Kino Dune: Messiah 2027

  • Ersteller Ersteller leeloo
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Für mich wäre glaube ich nach Villeneuve Ridley Scott der nächste Kandidat, den ich mir am ehsten vorstellen könnte.
Nicht wirklich, oder?? :aeh:

Scott würde doch niemals dem Stil eines anderen Regisseur folgen, weil es dann nicht "seines" ist. Alleine deshalb würden die Filme dann schonmal einen komplett anderen Look (und Design) haben?!
Ja doch, ich würde da keinen so großen visuellen Bruch befürchten, zumal es ja nicht unerhebliche Zeitsprünge geben wird und die Bücher entwickeln auch einen anderen Stil. Der litarische Modus Operandi zwischen Gottkaiser zu den vorhergegangen drei Büchern ist schon sehr groß, der zu Ordensburg und Ketzer noch wesentlich gewaltiger. Sein fortgeschrittenens Alter ist mir bewusst, auch das es dadurch keine realistische Option ist. Und ich sehe das halb persönlich anders mit den letzten 20 Jahren, Mal sehen als wie realistisch ein vierter Dune Film überhaupt erweisen wird.

Am liebsten wäre es mir halb auch gewesen, wenn Villeneuve noch Kinder und gar den Gottkaiser gemacht hätte, aber will er ja offensichtlich nicht.
 
Der Dennis sollte schon noch "Messiah" und "Children" inszenieren, immerhin ist dies auch innerhalb der Bücher eine Trilogie.
Ab "God Emperor" darf dann gern ein anderer ran. Look und Design dürfen sich dann auch ändern, zwischen den Handlungen liegen schließlich 1500 Jahre. Ich könnte mir Darren Aronofsky gut vorstellen, wenn man ihn sein Ding durchziehen lässt. Dass der mit effektlastigem Material umgehen kann, hat er mit "The Fountain" bewiesen.

Edit
@Noir020
Da hab ich zulange an meinem Text geschrieben und mich mit deinem überlappt.
 
The Fountain würde ich jetzt aber nicht gerade als Paradebeispiel für effektlastig bezeichnen. Da kamen ja teilweise viele praktische Effekte und Makrophotografie zum Einsatz, weil das Studio nicht viel Geld für CGI ausgeben wollte. Da war wohl Noah ein besseres Beispiel für viel CGI (ob gekonnt oder nicht, will ich jetzt nicht sagen, habe den einmal im Kino und nie wieder gesehen)
 
The Fountain würde ich jetzt aber nicht gerade als Paradebeispiel für effektlastig bezeichnen. Da kamen ja teilweise viele praktische Effekte und Makrophotografie zum Einsatz, weil das Studio nicht viel Geld für CGI ausgeben wollte. Da war wohl Noah ein besseres Beispiel für viel CGI (ob gekonnt oder nicht, will ich jetzt nicht sagen, habe den einmal im Kino und nie wieder gesehen)
Mein "effektlastig" heißt ja nicht zwingend CGI.
 
Wen könntet ihr euch denn für eine potentielle Kinder und/oder Gottkaiserverfilmung als Regisseur vorstellen? Für mich wäre glaube ich nach Villeneuve Ridley Scott der nächste Kandidat, den ich mir am ehsten vorstellen könnte. Ich gehöre zu den Menschen, die auch mit seinen jüngeren Output wesentlich mehr anfangen kann, als die Allgemeinheit es tut. Er ist visuell immer stark, arbeitet sehr kostenschonend, holt auch aus einen schwachen Drehbuch so einiges raus und mit einen starken Drehbuch kann schnell ein Meisterwerk entstehen. Zudem hat er sich bereits an den Stoff versucht, nur durch den Tod seines Bruders kam es letztlich anders und zwischen Scott und Villeneuve besteht eine gewisse Konkurenz, aber pflegen wohl auch einen respektvollen Umgang miteinander. Allerdings wird der Mann auch nicht jünger.
soweit ich weiß sollte ridley scott Dune machen, ist aber dann ausgestiegen und hat dann Blade Runner gedreht. dune ging dann an david Lynch. das war 1984. scotts bruder ist 2012 gestorben. ich verstehe nicht wie beides da in Zusammenhang steht?

und bitte nicht ridley scott. ich war mal fan von diesen Regisseur aber er haut jedes jahr einen film raus. hat mal glück und macht einen guten, dann wieder drei schlechte. ridley scott kann allein vom alter her kein Kandidat mehr sein. nicht für einen Dune Film
 
Nicht Tony, sondern Ridley Scotts älterer Bruder Frank starb 1980 im Alter von 45 Jahren an Hautkrebs. Aufgrund dessen ist er aus der Dune Produktion ausgestiegen, Dino De Laurentiis gab in der Folge das Projekt an David Lynch ab. H. R. Giger arbeitete unter Scott als letzter überbliebender der Jodorowsky Crew mit an Dune, stieg aber zusammen mit ihm aus. Blade Runner nahm Scott dann trotz des Trauerfalls an.
 
