• Ersteller Ersteller EIERmann
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Meine Wertung für die Serie auf einer Skala von 1 bis 5 (wobei 5 am Besten ist)

  • 5 - Sehr gut

    Stimmen: 33 67,3%
  • 4

    Stimmen: 6 12,2%
  • 3

    Stimmen: 4 8,2%
  • 2

    Stimmen: 2 4,1%
  • 1 - Sondermüll

    Stimmen: 4 8,2%

  • Umfrageteilnehmer
    49

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Habe jetzt beide Staffeln geschaut und kann dieses extrem gute Lob nicht so ganz nachvollziehen.

Staffel 1:
Sehr zäher Anfang, holpriger Hamdlungaverlauf.

Fast ausnahmslos unsympathische Charaktere.

Andors Entwicklung ist gut wie sich die Rebellion entwickelt glaubwürdig.

Staffel 2:
Auf geteilt in 4 Episoden fand ich das ganze zu gehetzt. Es war besser als Staffel 1.

Alles in allem ist es eine gute Serie.
Es fehlt der komplette Bezug zur Macht, Jedis etc.
Kann man gut finden, ich fand es doof! Spätestens bei Organa und Mon hätte hier Bezug drauf genommen werden können.

So wirkte das "möge die Macht mit dir sein" deplaziert. Hatte eigentlich gedacht, daß da was kommt, als die ältere die Hand auf Andors Wunde legt.

So bleiben Mandalorian, Obi Wan und auch BoBa Fett für mich besser.
das ist wirklich das einzige was ich auch zu kritisieren habe. im grunde wurde fast keine personen, szenen oder dialoge mit bezug zur macht oder gar den jedi eingebaut. das hätte man imo schon hier und da etwas mehr einfließen lassen können/müssen.
im grunde haben wir nur diese heilerin auf yavin, und dem obligatorischen, aber irgendwie völlig deplatziert wirkenden satz von bail organa an andor. das wars.

Das wird mit Tony Gilroy Zutun haben der mit "Star wars" jetzt nicht ganz so viel anfangen kann, und sein Ansatz war schon immer das ganze wie ein Kriegsfilm und Sponiagethriller zu behandeln wo die Macht als Thema kein richtigen platz drin hat. Dazu wie will man die Jedi oder Macht auch einbauen wo das Imperium auf seinem Höhepunkt ist, wo die Jedi gejagt werden und sich verstecken müssen. Ich denke dazu das dies auch von den anderen Themen eher abgelenkt hätte, hier ging es hauptsächlich um den Aufbau der Rebellion für die Macht gibt es andere Serien die aber trotzdem jetzt nicht besonders viel interessantes zu erzählen hatten. Ist wie bei "Star Wars Outlaws" was auch zu der Zeit spielt, und ich fand den Satz keinesfalls deplatziert bail organa kennt ja noch die Jedi und gerade von ihm passt das dann auch.
aber andor kennt sie nicht, weiß überhaupt nichts darüber, also was soll ihm dieser plötzlich daher geworfene satz sagen oder bringen?
zumal in rogue one angedeutet wird, das er von den jedi und der macht ohnehin nicht viel halte.
ich sage ja überhaupt nicht das man das zu einem parallelen hauptthema hätte machen sollen (dafür gibt es ja andere sw-serien) aber über 2 staffel dezent hier und da mehr andeuten und einfließen lassen wäre sicherlich nicht störend und möglich gewesen.
 
aber über 2 staffel dezent hier und da mehr andeuten und einfließen lassen wäre sicherlich nicht störend und möglich gewesen.
Hätte nur unnötig abgelenkt. Das SW Universe besteht halt nicht ausschließlich von machtsensitiven Wesen. Durch den Kampf diese, gut vs böse (Jedi vs Sith), wird das ganze Universum (inklusive 0815 Menschen) in Mitleidenschaft gezogen, und das wird halt gut wiedergegeben in Andor und R1.
 
Habe jetzt beide Staffeln geschaut und kann dieses extrem gute Lob nicht so ganz nachvollziehen.

Staffel 1:
Sehr zäher Anfang, holpriger Hamdlungaverlauf.

Fast ausnahmslos unsympathische Charaktere.

Andors Entwicklung ist gut wie sich die Rebellion entwickelt glaubwürdig.

Staffel 2:
Auf geteilt in 4 Episoden fand ich das ganze zu gehetzt. Es war besser als Staffel 1.

Alles in allem ist es eine gute Serie.
Es fehlt der komplette Bezug zur Macht, Jedis etc.
Kann man gut finden, ich fand es doof! Spätestens bei Organa und Mon hätte hier Bezug drauf genommen werden können.

