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Plattenspieler Empfehlung

Ok, jetzt den AT-VM540ML korrekt eingestellt.
Und … naja … wow .. jetzt habe ich meinen Effekt.
Alles absolut ortbar … Vocal kommt von der Mitte vor mir, die Instrumente fein rechts und links abgestuft zuordenbar.
Sehr schön!
Gerade bei mäßiger Lautstärke grandios!
Wenn ich lauter höre immer noch ein wenig zu höhenbetont für meinen Geschmack aber ok.
Wird behalten :60:
Für die Antiskating Einstellung habe ich mir extra eine Lassedisc besorgt.
Kann ich echt empfehlen.
Glaube, damit habe ich die richtige Einstellung ziemlich gut getroffen.
Und es ist besser als mit einer CD, weil man über die ganze Fläche einstellen kann.
Denn wenn der Arm am Rand stabil bleibt, heißt das nicht, daß er in der Mitte auch stabil liegt.
Mußte da einen Kompromiss schließen.
Der Arm liegt stabil in den äußeren zwei drittel, bewegt sich aber leicht nach ausen, wenn ich ganz in der Mitte aufsetze.
Bin aktuell mit der folgenden Einstellung zugrieden.

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Beim Gewicht nicht ganz sicher, ob ich die Skala 100% parallel zum Gewicht mitgedreht habe.
 
Leute, ich finde das nicht gut, was Ihr hier abzieht. Ich habe seit 30 Jahren mein (damaliges) Thorens-Einsteigermodell, später aufgerüstet mit einem Ortofon-Tonabnehmer, und war damit immer zufrieden. Und jetzt gebt Ihr mir hier das Gefühl, minderwertig zu sein. :22: Wobei, ein Plattenspieler, der vor 30 Jahren 500 DM gekostet hat, kann es sicher locker mit heutigen 500€-Modellen aufnehmen. :56:
 
Bestimmt!
Glaube so einen guten „alten“ Plattenspieler sollte man behalten :smiley:
 
Die alten Dreher sind zum Teil richtig gut und besser verarbeitet, als einige aktuelle Plastikbomber. Ich hatte einen gut 30 Jahre alten Dual CS 5000 mit einem Ortofon OM40 - das war richtig grandios. Der Grund, warum er gehen musste, waren seine Alterskrankheiten und die daraus entstehenden Kosten. Also wenn das Ding funzt, ist ein neuer rausgeschmissenes Geld.

@Darksaber: ich prophezeie Dir, dass das kleine Männchen im Ohr Dir sehr schnell einflüstert, neue LS müssen her.:biggrin: Dann frag am besten nicht hier, sondern gehe gleich in das Hifi Studio Deines Vertrauens und wenn Du das gefunden hast, was Dich glücklich macht, kauf dort. Die LS sind die halbe Miete bei einer Stereoanlage. Als ich meine Schönheiten aufgestellt habe, ging die Sonne auf. Das war dann das Ende von 6 langen Jahren waren, bis ich das Setup gefunden hatte, was mich glücklich machte.

Irgendwie fehlt hier noch der Stereoanlagen-Angeber Faden (ich bin mal so frei)
:blind:

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Mach ruhig einen entsprechenden Faden auf.
Der Thread hier wird vielleicht irgendwann (wieder) benötigt :zwinker2:
 
Freut mich, dass du jetzt auch zufrieden mit dem Plattenspieler und der Nadel bist! :56:
Antiskating ist letzten Endes immer eine Kompromisslösung. Die "perfekte" Einstellung gibt es nicht, dafür müsste man im Verlauf nachjustieren. Ein interessanter Artikel dazu:

Die Einstellung, die du da gefunden hast scheint sich vom Wert her aber ja mit dem zu decken, was bei mir mit der Testschallplatte rauskam und entspricht ja auch mehr oder weniger dem Auflagegewicht. Ich hatte das Auflagegewicht ursprünglich so wie in der Anleitung beschrieben eingestellt: Tonarm zum Schweben bringen, das als Nullpunkt nehmen und dann auf 2,0 g hochdrehen. Inzwischen habe ich mir eine digitale Tonarmwaage besorgt (macht nicht zuletzt auch den Wechsel auf das andere System deutlich einfacher), aber ich hatte auch mit der Schwebe-Methode tatsächlich exakt 2,00 g eingestellt gehabt. Die digitalen Tonarmwaagen kosten ja nicht viel, ich habe die hier genommen:

