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Meine Wertung für die Serie auf einer Skala von 1 bis 5 (wobei 5 am Besten ist)

  • 5 - Sehr gut

    Stimmen: 31 67,4%
  • 4

    Stimmen: 6 13,0%
  • 3

    Stimmen: 3 6,5%
  • 2

    Stimmen: 2 4,3%
  • 1 - Sondermüll

    Stimmen: 4 8,7%

  • Umfrageteilnehmer
    46

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dabei wäre die 2. staffel eigentlich eher was für ihn.
aber was will man von diesem "filmbeamten" und berufsmiesepeter auch anderes erwarten...
 
Warum hat er denn keine Lust, kann das jemand mit einem Satz zusammen fassen ? Ich Schaue ja etliche Youtuber, aber ihn ihr ignoriere ich. :D
 
Warum hat er denn keine Lust, kann das jemand mit einem Satz zusammen fassen ? Ich Schaue ja etliche Youtuber, aber ihn ihr ignoriere ich. :D
Das Video ist eine kritische Filmanalyse der Star Wars-Serie "Andor" von Wolfgang M. Schmitt, die am 25. Mai 2025 veröffentlicht wurde[1]. Der Kritiker hinterfragt den Hype um die Serie und stellt die Frage, ob sie wirklich so gut ist, wie behauptet wird.

## Hauptkritikpunkte an "Andor"

**Überlänge ohne Substanz**: Schmitt kritisiert, dass die erste Staffel mit 12 Folgen und 10 Stunden Laufzeit viel zu lang ist für das, was erzählt wird[1]. Die Geschichte könnte seiner Meinung nach problemlos in zwei Stunden gezeigt werden, stattdessen sieht man "unendlich viel Leere und Füllmaterial"[1].

**Fehlende Originalität**: Die Serie zeigt das Imperium als eine "wohlbekannte Mischung aus Orwells '1984', 'The Handmaid's Tale' und 'Squid Game'"[1]. Schmitt bemängelt, dass nichts Neues über Imperialismus, Kolonialismus oder autoritäre Regime erzählt wird, sondern nur bekannte Schablonen aufgewärmt werden[1].

## Inhaltliche Bewertung

**Die Handlung**: Die Serie erzählt, wie Cassian Andor (Diego Luna) nach einem Doppelmord auf der Flucht ist und schließlich zur Rebellion gegen das Imperium findet[1]. Zunächst aus Eigeninteresse, später aus Überzeugung kämpft er gegen das autoritäre Regime[1].

**Politische Dimension**: Obwohl manche Kritiker die Serie als zeitgemäße Auseinandersetzung mit Imperialismus und aktuellen Kriegen loben, sieht Schmitt dies als zu oberflächlich an[1]. Die Serie sei so allgemein gehalten, dass sich jede Seite mit der anti-imperialistischen Rebellion identifizieren könne[1].

## Technische und ästhetische Aspekte

**Positive Elemente**: Schmitt erkennt an, dass "Andor" gut produziert ist, eine schöne Materialität besitzt und weitgehend auf Fan-Service verzichtet[1]. Die Serie zeige ein "einigermaßen komplexes Figurentableau" und erinnere teilweise an die Ästhetik der 80er Jahre[1].

**Das Star Wars-Problem**: Ein zentraler Kritikpunkt ist, dass die Serie im Star Wars-Universum gefangen ist[1]. Schmitt argumentiert, dass sie möglicherweise besser geworden wäre, hätte sie sich ganz von Star Wars lösen können und eine eigenständige Geschichte erzählt[1].

## Fazit des Kritikers

Schmitt kommt zu dem Schluss, dass man bei "Andor" "nur schaut, aber nicht sieht"[1]. Trotz der technisch anständigen Umsetzung führe die Serie weder ästhetisch noch inhaltlich oder ideologisch zu neuen Erkenntnissen[1]. Die zweite Staffel mit weiteren 10 Stunden sieht er als nicht lohnenswert an, da die grundlegenden Probleme der Serie bestehen bleiben[1].
 
Warum hat er denn keine Lust, kann das jemand mit einem Satz zusammen fassen ?
"Hätte man den ganzen Wust von Star Wars weg gelassen, wäre es wahrscheinlich eine gute Serie geworden. Wir bekommen hier nur etwas angefüttert, damit es immer weiter gehen muss. Als George Lucas Star Wars auf die Leinwand gebracht hat, war das tatsächlich etwas Neues!"
 
@Seripmac

Wenn du hier schon AI Mist postest, dann kennzeichne es doch wenigsten entsprechend! :augenroll:
 
"Andor" hat ja nicht den Anspruch jedem zu gefallen, allerdings war es das was dem "Star wars" Universum gut tut. Selbst "Battlefront II" hat dadurch jetzt einen Hype. Wolfgang M. Schmitt stört mich sonst auch nicht allerdings sind die Kino + folgen mit ihm schon recht anstrengend.
 