Schwierige Frage. Geht ja eigentlich schon mit der Frage los, ob man wirklich den Gottkaiser und die Folgebände verfilmen sollte.
Aber als Regisseure könnte ich mir vorstellen:
-Joseph Kosinski (hat mit Top Gun: Maverick Blockbuster Erfahrung und mit Oblivion SF, die über Action hinausgeht abgeliefert. Außerdem natürlich noch Tron:Legacy)
-Doug Liman (Edge of Tomorrow)
-Alex Proyas (hatte bei seinen letzten Filmen kein glückliches Händchen, hat aber auch mit Dark City und The Crow gezeigt, dass er auch anders kann)
 
Gottkaiser und die Folgebände .. hmm 🤔 denke die würden als Hochwertige Mini-Serien besser funktionieren in Sachen Action passiert da doch nicht mehr viel? Wird doch mehr alles nur noch sehr Politisch mit viel Dialog? Oder habe ich das falsch in Erinnerung?
 
Ich selber habe nur den ersten Roman nach der Sichtung des 84er-Filmes gelesen, mein Vater selig jedoch alle Bände, und er meinte (sinngemäß), das Herbert beim Schreiben der Bücher wohl geistig "nicht besonders frisch" war, und es von Buch zu immer "seltsamer werden und daher immer schwerer zu Lesen werden würde"... :hammer:
 
Würde Nicols Winding Refn feiern. Der würde da so einen Trip draus machen. Geil.
 
Also ich wäre richtig dolle glücklich, wenn bis einschließlich dem Gottkaiser verfilmt wird. (Bin aber dankbar für alles, was überhaupt kommt) Alles darüber hinaus ist mir eigentlich egal, da dürfte man gerne auch radikal ändern. Frank Herbert hatte in meinen Augen vollkommen aus dem Augen verloren, worum es bei Dune mal ging und er war wohl auch mehr als nur ein wenig horny. Seitenlang wird über die Potenz einer gewissen Figur geschwärmt, es gibt tatsächlich Passagen wo beschrieben wird wie Schweißtropfen über den Körper fließen, über zwei Seiten hinweg!

Beim Gottkaiser ging es zwar schon los, aber in noch erträglichen Maße, außerdem ist der Plot noch durchaus spannend und die Philosphie die hinter dem Buch steht ist schon toll, es schlägt einen tollen Bogen und schließt die Geschichte um den golden Pfad wirklich ab. Allerdings müsste man für eine filmische Adaption einen eigenen Ansatz finden, denn da funktioniert vieles nur in litarischer Form.

Kinder halte ich für absolut unproblematisch, da ist genug Stoff für einen guten Film. Und die ganzen Romane von Brian Herbert und Kevin J. Anderson finde ich schrecklich, also soweit ich die überhaupt gelesen habe, brauch ich persönlich gar nicht. Entsprechend nüchtern gehe ich der Sisterhood/Prophecy Serie entgegen. Ich hoffe man hat sich umfangreiche Freiheiten genommen bzw. nehmen dürfen.
 
