erstmal wird die Verteidigungslinie White House mit viel Kaboom gebrochen (soweit so gut), Flüchtende geplättet (wie gesagt, kein Prozess). Okay, I get that. Bescheuert ist, dass in diesem HEFTIGEN Auseinandersetzungen unsere Reporter 1 Meter entfernt von den Soldaten stehen, mit anderen Worten "im Weg stehen" (!!!), was auch bei Kriegsreportern von den eigenen Truppen nicht akzeptiert werden würde. Mal davon abgesehen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Reporter in diesen Kämpfen umkommen würden, bei WEIT mehr als 50% stehen würden. Schon mal schlecht. Keine Seite würde sich so verhalten, wie sie sich verhalten haben. Die Reporter wären weggebracht oder getötet worden. That's it.

Dann machen sich die Reporter nach dem ersten Angriff ALLEINE auf ins Weisse Haus (das ist inhaltlich gedeckt, letztes Interview und so), aber die WF Truppen, die VOR dem White House stehen, machen eine Pause??? Setzen NICHT nach? Ernsthaft? Beim Kriegsziel, den Präsidenten zu exekutieren? Den Krieg zu beenden? Es macht sich 1 (!) Platoon von 5 Soldaten auf, aber nur, weil sie die Reporter sehen und sich denken "was soll das?"? Und das alles nur, um eine zusätzliche Actionsequenz IM Gebäude zu realisieren, wo die Reporter zu 100% in Realität draufgehen würden, weil sie hier WIRKLICH den Soldaten im Kampf in den engen Gängen und im heftigen Widerstand im Wege sein würden.

Natürlich hat man hier heftigen Widerstand zu verzeichnen, da hier die letzte Bastion der Greteuen des POTUS sein Leben verteidigt. Und natürlich holt keiner Verstärkung (die wäre draussen vor dem Tor...) oder schickt die Reporter weg... Warum auch. Das einzige Opfer auf "unserer" Seite ist eher einem Versehen geschuldet bzw. dem Drehbuch (der Charakter musste halt sterben), ansonsten sind die quasi mit Unsterblichkeits-Cheat und unendlich Munition durch die Räume gestürmt. Kotz...

Was soll der Quatsch? Wer hat dieses bescheuerte Drehbuch / diesen bescheuerten dritten Akt geschrieben? Das Ding beisst sich KOMPLETT mit dem Restfilm. Als hätte hier ein neuer Regisseur übernommen und unbedingt das Ballerszenario liefern wollen, das der Trailer versprechen "wollte"? Ich kann es immer noch nicht fassen, wie falsch das rüberkommt. Von einem Charakterdrama in einem realistischen Albtraumszenario zu einem Fiebertraum eines Call of Duty-Fans? Sorry, ich dachte, ich falle vom Glauben ab.

Hätte dem Ding normalerweise 8/10 oder so gegeben, aber nach dem Ende bin ich unsicher, ob ich überhaupt 5/10 geben darf. Meine Güte. Was'n Krampf...
 
Danke. Hatte gestern ähnliche Empfindungen und am Ende kackt er komplett ab.
 
Für mich kackt er von Anfang an ab, wenn Nick Offerman als Präsident zu sehen ist.
 
Was den Film betrifft, habe mir gestern den iTunes Stream angeschaut.

Dass das Szenario mehr am Rande stattfindet und es eigentlich um die Mentalität der Kriegsreporter geht, war ja mehr oder weniger klar. Man könnte den Ort für das Geschehen irgendwo nach Afrika oder Asien legen und hätte die komplett identische Geschichte, ohne was zu verlieren. Dass der Dunst Charakter indirekt daran zerbricht, dass alles, was sie ihren Zuschauern zeigen will ("Macht das niemals in Eurem eigenen Land!") auf einmal hinfällig ist, ist glaube ich eher Bonus. Die wäre auch so fertig in Sachen Charakter.

Jedenfalls funktioniert der Film als "Reise in den Irrsinn" wie teilweise "Apocalypse now" ganz gut, wobei die Charaktere teils absichtlich so aufgezogen werden, damit man als Zuschauer nicht zu sehr mit denen involviert ist, man soll halt wirklich "Zuschauer" sein und Charaktere und Szenario wertneutral beurteilen können. Für mich hat das bis einschließlich der Massengrab-Szene gut funktioniert. Man war dabei, war erschreckt ob der Ereignisse, verwundert / bestürzt über das Verhalten der Charaktere und war am Ende sogar emotional getroffen.

Und dann geht der Film im Finale TOTAL vor die Hunde. Sobald DC erreicht wird, ist das Ding quasi im Eimer. Was ist da verdammt nochmal passiert? Ich schreibe mal im Spoiler, das hat mir zumindest den kompletten Film zerschlagen, weil spätestens hier der "Realismus" (der durchgehend vorhanden war!) mit Füßen getreten wird.