Solange die Platten aber nicht bis zum letzten Millimeter voll sind und dabei schlimmstenfalls noch eine Laufzeit von 30 Minuten pro Seite haben, sollte es aber zumindest nicht hörbar verzerren. Und ich kenne kaum Platten, die wirklich so voll sind. Bei neueren Pressungen wird ja eh gerne ein Album auf zwei Platten verteilt und auch bei älteren Platten läuft eine Seite meist nicht länger als 20-25 Minuten. Das ist eher ein Problem bei irgendwelchen alten Compilations, die dann klanglich auch entsprechend dünn sind. Ich habe z. B. aus dem Altbestand meiner Eltern noch diese hier:

Das ist eine extrem dünne LP, wo dann wirklich 10 Lieder auf eine Seite gequetscht wurden, die dann über 35 Minuten läuft - da braucht man sich dann auch nicht zu wundern, wenn das kein Klangwunder ist. Die Platte selbst ist eben das größte Fragezeichen in der Qualitäts-Kette. Wenn die Pressung bescheiden ist, oder die Platte abgeranzt, dann hilft auch der beste Tonabnehmer und der hochwertigste Plattenspieler nicht viel.

Wenn dir die Höhen noch nicht ganz gefallen, kannst du ja evtl. auch mit dem EQ noch etwas nachregeln. Das sollte ja am Ende kein großes Problem sein. :zwinker2:
 
Das kann ich so unterschreiben mit den Schallplatten - den besten Sound habe ich zumeist bei meinen 80iger Maxi Singles. Viel Platz auf einer Seite für ein Lied, das bedeutet dann häufig schöne Dynamik und Klarheit des Sounds. Es geht zwar auch richtig schlimm (Simple Minds - Waterfront Maxi, aber da liegt es an einer Abmischung, bei der der Toningeneur entweder gesoffen hat oder taub war.) Wie ich schon am Anfang gesagt hatte: ab der Schallplatte ist es nur noch ein Kampf, das Signal so gut wie möglich an die LS zu bringen und nicht zuviel zu verlieren.
 
Hab mir jetzt noch ein paar gebrauchte B&W 804 Nautilus S Boxen geholt.
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Bringt auf jeden Fall nochmal eine hörbare Steigerung.
 
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Bringt auf jeden Fall nochmal eine hörbare Steigerung.
Nur mit der Aufstellung würde ich noch etwas experimentieren. Der Lautsprecher so dicht in der Ecke..
Zudem eine sehr große Einwinkelung. Unf ziemlich dicht am Plattenspieler. Da geht noch was. :zwinker:
 
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Ich muß die Boxen soweit einwinkeln, also genau auf meine Sitzposition, weil ich nur so den Effekt erziele, das der / die Sängerin genau virtuell vor mir steht. Bei weniger Einwirkung wandert der Gesang an die Lautsprecher.
Und ich kann auch nicht weiter von der Wand weg, weil ich dann zu nah dran sitze. Jetzt sind es etwas mehr als 2 Meter.
 
Zudem eine sehr große Einwinkelung.
Ich habe jetzt eine besser klingende Position mit noch weiterer Bühne gefunden, ohne die Ortung zu verlieren mit etwas weniger „Einwinkelung“.
Danke für den Hinweis!
Warte jetzt noch auf meine Marmorplatten, wird aber wahrscheinlich vor meinem Urlaub nichts mehr.
Zumindest die Spikes hab ich aber schon :smiley:
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Zudem eine sehr große Einwinkelung.
Ich habe jetzt eine besser klingende Position mit noch weiterer Bühne gefunden, ohne die Ortung zu verlieren mit etwas weniger „Einwinkelung“.
Danke für den Hinweis!
Warte jetzt noch auf meine Marmorplatten, wird aber wahrscheinlich vor meinem Urlaub nichts mehr.
Zumindest die Spikes hab ich aber schon :smiley:

Na Hauptsache die Boxen spielen nicht mehr in Richtung der Glasplatten.
 
Warte jetzt noch auf meine Marmorplatten, wird aber wahrscheinlich vor meinem Urlaub nichts mehr.
Hoffentlich ist der Holzboden ausreichend plan dafür und es wackelt nix… Ich hatte bei meinen Eltern auch viele Probleme durch einen Dielenboden. Falls die Platten nicht satt aufliegen notfalls mit einem Fließ oder einem Schaumstoff zum Ausgleich experimentieren. Je nach Fundus. Der Lack sollte den Boden schützen. Irgendwann muss der Boden eh neu gelackt werden.. Die Wunschposition sollte stimmen. Mit dem Unterbau wird eine Veränderung schwieriger.

