Kino Alien: Romulus 2024

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Bzg der Transformationsgeschwindigkeit des Aliens:

Der Androide Rourke führt ja aus das sie über ihre super resitente DNA ihren Stoffwechsel...
Rook, keine was da wieder die Autokorrektur gezaubert hat, ist der Name von "Ian Holmes" Rolle in Romulus.
ah okay. nur was der sagt zählt für mich nicht, da von den jetzigen machern nachgeschoben, damit's für deren jetzigen film passt. mag für dich und andere okay sein, ich kann so 'ne hinzugeschrieben grütze halt nicht leiden. gilt auch für andere film-franchises, wo sowas passiert.
 
Ändert aber ja nichts daran, dass das Alien Wachstum bereits alles andere als glaubwürdig war. Die "hinzugeschriebene Grütze", fügt sich nunmal gut ein und ist eine konsequente Weiterentwicklung. Muss dir ja nicht gefallen, aber man kann es auch ein wenig nüchterner und sachlichet ausdrücken. Zumal du einen Film kritisiert, ohne ihn tatsächlich gesehen zu haben.

Die nachträglichen Änderungen in der Lore begannen ja bereits mit Aliens, wo etwa die Alien Queen nachträglich in den Alien Zyklus eingefügt wurde. Das ist exakt das Gleiche. Sowie jeder weitere Film neue Details eingefügt haben. Sehe jetzt nicht, warum es nun besser sein sollte, als die in Romulus gelieferten Erklärungen. Zugegeben, die Lore und ob sie nun hundertprozentig passig ist, war mir nie sonderlich wichtig und ist es auch weiterhin nicht. Nur wird gerne immer das Logikloch ausgegraben, obwohl es bei nährer Betrachtung meist keins ist, sondern sich rational erklären lässt.

Und selbstverständlich ist das natürlich eine "Anpassung", damit die Geschichte funktioniert. Das ist beim Geschichten erzählen ja auch grundsätzlich nötig. Es geht halb nur darum eine Ilusion von Authentizität zu schaffen.
 
Ändert aber ja nichts daran, dass das Alien Wachstum bereits alles andere als glaubwürdig war. Die "hinzugeschriebene Grütze", fügt sich nunmal gut ein und ist eine konsequente Weiterentwicklung. Muss dir ja nicht gefallen, aber man kann es auch ein wenig nüchterner und sachlichet ausdrücken. Zumal du einen Film kritisiert, ohne ihn tatsächlich gesehen zu haben.

Die nachträglichen Änderungen in der Lore begannen ja bereits mit Aliens, wo etwa die Alien Queen nachträglich in den Alien Zyklus eingefügt wurde. Das ist exakt das Gleiche.
nein ist es nicht. aliens folgte auch in der realität alien. das ist für mich schon grundsätzlich etwas anderes, nenne es evolutionäres franchise-building. sagen wir mal romulus würde storymäßig zeitlich nach alien 4 spielen, hätte ich vielleicht/wahrscheinlich weniger ein problem damit.
er spielt aber zeitlich zw. 1+2! da passt so ein extra "hinein gequetschtes" zeug für mich halt nicht. nenn mich diesbezügl. stock-konservativ, aber es stört mich einfach.
was den rest deiner antwort angeht: glaub es oder glaube es nicht. aber ich habe inzwischen (nach vielen enttäuschungen) ein sehr gutes gefühl dafür entwickelt, ob mir ein film schon allein nach lesen des genauen inhalts und der reviewes gefallen wird, oder nicht.
aber ein wirklich abschließendes urteil, kann und werde ich natürlich erst in ein paar monaten, wenn ich den film zuhause gesehen habe, ziehen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komme gerade aus dem Kino und bin sehr zufrieden. Der Film war auf jeden Fall düsterer und dreckiger, als der Trailer den Anschein erweckt hat.
Okay, die Story ist Nebensache, erfüllt hier lediglich den Zweck, Alien-Gekröse abliefern zu können. Langweilig wird es dabei aber nie bzw. teilweise gab es richtig spannende Szenen. Das Set-Design und der Sound waren klasse (von daher unbedingt im Kino schauen!!!).
Ein paar Schwächen gab es aber: manchmal waren mir die Actionszenen zu hektisch und "too much" inszeniert. Die Figuren und deren Schauspieler fand ich allesamt belanglos, sorry, da war bei mir nichts zu holen. Sehr übel fand ich
den CGI-Ian Holm
. Über das Ende kann man streiten,
denn einerseits war es mutig, am Ende was anderes zu wagen, andererseits fand ich es nicht sonderlich toll, was da geboten wurde. Müsste irgendwie an das Menschen-Alien aus Teil 4 denken.

