FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE
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Der Arzt Louis Creed zieht mit Familie und Katze in eine kleine Stadt, in ein Haus nahe einer vielbefahrenen Straße.
Ganz in der Nähe liegt auch ein alter, von örtlichen Kindern angelegter Tierfriedhof, da eben genannte Straße für viele den Tod bedeutet.
Und nur etwas weiter... liegt ein noch viel älterer Friedhof der Micmac-Indianer, um welchen sich seltsame Geschichten ranken.
Es kommt, was kommen muss: Die Katze wird überfahren, und auf Vorschlag seines Nachbarn Jud Crandall dort begraben.
Tags drauf ist die Katze wieder da- allerdings deutlich übelriechend und mit verändertem Benehmen.
Es dauert nicht lange, da wird auch Gage, der kleine Sohn der Creeds, von einem zu schnell fahrenden LKW überfahren...
Stephen King als Hörspiel, nicht als Hörbuch- das ist ungewöhnlich. Funktioniert aber (zumindest in diesem Fall) sehr gut.
Als Vorlage diente der Roman und nicht die Verfilmung, was zu ganzen 3 Stunden Laufzeit führt- welche aber keinesfalls langweilig sind.
Die Sprecher sind hervorragend ausgewählt, gelegentlich übernimmt der Sprecher von Louis Creed die Rolle des Erzählers-
und die extrem stimmungsvolle Streichinstrumente-Musik, vor allem der Kontrabass, sorgen teils für richtig gruselige Stimmung.
Das Hörspiel lässt sich viel Zeit mit der Einführung der Figuren, steigert aber dadurch das Interesse am geschehen.
9/10