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News 28 Years Later

  • Ersteller Ersteller Conway
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Ich bin voll und ganz begeistert! 10/10

Der Stil ist zu Beginn sehr gewöhnungsbedürftig, aber es scheint sich positiv im Laufe auf die Rezeption auszuwirken, ich war SO drin in dem Film und manche Szenen waren extrem spannend dadurch, aber auch emotional. Ganz am Ende wird noch etwas die düstere Spannung abgeschwächt, wirkte etwas aufgesetzt, aber mal abwarten wie das weiter erzählt werden wird, soweit das kommen wird - ich hoffe der Film bekommt den Erfolg, den er verdient - ganz stark aucgh Ralph Fiennes!

10/10
 
Mir hat 28 Years Later gut gefallen. Meine erste Reaktion war, wie angenehm unbequem und anders der Streifen ist. Er wirkt einfach gar nicht mainstream, sondern oft fast schon experimentell. Gerade im ersten Drittel haut Danny Boyle ordentlich rein, was den Schnitt anbelangt. Besonders was Montagen und Musik angeht.
Im Zentrum des Films steht eine Coming-of-age-Story, die sich in einem zurückgelassenen und unter Quarantäne gestellten England abspielt, in dem die Bewohner gelernt haben, mit dem Virus zu leben. Gleichzeitig erfährt man, wie sich das Virus und die Infizierten in den letzten 28 Jahren weiterentwickelt haben. Vielleicht mag das manchen nicht gefallen, aber es ist definitiv ein frischer Take, was das „Zombie“-Genre anbelangt.
Von seiner rohen und unberechenbaren Art ist 28 Years Later viel näher am ersten Teil als am relativ konventionellen 28 Weeks Later. Gleichzeitig wirkt er nicht wie eine Kopie, sondern wie das perfekte Gegenstück zu Danny Boyles und Alex Garlands Vision.

8/10
Das hast du schön geschrieben. Da kann man was mit anfangen. So mag ich das!
 
  • Cremig
Reaktionen: Rex
Bin heute Abend im Kino und freue mich richtig auf diesen Film. Mals sehen, ob er meinen Erwartungen gerecht werden kann. Bisher hatte ich kaum Filme dieses Jahr, bei denen ich eine Erwartungshaltung hatte.
Wie hat er dir gefallen?

Wie im anderen Thread bereits erwähnt, hat er mich leider überhaupt nicht abgeholt.
Er wirkte auf mich insgesamt wie der Versuch das Thema wiederzubeleben, und nicht wie
eine eigenständige Idee, die geboren werden will.

Ich war schon begeistert.

Größter Kritikpunkt für mich ist, dass sich der Film eher wie ein Auftakt oder gar unvollständig anfühlt. Aber umso mehr freue ich mich auf weitere Teil.

Ich fand den eingeschlagenen Weg von Garland und Boyle erfrischend und zu teils experimentell. Die Kamera Arbeit war wirklich toll, obwohl man etwas braucht, damit die Sehgewohnheiten sich dran gewöhnen…sag ich mal. Auch der Fokus auf den jungen Darsteller war eine tolle Überraschung. Es war mehr ein Coming of Age Apokalypsen Film als ein gewöhnlicher Horrorfilm, aber darin lag auch der spannende Aspekt des Films. Man hat ein dezentes World Building und viele Themen in die Handlung und in die Charaktere verwoben. Alle Darsteller waren großartig und die Musik und der Score waren perfekt.

Für mich ein Highlight —> 4,5/5


Ich kann aber nachvollziehen, wenn dieser Film nicht bei jedem gut ankommt. Ich fand die Umsetzung von „28 Years Later“ mutig und für mich hat alles gepasst.
 
Mir hat 28 Years Later gut gefallen. Meine erste Reaktion war, wie angenehm unbequem und anders der Streifen ist. Er wirkt einfach gar nicht mainstream, sondern oft fast schon experimentell. Gerade im ersten Drittel haut Danny Boyle ordentlich rein, was den Schnitt anbelangt. Besonders was Montagen und Musik angeht.
Im Zentrum des Films steht eine Coming-of-age-Story, die sich in einem zurückgelassenen und unter Quarantäne gestellten England abspielt, in dem die Bewohner gelernt haben, mit dem Virus zu leben. Gleichzeitig erfährt man, wie sich das Virus und die Infizierten in den letzten 28 Jahren weiterentwickelt haben. Vielleicht mag das manchen nicht gefallen, aber es ist definitiv ein frischer Take, was das „Zombie“-Genre anbelangt.
Von seiner rohen und unberechenbaren Art ist 28 Years Later viel näher am ersten Teil als am relativ konventionellen 28 Weeks Later. Gleichzeitig wirkt er nicht wie eine Kopie, sondern wie das perfekte Gegenstück zu Danny Boyles und Alex Garlands Vision.

8/10
Sehe eben, dass du eine sehr ähnliche Einschätzung geschrieben hast…

Hätte ich mir meinen Text sparen können
 
  • Cremig
Reaktionen: Rex
Hab ich irgendws was verpasst? 28 years Later is doch der dritte Teil oder hab ich über kurz oder lang das Zählen verlernt? ^^
 
Ahso. Ja gut. Ich hab das hier nicht so verfolgt. Also wird aus Years eine Trilogie und die anderen beiden, bleiben dann außen vor ? Oder wird das gesamte Ding dann eine Pentalogie?
 