Fazit: Trotz einiger Schwächen immer noch ein sehr gutes Sci-Fiction/Horror-Fest, dass im Kino gut rüberkam.

8/10

PS: "Alien 3" ist immer noch mein Lieblings-Teil :zwinker:
 
Ich war weniger begeistert und von diesem lauwarmen Zusammenschnitt eines Verwaltungsfachangestellten mehr ermüdet, sehe mir den Film nächste Woche aber noch mal an. Bis hierhin (schrieb ich einem Freund):

Wenn‘s offenherzig weird wurde, war es schön (Mine, Körpertemperatur, Zero-Gravity-Sequenz). Hey, Fan des 4. Teils! Wenn es um (billigste) Zitate ging, dann nicht. Alien im TikTok-Zeitalter - mit allem, das dazugehört und nicht dazugehört werden darf. Funktioniert auf der basalsten (Unterhaltungs-)Ebene durchaus. Schließlich tut der Film ja auch alles dafür, dass keine Zeit zum Nachdenken vergeudet wird, es geht Schlag auf Schlag, Plot, Plot, Plot. Unter die Räder gerät dabei vor allem die Crew, die kaum vergessenswerter ausfällt.

Dass sie aber weder das historische (Romulus - Remus) noch politische Potenzial des Stoffs erkannt haben (oder nicht erkennen wollten), macht mich sauer. Dabei läge es bei einer Jordan-Peele-Figur wie Andy nah, die Androide-Sklave-Dialektik aufzugreifen (immerhin ist er, als schwarzes Produkt weißer „Gebieter“, um einiges unfreier im Gestaltungswillen als bsp. Ash/Bishop/David etc., lässt sich überdies an- und ausknipsen, upgraden, drangsalieren) - wirklich schade. Leider muss Álvarez lieber durch „große Momente“ brettern, die wir jedoch a) kennen, b) besser kennen und c) in dieser quantitativen Dichte ohnehin eine künstlerische Bankrotterklärung sind. Wenn Filmschaffende „Fans“ von irgendetwas sind, dem sie sich verschreiben wollen, geht das (fast) nie gut. Sie sollten aufhören, Fans zu sein. {2,5-3/5}
 
Mein kleiner Senf dazu, mit ein paar atmosphärischen Off-Topic-Schlenkern zur Kinokultur 2024 :

ich geh ja eh nicht mehr so oft ins große (und teure!) Kino. Ich hab Arbeit, Familie, Frau, 2 teils schon erwachsene Kinder.. irgendwie bin ich alt und müde geworden, und das neue Zeugs interessiert mich leider alles nicht mehr so sehr. Auch die hemmungslose Begeisterung in den 80iger/90iger-Jahren - wo ich mit leuchtenden Augen bei Indiana Jones 3, Terminator 2, Jurassic Park, Starship Troopers etc. geflasht aus dem Kino getorkelt bin - diese Kinomagic, die ist irgendwie komplett vorbei.. und wahrscheinlich wird sie bei mir nicht mehr wieder kommen.

Es war eigentlich alles nur noch ernüchternd: klar hab ich mich als großer Alien-Fan auf den Film schon gefreut.. aber wir haben 2024, man ist sooooo abgefüllt & verwöhnt & übersättigt von dem ganzen Streaming-Zeugs.. irgendwie saß ich früher gehypter im Kino. Dann der ganze Kinoflair.. war das früher beeindruckender? Bin ich zu verwöhnt von 4k-Projektoren und kristallscharfen 4K-Fernsehern im Heimgebrauch? Jedenfalls war das Bild einen Tick zu flau und dunkel, die Notausgang-Lampen leuchteten so stark links und rechts, dass der schwarze Sternenhimmel am Anfang eher ne graue Soße war!! :sad: Und, wie so oft bei uns im UCI, nix abgekascht. Große Leinwand war da, aber das Scopebild wurde einfach lieblos in das Leinwandformat geflatscht.. mit grauen Balken oben und unten :nee: Da gings also schon los mit dem "underwhelming"-Gefühl.