So wirkte das "möge die Macht mit dir sein" deplaziert. Hatte eigentlich gedacht, daß da was kommt, als die ältere die Hand auf Andors Wunde legt.

So bleiben Mandalorian, Obi Wan und auch BoBa Fett für mich besser.
das ist wirklich das einzige was ich auch zu kritisieren habe. im grunde wurde fast keine personen, szenen oder dialoge mit bezug zur macht oder gar den jedi eingebaut. das hätte man imo schon hier und da etwas mehr einfließen lassen können/müssen.
im grunde haben wir nur diese heilerin auf yavin, und dem obligatorischen, aber irgendwie völlig deplatziert wirkenden satz von bail organa an andor. das wars.

Das wird mit Tony Gilroy Zutun haben der mit "Star wars" jetzt nicht ganz so viel anfangen kann, und sein Ansatz war schon immer das ganze wie ein Kriegsfilm und Sponiagethriller zu behandeln wo die Macht als Thema kein richtigen platz drin hat. Dazu wie will man die Jedi oder Macht auch einbauen wo das Imperium auf seinem Höhepunkt ist, wo die Jedi gejagt werden und sich verstecken müssen. Ich denke dazu das dies auch von den anderen Themen eher abgelenkt hätte, hier ging es hauptsächlich um den Aufbau der Rebellion für die Macht gibt es andere Serien die aber trotzdem jetzt nicht besonders viel interessantes zu erzählen hatten. Ist wie bei "Star Wars Outlaws" was auch zu der Zeit spielt, und ich fand den Satz keinesfalls deplatziert bail organa kennt ja noch die Jedi und gerade von ihm passt das dann auch.
aber andor kennt sie nicht, weiß überhaupt nichts darüber, also was soll ihm dieser plötzlich daher geworfene satz sagen oder bringen?
zumal in rogue one angedeutet wird, das er von den jedi und der macht ohnehin nicht viel halte.
ich sage ja überhaupt nicht das man das zu einem parallelen hauptthema hätte machen sollen (dafür gibt es ja andere sw-serien) aber über 2 staffel dezent hier und da mehr andeuten und einfließen lassen wäre sicherlich nicht störend und möglich gewesen.

Der Satz wird vielen im Andor Universum sicherlich auf eine gewisse Art und weise bekannt sein, allerdings spielen die Jedi schon so lange keine Rolle mehr das keiner mehr dran glaubt oder das es eine Rolle spielt, alleine wie Han Solo auf das alles in "Krieg der Sterne" reagiert erklärt da schon so einiges, oder wie der eine General da mit Vader spricht" Verschonen Sie uns mit Ihrem Kinderschreck von der magischen Macht".
 
Zum Glück haben die Jedi und Co komplett außen vor gelassen.

Und wenn Bail Organa das zu Andor sagt muss ihm das ja nichts bringen, passend wäre es eher gewesen wenn Andor etwas abwertendes wie "Wenn sie das sagen" gesagt hätte (weil er halt nicht dran glaubt). Aber das wäre für Star Wars Fans wahrscheinlich eher befremdlich gewesen.
 
anscheinend ist hier diskussionsmäßig wieder mal nur 0 oder 1, schwarz oder weiß möglich. :augenroll:

dabei meinte ich ja nur dezent hier und da mehr andeuten, mehr nicht.
damit es vom flow und übergang her besser zu rogue one und der ot passt.

mir gefällt die serie ja auch super, aber anscheinend ist nicht einmal mehr die kleinste kritik oder anmerkung dazu von anderen nachvollziehbar.
ich geb's auf.
 
mir gefällt die serie ja auch super, aber anscheinend ist nicht einmal mehr die kleinste kritik oder anmerkung dazu von anderen nachvollziehbar.
ich geb's auf.
Willkommen bei Movieside. :lol:

Mal ernsthaft: Es nicht nicht verkehrt, andere Meinungen zu haben und darüber zu diskutieren. Davon lebt ein Forum ja letztendlich.
 
Ich denke, es ist sogar essentiell, dass die Macht nicht mehr stattfindet. Die Jedi sind besiegt bzw tot oder versteckt. Die Sith halten sich im Hintergrund und die Galaxis hat mit Imperium und Rebellen genug zu tun, so dass die Jedi in Vergessenheit geraten und dann zum Mythos werden, an den nur noch wenige glauben. Luke sagt die "Macht" ja auch nix als Obi Wan sie erwähnt.
 
