Ich empfand ihn leider nicht als bild- und soundgewaltig, der ganze Look sah wieder so dermasen nach ner Bonbon Schachtel aus und der Sound nen laues Lüftchen, da war kein Druck hinter, vielleicht bin ich aufgrund überdurchschnittlicher Anwesenheit auf Arrakis aber auch schlicht taub. Der Plot war erwartungsgemäß dumm, aber wenn man den Groß der Kaiju Filme Filme betrachtet, dann geht das schon in Ordnung, das wendet sich halb in erster Linie an Kinder, ich hab jedoch lieber Kaliber wie den Original Godzilla, King Kong und die weiße Frau, Shin Godzilla oder Godzilla - Minus One. Das Monster Verse sehr inkonsitent von seiner Stimmung, während bei Godzilla noch stimmungsvolle, düstere Atmosphäre aufgebaut wurde und Kong - Skull Island ein sich durchaus ernstnehmender Abenteuerfilm mit den gewissen Augenzwinkern war, wurde es ab Godzilla 2 - King of Monsters defakto zum Anime und spätestens Godzilla vs Kong wirkt wie den Sandkastenbauten eines 8 Jährigen entsprungen. Während ich mich bei King of Monsters noch gut auf den ganzen Spaß einlassen konnte, gelang es mir hier nur selten. Das lag meiner Meinung das bei King of the Monster zumindestens noch ganz grob versucht wurde, eine emotionale Bindung zu den menschlichen Figuren aufzubauen und Michael Dougherty den Sapß an den Stoff anzumerken war, an einer bestimmten Person und die ist Bear McCreary, der die ganzen klassischen Themes der Kaijus ganz fantastisch neu interpretiert hat. Fehlt hier vollkommen und nimmt einen Überraschungsauftritt auch den Wums. Auch der Scale der Monster findet kaum Beachtung, besonders die Szenen die auf dem in der Hohlerde verborgenen Hohlplanet der Affen spielt, fehlt jeglicher Rahmen, besonders der von Elsa besessene Dinosaurier schwankt von der Größe her gefühlt erheblich. Die Szenen in Rio und bei den Pyramiden sind dahingehend wesentlich besser und auch optisch am schönsten, also relativ zum Rest. Und Menschen. Ja die gibt es auch und sie machen dümmliche Sachen und Reden noch dümmlicheres Zeug. Die einzige Schauspielerin die mir taugte, war das indigene Mädel, was vielleicht auch daran lag, dass ihre Rolle aufgrund der Stummheit nicht in Verlegenheit kam, dummes Zeug brummeln zu müssen.