Dann der Film.. Hauptdarstellerin, jo, recht hübsch, aber - gott, ist die jung.. sieht aus wie Anfang 20. Dann ihr Kumpel Andy.. lass den mal Mitte 20 sein. Dann der "männliche Held".. ey, der sah aus wie frisch vom College. Auch höchstens so 25 Jahre alt. Sein Cousin oder was der war, diese aggressive Nervensäge.. ey, gefühlt 18 oder 19. Die anderen Frauen auch alle so um die Anfang 20 rum. Ich fühlte mich soooo null abgeholt. Ich versteh ja, dass ein modernes junges Publikum moderne junge Schauspieler sehen möchte.. aber, mensch, für ein, zwei reifere Darsteller hats nicht mehr gereicht? Wenn ich da an den Alien 1 denke, da waren die Schauspieler wenigstens Ende 20, Mitte 30, 40, und Harry Dean Stanton sah schon aus wie 50+.. das waren Charaktergesichter! Und jetzt: ne Teeniebande :böse:

Der ganze Anfang wurde ja schon sehr gelobt in diversen Reviews: "tolle Sets, atmosphärisch, man will mehr von der Kolonie sehen".. ich aber: neeeeein, das sieht alles wieder aus wie dieses ganze DisneyPlus-Andor-Obi Wan-Acolyte-Zeugs.. nooooo. Hab ich schon erwähnt, dass man mittlerweile total übersättigt ist?

ABER JETZT wirds knackiger und positiver: wenn der Film mal Fahrt aufnimmt, dann bleibt er bei dem Level.. kein Durchhänger, optisch alles sehr
schick mit dem konsequent 1979-Alien-Raumschifflook, hin und wieder originelle neue Ideen, und auch schöne Planetenshots mit den (gefährlichen) Eisringen.

Fazit: kein Meisterwerk, zu wenig gute Dialoge, dafür ein wenig Fanservice und liebevolle Querverweise, viel klassisches Alien- und Facehugger-Gedöns.. was man halt so liebt und will, und auch reichlich bekommt :yes:

Somit also wieder einigermaßen zufrieden aus dem Kino raus.

Trotzdem: die große Ermüdung bleibt.. ist es nur mein Alter? Oder könnt ihr das auch einigermaßen nachvollziehen?

:24:
Ja total, gleiche Situation bei mir und wirklich oft darüber nachgedacht. Ich glaube das liegt an 2 Punkten:
C) alles schonmal gesehen, die Kreativitä ist m E massiv ein, war alles schonmal da, Hauptsache Remake Remake oder Fortführen ohne Seele wie z B Prinz aus Zamunda 2 und wenn nichts mehr einfällt, dann mal schnell den Hauptdarsteller mittendrinne killen

B) es gibt keine neuen Geschichten/Ideen mehr, mit kommt es vor wie bei Q - alles wurde schonmal erzählt

C) alles politisch korrekt halten gähn
 
Dass sie aber weder das historische (Romulus - Remus) noch politische Potenzial des Stoffs erkannt haben (oder nicht erkennen wollten), macht mich sauer. Dabei läge es bei einer Jordan-Peele-Figur wie Andy nah, die Androide-Sklave-Dialektik aufzugreifen (immerhin ist er, als schwarzes Produkt weißer „Gebieter“, um einiges unfreier im Gestaltungswillen als bsp. Ash/Bishop/David etc., lässt sich überdies an- und ausknipsen, upgraden, drangsalieren) - wirklich schade.
DAS wäre wirklich interessant gewesen, muss ich sagen. Aber ich glaube dann hätten wir hier jetzt schon drei Seiten irgendwas über eine Woke Keule lesen müssen. Das hat der Film uns somit erspart und ist wohl auch positiv zu sehen. :biggrin:
 
Es ist aber auch äußerst schwierig etwas qualitativ erzählenswertes aus einem Alienhorrorfilm zu holen. Man kann von unfassbarem Glück reden, dass sich da Kaliber wie Ridley Scott, James Cameron oder David Fincher rangewagt haben.
 
