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Das Taylor Swift Phänomen

  • Ersteller Ersteller Lucky
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Also seid ihr die Ferkel.
Hab ich kein Problem mit :48:
Oh gut, weil diese Sandwich-Sache ...
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Keine Ahnung, warum es dich nicht wundert, Max Martin und Shellback zu lesen. Schließlch hatten die beiden seit 2017 kein Album mehr mit Taylor Swift produziert ...
Haus- und Hofproduzent seit 1989 von 2014 war Jack Antonoff. Und auch dank ihm gab es ja allein 3 AOTY-Grammys. :smiley:

Ejal. The Life of a Showgirl ist (natürlich) großartig, die Lead-Single The Fate of Ophelia imo deutlich stärker als Fortnight bei TTPD.
Es sind jede Menge Perlen dabei, meine aktuellen Top5 sind Opalite, The Fate of Ophelia, Father Figure, Elizabeth Taylor und Ruin the Friendship. Morgen sind es vielleicht 5 andere Tracks. :liebe:
 
Es ist aber schon krass, wie stark die Ultra-Fans da gemolken werden. Erst 4 CD-Varianten, dann 8 Vinyl-Varianten, dann 4 signierte Varianten der CD (gleiches Cover, unterschiedliche signierte Karten) und obwohl es dann hieß, dass nicht mehr als 12 Tracks kommen, tauchen heute Nacht plötzlich noch 4 weitere CD-Varianten auf, auf denen jeweils 2 Acoustic-Tracks drauf sind. Letztere waren mit je 8,99 € zwar günstiger als die Standard-Ausgabe der CD, aber trotzdem müsste man alle 4 Varianten kaufen, wenn man alle Titel haben will. Und da es das Meiste davon natürlich nur über den offiziellen Store gibt und alles nach und nach gedroppt wurde, kommen natürlich für jede Bestellung nochmal 5,95 € Versand drauf.

Die Hardcore-Fans, die alles haben wollen, haben also 12x die CD und 8x die LP gekauft und mindestens 7x Versand bezahlt - sofern sie das Glück hatten, dass sie überhaupt alles bekommen haben. Die signierten CDs waren binnen Sekunden im europäischen Store ausverkauft. Und es würde mich nicht wundern, wenn da noch weitere Varianten kommen.

Das Album selbst finde ich nach den ersten beiden Durchgängen gut, aber nicht überragend. Klar, die Swifties sehen da in jeder Zeile wieder eine krasse Message und suchen überall wieder nach versteckten Botschaften (da hat sich ja ein regelrechter Kult entwickelt), aber wenn man einfach nur die Musik beurteilt, dann ist es ein gutes Pop-Album, aber kommt nicht an die Qualitäten von "1989" oder "reputation" ran. Und ob ich nun irgendwelche Interpretationen zu Metaphern des besten Stücks von Travis Kelce brauche - nee, lass mal...
Die ersten Titel (The Fate Of Ophelia, Elizabeth Taylor, Opalite) stechen auf jeden Fall positiv hervor und bleiben im Ohr, aber danach kommt auch viel 0815-Radio-Gedudel. Vielleicht brauche ich auch einfach noch ein paar weitere Durchgänge, "folklore" mochte ich auch anfangs nicht wirklich, inzwischen ist es eines meiner Lieblings-Taylor-Alben. Aber dieser sofortige Ohrwurm-Effekt wie bei "1989" oder "reputation", wo wirklich nahezu jeder Titel ein Knaller war, blieb bei mir aus.
 
Keine Ahnung, warum es dich nicht wundert, Max Martin und Shellback zu lesen. Schließlch hatten die beiden seit 2017 kein Album mehr mit Taylor Swift produziert ...
Haus- und Hofproduzent seit 1989 von 2014 war Jack Antonoff. Und auch dank ihm gab es ja allein 3 AOTY-Grammys. :smiley:

Ich meinte eher seinen Namen generell mit ihr in Verbindung zu sehen, hat mich nicht gewundert. Kenn mich mit Taylors Biografie ansonsten 0 aus.
 