Ein Film nach dem anderen :zwinker: Ich finde es gut, dass hier nicht schon 5-18 zukünftige Verfilmungen und Franchises angekündigt werden, sondern man sich auf einen Film konzentriert, schaut und dann weiter macht bei Erfolg!
Ist halt nicht wirtschaftlich. Da eh der gesamte Zyklus auf demselben Planeten spielt und Wüste jetzt nicht so ein aufwändiges Setting ist, könnte man gleich alle 23 Bücher auf einen Schlag innerhalb 2 - 3 Jahren filmen und dann gemütlich die Postproduction abarbeiten :teach::zwinker2:
Darsteller und Crew sind doch sowieso bereits am Drehort, haben ihre Kostüme und Perücken an und Make-up fertig.
Dann dreh ich doch gleich den ganzen Rest noch dazu, statt die in zwei oder drei Jahren wieder neu buchen und Zeitfenster finden zu müssen, anreisen lassen, Equipment und Catering hinbringen und den ganzen Aufwand alles wieder aufs Neue machen müssen. :facepalm:
Hätte auch den Vorteil, dass man gleich für alles auf diesselben Firmen und eine gemeinsame Asset-Library zugreifen kann, statt jedes Projekt dann wieder von vorne an mit neuem Regisseur, neuen Firmen, ggf. neuen Schauspielern, usw. von Grund auf neu aufzuziehen.
Und Regisseurswechsel gehen mir generell auf den Sack. Man sieht ja anhand von Star Wars 7 -9 zu was das führt, wenn jeder seine Eitelkeiten auslebt und nicht an die Arbeit des Vorgängers anknüpfen, sondern seine eigene Version umsetzen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Film nach dem anderen :zwinker: Ich finde es gut, dass hier nicht schon 5-18 zukünftige Verfilmungen und Franchises angekündigt werden, sondern man sich auf einen Film konzentriert, schaut und dann weiter macht bei Erfolg!
Ist halt nicht wirtschaftlich. Da eh der gesamte Zyklus auf demselben Planeten spielt und Wüste jetzt nicht so ein aufwändiges Setting ist, könnte man gleich alle 23 Bücher auf einen Schlag innerhalb 2 - 3 Jahren filmen und dann gemütlich die Postproduction abarbeiten :teach::zwinker2:
Darsteller und Crew sind doch sowieso bereits am Drehort, haben ihre Kostüme und Perücken an und Make-up fertig.
Dann dreh ich doch gleich den ganzen Rest noch dazu, statt die in zwei oder drei Jahren wieder neu buchen und Zeitfenster finden zu müssen, anreisen lassen, Equipment und Catering hinbringen und den ganzen Aufwand alles wieder aufs Neue machen müssen. :facepalm:
Hätte auch den Vorteil, dass man gleich für alles auf diesselben Firmen und eine gemeinsame Asset-Library zugreifen kann, statt jedes Projekt dann wieder von vorne an mit neuem Regisseur, neuen Firmen, ggf. neuen Schauspielern, usw. von Grund auf neu aufzuziehen.
Und Regisseurswechsel gehen mir generell auf den Sack. Man sieht ja anhand von Star Wars 7 -9 zu was das führt, wenn jeder seine Eitelkeiten auslebt und nicht an die Arbeit des Vorgängers anknüpfen, sondern seine eigene Version umsetzen will.
Wer zum Teufel soll denn die Drehtage für drölftausend Filme bezahlen, wo niemand absehen kann, ob die überhaupt ein Publikum finden sollte. Zumal zwischen den Büchern teilweise viele tausende Jahre liegen, dafür müsste man einen riesigen Cast mit sich rum schleppen. Zumal zwar die Bücher von Frank Herbert tatsächlich hauptsächlich auf Arrakis spielen, aber auch nicht ausschließlich. Die Pre- und Sequels vom Sohnemann spielen auch auf höchst unterschiedlichen Planeten, mit unterschiedlichen Technologien, anderen Völkern und so weiter. Da muss Designarbeit und mehr für geleistet werden, von den Drehbüchern ganz zu schweigen, man steckt ja nicht ne Kamera in den Sand und los gehts. Also pardon, aber die Idee ist Mumpitz.
 
Das Debakel an den Star Wars Sequels lag auch nicht (!) an den Regisseuren sondern an den Drehbuchautoren und dass es vorher keinen (!) Plan gab.

Bei Dune gibt es die Vorlagen, also völlig unpassender Vergleich. :blind:
 