So dann halte ich mal meine Eindrücke fest.
Ich machs auch ganz kurz. Der Film sieht wunderschön aus. Er hat die eine oder andere Idee die ich ganz nett fand. Aber für einen Alien Film, ganz schön wenig Alien zu bieten. Wenn diese dann einmal da sind, sind sie auch schnell wieder weg. Generell fehlt dem Film mMn an Spannung. Da kommt einfach keine auf wenn zum einen, Facehugger einfach so abzuwehren sind, oder Aliens ebenso einfach kaputtgeschossen werden können und zum anderen die Charaktere so dumm und nervig sind, dass mir deren Verbleib schlichtweg egal ist.
Alles in allem ein netter Versuch der leider kläglich daneben ging. Schade.
 
Generell fehlt dem Film mMn an Spannung. Da kommt einfach keine auf wenn zum einen, Facehugger einfach so abzuwehren sind, oder Aliens ebenso einfach kaputtgeschossen werden können
Ja, das ist auch ein Punkt bei mir gewesen. Man könnte meinen, ach komm, man ist halt nur abgestumpft, weil: man hat halt schon so viele Alien-Kämpfe in den ganzen Filmen & Franchises gesehen. Aber nein - wenn man heute(!) sich den immer noch absolut herausragenden Aliens von Cameron anschaut, kommt immer noch diese fiese Spannung rüber, diese unangenehme Tatsache, dass die Viecher kaum oder sehr schlecht umzubringen sind.

Hier bei Romulus - wie hat das irgendwo einer mal so schön beschrieben? - wie bei ner Schiessbude. Die frechen Xenomorph-Racker werden einfach relativ folgenlos weggeballert :smiley: Jeder Schuss ein (tödlicher) Treffer.

Auch die Facehugger haben deutlich an Gefährlichkeit eingebüsst, fand ich. Laufen viel rum, hüpfen herum.. aber auch hier: bei Aliens hat man dieses unangenehme Gefühl, dass die Hugger einen fast immer erwischen. Bei Romulus springen die mir viel zu viel ins Leere.

Muss aber auch sagen, dass ich mich definitiv nicht gelangweilt habe :smiley:
 
Generell fehlt dem Film mMn an Spannung. Da kommt einfach keine auf wenn zum einen, Facehugger einfach so abzuwehren sind, oder Aliens ebenso einfach kaputtgeschossen werden können
Ja, das ist auch ein Punkt bei mir gewesen. Man könnte meinen, ach komm, man ist halt nur abgestumpft, weil: man hat halt schon so viele Alien-Kämpfe in den ganzen Filmen & Franchises gesehen. Aber nein - wenn man heute(!) sich den immer noch absolut herausragenden Aliens von Cameron anschaut, kommt immer noch diese fiese Spannung rüber, diese unangenehme Tatsache, dass die Viecher kaum oder sehr schlecht umzubringen sind.

Hier bei Romulus - wie hat das irgendwo einer mal so schön beschrieben? - wie bei ner Schiessbude. Die frechen Xenomorph-Racker werden einfach relativ folgenlos weggeballert :smiley: Jeder Schuss ein (tödlicher) Treffer.

Auch die Facehugger haben deutlich an Gefährlichkeit eingebüsst, fand ich. Laufen viel rum, hüpfen herum.. aber auch hier: bei Aliens hat man dieses unangenehme Gefühl, dass die Hugger einen fast immer erwischen. Bei Romulus springen die mir viel zu viel ins Leere.

Muss aber auch sagen, dass ich mich definitiv nicht gelangweilt habe :smiley:
Finde das war gerade bei Romulus wieder deutlich besser. Was auch an der Optik lag.