Das mit der Machtheilerin war trotzdem etwas gutes, hätte nicht erwartet so was überhaupt in der Serie zu sehen.
 
anscheinend ist hier diskussionsmäßig wieder mal nur 0 oder 1, schwarz oder weiß möglich. :augenroll:

dabei meinte ich ja nur dezent hier und da mehr andeuten, mehr nicht.
damit es vom flow und übergang her besser zu rogue one und der ot passt.

mir gefällt die serie ja auch super, aber anscheinend ist nicht einmal mehr die kleinste kritik oder anmerkung dazu von anderen nachvollziehbar.
ich geb's auf.

Aber es kritisiert Dich doch keiner oder habe ich was überlesen ? Es gibt deine Meinung und auch andere, das ist doch ok solange es nicht persönlich wird. Ich fand das mit der "Machtheilerin" als vage Andeutung schon gut, war aber unterm Strich wirklich mal Froh das hier nichts weiter über Jedi's gesprochen wurde (Evtl. bin ich aber auch nur versaut durch die anderen mißlungenen Star Wars Serien die sich an Jedis aufgehangen haben ^^). Ich gebe Dir insofern recht das paar Sätze mehr jetzt auch nicht geschadet hätten, damit hätte ich auch kein Problem gehabt, aber Gilroy war da wohl anderer Meinung. Ist halt so. :bier:
 
anscheinend ist hier diskussionsmäßig wieder mal nur 0 oder 1, schwarz oder weiß möglich. :augenroll:

dabei meinte ich ja nur dezent hier und da mehr andeuten, mehr nicht.
damit es vom flow und übergang her besser zu rogue one und der ot passt.

mir gefällt die serie ja auch super, aber anscheinend ist nicht einmal mehr die kleinste kritik oder anmerkung dazu von anderen nachvollziehbar.
ich geb's auf.
Das Konzept ist hier halt ein Anderes :teach:: Man wollte einen anderen Blick auf die Rebellion bzw. das Imperium werfen, nicht auf die Spitze mit Heldentum, pathetischen Machtgefasel um Light und Dark Side samt Laserschwertgefuchtel, sondern auf den Unterbau, the Lower Class, auf beiden Seiten, zwischen nüchterner Bürokratie und bitteren Taten und Opfern. So hat Tony Gilroy das komplett von Beginn an durchgeplant und hat wohl bewußt so auf den Märchen- Touch der Ur- Trilogie verzichtet, wo dann auch die Gefahr besteht, in der Zeitkontinuität auf die Skywalkers zurückzugreifen und deren Geschichte ist auserzählt :baehh:.

Ich glaube auch, das der Blick auf die Macht zu dieser Zeit ein anderer ist, denn nach Episode 1-3 waren die Jedis defacto nicht mehr da, Erinnerung schwindet, nur wenigen ist die Macht bewußt, z.b. Bail Organa, der das ja noch erlebt ... und wusste, das da noch was ist. Aber noch in Rogue One erzählte Chirrut Imwe was von irgendeiner Kraft, was er aber nicht mehr genau definieren und benennen konnte ... und sein Kumpel eher belächelte. Die Jedis und damit die Light side waren halt nicht mehr im Bewußtsein der Menschen verankert oder zumindest nicht mehr ausreichend genug, was vermutlich auch im Sinne Yodas war ... bis der richtige Moment kommt ... Episode IV :67:.

Ich finde das gut, das man sich bei Star Wars ein wenig von den festgefahrenen Erzählstrukturen und damit verbundenen, mittlerweile teilweise hochnotpeinlichen Fanservice löst und einen anderen Blick auf die große, weite Star Wars Welt wirft. Ich mochte daher auch Skelton Crew, auch wenn sie an ein deutlich jüngeres Publikum ausgerichtet war.

Irgendwann wird auch wieder die Zeit für Helden, Jedis, Sith und die Macht in Film- oder Serienform kommen.
 
Irgendwann wird auch wieder die Zeit für Helden, Jedis, Sith und die Macht in Film- oder Serienform kommen.
In Staffel 2 von Ahsoka und The Mandalorian & Grogu wird man genug davon sehen. Apropos Ahsoka, wenn man gewollte hätte, hätte man den Cast von dort zumindest mit Gastauftritten einbauen können, da alle in der Rebellion aktiv waren bzw. für diese gearbeitet haben (und auch ein Auftritt von Thrawn wäre eine Option gewesen). Wäre sogar eine Gelegenheit gewesen Kanan Jarrus, wahrscheinlich dargestellt von Freddie Prinze jr., erstmals als Live-Action-Version kurz auftreten zu lassen (mit Ezra zusammen hätte man dann sogar zwei Jedi in der Serie gehabt bzw. Jedi mit Padawan). Allein dass das nicht passiert ist, zeigt aber schon, was hier bereits erwähnt wurde, dass man sich bewusst auf die "normalen" Leute, sowohl bei den Rebellen als auch beim Imperium, konzentriert hat, was auch ok ist.
 
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