Ahso. Ja gut. Ich hab das hier nicht so verfolgt. Also wird aus Years eine Trilogie und die anderen beiden, bleiben dann außen vor ? Oder wird das gesamte Ding dann eine Pentalogie?

Ich glaube Teil 2 "28 Weeks Later" wird ignoriert und Teil 1 wird darauf aufgebaut, aber mit Abstriche...
 
Ahso. Ja gut. Ich hab das hier nicht so verfolgt. Also wird aus Years eine Trilogie und die anderen beiden, bleiben dann außen vor ? Oder wird das gesamte Ding dann eine Pentalogie?

Ich glaube Teil 2 "28 Weeks Later" wird ignoriert und Teil 1 wird darauf aufgebaut, aber mit Abstriche...
Da hast du deine Antwort. Deshalb führt eine Frau beim zweiten Teil Regie.
Alles klar. Danke für die Klarstellung. Dann bin ich mal gespannt. Aber morgen dann erstmal das neuste Werk begutachten.
 
Grandioser Film mit super tollen visuellen, audiotiven und auch inhaltlichen Ideen. Der wohl experimentierfreudigste Mainstream-Film seit langem. Auch die ganzen subtilen Spielereien mit den Genre-Tropes waren klasse, wie etwa das Verhältnis zwischen Vater und Sohn oder die Auflösung von Ralph Fiennes Charakter. Richtig stark! Es gab soviele starke Bilder und das Sound-Design ist nervenaufreibend gut! Dann zum Finale hin noch einen Genre Bruch, der an asiatisches speziell japanisches Kino erinnert. Bin wirklich begeistert!

Leider hat gestern die Natur gerufen und ich musste mit den Einsetzen der Credits ganz dringend wohin. Gab es noch Mid- oder After-Credit-Szenen? Wenn ja, gerne in nen Spoilerkasten den Inhalt erwähnen. :) Wenn es zeitlich passt gehe ich nächste Woche nochmal rein.
 
Gestern im UCI Luxe Potsdam (Babelsberg Filmpark besucht) angesehen und begeistert aus dem Kino gegangen! Starker Film!

RGVEDA
 
Grandioser Film mit super tollen visuellen, audiotiven und auch inhaltlichen Ideen. Der wohl experimentierfreudigste Mainstream-Film seit langem. Auch die ganzen subtilen Spielereien mit den Genre-Tropes waren klasse, wie etwa das Verhältnis zwischen Vater und Sohn oder die Auflösung von Ralph Fiennes Charakter. Richtig stark! Es gab soviele starke Bilder und das Sound-Design ist nervenaufreibend gut! Dann zum Finale hin noch einen Genre Bruch, der an asiatisches speziell japanisches Kino erinnert. Bin wirklich begeistert!

Leider hat gestern die Natur gerufen und ich musste mit den Einsetzen der Credits ganz dringend wohin. Gab es noch Mid- oder After-Credit-Szenen? Wenn ja, gerne in nen Spoilerkasten den Inhalt erwähnen. :) Wenn es zeitlich passt gehe ich nächste Woche nochmal rein.
Laut Runpee App keine Szenen mehr im oder nach dem Abspann. Lad dir die mal runter. Die ist super :)

RGVEDA
 
Gestern gesichtet und ich war ehrlich gesagt mittendrin gar nicht mal so begeistert. Irgendwie konnte ich das gesehene stellenweise nicht richtig einordnen, vieles lief auch gegen meinen Erwartungen.

ABER

Heute, einen Tag danach, gibt einem der Film aber irgendwie viel mehr mit, als bei der Erstsichtung. Man bemerkt im nachhinein enorm viel dezente Einschübe von interessanten Themen. Da wären Traditionalismus, toxische Männlichkeit, Fremdenhass, der Umgang mit Krankheit und Sterbehilfe und natürlich vieles wie die menschliche Natur mit Ausnahmezuständen umgeht. Das fängt ja schon bei dem ungemein intensiven Gedicht "Boots" an, vorgetragen von Taylor Holmes an.
Danny Boyle und Alex Garland machen es dem Mainstream Publikum hier niciht einfach, das muss man zugeben, aber das macht das ganze auch hochinteressant. Anfangs ist man verwirrt ob der div. ungewöhnlichen Kamereinspielungen, den ungewohnten "Bullet Time Effect", und div. bewusst künstlichen Szenen, die irgendwie poetisch, aber gleichzeitig entrückt und unwirklich rüberkommen.
Dazu noch die Unterlaufung der "Zombie" Sehgewohnheiten, und die bewusste Entschleunigung gen Ende, bevor es sogar ein wenig Gaga wird.

Da sitzt man zuerst schon etwas vor dem Kopf gestoßen da und hat so etwas eben nicht erwartet.

ABER

Einen Tag später, wenn man sich auf das ganze einlässt, wirkt es eben umso besser. Und so geht es mir gerade. Ich bin gespannt, wie die Reise weiter geht und weiß jetzt, dass die Macher einem auf jeden Fall überraschen können. Das ist doch bei so einer Reihe schon etwas besonderes, bei der man, trotz relativ hohen Budget für einen Horror Film (75 Mio$) doch SO krass gegen die Durchschnittszusehergewohnheiten gewerkt hat.

Sehenswert, aber ich verstehe, wenn der Film polarisiert und mal sehen, wie sich das an den Kinokassen auswirkt.

Bin gespannt, wie der Film 28 Tage später wirkt. Bzw. 28te Monate...oder 28 Jahre..
 
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