Ein Film nach dem anderen :zwinker: Ich finde es gut, dass hier nicht schon 5-18 zukünftige Verfilmungen und Franchises angekündigt werden, sondern man sich auf einen Film konzentriert, schaut und dann weiter macht bei Erfolg!
Ist halt nicht wirtschaftlich. Da eh der gesamte Zyklus auf demselben Planeten spielt und Wüste jetzt nicht so ein aufwändiges Setting ist, könnte man gleich alle 23 Bücher auf einen Schlag innerhalb 2 - 3 Jahren filmen und dann gemütlich die Postproduction abarbeiten :teach::zwinker2:
Darsteller und Crew sind doch sowieso bereits am Drehort, haben ihre Kostüme und Perücken an und Make-up fertig.
Dann dreh ich doch gleich den ganzen Rest noch dazu, statt die in zwei oder drei Jahren wieder neu buchen und Zeitfenster finden zu müssen, anreisen lassen, Equipment und Catering hinbringen und den ganzen Aufwand alles wieder aufs Neue machen müssen. :facepalm:
Hätte auch den Vorteil, dass man gleich für alles auf diesselben Firmen und eine gemeinsame Asset-Library zugreifen kann, statt jedes Projekt dann wieder von vorne an mit neuem Regisseur, neuen Firmen, ggf. neuen Schauspielern, usw. von Grund auf neu aufzuziehen.
Und Regisseurswechsel gehen mir generell auf den Sack. Man sieht ja anhand von Star Wars 7 -9 zu was das führt, wenn jeder seine Eitelkeiten auslebt und nicht an die Arbeit des Vorgängers anknüpfen, sondern seine eigene Version umsetzen will.
Wer zum Teufel soll denn die Drehtage für drölftausend Filme bezahlen, wo niemand absehen kann, ob die überhaupt ein Publikum finden sollte. Zumal zwischen den Büchern teilweise viele tausende Jahre liegen, dafür müsste man einen riesigen Cast mit sich rum schleppen. Zumal zwar die Bücher von Frank Herbert tatsächlich hauptsächlich auf Arrakis spielen, aber auch nicht ausschließlich. Die Pre- und Sequels vom Sohnemann spielen auch auf höchst unterschiedlichen Planeten, mit unterschiedlichen Technologien, anderen Völkern und so weiter. Da muss Designarbeit und mehr für geleistet werden, von den Drehbüchern ganz zu schweigen, man steckt ja nicht ne Kamera in den Sand und los gehts. Also pardon, aber die Idee ist Mumpitz.
Ob sie ein Publikum finden, ist hauptsächlich eine Frage des Marketings.
Statt des riesigen Cast könnte man auch die Schauspieler Mehrfachrollen spielen lassen. Andere Perücke, anderes Make-Up und schon hast du ne andere Person :zwinker2: :biggrin:
Die müssen sich halt auch mal Gedanken machen, wie man die Produktionskosten senkt. Kann doch nicht sein, dass jeder Film heutzutage 200 Mio kostet und am Ende frägt man sich, wofür.

Aber im Ernst, das war jetzt natürlich absichtlich veralbert.
Nur finde ich es tatsächlich fragwürdig, was da mitunter an Kohle verpulvert wird, wenn man sich mal diverse Produktionsdokus anschaut.
 
Das Debakel an den Star Wars Sequels lag auch nicht (!) an den Regisseuren sondern an den Drehbuchautoren und dass es vorher keinen (!) Plan gab.

Bei Dune gibt es die Vorlagen, also völlig unpassender Vergleich. :blind:
Sicherlich nicht nur an den Drehbuchautoren und den Planern.
Regisseure sind meistens auch Egomanen, die halt partout ihre Vorstellungen einbringen und umsetzen wollen.
Die scheren sich dabei mitunter nicht um Kontinuität oder würden sich im Dienste des Ergebnisses mal auch untereinander abstimmen, damit 3 Filme möglichst stringent zusammen passen.
Das genau ist es ja, was mir bei Regisseurswechseln innerhalb von Serien oder Trilogien immer so sauer aufstößt.
 
Dune Teil 1 und 2 hätte man sicher zusammen drehen können. aber ich schätze mal dann wären die Filme anders geworden. Im ersten Teil fehlt der Imperator, Irulan, Feyd etc. das hat mich anfangs gestört. aber jetzt bin ich gespannt wie diese Figuren im zweiten Teil eingeführt werden. gleichzeitig werden vor allen Neulinge im Dune Universum nicht erschlagen von x Charaktere die man kennen lernen muss und man spart sich einmal die gage bei so mancher rolle. :smiley: wären die Filme gemeinsam gedreht worden, wären das sicher andere Filme geworden. muss aber nicht heißen: schlechter. wir können froh sein wenn dune Messiah kommt. an weitere Verfilmungen mag ich gar nicht hoffen wobei es schon noch schön wäre wenn noch Children of Dune verfilmt wird.
 
Das Debakel an den Star Wars Sequels lag auch nicht (!) an den Regisseuren sondern an den Drehbuchautoren und dass es vorher keinen (!) Plan gab.

Bei Dune gibt es die Vorlagen, also völlig unpassender Vergleich. :blind:
Waren nicht die Regisseure auch die Drehbuchautoren? :smiley: oder im fall Abrams zumindest co-autor
 
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