Es ist aber schon krass, wie stark die Ultra-Fans da gemolken werden. Erst 4 CD-Varianten, dann 8 Vinyl-Varianten, dann 4 signierte Varianten der CD (gleiches Cover, unterschiedliche signierte Karten) und obwohl es dann hieß, dass nicht mehr als 12 Tracks kommen, tauchen heute Nacht plötzlich noch 4 weitere CD-Varianten auf, auf denen jeweils 2 Acoustic-Tracks drauf sind. Letztere waren mit je 8,99 € zwar günstiger als die Standard-Ausgabe der CD, aber trotzdem müsste man alle 4 Varianten kaufen, wenn man alle Titel haben will. Und da es das Meiste davon natürlich nur über den offiziellen Store gibt und alles nach und nach gedroppt wurde, kommen natürlich für jede Bestellung nochmal 5,95 € Versand drauf.

Die Hardcore-Fans, die alles haben wollen, haben also 12x die CD und 8x die LP gekauft und mindestens 7x Versand bezahlt - sofern sie das Glück hatten, dass sie überhaupt alles bekommen haben. Die signierten CDs waren binnen Sekunden im europäischen Store ausverkauft. Und es würde mich nicht wundern, wenn da noch weitere Varianten kommen.
Yep, die Release-Politik geht mittlerweile deutlich an den Interessen der Fans vorbei.
Nach der deutlichen Kritik bei TTPD und der "Es wird nur 12 Songs geben, keinen 13. und keinen 14. ..."-Ankündigung im New Heights Podcast hatte ich auch erwartet, dass man es etwas ruhiger angeht.

Bester Reddit-Kommentar zu den Acoustic-CDs: [Taylor] Reads Aristotle, not rooms 😂

Es gab/gibt auch eine aufwendige Scavenger Hunt mit zu findenden QR Codes in 12 Städten weltweit, darunter auch Berlin.
Die Lösung: Ein Link zum noch ungelisteten Lyrics-Video zu The Fate of Ophelia, welches eh heute Nacht ab 1 Uhr dt. Zeit zu sehen sein wird:
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Link: https://www.youtube.com/watch?v=rbmdfEQODOw

Eine letzendlcih ziemlich sinnfreie Beschäftigung der Fanbase.
 
Es ist aber schon krass, wie stark die Ultra-Fans da gemolken werden. Erst 4 CD-Varianten, dann 8 Vinyl-Varianten, dann 4 signierte Varianten der CD (gleiches Cover, unterschiedliche signierte Karten) und obwohl es dann hieß, dass nicht mehr als 12 Tracks kommen, tauchen heute Nacht plötzlich noch 4 weitere CD-Varianten auf, auf denen jeweils 2 Acoustic-Tracks drauf sind.
Also so wie bei The Tortured Poets Department. Da hat es bereits funktioniert, und jetzt denkt irgendjemand, es würde sich nicht nochmals wiederholen lassen? Also bitte...

Wer sämtliche Versionen haben will, der muß halt den Preis dafür zahlen. Mich wundert sowieso, warum man als Swiftie auch noch alle Formate haben muß - CD, LP, MC. Man ist doch nicht weniger Swiftie, wenn man nicht alles besitzt.
 
Es ist aber schon krass, wie stark die Ultra-Fans da gemolken werden. Erst 4 CD-Varianten, dann 8 Vinyl-Varianten, dann 4 signierte Varianten der CD (gleiches Cover, unterschiedliche signierte Karten) und obwohl es dann hieß, dass nicht mehr als 12 Tracks kommen, tauchen heute Nacht plötzlich noch 4 weitere CD-Varianten auf, auf denen jeweils 2 Acoustic-Tracks drauf sind.
Also so wie bei The Tortured Poets Department. Da hat es bereits funktioniert, und jetzt denkt irgendjemand, es würde sich nicht nochmals wiederholen lassen? Also bitte...

Wer sämtliche Versionen haben will, der muß halt den Preis dafür zahlen. Mich wundert sowieso, warum man als Swiftie auch noch alle Formate haben muß - CD, LP, MC. Man ist doch nicht weniger Swiftie, wenn man nicht alles besitzt.
Je mehr Geld für Taylor desto mehr Swiftie vermutlich.
 