Ich hab Covenant glaub ich nur einmal ganz gesehen. Und vorgestern nen Zusammenschnitt der Alien Szenen vom Schluss gesehen und nur mit den Aufen gerollt und relativ schnell weiter geklickt. Sah einfach nicht gut aus. 😐

Und zu Aliens - auch hier hatten sie schon von ihrer Gefahr eingebüßt und waren doch schon absolutes Kanonenfutter. Die fielen doch im Dutzend wie die Fliegen. 🤔 Da ging die Gefahr doch oft fast eher von der Anzahl und der schieren Masse aus…
 
Da ging die Gefahr doch oft fast eher von der Anzahl und der schieren Masse aus…
Ja, aber genau DAS war es ja! Du konntest ballern und ballern, die Tierchen wurden einfach nicht weniger, spritzten Säure, kamen immer näher und näher, an jeder Tür preschte wieder eines rein, von oben, von den Seiten.. Stress pur. Bei Romulus: gemütliche Schiessbude :zwinker:
 
Also dass die Charaktere so jung waren, hat mich tatsächlich nicht gestört, nur waren die Charaktere ansich nicht charismatisch und völlig belanglos. Den einen Typ der Gruppe fand ich mit seinem ständigen, cholerischen Gekreische sogar unsympathisch und nervig.
Da hat man die Crew der Nostromo, die Marines und sogar einige Schwerverbrecher von Fury 161 mehr ins Herz geschlossen.
 
Da ging die Gefahr doch oft fast eher von der Anzahl und der schieren Masse aus…
Ja, aber genau DAS war es ja! Du konntest ballern und ballern, die Tierchen wurden einfach nicht weniger, spritzten Säure, kamen immer näher und näher, an jeder Tür preschte
wieder eines rein, von oben, von den Seiten.. Stress pur. Bei Romulus: gemütliche Schiessbude :zwinker:
Das stimmt.
Allerdings gab es bei Aliens auch gefühlt 20x mehr Aliens oder?
Wieviele waren es denn hier? Gefühlt keine 10 oder? 😁

Denke auch, dass die Spannung dann bei dem einen „echten“ Gefecht auch eher davon kam - reicht die Muni … aus der einen Knarre?

Und so viel geschossen wurde jetzt ja auch eigentlich erst gar nicht.

Und das mit der Schießbude fand ich eigentlich auch recht nett umgesetzt. Aim Assist halt. Ein echtes Accessibility Feature. Gerade bei Teenagern von hohem Nutzen.
 
Ich bin der (möglicherwiese einzige?) AvP 2 Fan. Ihr habt mich gerufen?

Der ist übrigens deshalb bewusst so dunkel, weil man man sonst die handgemachten Alien-Masken als solche erkennt. Da war vieles handgemacht, was heute CGI wäre, schaut Euch Mal das Making-Of an.

Ansonsten hat er ein geiles 80er Kleinstadt Feeling samt verblödeter Teenie Gruppe (man erwartet ständig, dass Jason V. um die Ecke biegt), einen Schuss The Faculty (den ich auch für sein Retro Feeling mag) und viel Grit und Gewalt. Ich liebe das Teil einfach, vor allem in der Unrated.

Dieser "Alien on Teenies" Zugang ist also hat nicht neu, sondern wurde schon in AvP 2 erfolglos getestet.

Deswegen ist der Film ganz sicher nicht so dunkel, jetzt erkennt man ja gar nichts mehr. Vergleiche mal mit den vorherigen Filmen der Reihe die ebenfalls handgemachte Effekte nutzten, alle deutlich heller bzw. in dunklen Szenen besser durchzeichnet. Das ist auch eine Beleidigung gegenüber den handgemachten Effekten, denn diese erkennt man eben nicht als solche bei professionellem Dreh.
Gerade das Kleinstadt-Feeling samt den belanglosen dummen Figuren bricht dem Film das Genick, da er so all die Atmosphäre und das Niveau einbüßt, dass die Alien-Reihe so stark macht. Der einzige Pluspunkt des Films ist das geniale Design des Wolf Predator.

@Odessa-James, hier vereinfachst du allerdings sehr stark. Problem ist häufig, dass nur aufgewärmt wird, was es schon (besser) gab, um mit einer bekannten Marke Geld zu verdienen. Kommen dann mal neue Ideen, sind diese meistens undurchdacht und abstrus. Gute Fortsetzungen verstehen es bestende Stoffe weiterzuentwickeln, siehe "Aliens" und "Das Imperium schlägt zurück".
 
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