Wir schlucken mal das Szenario, dass sich Kalifornien und Texas zusammenschließen und Florida parallel vom Süden her direkt (Truppen) als auch indirekt (Versuch Involvierung anderer Staaten) in den Krieg einschreitet. Ferner halten sich manche Staaten komplett raus, was am Ende das militärische Szenario möglich erscheinen lässt, soweit okay.

Aber dann am Ende, wenn es wirklich "Endgame" ist und das Ziel, das Weisse Haus zu stürmen, den Präsidenten zu TÖTEN (Prozess ist nicht vorgesehen!), also die Kampfhandlungen in der Endphase stehen und die Verteidiger des Präsidenten auf einen harten Kern geschrumpft sind, DA geht auf einmal aller Realismus flöten und wir haben einen Actionfilm, den NuImage oder CANNON nicht dümmer inszenieren könnte. Was soll das?

Erstmal wird die Verteidigungslinie White House mit viel Kaboom gebrochen (soweit so gut), Flüchtende geplättet (wie gesagt, kein Prozess). Okay, I get that. Bescheuert ist, dass in diesem HEFTIGEN Auseinandersetzungen unsere Reporter 1 Meter entfernt von den Soldaten stehen, mit anderen Worten "im Weg stehen" (!!!), was auch bei Kriegsreportern von den eigenen Truppen nicht akzeptiert werden würde. Mal davon abgesehen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Reporter in diesen Kämpfen umkommen würden, bei WEIT mehr als 50% stehen würden. Schon mal schlecht. Keine Seite würde sich so verhalten, wie sie sich verhalten haben. Die Reporter wären weggebracht oder getötet worden. That's it.

Dann machen sich die Reporter nach dem ersten Angriff ALLEINE auf ins Weisse Haus (das ist inhaltlich gedeckt, letztes Interview und so), aber die WF Truppen, die VOR dem White House stehen, machen eine Pause??? Setzen NICHT nach? Ernsthaft? Beim Kriegsziel, den Präsidenten zu exekutieren? Den Krieg zu beenden? Es macht sich 1 (!) Platoon von 5 Soldaten auf, aber nur, weil sie die Reporter sehen und sich denken "was soll das?"? Und das alles nur, um eine zusätzliche Actionsequenz IM Gebäude zu realisieren, wo die Reporter zu 100% in Realität draufgehen würden, weil sie hier WIRKLICH den Soldaten im Kampf in den engen Gängen und im heftigen Widerstand im Wege sein würden.

Natürlich hat man hier heftigen Widerstand zu verzeichnen, da hier die letzte Bastion der Greteuen des POTUS sein Leben verteidigt. Und natürlich holt keiner Verstärkung (die wäre draussen vor dem Tor...) oder schickt die Reporter weg... Warum auch. Das einzige Opfer auf "unserer" Seite ist eher einem Versehen geschuldet bzw. dem Drehbuch (der Charakter musste halt sterben), ansonsten sind die quasi mit Unsterblichkeits-Cheat und unendlich Munition durch die Räume gestürmt. Kotz...

Was soll der Quatsch? Wer hat dieses bescheuerte Drehbuch / diesen bescheuerten dritten Akt geschrieben? Das Ding beisst sich KOMPLETT mit dem Restfilm. Als hätte hier ein neuer Regisseur übernommen und unbedingt das Ballerszenario liefern wollen, das der Trailer versprechen "wollte"? Ich kann es immer noch nicht fassen, wie falsch das rüberkommt. Von einem Charakterdrama in einem realistischen Albtraumszenario zu einem Fiebertraum eines Call of Duty-Fans? Sorry, ich dachte, ich falle vom Glauben ab.

Hätte dem Ding normalerweise 8/10 oder so gegeben, aber nach dem Ende bin ich unsicher, ob ich überhaupt 5/10 geben darf. Meine Güte. Was'n Krampf...
Sehr gut beschrieben. Fand das Finale auch furchtbar. Aus genannten Gründen.
 
Kann das Geheule vom Black Wolf nicht nachvollziehen. Dafür fällt der Film bei dir von 8 auf unter 5? Wow :aah:

Wie bereits hier geschrieben, ist das Vorgehen der Reporter unter normalen Umständen natürlich übertrieben und unrealistisch, wir haben es hier aber mit einer Ausnahmesituation zu tun, in der die Seite der Soldaten + die Presse jegliche Moral und Norm über Board geschmissen haben, weil ihr Land gerade vor die Hunde geht. Die Soldaten BRAUCHEN und wollen die Presse so nah haben, um das erfolgreiche Abschließen ihrer Mission dokumentieren zu können und die Presseleute wittern hier natürlich die Story und Fotos des Jahrhunderts und somit müssen sich Ethik und der Schutz des eigenen Lebens hinten anstellen.

Finde es absolut 0 übertrieben wie es dargestellt worden ist und es passt für mich perfekt zum Rest des Films, gerade die Darstellung des Militärs und der Presse und die Abhängigkeiten zueinander.
 
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