Es ist aber schon krass, wie stark die Ultra-Fans da gemolken werden. Erst 4 CD-Varianten, dann 8 Vinyl-Varianten, dann 4 signierte Varianten der CD (gleiches Cover, unterschiedliche signierte Karten) und obwohl es dann hieß, dass nicht mehr als 12 Tracks kommen, tauchen heute Nacht plötzlich noch 4 weitere CD-Varianten auf, auf denen jeweils 2 Acoustic-Tracks drauf sind. Letztere waren mit je 8,99 € zwar günstiger als die Standard-Ausgabe der CD, aber trotzdem müsste man alle 4 Varianten kaufen, wenn man alle Titel haben will. Und da es das Meiste davon natürlich nur über den offiziellen Store gibt und alles nach und nach gedroppt wurde, kommen natürlich für jede Bestellung nochmal 5,95 € Versand drauf.

Die Hardcore-Fans, die alles haben wollen, haben also 12x die CD und 8x die LP gekauft und mindestens 7x Versand bezahlt - sofern sie das Glück hatten, dass sie überhaupt alles bekommen haben. Die signierten CDs waren binnen Sekunden im europäischen Store ausverkauft. Und es würde mich nicht wundern, wenn da noch weitere Varianten kommen.

Das Album selbst finde ich nach den ersten beiden Durchgängen gut, aber nicht überragend. Klar, die Swifties sehen da in jeder Zeile wieder eine krasse Message und suchen überall wieder nach versteckten Botschaften (da hat sich ja ein regelrechter Kult entwickelt), aber wenn man einfach nur die Musik beurteilt, dann ist es ein gutes Pop-Album, aber kommt nicht an die Qualitäten von "1989" oder "reputation" ran. Und ob ich nun irgendwelche Interpretationen zu Metaphern des besten Stücks von Travis Kelce brauche - nee, lass mal...
Die ersten Titel (The Fate Of Ophelia, Elizabeth Taylor, Opalite) stechen auf jeden Fall positiv hervor und bleiben im Ohr, aber danach kommt auch viel 0815-Radio-Gedudel. Vielleicht brauche ich auch einfach noch ein paar weitere Durchgänge, "folklore" mochte ich auch anfangs nicht wirklich, inzwischen ist es eines meiner Lieblings-Taylor-Alben. Aber dieser sofortige Ohrwurm-Effekt wie bei "1989" oder "reputation", wo wirklich nahezu jeder Titel ein Knaller war, blieb bei mir aus.

Wo siehst du denn acht LP Varianten? Ich finde nur eine einzige. Nur CDs scheint es viele zu geben.

Ich finde verschiedene Cover Varianten und LP Farben gar nicht schlecht. Nur alle zu kaufen ist ziemlich dumm.
 
Wo siehst du denn acht LP Varianten? Ich finde nur eine einzige. Nur CDs scheint es viele zu geben.

Ich finde verschiedene Cover Varianten und LP Farben gar nicht schlecht. Nur alle zu kaufen ist ziemlich dumm.
Die LP-Varianten wurden immer in Etappen verkauft - jeweils zwei mit dem gleichen Cover und unterschiedlichen Farben der LP.
So sahen die aus:

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Die waren jeweils für 48 Stunen in ihrem Shop gelistet, bevor dann ein paar Tage später die nächste Variante gelistet wurde. Und alle waren innerhalb weniger Minuten ausverkauft. Nur die letzte gab es etwas länger, die wurde in den USA auch über Target verkauft. Inzwischen ist die aber auch ausverkauft. Von der hab ich auch ein Exemplar abgestaubt:

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Aber eben durch diese Vermarktungstaktik, alles immer so häppchenweise hinzuwerfen haben die, die mehrere Varianten gekauft haben eben jedes Mal Versand bezahlt. Wobei es einfacher war an Karten für die Eras Tour zu kommen, als an manche dieser Varianten. Die CDs mit signierter Artcard waren im europäischen Store wirklich binnen 30 Sekunden ausverkauft und natürlich waren ein paar Minuten später haufenweise Exemplare für 200,- € aufwärts bei eBay drin. Im US-Store hatte man wohl etwas bessere Chancen, aber es ist schon absolut irre, was da abgeht.
Auch die jetzigen CD-Varianten mit den Acoustic-Bonustiteln sind seit heute Morgen schon wieder ausverkauft. Wahrscheinlich war der Run auf die nicht ganz so groß, zumal sie ja auch um 1 Uhr Nachts nach unserer Zeit gelistet wurden, wohingegen die anderen Varianten alle abends zwischen 19 und 22 Uhr gelistet wurden und sich so noch mehr Leute direkt darauf gestürzt haben.
 
