Thunderbolts* MCU 2025

  • Ersteller Ersteller EIERmann
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Wird wieder kein Box Office Hit. Wenn jetzt schon die Filme mit relativ guten Reviews kaum mehr jemand sehen will, wird es bedenklich.
 
Das Desinteresse hat mehrere Gründe; schlechte Stories, kein (ersichtlicher) filmübergreifender Faden, Übersättigung durch zu viel Filme & Serien, für die jeweiligen Filmhandlung elementare Serie(n) hinter einer Abo-Paywall.

Wobei bei letztem Punkt jetzt langsam mittels (überteuerter) Steelbooks zum Teil Abhilfe geschafft wird.
 
Interesse ist schon noch da. Sonst wären ja No Way Home, Dr. Strange 2, Thor 4, BP 2, Guardians 3, und D&W nicht so erfolgreich. Liegt eher daran, dass man fast nur C oder D-Helden zusehen bekommt.
Die C und D Helden haben den Guardians nicht geschadet. IMO eine Mischung aus Übersättigung, Überschreitung des Höhepunkts nach Endgame, hohen Output und z. T. stark sinkender Qualität.
 
Die Eternals waren schon das Mieseste, was je im Rahmen des MCU bisher für die Kinoleinwand produziert wurde.

Das Highlight des Films waren Eros & Blade in den Creditszenen.
 
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Auch die MCU Helden der ersten Generation waren Charaktere aus der zweiten oder dritten Reihe, die großen Comic IPs von Marvel waren Spiderman, die X-Men und die Fantastic Four. Was die frühen MCU Filme richtig gemacht haben, war das man sich überlegt hatte, was im Medium Film funktionieren kann und was eben nicht, sowie das geniale Casting. Die simplen, aber effektiven, als auch lockeren Drehbücher haben ihr übriges getan, dass Filme entstanden, die eben nicht nur Nerds, sondern auch Publikumsschichten angesprochen hat, die mit Comics im Allgemeinen, aber besonders Superhelden im Speziellen absolut nichts am Hut hatten.

Dieses Gleichgewicht ging mit der Zeit verloren, inzwischen gelangen sämtliche Superhelden-Comic Absurditäten ungefiltert in die Filme und die immer engere Verzahnung, auch mit den Serien, da steigt der Großteil des Publikum eben aus. Zumal die Produktionsqualität aufgrund der immer höheren Schlagzahl entsprechend immer weiter abnahm. Bei Filmen wie z.B. Ant-Man 3 kann man ja selbst als Laie die minderwertige Qualität der Effekte nicht übersehen. Und dann gab es ja auch noch die Konkurrenz, die den Markt ebenfalls übersättigt hat.
 
Hab gerade die Thunderbolts im Kino gesehen. Dass der zuweilen merkwürdige Humor in Marvel-Filmen Versuche mit "ernsten Handlungssträngen" untergräbt, ist eine Sache. Ob man deswegen aus dem Film eine "halbe Therapiestunde" machen muss, eine andere. Zeitweise dachte ich, Sybok aus Star Trek V kommt um die Ecke und sagt, "Dein Schmerz sitzt tief, teile ihn mit mir".
Der Film ist okay, besser als Thor 4, Black Panther 2 oder The Marvels. Captain America 4 hab ich im Kino verpasst. Die Frage ist, ob es ausreicht "okay" zu sein.
Abschließend gefragt, ist Bob, gespielt von Lewis Pullman, ein Verweis auf Top Gun Maverick?
 
Das nächste MCU-Millionengrab, obwohl man hier extra schon Budget und Marketingkosten gedrosselt hatte.


Die fetten Jahre von 2012 - 2019 sind halt vorbei. China ist als Markt für Action massiv geschrumpft (als Bsp. MI:6 181,00 Mil. $ / MI:8 49 Mil.$ in China), Corona+Streaming haben die Kino nachhaltig geschädigt und der große Hype ist nach Endgame einfach vorbei. Thunderbolts ist IMO ein guter, solider Fiilm, welcher sicher 500 Mil.$ verdient hätte. Marvel sollte wenige und qualitaiv gute Filme machen, dann wird sich IMO auch ein Erfolg sehen lassen. Die Erwartungen und Budgets müssen halt passen.
 
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