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Bewertungen Erwartungen 56% mcr

Serie: Monster (2022-) [Netflix]

  • Werde ich mir anschauen

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  • Gesehen, für gut befunden

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  • Gesehen, kann man schauen, muss man aber nicht

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  • Gesehen, gefällt mir nicht

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  • Bin bei der vorherigen Staffel ausgestiegen

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  • Interessiert mich nicht

    Stimmen: 1 25,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4

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Ich habe jetzt die ersten 3 Folgen geschaut, und das hin und her und vor allem die Passagen von Psycho und TCM sind völlig überflüssig und nervig.
Kommt mir so vor, das wurde nur gemacht um das alles zu strecken.
Dann lieber nur 4 Folgen anstatt 8 und das wesentliche zeigen.
Charlie Hunham spielt allerdings wirklich gut, dem nimmt man den Psycho voll ab.
 
Titel bitte von "Monster" in "Monsters" ändern, sonst könnte man es mit einer (nicht existenten) Real-Version des Mangas/Animes "Monster" verwechseln...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt die ersten 3 Folgen geschaut, und das hin und her und vor allem die Passagen von Psycho und TCM sind völlig überflüssig und nervig.
Ging mir auch so.

Hatte dazu in dem anderen Thread schon was zu geschrieben:

Zumal man sich mit Psycho noch Zeit genommen hat und auch versucht hat Anthony Perkins leicht zu skizzieren und dann war das Thema trotzdem plötzlich gegessen.
Der TCM-Einwurf war dann schon kürzer und Schweigen der Lämmer nur noch eine Randnotiz.

Hat mich aber auch jedes Mal aus der Gein-Story ansich rausgeholt. Diese Filmpassagen hätte definitiv nicht sein müssen!

Hoffentlich wird Staffel 4 wieder besser!
 
Die erste Staffel rund um Jeffrey Dahmer fand ich wirklich herausragend, durchweg spannend, enorm atmosphärisch und großartig inszeniert, grandiose schauspielerische Leistungen inklusive. Also wirklich ein Meisterstück und ich habe mich auf jede Folge gefreut. Staffel 2 fand ich dann deutlich (!) schwächer und ich habe nach Folge 6 abgebrochen. Hier fühlte sich alles plötzlich sehr gestreckt an, spannend fand ich gar nichts und sämtliche Charaktere waren uninteressant. Es geht mir dabei nicht um Sympathien, sie waren nur schlichtweg farblos, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Und so sehr ich die berühmte Folge 5 grundsätzlich bewundere hinsichtlich der schauspielerischen Leistung, so nervig wurde es ab hier künsterisch verquast.

Ryan Murphy scheint durch den phänomenalen Erfolg der ersten Staffel einen Freifahrtschein bei Netflix zu haben und kann machen was er will, ganz gleich ob es dramaturgisch sinnvoll ist, den tatsächlichen Fakten des jeweiligen Falles eklatant widerspricht oder der gute Herr Murphy sich in endlos wiederholenden und somit langweilenden graphisch exzessiven widerlichen Gewaltausbrüchen verliert. Ich habe nichts gegen künstlerische Freiheiten, dramaturgisch sinnvoll fiktionalisierte Veränderungen der tatsächlichen Ereignisse und freue mich auch über spannende Experimente, aber das Gesamtpaket muss stimmig sein. Und Staffel 3 ist hier dann wirklich der Tiefpunkt. Ich kann ja verstehen, dass es für Herrn Murphy ein feuchter Traum gewesen sein muss, einmal am Set vom Texas Chainsaw Massacre zu stehen oder den Dreharbeiten und der Premiere von Psycho beizuwohnen, aber all dies verknüpft sich so schlecht mit der Haupthandlung, dass es einfach nur nervt. Und grundsätzlich liebe ich Filme übers Filme machen, aber doch bitte nicht so. Auch respektiere ich das Vorhaben, den popkulturellen Einfluss von Ed Gein zu beleuchten. Da passt es sogar, wie hier Fakten und Fiktion verschwimmen, die Genzen zwischen exploitativer Kunst und den tatsächlichen Taten sowie der realen Person Ed Gein ausgehebelt werden. Das hat fraglos Potenzial und las sich auf Papier bestimmt sehr gut. Die Umsetzung ist jedoch absolut uninteressant und störend. Auch die Geschichte rund um Adeline, die zum Teil auch noch separat (New York) behandelt wird, ist ein störendes Element. Ihre Entscheidungen und Handlungen sind oft nicht nachvollziehbar, der gesamte Charakter funktioniert nicht.