Wie bescheuert das alles ist.

Das Standard Artwork (links oben) finde ich gar nicht so toll. Wenn bestelle ich eh bei Amazon oder JPC.

Wäre auch seit Jahren die erste Platte die ich wieder kaufen würde, die vier Alben nach Lover waren alle so depressiv und langweilig. Aber ich glaube Life of a Showgirl ist endlich wieder etwas spaßiger vom Sound und der Laune her. 1989 und Reputation bleiben natürlich ihre besten Alben, ich denke da wird sie auch nie mehr heranreichen können.

Was mich derbe ankotzt ist der Preisanstieg der Reputation LP, seit dem bekannt ist dass keine Taylors Version des Albums kommen wird. Habe mir das deswegen nie gekauft, und nun kostet die scheiß LP 50€ bis 60€, wenn man sie überhaupt noch bekommt. Vorher lag das immer bei unter 40€, eher 35€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die, die ich dann letzten Endes gekauft habe, gefiel mir vom Cover her auch noch mit am besten, wenngleich das pinke Vinyl recht gewöhnungsbedürftig ist. Generell wäre mir auch eine Variante ohne Glitter aus klangtechnischen Gründen lieber gewesen, aber Optik war da wohl wichtiger als sauberer Klang. Wobei sich die Hintergrundgeräusche wirklich noch im Rahmen behalten. Ein bisschen Rauschen zwischen den Titeln und ganz leisen Passagen, aber weit weg vom befürchteten "Lagerfeuer". :zwinker2:

Mein Favorit wäre die Ausgabe links daneben gewesen mit der rot gesprenkelten oder der champagnerfarbenen Vinyl, aber da habe ich den Drop verpasst und als ich es dann 20 Minuten später bemerkt habe war natürlich alles längst vergriffen. Dass die trotzdem noch 48 Stunden lang gelistet waren, war wirklich ein Witz. Das Album selbst kann man wie gesagt gut hören, aber die Highlights sind für mich die ersten drei Titel "The Life Of Ophelia", "Elizabeth Taylor" und "Opalite". Vielleicht ist es auch der ganze Hype, der die Erwartungen auch recht hoch geschraubt hat und das Brett lag mit "reputation" und vor allem "1989" einfach verdammt hoch. Es ist ein Gute-Laune-Album, das zwar jetzt schon Musikgeschichte geschrieben hat, aber "every track a banger" wie Travis Kelce es beschrieben hat war zu viel versprochen. Da hat "1989" mehr zu bieten und das nochmal zu toppen wird nahezu unmöglich sein.

Was die letzten Alben betrifft: "folklore" mochte ich anfangs nicht wirklich, inzwischen ist das einer meiner Lieblingsalben von ihr. "evermore" mag ich aber immer noch nicht sonderlich, das wirkt irgendwie wie das Deluxe-Anhängsel von "folklore" mit den Sachen, die nicht gut genug für das erste Album waren. "The Tortured Poets Department" fand ich wieder besser, wobei "The Anthology" mit den über 2 Stunden Laufzeit irgendwann auch viel zu lang geraten ist. Aber da hatte man auch schon so eine Vermarktungsstrategie: Erst die vier Erstauflagen mit jeweils einem unterschiedlichen Bonustrack auf Vinyl und CD, dann kommt am Veröffentlichungsdatum plötzlich "The Anthology" mit 31 Titeln und ein paar Monate später wird die dann auch nochmal auf CD und Vinyl nachgeschoben. Die Hardcore-Fans werden da wirklich gemolken bis zum letzten Cent.
 
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