Von der Firma (Spikes - viablue) habe ich die LS-Kabel vor Jahren gekauft. Ich bin zufrieden, aber auch kein „Gläubiger“. Die waren fertig in der passenden Länge konfektioniert und sind top verarbeitet. Die alten sahen inzwischen einfach unschön aus und zB die transparente Kunststoffummantelung der „Monster“ wurde langsam spröde, vergilbte und wurde rissig. Die Kabelschuhe waren auch händisch drangebastelt. Die hatte mir ein alter Hifi-Kämpe und Kumpel mir irgendwann überlassen als er sich vom Hobby (vorübergehend) und den Infinity RSII (endgültig) verabschiedet hatte. Die waren etwa 35 Jahre alt, als ich sie entsorgte. Das Auge hört mit. :60:
 
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Na Hauptsache die Boxen spielen nicht mehr in Richtung der Glasplatten.
Der Plattenspieler hat vor allem ein Problem durch mögliche akustische Rückkopplung. Deshalb sollten die LS den Plattenspieler nicht direkt „anstrahlen“. Die Plexihauben der Dreher sind vor allem gegen Staub gut. Bei Schall bringen die vielleicht auch ein klein bisserl was..
 
Zuletzt bearbeitet:
Bringt auf jeden Fall nochmal eine hörbare Steigerung.
Nur mit der Aufstellung würde ich noch etwas experimentieren. Der Lautsprecher so dicht in der Ecke..
Zudem eine sehr große Einwinkelung. Unf ziemlich dicht am Plattenspieler. Da geht noch was. :zwinker:
Das mit der Aufstellung ist mir auch aufgefallen. Hatte ja lange Zeit diverse Fachmagazine. Dort werden bei den Test auch Aufstellungshinweise angegeben. Vor allem "Basspotente" Boxen sollten zwischen 50-70 cm fern jeder Wand stehen. Zudem sind viele Boxen recht "Leistungshungrig", benötigen als ordentlich Verstärkerleistung.
Herkömmliche Glasracks sind für Hifi-Komponenten übrigens ebenfalls nicht zu empfehlen.
 

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Vor allem "Basspotente" Boxen sollten zwischen 50-70 cm fern jeder Wand stehen. Zudem sind viele Boxen recht "Leistungshungrig", benötigen als ordentlich Verstärkerleistung.
Herkömmliche Glasracks sind für Hifi-Komponenten übrigens ebenfalls nicht zu empfehlen.
Die Größe des Zimmers limitiert die Möglichkeiten bzgl. der Aufstellung, soweit man das über die Fotos sehen kann. Mit den Spikes könnten die Boxen zumindest besser vom Dielenboden entkoppelt werden.
Der Akai hat schon ordentlich Leistung. Die sollte eigentlich ausreichen. Nur wenn die Boxen (vor allem im Bassbereich) sehr niederohmig sind, kann das manche Verstärker ziemlich ins Schwitzen bringen. Das hängt vom Modell an. Einige B&W Boxen sind recht leistungshungrig und/oder haben niederohmige Frequenzbereiche. Andere nicht. Das hängt von der Frequenzweiche und der Abstimmung ab.
Aber wir sollten ihm die Chance geben mit den Spikes zu schauen, ob es besser wird. Und die Hauptsache ist, daß Musikhören ihm damit Spass macht.
Und die wichtigste und „unveränderliche“ Komponente einer Anlage ist immer der Raum in dem sie steht. Da muss man immer Kompromisse eingehen.
 
Und die wichtigste und „unveränderliche“ Komponente einer Anlage ist immer der Raum in dem sie steht. Da muss man immer Kompromisse eingehen.

Zudem eine sehr große Einwinkelung.
Ich habe jetzt eine besser klingende Position mit noch weiterer Bühne gefunden, ohne die Ortung zu verlieren mit etwas weniger „Einwinkelung“.
Danke für den Hinweis!
Warte jetzt noch auf meine Marmorplatten, wird aber wahrscheinlich vor meinem Urlaub nichts mehr.
Zumindest die Spikes hab ich aber schon :smiley:
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Hallöchen. Ich würde für die Spikes spezielle Unterlagscheiben mit Absorberwirkung bevorzugen. Marmorplatten brauchste eigentlich nicht.
 
@Darksaber:
Ich persönlich würde das Glasrack austauschen auf ein professionelles Hifi-Rack der moderaten Preisklasse ....die Racks des US-Herstellers LOVAN bieten da sehr unterschiedliche Varianten...guck mal da (Testbericht zu den Racks ganz unten links abrufbar)
 
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