Der Fall Ed Gein mag auch einfach nicht viel hergeben für eine mehrere Folgen umfassende Staffel und es ist sicherlich ein schwieriges Unterfangen, dem Publikum hier etwas anzubieten, dass es nicht schon gibt. Es existieren immerhin zahlreiche sauber recherchierte Dokumentationen und auch neben den von Geins Taten beinflussten unzähligen Filmen und Klassikern durchaus gute bis sehr gute filmische Umsetzungen der realen Ereignisse. Daher lobe ich den ein oder anderen Ansatz dieser Serie, das Gesamtpaket ist aber einfach nervig. Es gibt neben den uninspiriert eingebauten filmischen Verweisen derart viele selbstzweckhafte Momente (Babysitter-Folge, Ilse Koch etc.) und fragwürdige künstlerische Entscheidungen, dass es mit zunehmender Laufzeit nur noch ein enervierender Unsinn ist.

Schade, aber ich bin hier wohl raus.
 
@Ghostbuster
Volle Zustimmung! Gerade das mit Hitchcock unnötig bzw zu lang und immer ( was mittlerweile auffällig ist!! ) mit seinem Homosexuellen kram irgendwie muss Er das überall einbauen!Anthony Perkins war schwul oder bi "so what" !! Jetzt werde ich wahrscheinlich gegrillt aber das ist doch schon sehr auffällig und langweilig!!
 
Bin gerade bei Staffel 2...

Staffel 1 war absolut langweilig und 5 Folgen zu lang.
Vom Schauspiel top, gerade der Vater, da hat man selbst mit dem "Monster" bzw. seinem Umfeld mitgefühl bekommen.
Aber das "Ende" auf 3 Folgen Strecken?

Staffel 2 ist ähnlich...
Die Jungs sitzen im Knast, die Rückblenden fangen an und das ganze ist erst bei der Hälfte..
Puh...

Staffel 3 werde ich wegen Charlie Hunman schauen, erwarte aber nichts..
 
Bin gerade bei Staffel 2...

Staffel 1 war absolut langweilig und 5 Folgen zu lang.
Vom Schauspiel top, gerade der Vater, da hat man selbst mit dem "Monster" bzw. seinem Umfeld mitgefühl bekommen.
Aber das "Ende" auf 3 Folgen Strecken?

Staffel 2 ist ähnlich...
Die Jungs sitzen im Knast, die Rückblenden fangen an und das ganze ist erst bei der Hälfte..
Puh...

Staffel 3 werde ich wegen Charlie Hunman schauen, erwarte aber nichts..
Hauptsache dranbleiben :aah:
 
Naja, sind 3 unterschiedliche Storys. Bei Dahmet und Mendez gab's den Rest im Schnelldurchlauf.

Die dritte gefällt mir am besten bisher (Folge 4).
Gein ist wirklich super gespielt, sie ist am interessantesten gedreht (gerade einige Übergänge) und irgendwie wird nicht alles in der ersten Folge erzählt.
 
Naja, sind 3 unterschiedliche Storys. Bei Dahmet und Mendez gab's den Rest im Schnelldurchlauf.

Die dritte gefällt mir am besten bisher (Folge 4).
Gein ist wirklich super gespielt, sie ist am interessantesten gedreht (gerade einige Übergänge) und irgendwie wird nicht alles in der ersten Folge erzählt.
Ich zitiert mich mal selbst...

Die dritte ist mit Abstand die beste Staffel, gerade das einbringen anderer Elemente (Psycho, TCM) und weshalb diese von Gein beeinflusst waren, fand ich super.

Und Hunnam spielt wirklich klasse.
 
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