Ich fand sowohl bei der ersten als auch der zweiten Andor-Staffel die drei Einsteigsfolgen jeweils ziemlich zäh und wenig mitreißend erzählt, beim ersten Mal Anschauen. Habe dann jeweils gewartet, bis die Staffel komplett durch war und darauf nochmal alles zusammen geschaut. Und plötzlich haben auch diese ersten Folgen funktioniert. Man muss wirklich in Stimmung sein und sich auf das Tempo eingestellt haben, um Andor richtig zu genießen. An den Dialogen, Schauspielern und Schauwerten gab es aber nie etwas zu meckern, das befindet sich auf allerhöchstem Niveau. Wer das nicht erkennen und estimieren kann oder will, ist bei der Serie vermutlich wirklich falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kritisiere ja auch gerne das heutige genre, aber dieser filmbeamte ist generell bei franchises und blockbustern falsch! das ist diesbezüglich ein dauermiesepeter par excellenz.
ich bin mir ziemlich sicher: wäre herr schmitt schon 1977 kritiker gewesen, er wäre einer derjenigen gewesen, die "krieg der sterne" als belanglosen schund abgetan hätte!
 
aber dieser filmbeamte
Warum Beamter? Imho die falsche Kategorie. Er ist doch eher Teil des Hoch-Feuilletons?! :60:
ist generell bei franchises und blockbustern falsch!
Gerade da läuft er aber immer zu Hochform auf! :48:
ich bin mir ziemlich sicher: wäre herr schmitt schon 1977 kritiker gewesen, er wäre einer derjenigen gewesen, die "krieg der sterne" als belanglosen schund abgetan hätte!
Auf jeden Fall, soviel ist sicher! :14:
 
aber dieser filmbeamte
Warum Beamter? Imho die falsche Kategorie. Er ist doch eher Teil des Hoch-Feuilletons?! :60:
und das sind für mich nichts anderes als beamte, sprich sie schreiben dienst nach erhabener kritiker-vorschrift.
ich bin mir ziemlich sicher: wäre herr schmitt schon 1977 kritiker gewesen, er wäre einer derjenigen gewesen, die "krieg der sterne" als belanglosen schund abgetan hätte!
Auf jeden Fall, soviel ist sicher! :14:
also gibst du mir da recht oder nicht? :gruebel:
 
ich bin mir ziemlich sicher: wäre herr schmitt schon 1977 kritiker gewesen, er wäre einer derjenigen gewesen, die "krieg der sterne" als belanglosen schund abgetan hätte!
Auf jeden Fall, soviel ist sicher! :14:
also gibst du mir da recht oder nicht? :gruebel:
Ich sehe das genauso wie du. Zumal dem Film damals ja von Kritikern vorgeworfen wurde, nichts Neues zu bieten ("nur geklaute Versatzstücke von anderen Werken"). Da ist es natürlich hochgradig ironisch, wenn Schmitt nun genau diesen als positives Beispiel anführt. :48:
 
So nun bin ich inklusive Rogue One durch und muss meine erste Reaktion doch revidieren. Die Serie ist bei weitem nicht so schlimm, wie der Anfang von Staffel 1 erst befürchten ließ. Zeitweise war das Storytelling und das Pace ordentlich und ich fühlte mich gut unterhalten. Auch der Anschluss an den Film ist im großen und Ganzen gut gelungen und machte Sinn. Und das nicht mit dem Dampfhammer Referenzen auf die Star Wars Filme versucht wurden, war positiv. Zum Schluss hätte es etwas mehr sein können, aber auch so war es okay.

Allerdings würde ich auch sagen, dass diese Serie weit von einem Highlight entfernt ist. Dafür

- sind da doch viele Längen und unnötige Geschichten mit involviert. Anstelle von 2*12 hätten 2*8 locker reichen sollen
- das Casting fand ich jetzt nicht so prickelnd. Allen voran Diego Luna ist jetzt nicht grad umwerfend. Immer ein Gesichtsausdruck als ob er gleich anfängt zu heulen und auch sonst konnte ich nicht so richtig Sympathie aufbauen. Auch Denise Gough als Gegenpart schaut immer so, als ob Ihr grad jemand den Finger in den Po gesteckt hat (who knows) - und so finde ich , kann ich weitermachen. Einzig Stellan Skarsgard ragte ein wenig heraus.
- ich musste zeitweise ob der unsinnigen / überflüssigen Erzählpunkte arg mein Gehirn ausschalten

Also wie gesagt, nette Unterhaltung, mehr nicht. Werde ich wahrscheinlich wie Rogue One sehr schnell wieder vergessen.
 
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